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Diagnose Schizophrenie

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  • Re: Diagnose Schizophrenie

    Warum möchte die das denn mit dir machen?

    Das ist eine Tiefenentspannung, ähnlich wie Hypnose, nur ohne Hypnotisieren.
    Du musst entweder ihrer Hand mit den Augen folgen, oder sie klopft auf deine Knie.
    Dabei denkst du an etwas bestimmtes und in kurzen Abständen wird unterbrochen, um zu schauen was in dir vorgeht und ob alles ok ist.
    Gibt cielleicht noch andere Techniken, keine Ahnung.
    Das wird sie dir aber noch genauer erklären.

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    • Re: Diagnose Schizophrenie

      Okay, danke für die gute Erklärung.Konnte mir nicht genau vorstellen, was das sein soll. Jetzt ist es mir klarer.

      Heute konnte ich mich besonders gut beim Lernen konzentrieren. Habe mir aber auch viele kleine Pausen erlaubt.Fühle mich an sich auch wieder recht fit.
      Wahrscheinlich ist es doch eher Befürchtung und Angst, dass es nicht mehr so funktioniert wie früher.

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      • Re: Diagnose Schizophrenie

        Weshalb will sie denn die EMDR machen?

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        • Re: Diagnose Schizophrenie

          Damit ich die bedrohenden Gedanken der Psychose verarbeiten kann.

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          • Re: Diagnose Schizophrenie

            Okay, interessant, berichte mal von deinen Erfahrungen, wenn es los geht.

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            • Re: Diagnose Schizophrenie

              Ja, sie meinte, dass das schon andere Kollegen bei Psychosepatienten angewendet haben.

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              • Re: Diagnose Schizophrenie

                Ich habe heute einen Brief von der Uni erhalten, dass ich exmatrikuliert werden kann.

                Ich habe mich im Frühjahr 2016 für das 1. Staatsexamen angemeldet, jedoch meinen Antrag wieder zurückgezogen. Seitdem habe ich keine Leistungsnachweise erbracht und mich auch nicht mehr zum 1.Staatsexamen angemeldet.

                Jetzt wurde mir darauf hingewiesen, dass die Uni mir gemäß § 59 des Hessischen Hochschulgesetzes exmatrikulieren kann, wenn ich innerhalb von zwei Jahren keinen in der Studienordnung für den Studiengang Pharmazie mit dem Abschluss Zweiter Abschnitt der Pharmazeutischen Prüfung vom 14.03.2016 vorgesehenen Leistungsnachweis erbracht habe.

                Ich bin jetzt Montag zu einem Gespräch eingeladen und habe auch schon ein Schreiben von meiner Psychologin, dass ich chronisch krank bin und mir vielleicht Urlaubssemester nachträglich anerkannt werden können.

                Ich bin jetzt ziemlich baff, weil meine Studienberatung damals meinte, dass es ausreicht, wenn ich mich immer wieder rückmelde.

                Was soll ich jetzt tun?

                Ich habe noch Schreiben, dass ich 2017 arbeitsunfähig war und die werde ich Montag zu meinem Unitermin mitnehmen. Hoffe, dass das alles ausreicht.

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                • Re: Diagnose Schizophrenie

                  Hi,
                  nicht verrückt machen und das Gespräch abwarten.
                  Schreib dir auf was wichtig ist, das was dir damals in der Beratung gesagt wurde, die Zeiten in denen du krank warst, dass du das erste Staatsexamen deshalb zurück gezogen hast, was du ja auch belegen kannst und alle Fragen die du dazu hast.
                  Schau ob du dazu noch was schriftliches hast, Bestätigung für das Zurückziehen, vielleicht Terminbestätigung der Beratung usw.
                  Ich denke mal bei einer falschen Beratung und Belegen dass du krank warst, werden die kulant sein.

                  Also, cool bleiben, abwarten und Tee trinken.

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                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                    ja, ich bin echt etwas enttäuscht, weil es hieß, dass eine Rückmeldung ausreicht.

                    Ich habe mir gerade ein Psychotherapeutisches Attest ausstellen lassen, in der meine Psychologin schreibt, wann ich stationär behandelt wurde und dass ich mich noch nicht konzentrieren konnte.
                    Hoffe, dass das nicht schlimm ist, dass ich keine Urlaubssemester genommen habe. Aber eigentlich hieß es, dass man das nicht unbedingt bräuchte.

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                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                      Ich weiß auch gar nicht, ob ich dann die Diagnose nennen soll.

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                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                        Ich denke das lässt sich als Missverständnis ausräumen.
                        Und nein, nicht deine Diagnose nennen.

                        Am idealsten wäre es wenn dein Psychiater auch Neurologe ist und dir die Krankheit und Arbeitsunfähigkeit bestätigen könnte, also dass auf dem Stempel eben auch Neurologe steht.

                        Es ist aber sicher auch nicht tragisch wenn es was von deiner Therapeutin, oder mit psychiatrischem Stempel ist.

                        Eigentlich muss man ja nicht sagen was man hat, aber bei psychischen Sachen die von den entsprechenden Fachleuten bestätigt werden, ist es halt schon offensichtlich genug und mehr muss wirklich keiner wissen.

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                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                          ja, ich habe auch gehofft, dass ich das umgehen kann, dass die uni nicht weiß, dass ich psychisch erkrankt bin. Vielleicht kann ich das ja auch anbringen, wenn er fragt ,warum ich erst jetzt mit einem Attest ankomme.

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                          • Re: Diagnose Schizophrenie

                            Wenn dann schon eine psychische Erkrankung offen gelegt wird, dann kannst du auch sagen dass du von vielen gehört hast dass es nicht gut ist wenn die Erkrankung an zu vielen Stellen bekannt ist, im Bezug auf künftige Jobs und dich das so verunsichert hat, dass du vermeiden wolltest dass es festgehalten wird und da in der Beratung gesagt wurde dass eine Krankmeldung nicht nötig ist, war dir das natürlich angenehmer, da es dir auch peinlich war einen Stempel vom Psychiater auf der AU zu haben.

                            Pass dich da einfach an die Situation an, vielleicht musst du auch gar nicht so viel erklären und es wird auch ohne große Einblicke in die Umstände der Erkrankung gehen.
                            Du hast ja eine gute Empathie, da wirst du spüren was du sagen solltest und was nicht.

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                            • Re: Diagnose Schizophrenie

                              Ich habe den Berater angerufen, der mich so halb richtig beraten hat und der war schon beim Professor, bei dem ich das Gespräch habe und so merkt er ja dass ich mich eigentlich drum gekümmert habe. Hoffe auch noch auf die schnelle ein Attest von meiner Ärztin in der Klinik zu bekommen. Habe jetzt halt alte Bescheinigungen rausgesucht, dass ich in der Klinik war und hoffe mit dem aktuellen Attest von der Psychologin ist das erstmal OK.

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                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                Habe auch jetzt ein aktuelles Attest von meiner Ärztin in der Klinik. Hoffe, dass die Uni das jetzt akzeptieren wird. War schon echt geschockt und die ganze Zeit am einrenken wegen dem Vorfall.

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                                • Re: Diagnose Schizophrenie

                                  Aber du hast es geschafft, alles so zu regeln wie es am Besten ist.
                                  Sei stolz auf dich und der Rest wird sich auch noch fügen.

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                                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                                    Ja, habe auch im Studienservicecenter angerufen und die meinten eine Beurlaubung für dieses Semester ginge noch durch und wäre unabhängig von dem Gespräch mit dem Professor. Mit einem Attest würde jetzt wohl nichts mehr schiefgehen. Werde mich also ab Montag darum kümmern.

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                                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                                      Finde es nur blöd, dass ich mich eigentlich erkundigt hatte und dann war es doch nicht genug, was ich gemacht habe. Aber so ist wohl das Leben. Habe jetzt alles getan, was ich konnte. Aber bin ganz froh, dass das Gespräch mit dem Prof nicht schon vor ein paar Wochen sein sollte, weil da hätte ich noch keinen Kopf dafür gehabt.

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                                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                                        Ich finde das einfach ärglich,dass ich da nicht so korrekt beraten wurde.
                                        Da hat man schon so viel andere Probleme und kann sich auf niemanden richtig verlassen. Nein darum muss man sich jetzt noch selbst kümmern und vor allem total kämpfen, damit jetzt nichts passiert.
                                        An den Beratungsstellen sitzen dann Leute, die keine Ahnung haben und von denen soll dann meine Zukunft abhängen?
                                        Da sagt man schon, dass man krank ist und die erachten es scheinbar nicht mal, genauer mal für einen nachzugucken.
                                        Auch als ich in der Klinik diesbezüglich war, haben die Empfangsdamen behauptet, dass meine Ärztin jetzt dafür keine Zeit hat und noch zwei Patienten behandeln muss. Dann hab ich sie im Flur angesprochen und da war keinerlei Patient in ihrem Behandlungszimmer.
                                        Ich finde es unglaublich, dass von so Leuten dann das eigene Schicksal abhängen soll.
                                        Naja ich hab mich dem Prof schon Freitag vorgestellt und Montag ist das Gespräch.
                                        Danach gebe ich direkt meinen Antrag auf Beurlaubung an einer anderen Stelle ab und Mittwoch das selbe nochmal im Prüfungsamt. Wenn das nicht akzeptiert wird, dann weiß ich auch nicht.
                                        Ich staune wirklich über diese Welt! Um alles muss man sich selbst kümmern, auch niemanden ist wirklich verlass. Ich hoffe doch auf mich und Gott wenigstens. Daher hoffe ich einfach, dass ich jetzt mein Studium weitermachen darf, sobald ich wieder kann und sie mir jetzt keine Fristen aufdrängen oder mich rauswerfen. Da bin ich wieder so gut drauf und habe mit Medikamenten und der Krankheit alles recht gut geregelt, was ein enormer Kampf war und dann kommt der nächste Oberhammer von der Uni. Aber so ist wohl das Leben. Überall muss man sich behaupten.
                                        Gut, dass ich nicht wie Daniel Küblböck über Bord gesprungen bin, auch wenn mir wirklich desöfteren dazu zumute war.

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                                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                                          An der Uni kommen solche Fehlberatungen wohl öfter vor, sind auch manchmal Leute die es nicht ganz genau wissen, oft auch nur Studenten, die sich sicher sind und deshalb nicht weiter nachschauen.

                                          Bei den Ärzten sind die Empfangsdamen manchmal auch dafür zuständig, die Leute abzuwimmeln, ja das ist alles irgendwo normal, kommt häufig vor.

                                          Das gehört leider zum Leben dazu und solange es keine existenziellen Folgen hat, sollte man sich auch nicht über die Maßen dran aufhängen und seine Genesung davon abhängig machen.
                                          Selbst wenn es Folgen hätte, was ich nicht glaube, hilft es nichts zu sammeln wer was verbockt hat, man muss dennoch schauen dass man irgendwie weiter kommt und sich darüber zu ärgern blockiert.
                                          Das Leben läuft halt nicht rund, das ist so, da müssen wir alle durch und Küblböck, naja, ich denke dem seine Ambitionen für den finalen Sprung waren anderen Umständen geschuldet, seiner Persönlichkeit und die kann man nicht der Welt anlasten.

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                                          • Re: Diagnose Schizophrenie

                                            Ja, ich glaube auch, dass ich da jetzt etwas überreagiert hatte. Ich meine die Beratung war auch nicht komplett falsch. Ich hatte zu dem Zeitpunkt auch einfach nur Gedanken für die Krankheit.

                                            Und die meisten haben mich auch jetzt beruhigt. Aber da merke ich auch, dass ich noch nicht ganz so gesund bin, weil ich einfach zu viel Angst habe.

                                            Naja laut Küblböcks Vater hat er auch eine Psychose gehabt und auch weil er weibliche Hormone genommen hat. Ich habe gestern tatsächlich auch gelesen, dass Östrogene wach machen und auch den Dopaminspiegel erhöhen.
                                            Ich habe ja auch die Pille genommen und meine Hausärztin hat mir auch gesagt, dass ich das besser nicht mehr machen sollte, denn sie glaubt auch, dass das nicht gut für die Psyche ist und sowas eventuell begünstigen kann.
                                            Dann soll Küblböck ja auch nicht die nötige Hilfe bekommen haben. Aber gut, er hätte wohl auch besser in eine Klinik gehen sollen, anstatt eine Schiffsreise zu machen.

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                                            • Re: Diagnose Schizophrenie

                                              Ich denke mal, wenn der Daniel nicht die nötige Hilfe bekommen hat, dann wird er sie auch nicht gewollt haben.

                                              Hormone sind ja generell so eine Sache, ist doch klar dass die was mit einem machen, egal ob man was mit der Psyche hat oder nicht.
                                              Das ist doch irgendwo blauäugig, zu denken man nimmt was das tief in die Prozesse des Körpers eingreift, ohne dass es einen Unterschied macht.

                                              Über die Beratung solltest du dich nicht mehr ärgern, mit Absicht haben die ja auch nicht falsch beraten, ist halt passiert und ich denk mal das lässt sich alles wieder einrenken.

                                              Am Ende hat es vielleicht noch etwas Gutes, wenn das geschafft ist weißt du das du auch schwierigere Sachen hin bekommst und hast einen Grund mehr auf dich stolz zu sein, was dich auch wieder ein Stück nach vorne bringt.

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                                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                Ja, ich habe mir auch gedacht, dass ich jetzt vielleicht ein besseres Beratungsgespräch mit dem Professor habe und er kann mich auch beraten, wie es mit dem Nachteilsausgleich für chronisch Kranke aussieht. Da bekommt man auch nochmal "Sonderrechte" in der Uni.

                                                Ja, ich könnte mich auch drüber aufregen, dass ich so lange Östrogene eingenommen habe. Aber war halt alles so. Kann man jetzt eh nicht mehr rückgängig machen.

                                                Ja, Daniel war vielleicht zu krank,um sich Hilfe zu suchen. Bei mir war der Vorteil, dass ich durch meinen ersten Schub mit 17 ja eh schon einen Kontakt hatte, der mir dann richtig helfen konnte.

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                                                • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                  Vielleicht wollte er auch einfach nicht mehr, das gibt es auch.

                                                  Du bekommst das schon alles hin, nicht verrückt machen.

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                                                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                    Ja, kann natürlich auch sein.

                                                    Ja, ich hoffe es doch. Im Gesetz steht auch nur, dass die Hochschule jemanden "rausschmeißen" KANN, wenn man nach 2 Jahren keinen Leistungsnachweis erbringt. Denke, wenn ich dann den Grund nenne, werden sie schon Verständnis haben und naja muss eigentlich eh klären, wie ich jetzt mit der Krankheit weiter studieren soll. Vielleicht hat er ganz gute Tipps.

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