Wenn es dich interessiert ob das Medi in Sachen Schilddrüse, oder allgemein, besser für dich geeignet wäre, dann frag nach.
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Diagnose Schizophrenie
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ja ok, gute Idee.
Ich war jetzt beim Hausarzt und da wird jetzt nur noch meine Schilddrüse kontrolliert. Früher wurden andere Werte auch mit kontrolliert, aber das machen sie dort nicht mehr, weil es sonst zu viel wird, meinten die Helferinnen. Man müsste dann vorher mit dem Arzt sprechen. Daher frage ich, ob es Sinn macht Blutwerte kontrollieren zu lassen, wenn es einem gut geht?
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Re: Diagnose Schizophrenie
Bestimmte Werte müssen regelmäßig kontrolliert werden, nach denen kannst du den Psychiater fragen, eigentlich müsste der das auch machen (im Bezug auf die Medikamente), oder wenns der HA macht, dann halt der.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ja, dann werde ich denke ich morgen den Psychiater fragen, wie ich das kontrollieren lassen soll.
Und vielleicht mache ich auch zusätzlich einen Termin beim Hausarzt aus. Vielleicht ruft der mich aber eh morgen an, wenn die Schilddrüse noch mal anders eingestellt werden muss.
Also mal abwarten. Mein Blut wurde Anfang März aber das letzte Mal kontrolliert. Das kann ich dem Psychiater ja auch nochmal sagen.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ich bin morgen beim Psychiater und habe für Übermorgen beim Hausarzt einen Termin ausgemacht. Ich habe doch einige Fragen und denke es ist gut mit beiden zu sprechen. Auch wie oft ich zur Schilddrüsenuntersuchung kommen soll. Und ich habe Jodetten 200 Mikrogramm eingenommen, aber mittlerweile bin ich nicht sicher, ob das so gut ist oder überhaupt notwendig dauerhaft. Bevor ich was falsch mache, frage ich jetzt lieber doch.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ja und da ich mich kenne und keine Lust habe am Wochenende so viel zu grübeln, habe ich besser vorher noch einen Termin ausgemacht.
In der Ambulanz, wo ich vorher war, wurde das Blut ja meistens halbjährlich kontrolliert, aber da bin ich ja nicht mehr. Also muss ich jetzt schon klären, wie es damit weitergeht.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Meinst du es ist richtig zu L-Thyroxin noch Jod zusätzlich einzunehmen. Ich denke es schadet nicht,aber hab Bedenken, dass es vielleicht doch zu viel des Guten ist. Aber das wird ja mein Wert dann zeigen. Und falls es nicht gut war, habe ich es „nur“ 3 Monate nicht richtig gemacht und kann es jetzt dann ändern.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ich hatte mit einem Kumpel drüber geredet in der hat das so abgetan ich hätte zu viel Zeit und soll über sowas nicht so nachdenken. Fand das halt unverschämt. So nachdem Motto ich spinne. Habe dann gesagt das ist unverschämt und auch, sagt er mir öfters ich wäre emotionslos. Das finde ich auch unverschämt. Ja, weil ich zu seinen Privatangelegenheiten nicht so viel sagen würde, wäre ich emotionslos. Aber ich sage nicht so viel, weil ich nicht so reinreden wollte oder gewisse sehr negative Meinungen meinem Gegenüber nicht zumuten möchte. Wenn ich ein Problem habe, wird es immer so abgetan, dass ich spinne und wenn ich sage es nervt mich, dass er ständig über seine schlechte Beziehung redet und ich mich auch nicht ewig wiederholen will und nach Wochen dann auch aus Genervtheit eher zurückhalte, heißt es ich würde seine Probleme nicht ernst genug nehmen. Dabei bin ich es nur leid mich ständig zu wiederholen vor allem bei Themen , die beide dann runterziehen. Jeder findet das beim anderen nicht soo wichtig oder ist genervt, aber da sagt er das stimmt nicht. Er würde total viel ständig zu meinen Dingen sagen, und ich würde immer wie schweigen, obwohl e mich direkt abgeblockt hat bei meinem Thema. Aber scheinheilig tun, als würde nur ich etwas falsch machen. Ich soll mich jetzt schlecht fühlen, weil ich die böse war und meinte mich nervt auch mal was an ihm.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ja, aber ich kenne das von einer Freundin, die hat gesagt ich spreche zu viel über mein Thema, da hab Ouvertüre es dann tatsächlich einfach gelassen und nichts dazu mehr gesagt.
Und einem Freund habe ich auch gesagt , dass es mich nervt, wenn er behauptet ich hätte weniger Probleme als er. Dann hat er es auch nicht mehr gesagt und gut war.
also es gibt schon Leute, die kritikfähig sind und dann nicht einem direkt was zurück um die Ohren hauen.
Ich meinte es ist doch normal, wenn man bei engen Freundschaft genervt ist. Aber angeblich wäre nur ich genervt und schade, dass ich es so sehe.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ja, ich finde es auch blöd, wenn man mir sagt früher wäre ich schriller und fröhlicher gewesen. Ich werde auch erwachsener. Das wird dann aber eher auf die Krankheit geschoben. Vielleicht verändert man sich wirklich durch sie, aber das ist doch auch gut so. Ich möchte nicht stehen bleiben. Und da wurde mir auch früher vor der Krankheit nicht gesagt du spinnst, wenn ich ein Problem hatte. Jetzt kann man schön sagen, das ist wieder sehr ungesund, weil es den anderen stört und man soll keinerlei negative Gefühle mehr haben. Das wird alles so hingestellt, als wäre es krank, wenn man auch mal 2 - 3 Tage Angst hat vor Arztterminen. Am besten man erzählt wirklich nicht alles, was durch den Kopf geht. Man muss schon gut filtern. Und es ist schade, wie man von „normalen“ Leuten behandelt wird. Ja, mein Mann hat schon immer über dich gesagt, dass du Crazy bist und zwar nur, weil ich mit Kuscheltieren auf deren Sofa gespielt habe, und meine Freundin und ich haben uns tot gelacht. Danach wurde ich als Ladygaga bezeichnet und das wurde mir aber erst unter die Nase gerieben, als ich krank wurde. Dabei hat so eine Freude mit der Krankheit gar nichts zu tun. Das war einfach ich, mein Humor, mein Wesen. Und diese Art habe ich aber dadurch in der Öffentlichkeit abgelegt.
Für den anderen bin ich dann allerdings emotionslos, wenn ich eher auf Sparflamme laufe. Also man kann es niemandem recht machen.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ich habe das auch bei einem andern erlebt, der immer lustig, fröhlich und schriller war. Da wurde er direkt als der Paradiesvogel bezeichnet und die Leute haben sich drüber lustig gemacht bis er zu einem neuen Menschen wurde. Ich fand das sehr traurig und man hat auch gemerkt, dass er sich aber so anders auch nicht wohler gefühlt hat. Es muss immer direkt geurteilt werden, nichts kann so sein wie es ist.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Heute habe ich wieder einen besseren Tag.
Der Psychiater meint die Schilddrüsenunterfunktion kommt eher nicht vom Quetiapin.
Das kann wirklich sein, weil meine per Ultraschall untersucht wurde und sie auch zu klein ist.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ja, meine Ärztin wollte auch schon vor den Psychosen die Schilddrüse behandeln, weil sie so klein ist. Obwohl damals meine Werte noch gut waren. Daher ist es wahrscheinlich echt keine Nebenwirkung.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Also die Jodetten hätten wohl gar keinen großen Einfluss. Mein Wert lag auch im Normalbereich.
Und bei Schilddrüsenunterfunktionen wird ja auch L-Thyroxin verschrieben und nicht Jod. Wenn das Jod alleine so effektiv wäre, würde das ja sicherlich verschrieben und nicht L-Thyroxin. Aber so ist es ja nicht und das Jod bräuchte man zusätzlich bei einem Kropf. Wobei ich da denke , dann hat Jod aber doch einen Einfluss. Also blicke noch nicht so ganz durch.
Ich habe der Hausärtzin von meiner alten Psychiaterin erzählt und sie meinte , dass sie sich gar nicht so einmischen dürfte. Ich wäre intelligent und wüsste selbst, was ich mir zumuten kann. Und dass ich schon 30 bin , spielt keine Rolle, weil ich dann trotzdem noch 30 Jahre arbeiten würde. Und ich soll die Prüfung probieren und auch wenn ich sie 3 Mal schreiben muss. Ich würde mich ärgern, wenn ich ohne Versuche abbreche. Aber falls ich doch durchfalle, wäre es auch oft Glückssache und das heißt also nicht gleich, dass man doof ist. Also echt gut, dass mir keiner mehr Druck macht auch mit meinem Alter. Bei den Blutwerten fand sie einmal jährlich sogar etwas zu wenig, ich soll die Ergebnisse vom Psychiater das nächste Mal mitbringen und guckt sie, ob sie auch noch was testet.
Es wäre auch noch keine richtige Unterfunktion, sondern könnte eine werden. Die Werte waren jetzt auch nicht sehr schlecht, aber vielleicht will sie das auch genauer haben, weil die Schilddrüse ja auch Auswirkungen auf die Psyche hat. Wäre ja doof, wenn da noch was dazukommt.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Jod ist halt umstritten, der letzte Stand den ich gehört habe ist, dass ein Teil der Ärzte gerne Jodzusätze in Lebensmittel haben wollen, so dass es schwierig wird Alternativen zu finden und andere sagen dass es wenige gibt für die das gesundheitlich übel werden könnte, ohne dass sie davon wissen, wo andere wieder sagen, mehr zählen auch mehr, als wenige.
Es gibt Länder in denen Produkte ohne Jod nur auf Nachfrage erhältlich sind, schon fast wie beim Dealer.:-)
Ich denke, wenn man was nimmt was nicht nötig ist, dann hat es auf Dauer sicher auch Folgen, mal mehr mal weniger heftig.
Deine Ärztin hat recht, versuche dein Ding durchzuziehen, was du hast das hast du und was du dann damit machst kannst du immer noch entscheiden.
Abschlüsse sind jedenfalls immer gut.;-)
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ja, bei manchen Schilddrüsenkrankheiten soll so viel Jod nicht gut sein. In meinem Fall schadet es wohl nicht, aber bringt auch nicht so viel. Ich denke eine richtige Schilddrüsenunterfunktion kann man nicht einfach mit Jod behandeln. Aber ich kenne mich nicht aus, das ist nur eine Vermutung.
Ja, vor allem habe ich ja schon einen Berufsabschluss, daher meinte sie brauche ich mir eh keine Sorgen zu machen. Ich wäre abgesichert. Das war ja auch genau mein Plan, weil ein Studium schwer ist (meins jedenfalls) und ich damals schon krank war in der Jugend und ich schnell was sicheres gebraucht habe, auch weil meine Mutter krank war und es immer Stress gab und ich mir dachte , vielleicht kriege ich dann was schwierigeres nicht so gut hin. War ja auch gut so, weil es jetzt schwieriger wurde, aber durch die Ausbildung brauch ich mir keinen Kopf berufsmäßig machen. Das ist viel Wert. Ich kenne Studenten, die so alt wie ich sind und nicht mal den Bachelor haben, obwohl sie nicht krank waren und keine Ausbildung vorher gemacht haben.
Vielleicht habe ich auch gerade die Ausbildung ernst genommen und durchgezogen, weil ich gesehen habe wie krank man sein kann und wie wichtig es ist in gesunden Zeiten sich was aufzubauen. Zum Glück war ich in der Ausbildung die ganze Zeit gesund die 2,5 Jahre. Da bin ich aber auch aufgeblüht. Das war immer mein Traumberuf. Ich wollte das unbedingt machen und die Schüler dort waren auch nett, was man von den Studenten leider nicht so behaupten kann. Aber die stehen auch mehr unter Druck und sehen die anderen mehr als Konkurrenz an. Studium da muss man schon gewisse Dinge ertragen können, aber das habe ich 3 Jahre auch geschafft ohne Krankheit, denke das Privatleben hat mir mehr zugesetzt, als mein Nebenjob und das Studium. Naja was auch immer ich sehe mich jedenfalls nicht als schwach an.
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Re: Diagnose SchizophrenieNaja was auch immer ich sehe mich jedenfalls nicht als schwach an.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Meine Hausärztin meinte heute sie findet ich gehe sehr gut mit der Krankheit.
Ich fand da konnte ich sogar auch besser mit der Krankheit umgehen als meine Psychiaterin davor. Die war so ungeduldig. Zum Glück hatte ich davor andere Psychiater, die haben alle gesagt es dauert so 2-3 Jahre, da hab ich dann direkt akzeptiert, dass wohl alles doch nicht so schnell geht. Und meine Hausärztin hat auch immer gefragt, ob ich dies und das jetzt überhaupt schon kann und dass ich langsam machen soll. Man macht sich ja teilweise schon selbst fertig, da braucht man nicht noch Leute , die denken mit Druck wird irgendetwas besser. Und wie ich meiner Hausärztin gesagt habe meine Ärztin meinte ich könnte keine hohe Verantwortung tragen, da hat sie nur auf den Boden geguckt und den Kopf geschüttelt. Meine Mutter meinte sie war das erste Mal mit mir mit 17 bei meiner Hausärztin und da hat sie auch gesagt , dass sie Menschen mit einer psychischen Erkrankung nicht anders behandelt als andere Patienten. Ich denke daher bin ich auch bei ihr geblieben. Der Hausarzt davor den ich hatte, der konnte nicht so gut mit psychischen Erkrankungen umgehen. Aber ich war ja mit 17 auch schon krank und habe trotzdem Abi und eine Ausbildung gemacht, die auch schon wie ein halbes Studium war. Also wenn man wieder gesunde Phasen hat, kann man schon auch viel leisten, finde ich und ich habe auch nur kurz ein Antidepressivum genommen. Abi und Ausbildung und Grundstudium habe ich komplett ohne Medikamente gemacht. Und jetzt mit Medikament denke ich klappt es schon auch wieder, dass ich viel leisten kann. Ich habe auch gemerkt die Panikattacken kamen auch hauptsächlich, weil ich mich aufgeregt habe. Das hatte weniger was mit Belastung zu tun. Als ich erfahren habe, dass mein neuer „Freund“ Adhs hat, hatte ich danach eine Panikattacke oder als mich draußen ein Mann kritisiert hat, weil ich kurz meinen Pudding abgestellt habe, weil der in meiner Tasche fast ausgelaufen ist. Da kam er mit seinem Fahrrad vorbei und meinte ich soll meinen Müll wieder mitnehmen. Und ich hab ihm noch was hinterhergeschrien und fand ihn einen Arsch und dachte, das hat er auch nur so gemacht, weil er dann schnell wieder weg war. Schön mal den Frust an anderen auslassen und weg. Da hab ich mich so aufgeregt, dass ich eine Panikattacke hatte. Seitdem mir das bewusst ist, dachte ich jetzt immer, ach komm bleib cool und ich hatte keine Attacke mehr. Ich dachte vorher ja , dass sie kommen, weil ich zu viel mache. Meine alte Psychiaterin hat auch gesagt, dass ich Pausen machen soll. Aber daran lag es nicht wirklich. Nur wenn ich mir selbst Druck mache und mich aufrege, dann bekomme ich sie, Wenn ich viel erledige, aber entspannt bin , dann passiert nichts. Mein Kumpel hat mich dann drauf hingewiesen, dass er glaubt das kommt immer nur dann wenn ich mich aufrege und ich glaube das ist auch echt so. Heute hatte ich so leicht Tinnitus. Das kenne ich eher von mir, wenn ich gestresst bin. Aber Panikattacken sind sowas ganz Neues für mich, was ich vor 2017 noch nie hatte.
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