Ja, im Studentenwohnheim hatte ich meinen eigenen Rhythmus. Ich habe auch gekocht und Leute getroffen. Hier sitze ich zu viel rum und bekomme eingekauft etc. Naja aber mit der Situation mit Corona geht es momentan auch nicht wirklich anders. Ich habe immer gern in der Uni gelernt, aber die ist jetzt zu.
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Diagnose Schizophrenie
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ja, im Studentenwohnheim hatte ich meinen eigenen Rhythmus. Ich habe auch gekocht und Leute getroffen. Hier sitze ich zu viel rum und bekomme eingekauft etc. Naja aber mit der Situation mit Corona geht es momentan auch nicht wirklich anders. Ich habe immer gern in der Uni gelernt, aber die ist jetzt zu.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ich glaube ich mache mir Sorgen, weil ich nicht gewöhnt bin, dass mein Leben mal stockend verläuft. Ich war immer fleißig und konnte überall dran teilnehmen.
Mit der Schizophrenie habe ich dann gelernt, dass ich sehr empfindlich und ängstlich sein kann. In der schlimmen Phase kann ich nicht alleine sein oder mal alleine in den Supermarkt.
Solche Phasen verunsichern natürlich. Aber ich versuche jetzt trotzdem optimistisch zu sein.
Ich glaube man muss bei so Krisen lernen, dass das Leben nicht immer zu kontrollieren ist. Es läuft nicht immer wie man es gerne hätte und trotzdem darf man nie aufgeben und sollte optimistisch weiter leben.
Ich glaube auch durch die Krise bin ich leichter zufrieden zu stellen. Ich bin einfach froh, wenn ich mal arbeiten kann. Viele würden es mit der Zeit sicher langweilig finden, aber ich bin dann einfach froh, dass es gut läuft. Oder auch bei meinem Freund habe ich nich so hohe Maßstäbe. Ich gucke mehr auf die inneren Werte. Er ist auch krank hat nicht viel Geld und ich verstehe, dass er nicht 100% geben kann. Aber manchmal ist es noch schwer positiv zu sein. Ich habe manchmal Angst, dass mich die Krankheit immer mal wieder negativ überrascht. Aber dann denke ich, dass solche Ängste auch gesunde Leute haben werden, weil die haben wahrscheinlich auch mal Angst, dass sie plötzlich irgendeine Krankheit bekommen.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ich finde, dass diesmal der Rückfall nicht so schlimm war. Ich denke das lag daran, weil ich immer mein Medikament eingenommen habe. Die Minusphase merke ich diesmal echt fast gar nicht. Ich habe ja auch vorher schon mich aktiv mit dieser Krankheit auseinander gesetzt, sodass sie mich nicht mehr so verunsichert bzw. umgehauen hat. Ich freue mich und hoffe wirklich, dass sie im Alter einfach nicht mehr so präsent ist wie jetzt.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Wie kann man einen Rückfall am besten verhindern? Ich mache mir Gedanken, weil ich jetzt schon öfters eine Psychose hatte und vielleicht gibt es doch noch etwas was man tun kann. Die Psychotherapie bringt in dem Fall wohl nicht so viel wie die regelmäßige Medikamenteneinnahme.
Ich finde auch, dass ich eher gestresst wurde. Auch von meiner Ärztin aus hieß es, dass ich auch neben dem Studium arbeiten sollte. Aber mir ging es einfach noch nicht so gut und weil das nicht mal gesunde Menschen während meines Studiums machen, habe ich es nicht gemacht.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Eine Psychotherapie kann durchaus viel bringen.
Dort kannst du die Verläufe und Gefühle analysieren, dadurch Trigger erkennen und vermeiden lernen.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ja, aber es kommt mir eher so vor als würde es nichts bringen. Die Ärztin und meine Psychotherapeutin wollten beide einfach, dass ich möglichst schnell wieder arbeiten gehe.
Ich finde auch, dass mich das eher noch gestresst hat, als dass es mir geholfen hat.
Ich habe einfach auch gemerkt, dass sie sich nicht so reinfühlen können, weil sie diese Krankheit selbst nicht hatten. Es hat erstmal ewig gedauert bis meine Panikattacken weg waren. Jetzt bin ich langsam selbst so gestimmt, dass ich wieder arbeiten will. Vielleicht wäre wieder ein Job gut, wo ich jede zweite Woche am Samstag arbeiten könnte. Aber ich weiß nicht, ob ich mich das schon trauen sollte.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Hast du das denen auch gesagt?
Momentan wird es sowieso keinen Job für dich geben, das kannst du also ohne schlechtes Gewissen erst mal zur Seite schieben.
Du kannst dir aber selber eine Beschäftigung und ein Ziel als Aufgabe stellen, woran du jeden Tag arbeitest.
Wolltest du nicht ein Buch schreiben?
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Re: Diagnose Schizophrenie
Nein, ich habe das nicht gesagt.
Ich mache im Moment für mein Studium online Aufgaben. Das sind Aufgaben genau zur nächsten Prüfung.
Ein Buch schreiben finde ich schon schwieriger. Ich bin ganz gut im Schreiben von kleinen Texten. Bei einem Buch müsste ich mir denke ich erstmal ein Gesamtkonzept überlegen.
Ich mache diese Aufgaben fürs Studium und dann besucht mich mein Freund auch immer.
Ich bin übrigens erstaunt, dass er so nett ist. Das bin ich von meinen Ex-Partnern nicht gewöhnt. Die haben viel verlangt, mich gestresst und rumgemeckert. Da das nicht mehr so ist, bin ich momentan ziemlich entspannt.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Deine Therapeutin kann nicht wissen was du dir erwartest, sie muss es aber wissen, um die Therapie danach ausrichten zu können und wenn das nicht der Fall ist dann macht sie eben nur das was sie sich so denkt.
Normalerweise werden die Ziele und Erwartungen die du hast, auch definiert, am Anfang der Therapie.
Du könntest auch ein Tagebuch führen und dann daraus Kurzgeschichten entwickeln, Episoden, auch mal was zum Schmunzeln, aber dennoch alle Geschichten zusammenhängend.
Das freut mich, dass du endlich einen Freund hast der nicht von dir profitieren möchte, sondern dich einfach nur lieb hat.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ich habe das Gefühl, dass ich gar nicht mehr so viel Psychotherapie brauche. Diesmal geht es mir auch gar nicht so schlecht. Ich musste mich kurz nach der Klinik erholen, aber jetzt fühle ich mich schon wieder wie vor Weihnachten als es mir noch gut ging. Mich wundert es ein bisschen, dass es mir so schnell wieder gut geht. Es ging mir ganz plötzlich richtig schlecht und dann schon wieder schnell auch richtig gut.
Daher ist es schade, dass gerade nichts offen hat, sonst könnte ich mein gutes Wohlbefinden noch besser genießen.
Ja, ich schreibe sogar handschriftlich Tagebuch im Moment. Ich habe mal auf meinem Pc länger Tagebuch geschrieben. Vielleicht sollte ich das wirklich wieder mehr ausbauen.
Das ist so schön mit meinem Freund. Wir machen auch gar nicht so viel. Wir sind einfach froh, wenn wir zusammen sind. Wenn ich überlege wie stressig das früher mit meinen Freunden war. Da sollte ich immer dies und das machen und dorthin etc. Daher hatte ich dann auch gesagt, dass ich gar keine Lust habe noch mal einen Freund zu haben. Aber mein jetztiger Freund hat mich auf meiner Station besucht und ist einfach immer mit mir spazieren gegangen. Mehr wollte und will er auch nicht. Irgendwie ist man einfach froh, dass jemand da ist und mal nach einem schaut. Ich weiß nur mein Freund davor hat mal gesagt, dass er nicht einfach vorbeikommt, um dann nur einen Kaffee zu trinken. Das war schon arg daneben. Und jetzt mit meinem neuen Freund ist alles so einfach. Er drängt mich auch zu nichts.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ein guter Freund von mir meinte, dass ich vorsichtig sein soll, wenn ich mit meinem Freund intim sein will, weil er ja drogenabhängig war und er da HIV oder Hepatitis C haben könnte. Aber ich war eigentlich nie besonders vorsichtig und denke ein Kondom müsste reichen? Oder was meint ihr?
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ich denke mehr kann man ja auch nicht machen. Man kann eigentlich nur ein Kondom benutzen und hoffen, dass derjenige keine Krankheiten hat. Und das unabhängig davon wer das jetzt ist.
Tests sind vielleicht auch nicht immer eindeutig. Das habe ich mal an einer Magen-Darm-Krankheit bei mir gemerkt. Manchmal findet das Labor nichts, obwohl da doch etwas ist. Ich denke eine 100%-ige Sicherheit wird man nie haben. Aber ich überlege schon wieder die Pille zu nehmen, aber mal schauen. Ich denke ich will noch nicht intim sein. Ich werde mir da viel Zeit lassen.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Also, ich denke ein HIV Test sollte schon gemacht werden, bevor ihr das Kondom weg lasst.
Der ist auch sicher, außer es hätte nochmal ein e Infektionsmöglichkeit innerhalb von sechs Wochen vor dem Test gegeben.
Ich denke, jeder der vor eine Beziehung ungeschützte sexuelle Kontakte hatte, ohne dass es mal einen Test gab, sollte einen machen lassen.
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Re: Diagnose Schizophrenie
"in dem Fall wohl nicht so viel wie die regelmäßige Medikamenteneinnahme."
Bei fast allen SchizophrenieFormen ist das Medikament die beste Rezidivprophylaxe.
Oft genügt dabei schon eine sehr kleine Dosis, um das Transmittergefüge stabil zu halten.
Die Psychotherapie hat in diesem Fall ganz andere Aufgaben - z.B. die sekundären Defizite zu bearbeiten und Rehabilitation im eigentlichen Sinn zu leisten.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ich habe mich mit meinem Vater und meinem guten Freund unterhalten und beide meinten, dass ich keinen Rückfall mehr bekommen würde, weil ich jetzt auch mittlerweile wüsste, worauf ich zu achten habe. Ich hatte ja wirklich wochenlang diesen Durchfall und dann ist auch für mich so plötzlich meine Freundin gestorben.
Ich habe dazu gerade im Tv eine Soap gesehen und da hat eine einen Hirntumor und will das auch vor ihrer Tochter verheimlichen. Das ist ja vergleichbar mit dem, was meine Freundin vor hatte. Ich denke für den Betroffenen selbst ist die Methode gut, aber für die anderen ist es eher schlecht, so kann man keinen Abschied nehmen, und es fühlt sich wirklich so an, als würde jemand plötzlich wie an einem Unfall sterben. Ich hatte auch noch so viele Fragen zu diesem Tod, die sie mir einfach nicht mehr beantworten konnte und auch zu der Krankheit Brustkrebs hatte ich fragen. Ich fand es doppelt brutal, dass sie so gar nichts gesagt hat. Ich mein ich will ihr da auch nichts vorwerfen und ich wäre vermutlich mit so einer Diagnose anders vorgegangen, aber für mich war das wirklich der schlimmste Tod, den ich bisher erlebt habe.
Vielleicht bin ich auch einfach zu empfindlich und ein gesunder oder nicht so sensibler Mensch hätte das Ereignis besser weg gesteckt. Aber bei mir hieß es schon zur Schulzeit, dass ich besonders sensibel bin. Daher hab ich manchmal Angst, dass mich so Dinge immer wieder richtig umhauen können. Aber dann denke ich mir auch wieder ,was bringt mir diese Angst. Ich sollte versuchen jetzt alles positiv zu sehen. Irgendwie habe ich doch alles überstanden und diesmal ging es mir auch nicht so lange schlecht.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Genau, du hast dazu gelernt und das wird dich schützen.
Vielleicht bist du auch etwas enttäuscht, dass sich die Freundin dir nicht anvertraut hat.
Bei solchen Diagnosen ändert sich der Fokus und manchmal dahingehend, dass Freunde nicht mehr so wichtig sind, sondern anders was noch zu tun ist, oder man möchte lieber mit einem kleinen Kreis seine Zeit verbringen, ohne sich erklären zu müssen da man ohnehin kein Interesse mehr daran hat, Freundschaften zu pflegen.
Dafür fehlt dann auch oft die Kraft und das positive Denken.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Wahrscheinlich bin ich wirklich enttäuscht, dass sie diese letzte Zeit nicht auch noch mit mir verbringen wollte. Irgendwie denkt dann doch jeder an sich. Wahrscheinlich wollte sie wirklich nur noch mit ihrem Freund verreisen, weil das das Liebste war, was sie gemacht hat. Aber ich denke an mich und für mich war ihr Tod eine Überrumplung. Ich hätte gerne Erklärungen etc. gehabt, dann wäre es mir leichter gefallen, nehme ich mal an. So war das einfach ein riesiger Schock. Wie mit dem Kopf durch die Wand und sieh zu wie du damit klar kommst. Aber ich werfe da nichts vor und wer weiß, vielleicht würde ich doch auch ganz anders handeln, wenn ich so eine Diagnose bekäme. Ich kann nicht sagen, wie ich mich verhalten würde.
Aber es war so ziemlich das Schlimmste, was ich bisher mitgetragen habe und das wird mich aus der Bahn geworfen haben.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ich bin immer etwas verwundert, weil meine Freundin schon mehrmals gesagt hat, dass sie findet, dass ich seit der Krankheit viel stärker geworden bin und ich alles mit unglaublicher Stärke getragen hätte. Ich hatte alles mit viel Fassung getragen und wäre abgehärtet. Sie ist stolz auf mich.
So positiv betrachte ich das alles gar nicht. Mir macht das eher Angst, dass ich immer mal wieder kranke Phasen haben werde und ich werte mich auch etwas durch diese Krankheit ab. Vielleicht war ich in der Vergangenheit zu ehrgeizig. Ich war oft an meinen Grenzen, was nicht immer gesund war.
Dann bin ich ab und zu mal im Sozialhaus, wo mein Freund drin wohnt und ich denke mir, dass ich da mit ihm und noch einem von dem Haus in der Psychiatrie auf einer Station war. Ich möchte mich nicht über die Leute oder unter diese Leute stellen, aber ich finde es schon schade, dass ich so krank geworden bin, obwohl ich nie Drogen genommen habe, aber gut, wahrscheinlich ist Stress oft einfach genauso ungesund. Jedenfalls hat mich diese Zeit sehr nachdenklich gemacht. Und ich bin einfach viel toleranter geworden. Ich verurteile niemanden. Obwohl mein Freund ja auch ein Drogenproblem hat, dränge ich ihn nicht damit aufzuhören. Ich bin irgendwie einfach froh, dass es ihm trotzdem ganz gut geht und er ein netter Mensch ist. Ich möchte damit ausdrücken, dass ich jetzt auch mit einfachen Dingen zufrieden bin. Früher hätte ich mich oder andere viel mehr gedrängt an ihren Problemen zu arbeiten und perfekt zu sein. Das erzeugt Druck und ich denke das hat mich auch ein Stück weit krank gemacht.
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Re: Diagnose Schizophrenie
Ich glaube bei mir hat sich eine gewisse Unsicherheit eingestellt, weil ich länger nicht richtig voran gekommen bin. Normalerweise ging alles in meinem Leben immer gut ohne Lücken. Jetzt habe ich mal einen Stillstand und das verunsichert.
Wahrscheinlich wenn ich wieder aus dem Haus gehe und meinen Lernrhythmus habe, eine Prüfung bestehe oder ins Berufsleben starte, werde ich auch wieder Selbstbewusstsein haben. Ich habe denke ich auch einfach im Moment zu viel Zeit zum Nachdenken. Leider kann man auch nicht wirklich aus dem Haus während der Coronakrise.
Manchmal wenn ich traurig oder besorgt bin, dass es bei mir nicht gut gelaufen ist, weil ich diese Krankheit habe, denke ich, dass ich mich auch anders definieren muss als über die Krankheit oder das Berufsleben bzw. die Leistung, die ich erbringe. Ich denke dann, dass ich ein guter Mensch bin, keine Verbrechen begehe, niemanden schaden will, dass ich noch meinen Glauben, meine Musik, meine Freunde, meinen Freund, meine Familie, meinen Sport, die Natur, Bücher, Kaffee etc. habe. Wenn ich dann sehe, dass ich eine lange Liste habe, was ich im Leben habe außer meinen Beruf oder das Studium bin ich dann wieder zufrieden.
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft und mir war Leistung immer sehr wichtig. Sodass ich manchmal merke, dass mir da etwas fehlt im Leben. Aber ich bin nun mal wieder krank geschrieben und vor allem kann ich nichts dafür, dass ich eine Pause mache. Es ist eben wie es ist und ich muss trotzdem mich an Dingen erfreuen, die ich noch in meinem Leben habe.
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