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Diagnose Schizophrenie

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  • Re: Diagnose Schizophrenie

    Menschen würden an schlechten Gewohnheiten und schlechten Menschen festhalten, weil das Sicherheit und Kontrolle gibt.

    Ja, das ist so..
    Dazu gehören auch Zwänge, Ängste, so schlimm sie auch sind, sie bieten ein Gefühl der Kontrolle und mit magischen Zahlen ist es ähnlich.
    Ärgere dich nicht so spät gewechselt zu haben, die Erfahrung und die Lehre daraus kann irgendwann einmal, bei wesentlich wichtigerem, Gold wert sein.

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    • Re: Diagnose Schizophrenie

      Was wäre denn wesentlich wichtiger zum Beispiel?

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      • Re: Diagnose Schizophrenie

        Unabhängigere Entscheidungen treffen zu können, für dein weiteres Leben, Job, Partnerschaft, Gesundheit.
        Nicht auf jeden zu hören nur weil der sich auskennen sollte, sondern auch auf dein Gefühl zu hören.
        Menschen so sein lassen können wie sie sind und wenn sie nicht gut sind rechtzeitig auszusteigen.
        Die Ärztin gehört zu deinen Lebenserfahrungen, du weißt im Moment was du bei deiner Behandlung willst. was gut für dich ist und was nicht, das setzt du jetzt durch, dank der Ärztin und diese Erfahrung kannst du auf alle Lebensbereiche übertragen, dich zu trauen das zu tun was dir gut tut.

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        • Re: Diagnose Schizophrenie

          Ja, ich hoffe, dass mir das wirklich hilft. Aber so schlechte Zeiten machen einen bestimmt stark.

          Ich habe gerade eine Bewertung über den Stationsarzt gefunden, den ich gut fand.
          Er wurde sehr schlecht bewertet. Er hätte den Patient beschuldigt, dass er selbst für sein Schicksal verantwortlich ist und dass er sich umbringen soll.
          Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Vielleicht hat der Patient ihn gereizt?
          Das klingt sehr heftig und der Patient hat auch beschrieben, dass er eine Beschwerde bei der Landesärztekammer eingereicht hat. Er hat auch Strafanzeige gegen ihn erstattet und ist dabei eine Klage gegen ihn einzureichen.
          Also das ist schon sehr heftig. Aber da sieht man es vielleicht auch wieder, dass jeder eine andere Wahrnehmung hat.
          Vielleicht mag man einfach gewisse Ärzte nicht und andere können aber mit ihnen.
          Ich denke es gibt auch Patienten, die sich gerne anlegen und frustiert sind und Schuldige suchen. Ich habe diese schlechte Bewertung auf Facebook gefunden. Sie wurde zwar gelöscht, aber durch einen Klick konnte ich kurz doch alles sehen.
          Ich wollte ja auch mal Ärztin werden. Irgendwie bin ich froh, dass ich mich dagegen entschieden habe, obwohl ich glaube ich gar nicht mal so eine schlechte Ärztin geworden wäre.
          Jedenfalls hab ich auch schon echt freche Patienten auf Station erlebt, die Personal beschimpft haben.





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          • Re: Diagnose Schizophrenie

            Es gibt ja auch Patienten mit Wahnvorstellungen und anderen Symptomen, die dafür sorgen dass das was passiert ist vollkommen verdreht im Hirn abgespeichert wird.
            Gerade in der Psychiatrie kann man nie genau wissen, was dran ist an Beschuldigungen, was leider auch zur Folge hat, dass Psychiatriepatienten denen etwas übles widerfährt, es schwerer haben ihr Anliegen glaubhaft zu machen, besonders wenn es dann noch entsprechende Gutachten gibt werden sie schnell mal als akut krank eingestuft, ihr Anliegen nicht weiter verfolgt und das mit den Krähen gibt es ja immer noch häufig genug.
            Man denke nur an Gustl Mollath.

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            • Re: Diagnose Schizophrenie

              Krähen? Gustl Mollath?

              Ja, ich habe auch mal geglaubt, dass ein Arzt mein Handy geklaut hat. Ich habe ihn irgendwie als böse empfunden, was im Nachhinein echt schwachsinnig war.

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              • Re: Diagnose Schizophrenie

                Und ich denke es gibt bestimmt oft Klagen bei Ärzten. Wie gehen die dann damit um?

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                • Re: Diagnose Schizophrenie

                  Krähen im Sinne von, keine hackt der anderen ein Auge aus.
                  Und, Gustl Mollath ist jemand der Jahre lang zu Unrecht in der Psychiatrie saß, der behandelnde Chefarzt gleichzeitig auch die Gutachten darüber verfasst hat warum man ihn nicht raus lassen darf, was teilweise irrwitzige Begründungen waren und die ganze Geschichte ist der beste Stoff für jeden Verschwörungstheoretiker und in dem Fall kann man sich nicht mal sicher sein dass es keine Verschwörung war.
                  Zumindest hat dieser Fall bewirkt dass es eine Gesetzesänderung gab und Menschen die durch Beschluss eingewiesen werden heute in der Psychiatrie mehr Rechte haben, als noch vor fünf Jahren.

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                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                    Ja, jeder will es drehen und wenden, wie es ihm passt.
                    Ich dachte auch, wenn ich mich beschwere, dann redet sich meine Ärztin auch wieder raus. Sie ist ja keine Person, die einsichtig ist oder Verantwortung übernimmt. Die redet so, wie es am besten für sie ist. Wie sagt man? Menschen sind opportunistisch.
                    Und am Ende gelte ich dann vielleicht wirklich als Verrückte, weil sie mich so darstellt, wenn ich mich beschwere. Also wenn man jemanden so gar nicht traut, dann sollte man denke ich wirklich besser gehen ohne etwas zu machen. Da regt sonst alles Weitere auf.

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                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                      Wobei eine Beschwerde, die man macht und es dann gut sein lässt, mehr Gewicht bekommt sobald sich noch andere beschweren und das weiß man ja nicht.
                      Von daher wäre es nicht umsonst, aber ich denke man sollte das tun was einem am Besten dabei hilft damit abzuschließen, entweder abhaken, oder beschweren und dann abhaken.

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                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                        Meinst du das fällt dann nicht negativ auf einen zurück?
                        Ich bin da leider sehr ängstlich erzogen. Mir wurde immer gesagt, dass man sowas nicht machen darf, weil das dann üble Nachrede sei und ich am Ende bestraft werde dafür.

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                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                          Es ist dein Recht!
                          Klar, bei der Ärztin wird das negativ rüber kommen, aber das ist nun mal so wenn man sich beschwert.
                          Wenn du meinst dass du vielleicht irgendwann nochmal auf sie angewiesen sein könntest, dann lass es, wenn du Angst davor oder Bedenken hast, dann lass es, wenn du auch so damit abschließen kannst, dann lass es .
                          Normalerweise müsstest du bei nochmaliger Behandlung in der Ambulanz, einen anderen Arzt bekommen, da das Vertrauensverhältnis nicht mehr existiert, aber da scheinen die ja auch nicht so sehr drauf zu achten.

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                          • Re: Diagnose Schizophrenie

                            Ja, die machen alles, wie es ihnen gefällt. Meine Eltern haben gesagt, dass sie mich in eine andere Klinik bringen würden, wenn noch mal etwas wäre. Das ist mir auch wirklich lieber.

                            Vielleicht würde ich einen anderen Arzt in der Ambulanz bekommen, wenn ich es dem Chef dann sage bei der Visite. Aber das weiß ich nicht. Eigentlich habe ich auch so keine Lust mehr auf diese Klinik.

                            Dort wo ich wohne, ist auch ein Obdachlosenheim und diese Leute kommen auch oft in die Klinik, wo ich schon war. Und es ist echt unangenehm diese Leute dann im Supermarkt wieder zu treffen, weil die kennen einen und versuchen einem noch das Geld aus der Tasche zu ziehen. Meine Eltern meinten, dass das auch daher blöd wäre und sie mich in eine andere Stadt in eine Klinik fahren würden. Dorthin, wo meine Mutter auch schon mal war. Dort wäre es auch besser/neutraler gewesen. Man wird auch nicht ständig von einer Station zur nächsten verlegt. Das fand ich auch stressig. Ich wollte auf eine gewisse Station, die die Mitarbeiter nicht geeigent für mich fanden und dann war ich auf 3 weiteren, wo ich nicht zurecht kam und am Ende bin ich auf der Station gelandet, die ich anfangs vorgeschlagen hatte. Und da hab ich mich am wohlsten gefühlt.

                            Es ist denke ich gut mit dieser Klinik abzuschließen. Es ist auch nicht angenehm, wenn man immer dorthin muss. Da wird man nur an die negative Zeit erinnert.

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                            • Re: Diagnose Schizophrenie

                              Ja, manche Kliniken haben noch Personal vom alten Schlag, bei anderen ist es die Führung die noch wie in den 60er vorgeht, da hab ich auch schon viel erlebt.
                              Es werden aber immer weniger und in Akutphasen ist so ein Klinikaufenthalt meist vorwiegend positiv und hilfreich.
                              Es gibt keinen Ort wo viele Menschen arbeiten und sozusagen wohnen, an dem es keine Konflikte gibt und ein paar Hirnis sind auch immer dabei,ob nun bei der Leitung oder beim Fußvolk, das Menscheln macht leider auch nicht vor dem Personal halt.

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                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                Ja, es ist auch denke ich gut mal frischen Wind zu haben in einer anderen Klinik. Dann hat das Personal auch keine Vorurteile.
                                Dann heißt es nicht: Ach sie schon wieder, wie lange wollen sie noch krank sein. Es ist schon unverschämt, wie gernervt manche reagieren.

                                Ich lasse es mit der Beschwerde, weil es würde nur Sinn machen, wenn sie einsichtig wäre und etwas dadurch ändern würde und es dann den Patienten dadurch besser ginge. Aber das wird nicht der Fall sein. Und da ist jeder weitere (auch indirekte) Kontakt einfach sinnlos und zu aufwendig. Warum soll man sich mit etwas quälen, was negativ ist und auch negativ bleiben wird.
                                Am Ende wird sie vielleicht gerügt oder sonst etwas, aber ändern kann oder eher will sie sich eh nicht. Ich habe ihr ja erklärt, was ich an ihr falsch finde und da meinte sie nur, dass sie das so sagen muss, weil es das beste ist. Es ist das beste jedem das gleiche zuraten und jedem ihren Willen aufzudrücken. Das ist ihre Einstellung und sie hat genügend gezeigt, dass sie sich nicht ändern wird/will.
                                Also was würde es bringen eine Beschwerde zu verfassen? Nichts! Nur mehr Frust auf beiden Seiten wahrscheinlich, weil einfach nichts passt. Also lieber weg und sich an Menschen erfreuen, die besser zu einem passen.


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                                • Re: Diagnose Schizophrenie

                                  Genau.
                                  Es geht ja eigentlich nur darum wie du damit am Besten abschließen kannst, ob du dazu eine Beschwerde brauchst oder diese eher das Gegenteil bewirkt.

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                                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                                    "Nur mehr Frust auf beiden Seiten wahrscheinlich, weil einfach nichts passt. Also lieber weg und sich an Menschen erfreuen, die besser zu einem passen."

                                    Es tut gut, Sanny, von einer 30-Jährigen solch weise Worte zu lesen!

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                                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                                      Ja, und ich habe ihr die Meinung schon per Email geschrieben und da habe ich mich auch für einen recht freundlichen Weg entschieden. Ich meinte, dass sie übertreibt mit ihrer Sichtweise und ich ihre Sicht verstehen kann, aber sie das nicht jedes Mal so dramatisch ansprechen muss und ich beruflich sehr klar weiß, was ich will und jederzeit arbeiten könnte und unabhängig wäre, wenn ich will. Dass ich nicht schwach bin, sondern mich die Krankheit eher stark gemacht hat. Ich bin nicht jemand, der schwarzmalt so wie sie. Ich gucke nach und nach wie etwas läuft und entscheide dann. Dass mir die "magische 30" mehr Druck macht, als es mir hilft. Und ich auch keine Beratung zu meinem Beruf oder meinen Finanzen haben möchte, sondern eine medizinische Beratung und ich möchte nicht jedes Mal dasselbe hören

                                      Denke, dass ich daher genug gesagt habe und das über eine dritte Stelle nochmal ist irgendwie fies und eher feindlich. Ich glaube das ist einfach nicht meine Art. Ich habe ihr stattdessen ja schon die Meinung geschrieben und das halt freundlich und bestimmt und auch in paar Sätzen erklärt, dass ich finde sie sieht Probleme, wo keine sind und ich habe ihr etwas erklärt, was ich für ein Mensch bin. Dass ich ihre negative Sichtweise nicht teile.
                                      Das wird schon genügen. Vielleicht denkt sie sogar nochmal drüber nach.
                                      Aber ich war ja auch lange bei ihr und ich will nicht, dass es so ein sehr negatives Ende nimmt.
                                      Ich denke ich habe genug gemacht. Ich finde sie zwar wirklich als Ärztin ungeeignet, aber ich kann ihr nun mal leider nicht ihren Job wegnehmen oder verbieten. Oder ich kann auch nicht die Patienten vor ihr retten. Das müssen alle selbst schaffen so wie ich. Eine Beschwerde über Dritte ändert nichts denke ich. Es ist daher vergeudete Zeit. Ich habe genug gemacht. Manche bleiben bestimmt einfach so von ihr weg ohne ein paar Worte oder Zeilen.

                                      Kommentar


                                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                                        Ja, ich hatte eine Freundin, die mich in der 5. Klasse schon immer weise fand. :-)

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                                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                                          Was mir noch zum Thema weise einfällt, ist dass ich das Buch von Manfred Lütz, einem Psychiater, gelesen habe. Und meine Erfahrung ist auch, dass man sich nicht zu viel mit dem Thema Psyche beschäftigen sollte. Psychotherapie hatte bei mir jedenfalls auch viele Nebenwirkungen und hat es manchmal sogar noch verschlimmert, was sogar meine Psychotherapeutin zugegeben hat und mich auch nicht weiter behandeln wollte. Aber ich hatte von einer Psychologin in der Klinik gehört, dass Psychotherapie und Medikamente am besten wären. Also man soll beides zusammen machen. Aber ich glaube Psychotherapie sollte man nur machen, wenn man mit keinen Freunden mehr reden kann und es sehr akut ist und dann auch nur solange bis man sich wieder mit Freunden, am besten noch mit weisen Menschen unterhalten kann. Die "Psychofachleute" wären "nur" Menschen mit einer Ausbildung. Was soll dir ein junger Psychotherapeut ohne Lebenserfahrung groß sagen? Und ich muss wirklich sagen, dass sogar meine Ärztin, die älter war nicht helfen konnte. Sie hat mir Druck gemacht und dadurch habe ich mich so ins Studium gestürzt, dass ich die Trennungen/Tode nicht richtig verarbeitet habe. Ich habe alles eher verdrängt und so getan, als wäre nichts groß passiert und dann kam aber irgendwann immer der Zusammenbruch.
                                          Also man darf nicht so sehr auf Fachleute/Fachidioten hören. Aber das ist schwer zu lernen, wenn man wie ich als junger Mensch so eine Krankheit bekommt und selbst wenig Lebenserfahrung hat. Aber ich möchte meine Erfahrung weitergeben und sagen ,dass man sich keinen Druck machen lassen darf, auch wenn Leute einen dazu drängen wollen wieder zu funktionieren. Das macht es nur schlimmer und man sollte auf seinen gesunden Menschenverstand hören und sich erstmal mehr ausruhen, anstatt viel zu arbeiten. Ich finde es unverschämt, dass es nur zählt, dass man funktioniert für solche Fachidioten. Die fragen nicht einmal, was man durchgemacht/erlebt hat. Es ist nur wichtig, dass man wieder ein normales Leben hat. Aber es gibt so schlimme Erlebnisse/Ereignisse, dass es besser wäre diese erstmal in Ruhe zu verarbeiten und dann laaangsam wieder durchzustarten. Wenn der Fuß gebrochen ist, läuft man auch nicht direkt einen Marathon... Man humpelt in der Wohnung rum und traut sich dann nach paar Wochen mal in den Supermarkt und bis man richtig laufen kann, vergeht auch viel Zeit. Man darf sich nicht hetzen lasse. Aber leider ist unsere Gesellschaft eher hektisch als ruhig. Und es heißt meist: Schneller, weiter, mehr etc.

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                                          • Re: Diagnose Schizophrenie

                                            Ich finde es sehr krass, wie das manche Leute darstellen. Man soll einfach arbeiten und dann kommt die Gesundheit von alleine. So einfach geht das nicht. Es ist viel schwieriger. Man muss schlimme Erlebnisse verarbeiten und sich dafür Zeit nehmen, aber man sollte auch etwas arbeiten und seinen Hobbies nachgehen. Man sollte "einfach Leben". Aber dieses "einfach Leben" ist oft gar nicht so einfach.
                                            Man darf sich nicht einreden lassen, dass die Arbeit alles löst. Auf der Arbeit können auch Konflikte entstehen und dafür muss man stabil sein. Ich finde es entsetzlich, wie es sich viele Fachleute einfach machen und in einem nur den Aspekt des arbeitenden Menschen sehen. Ich bestehe noch aus sooo viel mehr: Freunde, Familie, positive Gefühle, negative Gefühle, schlimme und schöne Erlebnisse und selbst schöne Erlebnisse muss man verarbeiten und sie sind in gewisser Weise anstrengend. Ich verstehe nicht, wie man die Vielfalt des Lebens so ausblenden kann und nur eine winzige Sache als das "Heiligtum" ansieht, was alles löst.
                                            Ich würde gerne ein Buch schreiben und erklären, wie man gesund und richtig lebt, aber ich denke oft dafür bin ich zu jung und müsste es wahrscheinlich ständig überarbeiten, aber vielleicht ist es trotzdem besser als zuzugucken und nichts zu machen. Und wahrscheinlich ist das auch besser als irgendwelche Beschwerden zu verfassen, sondern lieber einen Ratgeber schreiben, was man dadurch gelernt hat.

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                                            • Re: Diagnose Schizophrenie

                                              Ich finde dass eine Therapie durchaus sinnvoll ist, auch wenn man Freunde zum Reden hat, also zumindest wenn man nicht weiter kommt.
                                              Der berühmte Blick von Außen und auch das was junge Psychotherapeuten gelernt haben macht ja Sinn, wobei die nach Beendigung der Ausbildung gar nicht mehr so jung sind.
                                              Das Studien dauert schon ein paar Jahre, dann wird praktisch gelernt, Weiterbildungen, Fallbeispiele müssen gesammelt werden, das dauert, mit dem reinen Psychologiestudium ist es da nicht getan.
                                              Außerdem, bei wem sollen die jüngeren Therapeuten ihre Berufserfahrung sammeln und zu guten Therapeuten werden, wenn niemand hin geht weil sie zu jung sind, wobei die meisten sicher in Kliniken tätig sind und so oder so immer eine gute Anleitung durch einen erfahrenen Mentor haben.
                                              Es kann sich also auch da lohnen, vielleicht gerade weil die jungen manches anders sehen als die älteren.;-)

                                              Aber wie gesagt, wer seine Probleme auch so lösen kann, der braucht natürlich auch keine Therapie.

                                              Kommentar


                                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                Ja, ich spreche auch eher nur für meine Erkrankung. Also bei Schizophrenie soll es angeblich nicht so gut sein, wenn man zu sehr in der Vergangenheit bohrt. Es wäre besser mit weisen Menschen zu reden. So war es jedenfalls im Buch beschrieben. Ich denke aber, dass mir die Psychotherapie anfangs schon auch geholfen hat, aber wahrscheinlich soll man einfach nicht so übertreiben damit.

                                                Ich habe eine Freundin, die im Moment 3 Mal die Woche Therapie macht und sie meinte, dass es bei ihren Neurosen hilft. Also vielleicht kommt es auch wirklich auf die Krankheit drauf an.
                                                Das Buch was ich dazu gelesen habe, ist leider nicht sehr dick.

                                                Also ich möchte das nicht verallgemeinern, aber in Bezug auf meine Erkrankung sind glaube ich Medikamente fast noch wichtiger. Aber das ist auch nur mein Empfinden bisher und vielleicht ändere ich auch noch mal meine Meinung.

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                                                • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                  Ich habe während der letzten Psychose auf Facebook ein zweites Profil von mir erstellt. Es ist nicht wirklich peinlich, aber da steht mein Wohnort und auf welchen Schulen ich war etc. Ich habe aber keinerlei Ahnung mehr, wie meine Zugangsdaten dazu waren. Ich habe vom zweiten Profil aus mein erstes Profil sogar blockiert. Sodass ich das Profil gar nicht mehr gefunden habe. Ein Freund von mir hat mir dann gesagt, dass es da noch ein Profil von mir gibt. Jetzt habe ich Fb geschrieben, dass sie es löschen sollen. Ich hoffe das klappt.

                                                  Kommentar


                                                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                    Also eigentlich sollten die Leute mit Psychosen vor allem lernen Frühwarnzeichen zu erkennen, auf sich zu achten und damit zurecht zu kommen.
                                                    Es gibt ja unterschiedliche Therapierichtungen und VT die sich auf das Hier und Jetzt konzentriert, den Ist-Zustand und den positiv zu beeinflussen, ich glaube das ist auch die verbreitetste Form der VT.
                                                    Klar, über die Vergangenheit wird dann auch mal geredet, aber die wird nicht bearbeitet wenn sie für das Ziel nicht relevant ist.
                                                    Zumindest dachte ich immer dass es meist so ist.

                                                    Ja, Facebook, da drücke ich dir mal die Daumen, die stellen sich ja ganz gerne quer.
                                                    Hast du es schon mit "Passwort vergessen" versucht?

                                                    Kommentar

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