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Diagnose Schizophrenie

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  • Re: Diagnose Schizophrenie

    Es ist aber normal dass man sich nicht mehr so meldet, wenn man ein Kind bekommen hat, da hat man immensen Stress aber das wird auch wieder.
    War in meinem Freundeskreis auch so, auch bei mir selber, hat ca. ein Jahr gedauert bis man sich wieder regelmäßig gesehen hat, die Prioritäten verschieben sich halt und man ist auch ziemlich platt, schläft ja auch Nachts nicht gut und ist immer am Rotieren.

    Du solltest dich vielleicht mal melden, einfach Fragen wie es geht und dass ihr ja mal wieder was machen könnt wenn sich alles eingespielt hat.
    Böse Absicht ist das von deiner Freundin sicher nicht, Mutter sein ist eben auch nicht nur toll, da ist man auch ganz schön ge und überfordert, nur reden die meisten nicht drüber.

    Danke für die Wünsche, mach dir nicht so viele Gedanken und habt alle einen schönen Tag.

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    • Re: Diagnose Schizophrenie

      Danke Tired für deine Worte. Ja, wahrscheinlich geht es ihr auch nicht immer so gut. Es ist halt echt schade, dass ich nicht mehr so viel von ihr höre. Ich kann ihr ja wirklich sagen, dass ich sie treffen will, wenn sie mal mehr Zeit hat.

      Am Donnerstag treffe ich eine andere Freundin, die noch kein Kind hat, aber da fühle ich mich auch so, als könnte ich nicht mithalten, weil sie einen Job hat und verheiratet ist und ich habe das alles nicht. Aber ich habe ja schon mal eine andere Freundin getroffen und der war das so ziemlich egal. Die hat sich gefreut, dass sie mich wieder gesehen hat. Und ich denke das wird bei den meisten Freunden von mir sein.

      Vielleicht ist es ja wirklich so, dass meine Freundin mit Kind später mal mehr Zeit hat und dann fühle ich mich auch wieder wohler, weil es mir da wieder besser geht, weil ich mehr genesen bin. Und dann können wir quasi die Zeit der Sendepause vergessen. Ich denke nämlich vergessen werden mich meine Freunde auch nicht, weil wir ja auch jahrelang Kontakt hatten.

      Dir auch einen schönen Tag!

      Liebe Grüße

      Sanny

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      • Re: Diagnose Schizophrenie

        Liebe Tired ,

        ich muss sagen, dass klingt schrecklich, was Du da über die Situation Deiner Mutter schreibst.
        Herrscht da gerade Personalmangel, dass man so wenig auf solche Dinge achtet? Ich hoffe jedenfalls, dass man bald den Grund finden wird, der Deiner Mutter solche Schmerzen verusacht. Sind die Covid-Symptome denn insgesamt besser?

        Auch, dass Du dich gar nicht erholen kannst, tut mir echt leid. Du bräuchtest wirklich mal Ruhe. Kann Dein Bruder und seine Frau, Deine Tochter nicht vermehrt einspringen und den Vater versrogen?

        Ich wünsche Dir jedenfalls weiterhin gute Besserung.

        Liebe Sanny1990,

        zu Deiner Frage: Als die Funke Mediengruppe das Portal hier übernommen hat, waren schon fast alle Experten weg. Warum das so ist, kann ich Dir leider nicht sagen, da dies die Entscheidung des Vorgängers war.

        Siehst Du, es geht Stück für Stück aufwärts.

        Liebe Grüße

        Victoria

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        • Re: Diagnose Schizophrenie

          Danke Victoria!

          Ja, es geht langsam vorwärts, aber manchmal habe ich trotzdem Angst, dass ich nicht wieder richtig gesund werde. Aber dann versuche ich zu beten und mit meiner Familie und mit Freunden zu sprechen.

          Heute habe ich mir eine Pizza geholt, die sehr lecker war und war davor auch spazieren. Jetzt habe ich 3 Stunden gelernt und bin erstmal platt und ruhe mich aus.

          Nachher rufe ich meinen Therapeuten an, weil ich nicht weiß, ob der Termin online geklappt hat, also das Ausmachen des Termins.

          Viele liebe Grüße

          Sanny

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          • Re: Diagnose Schizophrenie

            Hi Sunny,
            also ich weiß noch, als meine Tochter klein war und auch die Kinder der Freunde, da war man ziemlich fertig und wenns mal Freiräume gab wollte man einfach nur Ruhe, oder mal schlafen, jemanden anzurufen stand ganz weit unten auf der Liste.
            Das hat aber nichts mit der Wertschätzung der Freunde zu tun, man ist einfach durch, aber irgendwann ist dann wieder mehr Zeit für einen selber und dann normalisiert sich das.
            An deiner Stelle würde ich einfach mal irgendwann anrufen und fragen wie es so geht, mit Kind und Kegel, oder einen Gruß Online da lassen, damit verhinderst du dass die Freundschaft einschläft und die Freundin weiß dass du noch da bist wenn sie wieder Zeit hat.
            Drüber nachzudenken warum sie sich nicht meldet kannst du dir schenken, sie hat einfach Babystress und ist wahrscheinlich um jede Minute froh die sie für sich hat, ohne irgendetwas tun zu müssen.

            Hi Victoria,
            ja, Personalmangel und vor allem ein Pfleger der wohl etwas sadistisch ist und die Leute die sich nicht wehren im Blick hat.
            Vorgestern hat er ein AB an den Tropf gehängt, meine Mutter sagte dass sie das schon hatte, er hat wie mit einer Demenzkranken geredet: Jaja, ist schon gut" und das Medi trotzdem angehängt.
            Meine Mutter fragte ob er die Tür auflassen kann damit ein wenig Luft und Licht da ist, da hat er auch wieder gemeckert und gemeint macht er, aber sie sollte nicht wagen zu klingeln und auch nicht mit Tropf herumlaufen
            Das AB ist dann durchgeschlagen und voll in die Hose gegangen, womit sie dann wieder alleine klar kommen musste.
            Echt heftig, peinlich, demütigend, das kann sich sicher jeder vorstellen wie schrecklich es für einen ist wenn so etwas passiert und einfach niemand dabei unterstützt das wieder zu bereinigen obwohl man sich kaum rühren kann.

            Jedenfalls ist sie jetzt wieder zuhause, mit Schmerzen und extrem schwach, hat wohl auch eine Lungenentzündung, mit der Blase stimmt was nicht und ich hoffe einfach nur dass die Schmerzmittel dafür sorgen dass es nicht wieder eskaliert, nochmal KH würde sie sicher nicht durchstehen.
            Wir sind jedenfalls ganz schön alleine damit, die Hausärztin hat mich gestern ein wenig beraten, allerdings steht im Klinikbericht rein gar nichts womit sie arbeiten kann, weer ob sie weiter AB bekommen soll, noch was sie jetzt außer der Reihe an Schmerzmitteln bekommen hat und, laut Bericht wurde sie auf Verlangen entlassen weil sie unbedingt heim wollte.
            Natürlich wollte sie heim, hat aber auch immer gesagt dass es mit den Schmerzen nicht möglich ist, die müssten erst weg sein.
            Coll die Lüge, wohl zur Absicherung, die wollten die ja schon am Montag entlassen, gestern dann raus und ihre Sachen sollte sie packen, aber das konnte sie ja nicht, helfen tut dda aber keiner.
            Die Schwestern sind zwar stark belastet aber zumindest freundlich und versuchen auch außer der Reihe zu helfen, der Pfleger ist aber einfach nur abartig, aber anscheinend gibt es auf jeder Station in jedem KH so jemanden.

            Naja, mal schauen, das WE steht vor der Tür da sind wird dann wieder komplett auf uns alleine gestellt, vielleicht wird es ja besser, ich hoffe es.

            So langsam muss ich aber mal aufhören Sunnys Thread zu kapern;-).

            Ach so, zu mir meinte die Ärztin dass die Symptome zeigen dass ich mich noch weiter schonen muss, ok, vielleicht kann meine Mutter am WE das was morgens usw. ansteht ja alleine machen, meine Tochter abends auf die Medis schauen und ich dann etwas später hingehen und etwas früher nachhause.
            Schaun mer mal.
            Habt einen schönen Tag und ein schönes WE.

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            • Re: Diagnose Schizophrenie

              Ach so, Bruder und Schwägerin sind voll berufstätig und haben viele Unternehmungen, die kaufen vielleicht mal was ein, aber dass die kommen und sich u die Pflege kümmern eher nicht und meine Mutter will das auch verständlicherweise nicht.
              Wenn ich sage dass ich es nicht weiß ob ich es an einem Tag in die Klinik schaffe weil so ein Stress ist wird geantwortet: Du hast doch bis 18:00 Zeit". Hab nicht mal ein Auto...
              Die meinen das nicht böse, ich glaube die können sich gar nicht vorstellen was bei mir los ist, die Schwägerin ist halt vom Fach und sieht das pragmatischer und entspannter, meint auch wenn was zu viel wird müsste ich Grenz en setzen.
              Ja, das werde ich als nächstes üben, vielleicht fällt mir auch noch ein bei wem ich die Unterstützung reduzieren

              Aber alleine dass meine Mutter wieder da ist hilft, sie macht Sachen wie Kaffee kochen und Frühstück hinstellen, d.h. dass ich morgens dann doch entlastet bin, man muss mal sehen obs in der Praxis auch funktioniert und auch gut für sie ist.

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              • Re: Diagnose Schizophrenie

                Ich denke, dass mich meine Freundin nicht vergisst und dass wir uns auch noch in ein paar Monaten treffen können, wenn sie wieder mehr Ruhe hat. Wenn man so langjährige Freunde hat, kann man ruhig auch mal eine längere Pause machen.
                Ich glaube nur, dass ich mich verändert habe durch die Krankheit. Früher war ich eher aufgedrehter und jetzt bin ich ruhiger und ernster.
                Aber vielleicht haben sich meine Freunde auch verändert. Am Donnerstag treffe ich eine Freundin,die ich auch lange nicht gesehen habe. Da bin ich schon gespannt wie es wird.

                Gestern hab ich den Therapeuten angerufen, weil ich keine Bestätigungsmail bekommen habe, ob der Termin geklappt hat. Es war gut anzurufen, weil ich fälschlicherweise für zwei Termine drin stand. Ich dachte mir schon, dass das irgendwas schief gelaufen ist, weil ich auch zweimal die gleiche Email bekommen habe.

                Tired du kannst ruhig hier noch weiterschreiben, mir macht das echt nichts aus.

                Liebe Grüße

                Sanny

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                • Re: Diagnose Schizophrenie

                  Liebe @Tired,

                  das klingt wirklich gruselig, was Du da vom Krankenhaus berichtest. Da fragt man sich natürlich ob es nicht besser ist, Deine Mutter kehrt wieder in ihr gewohntes Umfeld zurück. Gut also, dass sie wieder zu Hause ist. Ich kann verstehen, dass Du dich nun total im Stich gelassen fühlst und das die Hausärztin selbst mit dem Befund des Krankenhauses nichts anfangen kann ist schon ein Ding. Wem das am allerwenigsten hilft, ist Deiner Mutter.
                  Ich hoffe daher, der Hausärztin wird noch etwas einfallen, was man für sie tun kann. Berichte bitte weiter.

                  Ich wünsche Dir und Deiner Mutter also weiterhin gute Besserung und drücke fest die Daumen, dass es endlich wieder bergauf geht.

                  Liebe Sanny1990,

                  das Du immer wieder Ängste hast, dass Du nicht wieder richtig gesund wirst kann ich total verstehen.
                  Ich denke aber, je mehr positive Erfahrungen Du nun sammelst und je mehr Du dir im Laufe der Zeit zuzutrauen lernst, desto sicherer wirst Du dich
                  fühlen. Das sammeln der positiven Momente ist ganz wichtig und werden Dir helfen wieder mehr Selbstbewusstsein aufzubauen, dass Du trotz einer Erkrankung Deinen Weg gehen kannst.

                  Ich wünsche Euch beiden jetzt schon einmal ein schönes Wochenende.

                  Liebe Grüße

                  Victoria

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                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                    Danke Victoria für deine lieben Worte.
                    Ich denke auch, dass ich mit der Zeit sicherer werde. Immerhin gehe ich schon regelmäßig in die Stadt. Ich war heute auch wieder einen kleinen Döner essen und einen kleinen Eiskaffee. Dann habe ich noch eine Karte gekauft für meine Freundin, die das Kind bekommen hat.
                    Als nächstes möchte ich ins Theater gehen als Steigerung. Vielleicht werde ich dann echt wieder selbstsicherer, dass ich mehr Dinge unternehmen kann.
                    Ich möchte meinem Psychiater in 4 Tagen berichten, dass ich aber immer noch ab und zu Panikattacken habe. Und da bin ich mal gespannt, was er sagt. Und was er dazu sagt, dass ich einen Psychotherapeuten habe. Ich bin wie er sagt jeden Tag rausgegangen.
                    Jetzt möchte ich wieder etwas lernen und lesen.
                    Danke, dass ihr mir so beisteht. Das bedeutet mir viel.

                    Liebe Grüße

                    Sanny

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                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                      Ich habe jetzt gelernt. Ich möchte gerne die freie Zeit auch zum Lernen nutzen. Es tut gut sich auch mit etwas zu beschäftigen, was nichts mit der Krankheit zu tun hat. Vielleicht rückt die Krankheit dadurch in den Hintergrund und ich kann mich wieder mehr aufs Studium bzw. die Arbeitswelt fokussieren. Es tut gut sich mit dem Stoff aus dem Studium zu beschäftigen. Ich habe immer gerne gelernt und jetzt habe ich auch wieder glückliche Gefühle beim Lernen. Es geht endlich voran. Vor einem Jahr lag ich nur im Bett und mir ging es scheußlich. Ich versuche diese Zeit zu vergessen und nach vorne zu schauen.

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                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                        Meine Freundin mit dem neuen Baby hat sich gemeldet. Sie hat sich sehr über meine Glückwünsche gefreut. Ich habe sie nach ihrer Hausnummer gefragt, weil ich die vergessen habe und aber die Karte schicken will. Sie hat mir dann eine Sprachnachricht geschickt und gesagt, dass es ihr soweit gut geht und sie froh ist, dass die Schwangerschaft zuende ist. Ihre große Tochter war krank. Und was mich besonders gefreut hat ist, dass sie echt nach einem Treffen gefragt hat. Und das auch noch vormittags, wo es mir eh besser geht als nachmittags. Also sie freut sich doch über meine Nachrichten. Sie wird wohl echt keine Zeit vorher gehabt haben. Ich habe gleich zum Treffen zugesagt, allerdings wird es noch etwas dauern, bis sie eingespielt ist mit dem neuen Kind.

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                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                          Na ist doch super, manches erledigt sich fast von selber.
                          Es läuft Sunny.

                          Bei mir ist es wie gehabt, der Mutter geht es immer noch schlecht, Schmerzen, kraftlos und kann nicht wirklich laufen, Ängste.
                          Mit dem Kopf/Gehirn scheint auch etwas passiert zu sein, ganz merkwürdig, als wäre da oben was kaputt gegangen was es ihr unmöglich macht mit mehr als einer Sache klar zu kommen und sehr seltsame verwirrte Gedankengänge wenn sie wach wird.
                          Ich glaube das Krankenhaus hat dafür gesorgt dass sie nicht nur physisch sondern auch geistig und psychisch in einem schlechten Zustand ist, traumatische Erfahrungen, keine gute Pflege, Aufbaudiät ohne etwas das Energie und Kraft gibt obwohl ihr Körper das wegen des Untergewichts gebraucht hätte.
                          Über eine Woche darben auf Verordnung, das macht einen schwachen Menschen sicher nicht gesünder.

                          Meine Symptome sind auch intensiver geworden.
                          Hab ja immer noch irgendwie Resthoffnung, am nächsten Tag aufzuwachen und alles ist mit einem Schlag besser.
                          Vielleicht klappts ja morgen.

                          Schlaft gut.

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                          • Re: Diagnose Schizophrenie

                            Ja, es läuft ganz gut. Aber gestern hatte ich ein Tief, weil ich gehört habe, dass meine gesunden Freunde viel unternommen haben gestern und da denke ich dann an mich, dass ich mich abends noch nicht aus dem Haus traue und vor allem trau ich mich nichts Lustiges zu unternehmen, weil ich Angst vor der Angst habe. Ich bin einfach nicht frei. Ich wünsche mir mein unbeschwertes Leben wieder zurück. Aber da muss ich mir wohl noch Zeit geben. Ich denke ich bin wie immer zu ungeduldig. Aber ich werde das bei meinem Psychiater und Therapeuten ansprechen, dass mich die Panik immer noch so einschränkt.
                            Abgesehen von den Gedanken hatte ich gestern aber doch einen recht guten Tag. Ich war Eisessen und es gab Pizza und Salat. Dann war ich auch spazieren und habe die Karte für meine Freundin in den Briefkasten geworfen. Und ich habe viel gelernt und gelesen. Also es ist echt gut, dass ich mich wieder beschäftigen kann, auch wenn ich eigentlich fast immer das gleiche mache, aber ich bin schon froh, dass das überhaupt geht und es mir nicht wieder grottenschlecht geht.

                            Das tut mir leid, liebe Tired. Das Krankenhaus war ja echt schlimm für deine Mutter. Ich kenne das aber auch von mir. Mir ging es auch immer erst richtig schlecht im Krankenhaus, viel schlechter als Zuhause bis es dann langsam besser wurde.
                            Ich wünsche dir und deiner Mutter weiterhin gute Besserung! Ich hoffe, dass du dich auch erholen kannst.

                            Liebe Grüße

                            Sanny

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                            • Re: Diagnose Schizophrenie

                              Danke Sunny,

                              dein Unterbewusstsein muss erst wieder Vertrauen fassen ins Leben, je öfter du Dinge machst desto weniger Angst hat es, weil es das ja dann schon kennt und bemerkt hat dass nichts schlimmes passiert.
                              Das dauert halt etwas, für eine Erfahrung die Angst macht muss man diese X Mal wiederholen ohne das was passiert bis die Psyche einem auch glaubt dass alles gut ist.
                              Das wird schon wieder, braucht halt Geduld aber da es schon wieder aufwärts geht und du das merkst wird es immer leichter diese Geduld aufzubringen.

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                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                Ich hoffe, dass du recht hast. Vielleicht sollte ich auch echt mal abends rausgehen, um zu gucken, dass da nichts passiert. Aber da werde ich erstmal langsam machen. So sicher fühle ich mich auch noch nicht. Ich merke halt, dass ich wieder etwas ungeduldig bin. Gerade am Wochenende geht es mir schlechter, weil ich dran denke, dass ich da früher immer weggegangen bin oder Besuch bekommen habe und jetzt kann oder will ich das noch nicht. Aber vielleicht kommt das auch wieder mit der Zeit, dass ich mich dann mehr verabrede.
                                Ich werde jetzt gleich in die Stadt gehen und ein Eis essen. Aber das mach ich halt auch um eine frühe Zeit in der es mir noch gut geht, später trau ich mich einfach noch nicht raus. Ich hoffe, dass das noch besser wird. Darüber werde ich mit den Psychiater und Therapeuten reden.

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                                • Re: Diagnose Schizophrenie

                                  Liebe Tired,

                                  vermutlich ist Deine Mutter durch den Aufenthalt im Krankenhaus zusätzlich verwirrt. Demenzerkrankte brauchen ja ihren häuslichen Rahmen und kommen mit räumlichen Veränderungen nicht so gut klar. Ich hoffe, dass wird sich wieder einpendeln. Natürlich kann sich der allgemein schlechte Zustand auch auf die Demenz auswirken. Ich kenne das aus eigenen Erfahrungen in meinem Umfeld, dass es für ältere Menschen erst einmal schwer ist einen Aufenthalt im Krankenhaus mental zu verkraften.

                                  Es tut mir leid zu lesen, dass sich Deine Symptome auch nicht bessern. Ich wünsche Dir daher weiterhin gute Besserung.

                                  Liebe @Sanny1990,

                                  ich stimme Tired da zu. Du musst wieder Vertrauen in Deine Leben gewinnen. Alles was Du in der kommenden Zeit als postiv für Dich erfahren wirst, wird Dir dabei helfen. Das Du nun auch schon wieder lernen kannst ist doch ein wirklicher Fortschritt.

                                  Ich wünsche Euch beiden nun einen schönen Sonntag.

                                  Viele Grüße

                                  Victoria

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                                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                                    Danke ihr beiden und euch ein schönes Wochenende.

                                    Kommentar


                                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                                      Ja ich hoffe, dass ihr das beide recht habt und sich das mit der Zeit gibt. Ich glaube echt, dass mein Problem die Ungeduld ist. Aber vielleicht kann mir da der Therapeut helfen. Ich bin schon echt gespannt, was er alles mit mir besprechen wird.
                                      Naja ich versuche mich an den Dingen zu erfreuen, die wieder gehen und nicht drüber zu ärgern, was noch nicht geht.
                                      Ich hätte halt nie gedacht, dass ich mal so krank werde und dass es mir mal so gehen wird, aber so ist halt das Leben und da muss ich durch. Es wird ja sicher wieder besser werden. Da glauben jedenfalls die erfahrenen Ärzte dran und denen muss ich vertrauen.

                                      Liebe Tired und Victoria, ich wünsche euch auch ein schönes Wochenende. Hier ist herrliches Wetter. Ich hoffe bei euch auch und dass ihr das genießen könnt.

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                                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                                        Ich habe es heute geschafft auch nachmittags rauszugehen. Das macht mich stolz und glücklich. Denn sonst hab ich mich um so eine spätere Uhrzeit nie rausgetraut, weil es mir da immer schlechter ging. Ich war lange spazieren und das hat wirklich gut getan. Ich möchte es jetzt trainieren später am Tag rauszugehen und dann auch mal Freunde nachmittags und abends zu treffen. Ich denke das Training und die Zeit wird es schon richten, dass ich nicht mehr so viel Angst haben werde.

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                                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                                          Ganz bestimmt, es wird ja auch kontinuierlich besser, wenn du zurückblickst hat sich schon ne Menge getan.

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                                          • Re: Diagnose Schizophrenie

                                            Ja, es hat sich echt eine Menge getan. Das stimmt. Am Schönsten ist es, dass ich Zuhause recht gut zurecht komme und mich beschäftigen kann.
                                            Jetzt muss ich es nur noch schaffen, dass ich wieder mehr aus dem Haus komme. Ich werde das trainieren, indem ich alleine rausgehe, aber auch mal Freunde treffe. Das ist jetzt so die nächste Stufe, dass ich wieder mehr unter Menschen komme.
                                            Ich darf halt nur nicht so ungeduldig sein und alles auf einmal wollen. Nach Frankfurt zu meinen Freunden zu fahren ist vielleicht noch zu viel. Aber hier vor Ort kann ich meine Freunde treffen.

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                                            • Re: Diagnose Schizophrenie

                                              Mein Kumpel hat mich zu sich nach Hause eingeladen. Allerdings wäre das zwei Stunden mit dem Zug entfernt für eine Strecke. Das ist mir noch zu viel. Meine Eltern wollen mich fahren, das dauert dann nur eine Stunde und ich wäre auch nicht alleine. Ich glaube ich werde es wagen. Auch wenn ich Angst habe, weil ich noch nicht bei ihm war und auch seine Mutter kennenlerne. Ich habe Angst, dass es mir zu viel wird und ich wieder Panik bekomme, aber andererseits wollte ich ja mehr trainieren aus dem Haus zu kommen. Eigentlich kommt die Einladung wie gerufen. Und wenn ich wirklich Panik bekommen sollte könnte ich ja sofort wieder mit meinen Eltern heimfahren. Das beruhigt mich. Ich werde mutig sein und mich trauen. Das Treffen ist am Freitag.
                                              Ich versuche mir bis dahin positive Gedanken zu machen, anstatt mich zu ängstigen. Ich hoffe, dass ich das hinbekomme. Es kann ja wirklich sein, dass alles ohne Probleme verläuft und dann bin ich wieder stolz auf mich so wie gestern.

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                                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                Klar bekommst du das hin und auch wenn du dann früher wieder gehen solltest ist es nichts negatives, denn du hast es ja trotzdem da hin geschafft.
                                                Aber wenn es dir an dem Tag nicht danach ist, solltest du dich auch nicht zwingen und eventuell ein wenig kleiner anfangen zu üben.
                                                Ich glaube aber schon dass du das hin bekommst.

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                                                • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                  Ich hoffe echt, dass ich es hinbekomme. Ich könnte es echt versuchen, auch wenn mir ein bisschen mulmig bei dem Gedanken ist. Aber wenn ich es nicht versuche, dann weiß ich auch nicht, ob es schon klappt oder nicht. Zumal er auch schon sehr oft bei mir war, jetzt will er halt, dass ich auch mal zu ihm komme. Er meinte es wird mir guttun. Da bin ich halt gespannt, ob es wirklich so ist. Vielleicht bin ich doch gesünder als ich denke. Und wenn ich dann gemerkt habe es geht noch nicht, dann weiß ich ja, dass ich noch einen Gang zurückschalten muss. Wenn alles ohne Probleme verläuft, kann ich so etwas öfters machen. Aber es fühlt sich total unwirklich an, dass ich so etwas versuchen will. Ich bin eigentlich jetzt schon aufgeregt, wenn ich dran denke.
                                                  Aber ich finde es schlimm, dass sowas nichts mehr Alltägliches ist und dass ich wirklich denke, dass ich so etwas nicht schaffe. Ich habee alleine in Frankfurt gewohnt und bin überall rumgefahren und jetzt ist so etwas eine große Überwindung. Das ist schon irgendwie traurig.

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                                                    Das ist aber normal, du musst dich erst wieder an die äußeren Einflüsse gewöhnen, Vertrauen in dich fassen.
                                                    Das wird schon, dran bleiben aber nicht übertreiben.

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