ich habe vor ca. einem Jahr die Diagnose Schizophrenie erhalten. Erst habe ich das ganz weit von mir weggeschoben und wollte es nicht wahr haben. Ich habe die Medikamente auch eigenständig abgesetzt wegen den Nebenwirkungen. Vor ein paar Wochen wurde ich dann wieder etwas psychotisch und habe wieder Medikamente genommen. Ich habe jetzt keine psychotischen Symptome mehr, aber kämpfe wie damals mit den Parkinson-Syndrom als Nebenwirkung.
Meine Ärzte sagen natürlich, dass ich das Medikament nehmen soll und zwar auch niedrig dosiert mein Leben lang. Das ist der sicherste Weg.
Ich möchte das aber nicht. Ich habe mich in einem Buch über Intervallbehandlung informiert. In guten Zeiten nimmt man keine Medikamente und bei Krisen setzt man sie wieder ein. Das ist eine Medikation mit Risiko, aber ich würde mich dabei besser fühlen. Denkt ihr, dass das wirklich zu gefährlich ist oder ich die Medikamente wirklich immer nehmen muss, wie die Ärzte es wollen?
Ich habe aber Angst, dass ich wegen den Nebenwirkungen nicht mehr arbeiten oder studieren kann. Weil ich kann kaum Schreiben und mich schlecht bewegen.
Oder verschwinden diese Nebenwirkungen wirklich nach paar Wochen nach Dosisreduktion? Ich bin etwas unsicher und kenne mich kaum aus.Ich hatte aber damals auch lange Zeit nach der EInnahme noch Nebenwirkungen und möchte diese mit einem Medikamentenabbruch vermeiden, der aber leider gefährlich ist.
Was ratet ihr mir?
Vielleicht habt ihr auch noch wichtige Infos zur Krankheit, weil ich echt wenig weiß.
LG Sanny1990
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