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Diagnose Schizophrenie

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  • Re: Diagnose Schizophrenie

    Ich finde halt, wenn man die Panikattacken so wie ich lange nicht versteht , dann ist es echt schwer sie wegzubekommen. Aber ich habe auch die Psychosen nicht direkt verstanden und hatte ja damit auch länger Probleme, Rückfälle. Mittlerweile denke ich habe ich mal wirklich mehr „gerafft“ und fühle mich sicherer, dass ich denke, dass ich auch erstmal keinen Rückfall mehr kriegen werde, außer es passieren wieder so viele schlimme Dinge auf einmal. Zum Glück ist mal wirklich Monate nichts sehr Schlimmes mehr passiert. Da konnte ich mich auch endlich mal erholen.

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    • Re: Diagnose Schizophrenie

      Ich habe das Gefühl es gibt gerade den Trend seine Haare nur einmal die Woche zu waschen also bei den Frauen. Aber ich finde das bisschen wenig. Ich lese man soll es bei längeren Haaren gerade öfters machen. Also ich fühle mich auch nicht wohl, wenn das Haar so lange nicht gewaschen ist.

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      • Re: Diagnose Schizophrenie

        Ich finde die Coronamaßnahmen irgendwie etwas doof. In die Schule und zur Arbeit darf man noch etc. Irgendwie finde ich, da könnte man die Maßnahmen doch gleich lassen. Es werden sich auch Menschen so anstecken. Aber vielleicht ist alles doch sinnvoll nur ich sehe es nicht richtig ?

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        • Re: Diagnose Schizophrenie

          Die bisherigen Maßnahmen waren schon recht lasch.
          Das wird sich jetzt aber ändern, die Ausgangssperre steht in den Startlöschern und wenn das nichts bringt, ein recht harter Lockdown.

          Naja, wenn die Leute nicht mehr zur Arbeit können und die Kinder nicht in die Schule, dann wird die Wirtschaft leiden und über längere Zeit wird das eine Katastrophe.
          Die hätten halt gleich für drei Wochen schärfer reagieren sollen und diese dämlichen Weihnachts und Silvesterversprechen für sich behalten sollen, jetzt haben die sich in eine Situation manövriert wo sie noch mehr zögern Maßnahmen zu ergreifen.

          Es hat aber zumindest den Effekt gehabt, dass die Zahlen relativ stabil sind, die Zahlen worauf es aber ankommt leider ansteigen (Todeszahlen, Intensivpatienten) und jetzt fallen den Politikern die Weihnachtsverheißungen auf die Füße.

          Wenn ich sehe was abends und Nachts in den Fahrstühlen der Wohnhäuser los ist, dann ist mir recht klar wo die Zahlen herkommen, einige Leute halten sich einfach nicht an die Regeln und das ist politisch kaum zu kontrollieren und regulieren, außer vielleicht durch eine Ausgangssperre.

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          • Re: Diagnose Schizophrenie

            Ja, ich denke, dass es schwer ist eine Gesellschaft so zu kontrollieren, dass alles gut läuft. In der Bahn saßen auch zwei Leute ohne Maske. Ich glaube so toll funktionieren die Maßnahmen dann leider doch nicht. Und wer weiß wie sich die Leute privat treffen. Da würden sich ja auch viele anstecken. Es ist doch gar nicht so zu kontrollieren. Man kann selbst nur das Beste tun und eine Maske tragen. Wenn ich Leute Zuhause treffe, Sitze ich halt nicht so dicht dran und lüfte auch gut. Aber alles kontrollieren kann man ja nicht.

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            • Re: Diagnose Schizophrenie

              Ja und die Leute gehen zur Privatparty, husten im Aufzug vor sich hin und anschließend steigen die betagten Eltern ein.
              Das ist alles schwierig und zumindest da kann man der Politik keinen Vorwurf machen, es ist halt vielen immer noch egal.
              Ich kenne eine die hat sogar behauptet, dass jede Familie deren Angehörige sterben vom Staat 5000 € bekommen, wenn sie sagen dass die an Corona gestorben sind.
              Mittlerweile ist ein Großteil von deren Angehörigen und Freunden erkrankt, die Meinung hat sich um 180Grad gedreht.
              Wahrscheinlich brauchen einfach einige Menschen, einen Extremfall im eigenen Umfeld, um zu verstehen dass es auch ihnen hängt und dass das Virus real ist, man selber genauso angreifbar wie jeder Unbekannte auch..

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              • Re: Diagnose Schizophrenie

                Und wenn das alles dann immer noch verharmlost wird, wie es der Chef der Kassen ärztlichen Vereinigung öffentlich getan hat, dann ist es kein Wunder dass genau diese Leute sich genau an diesen "Experten" orientieren.
                Das ständige Hin und Her bei den politischen Aussagen, die Uneinigkeit der Länder, das ist alles negativer aber hoch explosiver Treibstoff für Zweifler und Leugner.
                Wenn die sich wenigstens trotzdem an die gesetzlichen Vorgaben halten würden, aber leider meinen die wenn ein HNO oder sonst wer, im Internet das Virus verharmlost, dass sie dann das Recht hätten Regeln zu brechen.
                Eine seltsame Einstellung, für eine Demokratie auf die gerade jene Leute pochen und die demokratischen Grenzen übertreten.

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                • Re: Diagnose Schizophrenie

                  Theoretisch könnte bestimmt alles offen bleiben, wenn sich die Menschen genau an die Vorgaben halten würden wie Masken und Anstand. Dann bräuchte ich auch keine teuren FFP2-Masken tragen. Aber in den Geschäften können sie auch nicht mal ein paar Sekunden warten bis man sich das Regal angeschaut hat und dann weitergeht. Da muss man dann genau da vorbei oder auch direkt da gucken, obwohl es noch andere Wege gibt. Denke bis März bleibt dann eh alles zu. Also jedenfalls noch Restaurant, Schwimmbäder.

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                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                    Ja und vor der zweiten Welle, sind die Leute auch wieder trotz Erkältungssymptomen zur Arbeit.
                    Hätte der Staat da weiter geschaut, nach den Vorgaben am Arbeitsplatz, in den Partystraßen usw., also nicht nachgelassen das den Leuten ins Gedächtnis zu rufen, dann sähe es jetzt auch anders aus.
                    Stattdessen wurde geglaubt, dass mit den Lockerungen auch das Risiko verschwindet, Leute die Abstand einforderten, wurden angepöbelt, in den Läden wurde so gut wie gar nicht mehr drauf geachtet, genauso wie an den Arbeitsplätzen, in den Bussen und Bahnen.
                    Das sind aber meiner Meinung nach, genau die Punkte wo viel getan werden kann, aber so richtig wird da immer noch nichts getan und einen Plan für nächstes Jahr gibt es auch nicht.
                    Der Sommer wurde auf ganzer Linie total verpennt, unser Vorteil anderen Ländern gegenüber ist damit so gut wie dahin.

                    Es hilft aber nicht sich drüber zu ärgern, mehr als gut auf uns selber aufpassen können wir nicht machen.

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                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                      Habe gerade wieder in der Bahn Leute ohne Maske gesehen und mir sind auch manche dicht auf die Pelle gerückt. Aber denke durch die FFP2-Maske bin ich dann trotzdem noch ganz gut geschützt. Ja, mehr kann man wohl selbst nicht tun.

                      Meiner Freundin geht es wieder schlechter. Sie ist sehr hektisch und nimmt ja Abilify. Sie versucht seit 2 Tagen ihre Ärztin zu erreichen, aber die ruft nicht mal zurück. Vielleicht sind die Ärzte in dieser Ambulanz tatsächlich nicht so gut. Sie sitzen ja auch alleine in ihrem Büro und können da ihr Ding machen. Auf Station besprechen sich ja mehrere Ärzte. Jedenfalls hat die Ärztin meiner Freundin einfach nur Baldrian verschrieben und meldet sich seitdem nicht. Das finde ich auch unverantwortlich. Als ob das reichen würde. Vielleicht wissen manche Ärzte nicht wie schlimm so eine Krankheit ist. Meine Freundin kann tagelang nicht schlafen. Ich habe gemeint sie soll in der Praxis anrufen, in der ich jetzt bin. Da sind auch neue Ärzte, sodass wieder Patienten aufgenommen werden können. Aber ihre Mutter hätte noch nichts zu meinem Vorschlag gesagt. Auch doof, dass sie noch so abhängig von der Meinung ihrer Mutter ist. Ich hätte da einfach angerufen und einen Termin ausgemacht. Ich hab ihr auch gesagt, wenn sie den Termin dann doch noch mehr braucht, kann sie ihn ja absagen. Also ich bin froh, dass ich von dieser Ambulanz weg bin. Habe das Gefühl die machen es sich dort sehr einfach und wenn es ganz schlimm wird, kann ja die Station herhalten, da muss der einzelne Arzt auch nicht so viel Verantwortung tragen. Schade, dass es bei meiner Freundin auch so schlecht läuft dort , obwohl sie eine andere Ärztin hat.

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                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                        In der Ambulanz werden die Fälle normalerweise auch in einer Runde besprochen, natürlich hängt das Ergebnis dann vom behandelnden Arzt ab, dessen Einschätzung.
                        Ja, das ist nicht i.O., ich habe da in einer Ambulanz wesentlich bessere Erfahrungen gemacht, dass die auch auf regelmäßige Telefonate bestehen wenn gerade Krise angesagt ist.
                        Möglicherweise wirkte deine Freundin anders auf die Ärztin als sie sich fühlt, das wäre ein großes Problem dass ich auch kenne, dann ist es schwierig die Dramatik klar zu machen.

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                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                          Ja, letztendlich kann der Arzt dann wahrscheinlich schon das machen, was er will.
                          Ich finde es schon sehr schade, dass man da so wenig Mitspracherecht hatte.
                          Reicht es nicht, wenn man sagt es geht einem wirklich schlecht. Warum muss dann noch ständig abgewartet werden. Bei mir hat das auch nur dazu geführt, dass es mir dann richtig schlecht ging und ich auf Station musste, obwohl ich mehrmals extra in der Ambulanz war, weil es mir schlecht ging. Dann bin ich sonntags zum Empfang und ein anderer Arzt hat mich eingewiesen. Das hätte alles nicht sein müssen, wenn bessser reagiert worden wäre. Manchmal denke ich wissen gewisse Ärzte nicht wie schlimm so eine Krankheit ist und wie schnell es richtig schlimm werden kann.

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                          • Re: Diagnose Schizophrenie

                            Empathie, ist leider kein Kriterium um Medizin studieren zu können.

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                            • Re: Diagnose Schizophrenie

                              Also das Schlimmste ist wirklich, wenn dir da ein Arzt gegenüber sitzt, der sich wirklich allwissend fühlt. Der kann eben nicht hellsehen und wissen, wie es dir geht. Dem bist du restlos ausgeliefert mit seiner Arroganz. Aber zum Glück habe ich es geschafft mich von solchen Menschen zu entfernen. Das beste Weihnachtsgeschenk ist für mich tatsächlich, dass dieses Problem gelöst ist.

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                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                Meine Freundin war jetzt bei ihrer Ärztin und hat ein Schlafmittel bekommen, aber ihr geht es immer noch schlecht. Ich glaube auch sie verträgt das neue Antidepressivum nicht. Vor 4 Wochen war sie noch viel ruhiger und mittlerweile ist sie richtig hektisch, da bin ich letztes Treffen echt etwas erschrocken. Bin mal gespannt, wie das ganze noch ausgeht. Ich habe kein gutes Gefühl. :-(

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                                • Re: Diagnose Schizophrenie

                                  Leider dauert es oft lange, bis man das gefunden hat was gut wirkt.

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                                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                                    Ja, ihr ging es eigentlich mit Abilify ganz gut und letztes Mal hat eine andere Ärztin das dann erhöht, als es ihr schlecht ging und das hat geholfen. Aber das macht ihr neue Ärztin leider nicht. Deswegen weiß ich nicht, ob die so gut ist. Ich bin mal gespannt, wie das so weiterläuft bei ihr. Ihr Freund hat mir geschrieben, dass es ihr wohl gar nicht gut geht und sie auch nicht am Handy ist.

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                                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                                      Ich verstehe halt nicht, warum man ihr noch zwei neue Medikamente geben muss, wenn das eine immer gut geholfen hat. Es wurde dann einfach etwas höher dosiert und gut war, wenn es ihr schlecht ging. Stattdessen bekommt sie 2 neue Medikamente, die auch wieder Nebenwirkungen haben und nicht unbedingt helfen. Nur weil die Ärztin meinte, sie hätte mit einem Medikament gute Erfahrung gemacht.
                                      Das ist wie mit meiner Ärztin, die mein Medikament runterdosieren wollte und wenn ich dann trotzdem krank werden würde, würde ich dann das beste Medikament kriegen, was es gibt.
                                      Schon alleine diese Aussage ist unglaublich dumm. Wenn es das beste Medikament gäbe, dann hätte man mir das wahrscheinlich direkt gegeben und dann würde es auch keine weiteren Medikamente dieser Art geben. So etwas ist doch total individuell.
                                      Da muss man schon selbst auch nachdenken als Patient und ich würde mir nicht zwei weitere Mittel aufschwatzen lassen, die mir vielleicht wieder heftige Nebenwirkungen verpassen. Ich will mein Medikament, mit dem ich mich gerade gut fühle und das kann auch ruhig höher dosiert bleiben, weil ich es so auch vertrage, aber die schlechten Ärzte fragen nicht, ob es dir damit gut geht. Die gehen davon aus, dass so eine höhere Dosierung müde macht etc. Aber das stimmt nicht! Das kommt immer auf den Patienten drauf an. Einer kann es höherdosiert nehmen und dem anderen reicht eine niedrigere Dosierung. Man muss doch Rücksprache mit dem Patient halten und nicht einfach das machen, was man denkt, ohne zu wissen, wie es dem Patient wirklich geht.
                                      Also da haben leider manche ihren Beruf verfehlt und wenn man sich nicht selbst informiert und überlegt was man will und einem gut tut, ist man ja fast schon verloren. Man kann sich auf niemanden einfach so blind verlassen. Das ist es auch, was ich aus dieser Geschichte mitnehme. Ich muss schon auch selbstständig sein und die Verantwortung für meine Gesundheit übernehmen. Kein Arzt kann genau wissen, wie es mir mit was geht. Das merke ich nur selber und dafür habe und werde ich mich einsetzen. Aber ich denke es gibt leider auch viele Patienten, die vielleicht dafür keine Kraft haben oder die blind vertrauen. Da ist es schon schade, dass es auch diese schlechten Ärzte gibt.

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                                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                                        Es kostet auch einfach Kraft sich von schlechten Gerede zu lösen.
                                        Ich finde man muss sich wirklich auch früher von Leuten lösen, die einem nicht gut tun.
                                        Einerseits hat die Ärztin auf einen Schlag Selbstständigkeit gefordert. Was für einen kranken Menschen erstmal ja gar nicht so möglich ist. Damit würde es einem angeblich am besten gehen. Aber was ist, wenn ich den Kopf noch nicht frei habe, um selbstständig zu sein. Ich setze da lieber auf Langsamkeit und dafür aber sicheres Genesen. Es wird Selbstständigkeit verlangt, aber auf der anderen Seite wird man total bevormundet, hat nichts zu melden. Wie soll man da gesund werden?
                                        Also da kann man nichts anderes machen, als sich zu entfernen. Das ist toxisches Verhalten, macht finde ich keinen Sinn und da ist es besser von so Leuten fern zu bleiben.
                                        Einem Kind lässt man ja auch Zeit alleine Laufen zu lernen. Viel Druck finde ich bringt gar nichts und macht sogar noch krank. Und wenn man mehr gelobt als beschimpft wird, arbeitet man auch besser.

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                                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                                          Genau, wenn man als Patient weiß was einem hilft dann muss man das auch verteidigen.
                                          Nur wenn die Gründe für einen Wechsel wirklich einleuchten, kann man drüber nachdenken.
                                          Aber auch das will erst einmal gelernt sein, gerade in der ersten Zeit einer psychischen Erkrankung traut man sich selber so eine Einschätzung kaum zu und ist auch nicht gut genug informiert, oder schätzt die eigene Situation vielleicht sogar falsch ein.

                                          Dass Menschen mit weniger Druck und besseren Arbeitsbedingungen mehr leisten, das beginnt sich jetzt erst in den Köpfen zu manifestieren, aber die meisten sind immer noch der Meinung dass der Mensch immer Leistung bringen muss um Profit zu machen.
                                          In vielen Jobs eine Folge der Arbeitslosigkeit, ist der eine nicht mehr leistungsfähig wird er gegen einen anderen ausgetauscht.
                                          Dass das nicht gut ist für die Loyalität und Firmenphilosophie, das hat im Gegensatz zum Profit eine untergeordnete Rolle gespielt und tut es immer noch.

                                          Mit dem Arzt ist es dasselbe, kann man mitreden und wird für voll genommen, dann entsteht automatisch ein Vertrauen durch das der Arzt mehr bewirken kann, wird immer alles abgetan und man kommt dann doch nicht weiter, dann wird irgendwann alles negativ gesehen was der Arzt sagt.

                                          Mittlerweile haben die Medizinstudenten zumindest auch ein, oder zwei, Semester Psychologie, zwar nicht ausreichend wenn sich nicht noch nebenbei damit beschäftigt wird, aber immerhin wird es vielleicht dabei helfen dass der Umgang miteinander etwas besser wird, die Ansicht der Arzt schaut verschreibt und der Patient muss es schlucken, vielleicht nicht mehr ganz so häufig vorkommt.

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                                          • Re: Diagnose Schizophrenie

                                            Ich glaube ich habe auch nur Abitur, Ausbildung und Studium gemacht, weil meine Eltern auch keinen Druck gemacht haben. Denke, sonst hätte ich auch gar nicht auf so viel Lust gehabt.
                                            Und dann weiß man auch, dass man das wegen sich selbst gemacht hat und nicht wegen anderen.
                                            Und ich will auch keine Ärztin haben, die mir Befehle gibt. Ich will selbst entscheiden und gucken, was ich kann bzw. will.

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                                            • Re: Diagnose Schizophrenie

                                              "Ich glaube ich habe auch nur Abitur, Ausbildung und Studium gemacht, weil meine Eltern auch keinen Druck gemacht haben."

                                              Haben Sie das Ihren Eltern auch mal rückgemeldet?

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                                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                Ja, das haben auch meinen Eltern zu mir gemeint. Dass man dann auch mehr machen würde, wenn man nicht so Druck hätte.

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                                                • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                  Meine Freundin ist jetzt wieder auf Station. Ich denke halt echt, dass ihr das Antidepressivum nicht so gut getan hat. Bei mir hieß es ja auch, das wäre nicht gut für mich, weil es auch wieder Psychosen auslösen konnte. Und seit sie es genommen hat, ist sie wirklich immer hektischer geworden. Naja ist nur meine Vermutung. Die Stationsärzte kriegen das schon wieder hin. Die sind besser als in der Ambulanz, hab ich das Gefühl. Nur hoffentlich wird sie danach auch richtig behandelt, wenn sie wieder bei der anderen Ärztin ist. Ohje, aber da sieht man, dass man nicht alleine ist, letztes Jahr um diese Zeit ging es mir ja auch so schlecht. Jetzt waren alle Blutwerte gut, ich habe gute Ärzte und mehr Disziplin in Sachen Schlaf etc. Denke ich schaffe es diesen Winter nicht krank zu werden. Ich hoffe nur, dass meiner Freundin auch langfristig besser geholfen wird.

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                                                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                    Wenn deine Freundin eine ähnliche Entwicklung macht wie du, in Sachen Eigenverantwortung, dann wird es ihr auch weder gut gehen.
                                                    Solange sich absolut von der Meinung der Ärzte abhängig macht, ohne für das einzustehen was ihr hilft, wird sie vielleicht wieder mal Probleme bekommen.

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