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"zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

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  • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

    Andererseits glaube ich an gar nichts - deshalb fällt es mir auch schwer, dem Perspektivenwechsel diese Wirkung zuschreiben zu können in dem Sinne: ich glaube jetzt, ich bin stressresistent und bin es. So einfach ist es eben leider nicht.
    Vor allem, weil ich schon die gegenteilige Erfahrung gemacht habe.
    Ja, so einfach ist es leider wirklich nicht.
    Aber die Sicht der Dinge bewirkt viel, nimmt man etwas sehr wichtig und als Katastrophe wenn es schief geht, dann baut sich negativer Stress auf, kann man sich sagen dass man ab einem bestimmten Punkt keinen Einfluss hat und einfach schaut was bei raus kommt, dann wird der Stress sicher weniger sein.
    Vieles ist eine Einstellungssache, auch Konditionierung, wäre es anders dann könnten Psychotherapien nicht viel ausrichten, aber sie helfen und das wegen anderer Sicht und Herangehensweisen.

    Es ist aber wirklich schwierig, weil man erst sich selber von Veränderungen überzeugen muss und wirklich davon überzeugt sein muss, bevor diese im Umgang mit Stress und anderem, helfen können.
    Man muss verstehen was man warum ändert und es fühlen, ansonsten ist es nur ein Kopieren von Strategien die angeblich helfen sollen und das hilft natürlich nicht.
    Das ist wohl auch der Punkt wo Therapien hilfreich sind, die Strategien sind recht einheitlich und die kann jeder probieren ohne große Hilfe, aber herauszufinden wie man diese Strategien verstehen kann, sich von ihnen überzeugt, was ja bei jedem etwas anders ist und eben die Schwierigkeit, da kann ein Gegenüber helfen die richtigen Impulse zu finden.

    Will damit sagen, es ist nicht einfach eine Glaubensfrage, eher eine Überzeugung und ein riesen Vertrauen in diese Überzeugung, die man wahrscheinlich über positive Erfahrungen erlenen kann.

    Da bin ich in der Theorie aber auch besser als in der Praxis, ich kann mich auch nicht so gut überzeugen die Dinge weniger ernst zu nehmen, auch wenns vom Kopf her recht klar ist so stresst sich der Rest meines Wesens trotzdem weiter, es fehlt die innere Überzeugung dass alles nicht so dramatisch ist und Lebbe geht weiter auch wenn was gewaltig schief geht.
    Gelassenheit, die hat mir in bestimmten Bereichen schon immer gefehlt und obwohl ich sehr intensiv danach gestrebt habe, habe ich sie nie erreicht.

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    • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

      ...wenn ich nicht an mich selber glauben kann, gehe ich sogar so weit, andere, die an mich glauben, als Narren zu betrachten, was sehr respektlos ist. Ich würde gerne heute den Beschluss fassen, damit aufzuhören.

      Ich habe auch KF so behandelt. Wir haben jetzt seit Mittwoch "Beziehungspause" und heute beginne ich, mich deshalb traurig zu fühlen. Ich hoffe, es geht ihm gut. Ich bin gespannt, welche Erkenntnis wir aus dieser Pause ziehen werden. Hab auch etwas Angst davor.
      Noch mehr Angst hab ich jetzt ganz akut davor, diese Masterarbeit zu versemmeln. Ich hab nur noch so wenig Zeit. Vielleicht sollte ich mal zum Arzt gehen und versuchen, ob ich irgendwie ein Attest bekommen kann, um die Abgabefrist zu verlängern?

      Ja, Lebbe geht weiter, so sieht das auch KF, aber hey, wenn du so ne Dramaqueen bist wie ich, fragst du dich immer wieder, WARUM? Was ist das für ein Fluch? ;o)

      Statt sich zu verzeihen und selbst ne neue Chance zu geben... das konnte ich noch nie.

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      • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

        Ich denke da fehlt einfach der besagte Glaube, dass man seine Sache gut macht und dass es auch gut ist...Aber wir zählen ja zu den Ungläubigen

        Dir geht es sicher auch so, was andere machen kann man durchaus hoch schätzen, ihnen auch sagen wie toll das ist und wenn man selber was gemacht hat dann denkt man: Naja, nicht so dolle" und wenn dann einer kommt und sagt ist doch super, glaubt man an Nettigkeiten.
        Dazu noch ein ungesunder Pessimismus und fertig ist der Mensch der bei sich nur mit hundert Prozent einigermaßen zufrieden ist, während er bei anderen die hälfte schon zu würdigen weiß.
        Vielleicht ist das auch das Problem wenns um Beziehungen geht, den anderen erst mal super finden, aber dann dem eigenen Urteil nicht so recht trauen, eine Entscheidung für jemanden ist ja die eigene Entscheidung und damit muss sie hundert Prozent bringen, das tut sie natürlich nie und damit lieber unzufrieden sein oder verzichten, als damit zufrieden sein zu können.

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        • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

          yep, auf den Punkt, liebe Tired!

          Leider! Was kann man nur tun gegen so eine Einstellung? Damit setzen wir uns ja permanent unter Druck! Und gönnen uns rein gar nix. Davon wird man krank bzw. bleibt es dann auch. Das Mindset ist gar nicht gut für uns!

          Heute hatte ich ein Schlüsselerlebnis auf unserem Akadmierundgang (Abschlussausstellung der Absolvent:innen der Kunstakademie) mit einer lieben Freundin. Wegen der Wetterlage haben wir uns ganz früh verabredet, und wegen der Wetterlage war ich leider alles andere als ausgeschlafen. So kam es, dass ich gleich im ersten Raum rückwärts gegen einen im Raum stehenden Schemel mit nem vollen Becher Eiskaffee stiess, der sich dann über mein Bein und Fuß ergoß. Die Kommilitonin des ausstellenden Absolventen ging gleich auf mich los und meinte, das müsse ich jetzt wegputzen. Hat dann aber doch Papiertücher geholt. Meine Freundin und ich haben geholfen. War aber eine Riesenlache. Also noch Schrubber und Schwämme geholt. Dann hat aber noch ein Besucherpaar gemeint, die Ungunst der Stunde nutzen zu können. Seine Wildlederschuhe hätten Kaffee abbekommen. Ich entschuldigte mich, aber das war nicht genug, er nannte mich Schussel und als ich fragte, was ich denn jetzt tun solle, ihm neue Schuhe kaufen? Darauf sagten Sie, ich solle mich wenigstens entschuldigen - ich verwies auf meine Entschuldigung und kümmerte mich um die Putzaktion. Im Treppenhaus lauerten die mir wieder auf und weiter ging es, ich sah mir den "Schaden" an (ein Witz, da konnte man gar nix sehen, und das in nassem Zustand) und meinte, mit ner Wildlederbürste bekämen sie das wieder hin, da würden keine Spuren bleiben. Und dann wollten die weiter diskutieren und ich so: ich habe eine sehr stressige Woche gehabt und bin jetzt fertig hier. Und die Frau: ich sehe, Sie haben Morbus Basedow - die Augen! Ich: das Gespräch ist jetzt beendet! Und ging.
          Ich war leider völlig außer mir. Dieser Mist hat mich körperlich total aufgewühlt, ich war am Zittern und völlig fertig. Meine Freundin hat denen noch einige Worte verpasst und ist mir nach, danach haben wir den Rest des Rundgangs auch sehr genossen und hatten unseren Spaß. Aber dass mir eine Wildfremde so grenzüberschreitend daherkommt und ich v.a. so heftig körperlich reagiere, hat mir mal wieder gezeigt, dass ich wohl noch lange nicht über'n Berg bin und dringend eine Auszeit benötige von ALLEN Stressoren! Das ist heute gegen 10.15 Uhr passiert und 6 h später bin ich immer noch aufgeregt. DAS ist Morbus f...ing Basedow. Naja, die beste Krankheit taugt nix. Ich fühle mich davon entstellt und irgendwie zerstört.
          Ich denke, die Botschaft ist deutlich - ich muss zum Arzt und brauche ne AU, um die Abgabefrist für die Masterarbeit zu verlängern. Ich kann nicht länger durchpowern bzw. mir einreden, dass ich das kann. Mein Körper will nicht mehr. Das ist alles zuviel (negativer) Stress und Druck für mich.

          Das ist auch wieder so ein Haufen Zeit, der im Wartezimmer draufgeht - hoffentlich bekomme ich die AU auch!
          Diese Hitzewelle schon wieder ist sehr ungünstig für meine Krankheit, die Temperaturen verstärken meine Schübe bzw. können die auch auslösen, vermute ich.

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          • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

            Hi Venus,
            hast du die AU bekommen?

            Ja, man sollte, wenn man sich das leisten kann, unbedingt auf seinen Körper hören.
            Gibt genug Leute die sich das nicht leisten können, oder aber wie du ihrem Funktionieren zu vieles (auch die Gesundheit) unterordnen, die beste Krankheit taugt nichts, ja und alle Krankheiten hinterlassen weitreichende Spuren wenn man dem Körper nicht das gönnt was er braucht um dagegen angehen zu können, meist ist das einfach mehr Ruhe und Entspannung.
            Sicher, verlorene Zeit, oder auch nicht, denn wenn du diese Zeit nicht investierst dann hast du möglicherweise länger damit zu kämpfen, schwerer und kommst am Ende langsamer ans Ziel als mit regelmäßigen Ruhezeiten.

            Ich hoffe due findest Entspannung, bei dem Wetter ist ja kaum was anderes machbar und immer noch anstrengend genug.;-)

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            • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

              Moin, liebe Tired,

              ja, hab mit meinem Doc telefoniert, er stellt mir eine aus. Nun muss ich nur noch rausfinden, in welcher Form und an wen ich das an der Uni einreichen muss. Bzw. habe ich das bereits, aber die zuständige Stelle ist nur per Mail erreichbar und antwortet nicht.

              Ich begreife langsam, wie lange mein Körper mir eigentlich schon Signale sendet, dass ich viel zuviel Stress habe - das ging ja schon lange vor Ausbruch des Morbus Basedow los. Schon vor fast 24 Jahren. Und als ich den Großkonzern mit Abfindung verlassen habe, um zu studieren, war ich kurz vorm Burn-Out. Ich wußte, dass ich das da nicht mehr lange aushalten würde. Dann hab ich jedes Semester mit den Schüben gekämpft (kamen immer in der vorlesungsfreien Zeit, wo man sich aber auf Prüfungen vorbereiten muss und die absolvieren muss) und dann gab's mal Remission für ne Weile ab 2018. In der Zwischenzeit hat mein Körper wieder angefangen, sich hormonell umzustellen. Deshalb wohl auch dieses triebgesteuerte Verhalten mit A. ... da hatte ich dann aber eine neue Bewältigungsstrategie gefunden, die mein Stresslevel positiv beeinflusst. Leider konnte ich das in meiner Ehe nicht umsetzen, und damit ging dieses blöde Drama los. Diese Strategie funktioniert nicht alleine, das ist der riesengroße Nachteil.

              So, heute bin ich leider zu einer Geburtstagsfeier eingeladen bei diesen ekelhaften Temperaturen, wo ich auch noch 45 Min. hinfahren muss (1 Weg). Wenn ich das vorher gewußt hätte, hätte ich nicht zugesagt. Außerdem muss ich beim Doc vorbeischauen, zur Uni und einkaufen. Gestern war ich so am Boden, dass ich überhaupt nicht unter Menschen gehen konnte. Den ganzen Tag nicht. Ich war völlig trostlos. Es ging mir erst gg 23 Uhr besser, da hab ich noch nen Text gelesen für die Masterarbeit, aber ich musste ja schlafen gehen, weil ich heute früh Yoga hatte. Alles blöd zur Zeit.

              Ich wünsche uns einen angenehmen Tag trotz der Wetterlage

              GLG
              "V"

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              • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                Ja, hab auch noch einiges zu erledigen, bei dem Wetter echt nicht schön.
                Aber wenn ich den Hund anschaue, gerade mal ein dreiviertel Stündchen draußen gewesen (da gings noch mit der Hitze) und sie liegt in ihrem dicken Pelz völlig fertig in der Ecke.
                Ich hab wenigstens kein Fell und sie ist mit dem Fellwechsel auch spät dran, hat also noch ordentlich Winterfell und noch mehr lose Haare die jucken, trotz viel bürsten, man hat ständig das Gefühl dass gleicht ein Hitzeschock ansteht.
                Also drüber freuen dass der Mensch ohne Fell ist, auch wenns im Winter wieder neidisch macht.:-)

                Dann mal auf zum heutigen Tagwerk, auch wenns schwer fällt.

                Hab einen angenehmen Tag und trotz allem viel Spaß bei der Feier.

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                • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                  Liebe Tired,
                  ja, mann, bin ich froh, dass ich bei diesen Temperaturen kein Fell habe! Das sag ich mir täglich!)
                  Im Winter können wir uns eins anziehen, das ist kein Problem.
                  Gleich telefoniere ich mit der Mitarbeitern der Schreibberatung an meiner Uni. Die ist klasse. Kompetent, motivierend, danach geht's mir immer besser!
                  Danach noch die Feier, aber da wird nicht mehr viel los sein, denn die haben schon 18 Uhr angefangen und bei dem Wetter knallt der Alk schon hart, da werden die ersten schon jetzt Ausfallserscheinungen haben... bis ich da bin, ist 21 Uhr. Und 22 Uhr fahr ich wieder. Will ja morgen früh zur Uni und in der klimatisierten Bibliothek arbeiten.

                  Hab nen schönen Abend mit deinem Hundi!

                  GLG
                  "V"


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                  • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                    Dir auch einen schönen Abend, bzw. hoffe ihn gehabt zu haben und dass die Feier dann doch noch ganz nett war.

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                    • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                      Hi liebe Tired,

                      die Feier war kurz, aber nett, wir sind dann alle zusammen aufgebrochen. Die ÖPNV-Reise hat aber glatt ne Stunde gedauert. Egal, diese ex-Kollegin, die zur Freundin wurde, kenne ich seit 1997. Sie ist schwer in Ordnung und meine Mühe war/ist sie wert.

                      Es wird kühler! Keinen Tag zu früh! Heute geht's weiter im Text mit der Masterarbeit, Kapitel 2.
                      Die AU hab ich und ist auch schon ans Prüfungsamt weitergeleitet. Wird schon noch, alles ist noch möglich, auch das Erreichen meiner Traumnote.

                      KF meldet sich sehr sporadisch und irgendwie erkenne ich aus seinen Texten nicht, wie er jetzt tatsächlich zu dieser "Beziehung" und der Pause davon steht. Ich hab mich damit erst tagelang rumgequält und dann überlegt, wie ätzend diese Quälerei eigentlich ist und dass ich doch nicht auf Schmerzen stehe (nicht mein Fetisch, weder physisch noch psychisch). Dann hab ich - ganz trivial - mal recherchiert zum Thema "Selbstliebe lernen". KF hat damit ja auch so seine Probleme, und ich hab mich erinnert, dass ich ihm sagte, statt dem inneren Kritiker die Bühne zu überlassen, sollte er sich selbst wie seinen besten Freund behandeln. Da dachte ich, hey, dass sollte ich auch mal tun. Meinen eigenen Rat befolgen. Hab mir also mich aus einer wohlwollenden Perspektive vorgenommen, und es wirkt sogar einigermaßen (zumindest jetzt im Moment): ich fühle mich weniger unruhig und verzweifelt, mal wieder wartend auf eine (positive) Reaktion eines männlichen Gegenübers. Es ist so - wir können sehr oft wählen, ob wir uns mit ner Sache quälen und darunter leiden oder eben nicht. Meiner inneren Wahrheit komme ich nicht näher, wenn ich im (Selbstmit-)Leid stecken bleibe. Ich bin nunmal am Leben, und das wird sich wohl so schnell nicht ändern, dann versuche ich lieber, das Beste draus zu machen, als in meiner Trauer über die Hoffnungs- und Sinnlosigkeit der Existenz festzuhängen.

                      Immer voran! Lebenslanges Lernen, Entwicklung, Selbstausdruck - mit oder ohne Partner, ganz egal. Mit dem passenden Partner macht das alles mehr Freude, aber ohne ist es auch die Mühe wert.

                      Hab nen schönen Tag und kuschel dein Hundi von mir (falls sie das mag ) will ja nicht virtuell gebissen werden...)

                      GLG
                      "V"

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                      • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                        Hallo Venus,
                        ein Knuddelhund ist es nicht, aber sie lässt es über sich ergehen wenns denn sein muss.:-)))
                        Beißen ist aber nicht ihr Ding, auch nicht virtuell, dafür kann sie bellen gut.

                        Sich selbst wie den besten Freund zu behandeln ist eine gute Idee, muss ich auch mal testen, der Mensch neigt ja dazu alles über dritte zu kompensieren. Schlechte Laune wird bei anderen rausgelassen, gute auch und selbst wenn manche Hilfe bräuchte oder einfach nur etwas mehr Ruhe, marschiert er los und macht was für andere, oder sucht Streit.
                        Die wenigsten sind bei sich und viele können mit sich allein auch nur wenig anfangen.

                        Hab ein schönes Wochenende!

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                        • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                          Hi liebe Tired,
                          auch ohne Knuddeln können Hunde tolle Gesellschaft sein, finde ich. Eine meiner Freundinnen hat eine Bardino-Mix-Hündin, ziemlich groß und viele finden sie leicht furchteinflößend. Auch überhaupt kein Schmusehund. Dass sie ziemlich viel "darf" und manchmal nervt, hilft da auch nicht. Aber einmal war meine Freundin in meiner Stadt in der Uniklinik zum Termin und Hundi blieb bei mir. Da hat sich sich dann nach ner Weile ganz brav auf ihre Kuscheldecke gelegt und war happy, einfach nur in meiner Nähe zu sein. Bei der Gelegenheit wurden wir "Freunde fürs Leben", sie ist jetzt immer so bei mir/mit mir. Ganz brav.

                          Ich frage mich nebenbei, wie schusselig ich als mein bester Freund nur sein kann: gestern ist mir ne Mineralwasserflasche auf dem Küchenboden zerschellt und die Scherben spritzten durch den ganzen Raum. Eine davon hat eine klaffende und stark blutende Wunde in meinem Fußrücken hinterlassen, so dass ich zur Notaufnahme musste. KF ist extra gekommen und hat mich hingefahren. Trotz "Beziehungspause". Das war gutes Verhalten. Ich hätte das auch für ihn getan (wenn ich ein Auto hätte und fahren könnte...).

                          Tja, nun hab ich auch noch Fußweh plus Überfunktions-Stress, den ich nicht durch Sport/Spazierengehen kompensieren kann. Ganz toll. Immerhin hab ich Glück gehabt, die Wunde wurde geklebt und in 10 Tagen etwa müsste die fast zu sein. Und in ein paar Tagen kann ich bestimmt auch wieder bißchen sporteln. Wenigstens barfuß zuhause auf der Matte.

                          Wäre toll, wenn meine Konzentrationsfähigkeit und Disziplin mal zurückkämen, damit ich Kapitel 2 der Masterarbeit endlich mal beherzt in Angriff nehmen kann...

                          Genieß das Restwochenende und hab nen guten Start morgen!

                          GLG
                          V

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                          • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                            Hi Venus,
                            vielleicht tut die Verletzungspause ja ganz gut, üben in Geduld und Gelassenheit.

                            Ansonsten gibt es noch allerhand Möglichkeiten für Oberkörpertraining, vielleicht liegt ja ein Gymnastikband, eine Handel o.ä. irgendwo herum.

                            Dann wünsche ich dir gute Besserung und dass die Zeitleichter vorübergeht als gedacht.

                            Ja, auch Hunde haben ihren eigenen Kopf und oft sind sie jenen die nicht so ein trara machen und alles erlauben mehr zugeneigt, als jenen die fast alles durchgehen lassen.
                            Bei ersteren wird mehr Sicherheit vermittelt, der Mensch weiß was zu tun ist, letzterer macht was der Hund möchte und übergibt ihm damit die Verantwortung für die Sicherheit was die Hunde sehr stressen kann und ann werden sie nervig.
                            Konsequenz ist das Zauberwort, aber auch mir mangelt es da durchaus in manchen Punkten.:-)
                            Bin auch nur die Hunde Oma und Omas dürfen gelegentlich auch inkonsequent sein.:-)))

                            Hab einen schönen Tag!

                            Kommentar


                            • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                              Hi liebe Tired,

                              Montag hatte ich Zwangspause vom Sport, weil mir irgendwie einfach unwohl war, so mit Bauchweh, Kopfschmerzen und allgemeiner Schwäche. Zum Doc musste ich nachmittags dennoch wg. Verbandswechsel, und weil die Bahn mitten auf der Strecke wg. eines Unfalls stoppen musste und es keinen Ersatzverkehr gab, bin ich dahin dann noch 3 km gelaufen. Zuvor ne Runde durch den Park, also so etwa 5-6 km insgesamt. Ist ok für den Zustand.
                              Heute geht's mir viel besser, ich hab ich schon Kundaliniyoga gemacht und fast 3h in der Bibliothek an der Masterarbeit gewurstelt.
                              Ja, bei mir liegen Hanteln, Gymnastikbänder, Faszienrollen etc. herum und 3 Yogamatten hab ich auch noch. Irgendwas geht immer, richtig. Solange es nur der linke Fußrücken ist, der Probleme macht, hab ich ne Menge Möglichkeiten zuhause. Leider kann ich noch keinen Sportschuh anziehen, aber da finde ich auch noch ne Alternative... hab so Schläppchen für Yoga/Pilates, vielleicht gehen die auch im Fitnessstudio.

                              Was du da über Hunde schreibst, scheint mir auch auf Kindererziehung zu passen ;o)

                              Genieß den Abend

                              GLG
                              "V"

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                              • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                Ja, nur Kindererziehung ist einfacher.

                                Seit gestern sind wir Leidensgenossinnen in Sachen Sport, hab schon länger seltsame Symptome und gestern hat es mich wohl aufgrund derer von den Beinen geholt. Handgelenk Radiusfraktur, eine halbe Nacht in der Notaufnahme und jetzt wegen der Schmerzen Pause, schwierig, auch wegen dem und und der Eltern die Unterstützung brauchen.
                                Naja, soll mir überlegen ob OP und etwas mehr Beweglichkeit für leichte Alltagssachen, oder sechs Wochen Gips.

                                Momentan ist überall der Wurm drin, naja, werd mal überlegen aber denk mal eine OP wäre am praktischsten, vorausgesetzt es funktioniert alles wie geplant.

                                Mit der Tastatur ist es auch etwas schwierig, vor allem langsam mit ein Finger-System.;-)

                                Hab einen schönen Tag und für uns alle gute Besserung!

                                Kommentar


                                • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                  Liebe Tired,
                                  liebe Venus,

                                  es tut mir leid zu lesen, dass Ihr beide verletzt und angeschlagen seid.

                                  Tired, ich hoffe, Du kommst um eine OP rum. Würde dann erst nach den 6 Wochen Gips operiert oder gleich?

                                  Tut mir leid, dass Du jetzt auch noch diese Doppelbelastung hast und Dich um Deine Eltern kümmern musst. Das wird miit Gips sicherlich nicht so einfach.

                                  Noch dazu diese Hitze unter der wir alle ja irgendwie gerade leiden, wenn man nicht an einem See liegt oder im Freibad und sich konstant abkühlen kann.

                                  Ich wünsche Euch beiden auf jeden Fall gute Besserung und sende Euch liebe Grüße

                                  Victoria

                                  Kommentar


                                  • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                    Hallo Victoria und Venus,

                                    das würde gleich operiert werden und hätte den Vorteil dass ich zumindest die Hand für Dinge verwenden kann die nicht zu sehr belasten und auch den Gips los wäre, nachher habe ich das Vorbereitungsgespräch und dann werde ich mich entscheiden müssen, leider in eine Klinik die mir nicht ganz koscher ist aber so etwas sollten die können.

                                    Danke für die Wünsche und euch beiden einen schönen Tag, gerade ist e ja etwas entspannter mit dem Wetter.

                                    Bis demnächst in diesem Kino.

                                    Kommentar


                                    • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                      Liebe Tired,

                                      Du hast Dein Gespräch hoffentlich schon hinter Dir. Wie sieht es aus und wann würde die Operation gemacht werden?

                                      Liebe Grüße

                                      Victoria

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                                      • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                        Hallo Victoria,

                                        ja, hatte das Gespräch und eine OP ist dann doch nicht so super wie es sich bei dem Arzt noch anhörte.
                                        Vorteile wären dass der Gips nicht mehr nötig wäre und das Handgelenk bewegt werden könnte. Nachteil wäre dass es halt ein Eingriff ist, anfangs wieder Schmerzen und Fäden für zehn Tage drin und damit auch ein Verband (bis das weg ist hätte ich auch die meiste Zeit mit Gips um) und ich darf mich nicht aufstützen was man ohne Gips leicht vergessen könnte.
                                        Gleich bleibt bei beiden Methoden dass ich die Finger zwar bewegen aber für sechs Wochen nicht belasten darf also im Grunde keine wirklichen Vorteile mit OP und deshalb werde ich das auch nicht machen, im Ergebnis wird sich beides gleich bleiben.
                                        Momentan ist halt auch alles dick und schmerzhaft, da lieber weiter Gips als das nach der OP nochmal zu haben und nicht mal ein bissl was machen zu können.
                                        Klar, mit hätte ich es ca. drei Wochen etwas angenehmer, aber von vergangenen OPs weiß ich dass man das eventuell mit Problemen der Nerven im OP Bereich zahlen muss, auch wenn sich alles so schön einfach und nach Routine anhört, Nerven werden immer verletzt.

                                        Venus, hoffe bei dir ist alles gut?

                                        Euch beiden ein schönes Wochenende

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                                        • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                          Liebe Tired,

                                          für mich klingt das jetzt auch nicht so überzeugend. Vor allem hätte ich vielleicht Sorge, dass die Hand dann trotzdem mehr belastet wird, weil man vielleicht vergisst, dass die Hand eingeschränkt ist.

                                          Und so wie das klingt, kannst Du nach der OP auch nicht sehr viel mehr machen als mit dem Gips. Die Gefahr, dass Nerven anschließend beledigt sein könnten, finde ich auch schwierig.

                                          Ich denke, Du triffst die richtige Entscheidung, auch wenn es sicherlich nicht so angenehm ist im Hochsommer einen Gips zu tragen.

                                          Ich wünsche Dir gute Besserung und hoffe für Dich, dass die Schmerzen bald erträglich werden.

                                          Hab ein schönes Wochenende.

                                          Liebe Grüße

                                          Victoria

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                                          • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                            Liebe Tired,

                                            meine Güte, dich darf man nicht alleine lassen... /

                                            Ich hatte auch mal ne Radiusfraktur, allerdings so krass, dass es gar keine Option gab außer OP. Das waren wirklich die schlimmsten Schmerzen, die ich je hatte, selbst Tilidin hat da nix genutzt. Wünsche ich keinem! Ich hätte dir auch geraten, die OP zu lassen, wenn es geht. Bei mir wurden Platte und Schrauben eingesetzt, die später dann zu Sehenscheidenentzündung geführt haben, so dass alles wieder raus musste. Heute ist alles völlig in Ordnung, die Hand voll einsatzfähig und belastbar. Die Chirurgen haben ganze Arbeit geleistet. Aber wie gesagt, ohne diese extreme Fraktur hätte ich auf ne OP lieber verzichtet.

                                            Ich wünsche dir schnelle, gute und nachhaltige Besserung! Halt die Finger ruhig, lies ruhig hier mit, wenn du magst, aber schon dich!!!

                                            Ich hab es irgendwie am Dienstag nach dem Yoga geschafft, mir auch noch am anderen Bein ne Zerrung in der Kniekehle zuzuziehen, so dass ich also noch mehr durch die Gegend humpele und Sport zum Ausgleich vom Stress kaum noch machbar ist. Das nervt kolossal.

                                            KF kam am Freitag und ich hatte mich total gefreut, ihn nach der "Beziehungspause" wiederzusehen. Aber er hatte schlechte Laune, weil er Probleme mit dem Mechaniker hatte, der sein Auto mehr oder weniger repariert hat (Reklamation). Das und Verspannungen im LWS Bereich von der Arbeit. Der wollte von mir betütelt werden und sich hier schön ausruhen, hat aber im Grunde nur schlechte Laune verbreitet.
                                            Am Samstag dann haben wir "diskutiert" vom Aufwachen bis abends, wo wir uns dann etwas beruhigt hatten und hungrig wurden. Danach wollten wir mal auf die Kirmes und dann ggfs. noch seinen Briefkasten leeren (er hat ja ne Phobie, das allein zu tun und bat mich, ihm da zu helfen, nachdem ich das letztes Jahr bereits angeboten hatte...). Kirmes haben wir geschafft, war etwas anstrengend, weil ich nicht gut zu Fuß war und sein Rücken wehtat (das liest sich, als seien wir uralt...). War aber lustig und ne schöne Ablenkung, dachte ich. Nur zuhause dann, als wir in der Küche noch bißchen gequatscht haben, meinte er plötzlich, das Gespräch gefalle ihm nicht, und ich überlege kurz, was er meinen könnte, fällt mir nicht ein, frage ihn... und weiter geht's mit seiner miesen Laune. Bis heute morgen um 5!!! Dann konnte ich echt nicht mehr, hab ihn auch hier schlafen lassen, aber eigentlich hatte ich wirklich keine Lust mehr auf seine Gegenwart. Heute früh war es dann noch schlimmer mit seinem Rücken, ich hab ihm noch einige Übungen gezeigt, haben aber nicht geholfen. Er hat mich wie zuvor vereinbart auf dem Weg zu sich nach Hause, wo er Schmerzmittel hat (ich habe keine, weil ich die nicht vertrage) an der Unibibliothek abgesetzt und fragt mich dann, ob ich nachher noch zu ihm kommen würde. Ich konnte es nicht fassen - fast kein Schlaf, Schmerzen, Gehprobleme, außerdem hab ich die Bücher ja nicht zum Spaß geholt, ich will gleich noch arbeiten, und der fragt mich, ob ich mich in den Zug setze und zu ihm fahre und mir noch ne Nacht um die Ohren schlage, weil er eh schnarcht und ich morgen früh einen Termin habe, um ENDLICH den Rechner/Schlüssel dieses Museumsvereins abzugeben, wo ich bereits seit 14.6. gar nicht mehr arbeite, aber noch einen letzten Auftrag erledigt habe. Das wußte er auch. Total umständlich, total anstrengend, vorher noch zu ihm zu fahren.
                                            Ich sagte nein, er sei ja auch selber angeschlagen, er meinte, er hätte dann doch die Schmerztabletten genommen. Ich daraufhin: schön für dich, ich habe auch Schmerzen, und keine Zeit, wie du weißt, ich muss arbeiten. Ich war aber innerlich schon wieder völlig außer mir nach dieser kurzen stressigen Nacht. Auf seinen Briefkasten habe ich keine Lust. Ehrlich gesagt, ich möchte das überhaupt nicht mehr machen. Ich bekomme da nichts zurück und ich habe kein Helfersyndrom.

                                            Es ist seltsam, dass wirklich jedesmal, wenn ich mal irgendein Gesundheitsproblem habe, er auch eins hat und mindestens noch irgendwas anderes, was ihn belastet. Dann versuche ich immer, es ihm irgendwie angenehm zu machen, komme aber selbst oft zu kurz dabei. Am Ende ist dann gar nix besser. Das hat echt alles keinen Sinn mehr. Ich denke, ich werde diese "Beziehung" beenden. Ich bin nicht seine Therapeutin, auch nicht sein Sponsor, ich hab genug mit meinem eigenen Kram zu tun. Anregungen hat er genug von mir bekommen. Ich auch welche von ihm, die ich durchaus auch umsetze, sofern sie mir sinnvoll erscheinen. Aber ich denke, der gemeinsame Weg ist hier zu Ende.

                                            Halt die Ohren steif!

                                            GLG, auch an dich, liebe Victoria, für deinen freundlichen Zuspruch!!

                                            V


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                                            • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                              Das beruhigt, dass ihr auch denkt eine OP wäre nicht so gut gewesen.
                                              Naja, ist zwar sehr akut noch, aber die Symptome die ich schon vorher hatte sind belastender und scheinbar keine die die Zeit bessern wird.
                                              Wie du sagst, man hat was und immer noch was drauf gesetzt, entweder vom anderen oder sogar einem selber.
                                              Ich glaube mittlerweile dass das in der Tat meist normal ist, ab einer gewissen Altersgrenze des Körpers, was nicht bedeuten soll dass man dazu alt sein muss.

                                              Arbeite nicht so viel und habt einen guten Start in die Woche samt guter Besserung.​​​​​​​

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                                              • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                                Liebe Tired und liebe Vernus,

                                                Tired Ich hoffe, Dein Zustand ist im Moment erträglich und Du hast keine zu argen Schmerzen mehr. Es ist nicht schön, wenn zu bestehenden körperlichen Einschränkungen noch etwas oben drauf kommt.

                                                Bei Dir Venus2411 scheint es mir fast ein wenig, als wären Deine momentanen Blessuren einer gewissen Unachtsamkeit Dir selbst gegenüber geschuldet, weil Du gerade so unter Stress stehst. Du scheinst Dich nach Ruhe zu sehnen.

                                                Das Du im momentanen Abgabestress nun auch noch Beziehungsstress hast und Dein Freund interessanterweise auch immer etwas hat, wenn Du etwas hast, dass kenne ich auch. Ich frage mich dann, ob das etwas damit zu tun hat, dass man hilflos ist die geschwächte Situation des Gegenübers anzunehmen und sich selbst quasi in eine Schwächung flüchtet.

                                                Ich wünsche Euch beiden auf jeden Fall weiterhin gute Besserung und einen guten Start in die neue Woche.

                                                Liebe Grüße

                                                Victoria

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                                                • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                                  Liebe Tired,
                                                  ich schließe mich Victorias Wünschen an! Halt schön die Pfoten ruhig!

                                                  Liebe Victoria,
                                                  das ist richtig, wenn ich in der Schilddrüsenüberfunktion bin, sind meine Bewegungen fahriger und ich verletzte mich tendenziell öfter. Ja, Ruhe wäre wundervoll, aber die innere Ruhe habe ich erst, wenn die Masterarbeit fertig und abgegeben ist. Ich hab keine Ahnung, wie ich es bis dahin schaffen soll. Neuer Abgabetermin ist jetzt der 19.9.23.

                                                  Mein Freund will mir wirklich helfen, aber braucht halt selber eigentlich Hilfe. Seine Probleme sind ja jahrelang "gewachsen" und er hat schon relativ früh in der Beziehung immer wieder mal davon gesprochen, dass er sich kurz vorm Burnout fühlt. Daraufhin habe ich immer gegengehalten und ihm gesagt, was er schon alles geschafft hat und dass er sich halt ausruhen soll, wenn er abends müde ist. Aber ich glaube inzwischen, dass er was anderes gemeint hat und mit der Selbstdiagnose nicht so falsch liegt, leider. Therapie wird es aber nicht geben, denn er ist zur Zeit nur notfallversichert. Da muss er sich was anderes überlegen.
                                                  Und ich muss mir überlegen, wie ich meine Konzentration zurückbekomme. Diese Beziehung scheint dazu gerade wenig angetan.
                                                  Allerdings hat er gestern am Telefon eine Bemerkung gemacht, die ich interessant fand - die Krankheit/den aktuellen Zustand sollte man annehmen, dann hätte man eher die Chance, damit konstruktiv umzugehen. Bekämpfen würde alles nur schlimmer machen. Weise Worte, besonders im Hinblick auf die Autoimmun"qualität" meiner Krankheit. Vielleicht sollte ich an der Beziehung doch festhalten?

                                                  GLG
                                                  V

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                                                  • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                                    Liebe Vernus,

                                                    das würde ich auch so sehen, dass man Krankheiten annehmen sollt. Die Konzequenz daraus ist nachzspüren wo die aktuellen Grenzen sind.
                                                    Gerade die Schilddrüse kann ja Probleme machen, wenn man Stress im Leben hat.

                                                    Ich denke immer, den eigenen Körper wie einen Freund zu betrachten und ihm die Liebe und Rücksicht zu geben, die er in diesem Moment braucht. So wie man es mit einem guten Freund eben machen würde.

                                                    Wünsche Dir einen schönen Abend.

                                                    Liebe Grüße

                                                    Victoria

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