Huhu liebe Elektraa, schön, dass du wieder da bist, ich hab dich schon vermißt!
Ich bin nur scheinbar naiv. Meine negativen Erfahrungen hab ich im Teenager-Alter gemacht, jetzt sind meine Antennen besser, und die Männer, die ich treffe, haben mir ja Daten von sich gegeben, Adressen etc. - selbst wenn das potenzielle Vergewaltiger wären, könnte man sie relativ leicht zur Strecke bringen.
Angst hab ich vor sowas nicht, hatte ich auch nie, werde ich auch nie haben. Vorsichtig bin ich durchaus.
Davon abgesehen mag ich die ständige "Abwechslung" gar nicht so, ich hatte ja jeweils die Hoffnung, was Dauerhaftes zu finden, für eine Affäre z.B., nicht diese ex und hopp-Geschichten. Ich bin eine von den Hochsensiblen und kann mich schnell auf meine Mitmenschen einstimmen. Das heißt nicht, dass ich hellsehen kann, aber ich kann ihre Gefühle wahrnehmen. Wenn einer zB emotional durchmischt und verwirrt ist in seiner Stürmischkeit, merke ich relativ schnell, dass das keine Leidenschaft ist, weil er hin und weg von mir ist, sondern eben eigene innere Verwirrung über die persönlichen Absichten. Aber dieses Bemerken muss ich immer noch kognitiv übersetzen, damit ich meine eigenen Gefühle verstehe, die gerade vom anderen angetriggert wurden. Das ist ein Transformations- bzw. Übersetzungsprozess.
Frauen kann ich schon ganz gut "verstehen" bzw. mich hineinversetzen, bei Männern bin ich noch nicht so weit, und das lerne ich jetzt, auch durch diese sexuellen Begegnungen. Meistens hab ich auch was Gutes davon. Es ist für mich sehr aufregend, mich so auf jemanden einzulassen, mich auf die Person einzustimmen, und wenn's gut läuft, mich hinzugeben. Ich bin ja Kommunikationsfan, und das ist eine Form davon. (Genau wie übrigens Kunst. ;o))
Sieht so aus, als hätte ich jetzt einen Glückstreffer gelandet. KF berührt mich innerlich sehr, da merk ich kein Riesenego bei ihm, das betütelt werden will (und das bringt auch meines zum Schweigen!). Der interessiert sich wirklich für mich und ist total begeistert von mir. Er hat auch kein Problem, mir das mitzuteilen. Und ich bin begeistert ihm, schon weil er nix vor mir verbirgt und einfach nur er selber ist. Ich finde, er hat eine schöne "Seele". Das reicht mir für den Anfang...
Liebe Elektraa,
ein Stadtleben mit Öde und Leere ist übel, auf dem Land lebt man ja wg. schöner Landschaft und weil man seine Ruhe will. Viele behaupten, auf dem Land sei die Pandemie bzw. die Restriktionen deshalb leichter zu ertragen.
Davon abgesehen hab ich nicht meine eigene Hütte und Werkstatt, dann würde ich mich wohl auch mal wieder künstlerisch betätigen. Aktuell beschäftige ich mich nur mit Kunst anderer. Das tut mir aber auch schon sehr gut.
Finde ich grandios, dass du so gut im Geschäft bist, gerade weil es immer heißt, in urbaner Umgebung lässt sich Kunst viel besser verkaufen. Stimmt aber offenbar gar nicht, wie an dir festzustellen ist! Gratulation! Weiter so!
So, muss noch ein bißchen arbeiten an unserem Praxisprojekt, einem Ausstellungskonzept. Wir wollen Fördermittel beantragen, und dazu ist noch weitere Recherche nötig...
GLG, V
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