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"zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

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  • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

    Hallo ihr,

    ja Rintintin, das freut mich mal wieder von dir zu lesen und danke für die Wünsche die ich dir natürlich auch wünsche und noch ein bisschen mehr.

    Wollte schon nach dir rufen Venus, hab mir aber dann auch gedacht dass du sicher viel um die Ohren hast.
    Nicht zu viel drüber nachdenken was da noch an Stress kommen mag, ich glaube das macht den meisten Stress, eins nach dem anderen und nicht alles auf einmal im Kopf haben.
    Dir wünsche ich auch ein Erfüllen deiner Wünsche, hart genug dran arbeiten tust du ja sowieso.

    Euch ein schönes Wochenende, mit viel wohlfühlen und Spaß gespickt.

    Ich hoffe Rini, du bleibst diesmal etwas länger.:-)

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    • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

      Hallo @Venus2411

      wie ist es so, alles klar bei dir?

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      • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

        Liebe Tired,

        es ist geschafft! 3.10. kurz vor 23 Uhr habe ich die Arbeit auf die Plattform des Prüfungsamts hochgeladen. Nach all den Jahren hat man nix produziert außer ein paar Daten - irgendwie unbefriedigend! Vielleicht lass ich den Summs mal drucken!

        Bin noch immer etwas groggy, aber schon auf Jobsuche (hab auch schon was Kleines gefunden, das ich annehmen werde, demnächst mal mehr dazu) - ich gönne mir noch etwas Abstand vom Laptop, weil meine Augen mal ne Pause brauchen. Und ne neue Brille ;o)

        Wie geht es dir? Gibt's was Neues?

        GLG
        V

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        • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

          Liebe Tired,

          es ist geschafft! 3.10. kurz vor 23 Uhr habe ich die Arbeit auf die Plattform des Prüfungsamts hochgeladen. Nach all den Jahren hat man nix produziert außer ein paar Daten - irgendwie unbefriedigend! Vielleicht lass ich den Summs mal drucken!

          Bin noch immer etwas groggy, aber schon auf Jobsuche (hab auch schon was Kleines gefunden, das ich annehmen werde, demnächst mal mehr dazu) - ich gönne mir noch etwas Abstand vom Laptop, weil meine Augen mal ne Pause brauchen. Und ne neue Brille ;o)

          Wie geht es dir? Gibt's was Neues?

          GLG
          V

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          • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

            Hallo Venus,

            herzlichen Glückwunsch, jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt und du solltest darauf achten dass er vielleicht auch etwas entspannter wird nach dem ganzen Stress.

            Bei mir hat sich nichts gebessert, im Gegenteil.
            Die Symptome machen mich ziemlich fertig und ansonsten auch Stress.
            Ich hoffe immer noch ein wenig dass bei mir eine Ursache gefunden wird, aber im Grunde glaube ich nicht mehr dran.
            Aber es hilft ja nichts.

            Hab ein schönes Wochenende und feire deine neue Freiheit, Schluss mit Daten an der Uni produzieren, jetzt produzierst du nur noch für dich und deine Interessen.

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            • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

              Liebe Venus2411,

              ich möchte Dir auf ganz herzlich zur Abgabe Deiner Arbeit gratulieren. Du hast es endlich geschafft, dass ist doch sicherlich ein tolles Gefühl nach so vielen Monaten. Ich hoffe, Du kannst Dir jetzt eine Pause zum durchatmen gönnen, auch wenn es jetzt schon an die Jobsuche geht.
              Dafür wünsche ich Dir auf jeden Fall auch viel Erfolg.

              Liebe Tired ,

              ich finde es wirklich sehr besorgniserregend, dass es Dir immer noch nicht besser geht. Wie geht es denn Deiner Hand? Ist dort zumindest wieder alles in Ordnung?

              Ich habe mich wirklich gefragt, ob Dir eine Aufenthalt in einer Psychosomatischen Klinik nicht weiterhelfen würde.

              Ich wünsche Dir wirklich, dass es endlich wieder bergauf mit Dir geht.

              Euch beiden wünsche ich nun schon einmal ein schönes Wochenende.

              Liebe Grüße

              Victoria

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              • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                Hallo Victoria,
                danke für deine Gedanken.
                Ich glaube nicht dass eine psychosomatische Klinik gegen ständige Säure und Übelkeit hilft, oder gegen irgendwelche Bakterien weshalb ich in den letzten Wochen ne Menge AB nehmen musste und ich fürchte es ist immer noch nicht erledigt.
                Die Entzündungswerte waren auch mal extrem hoch, jetzt sind sie wieder ok.
                Seltsam auch dass Sport einen Teil der Symptome auszulösen scheint und mein Herz auf ein paar Trainingseinheiten reagiert als würde ich Leistungssport betreiben, also recht wenige Schläge braucht der Ruhepuls.
                Also ich bin da schon von überzeugt dass es eine physische Sache ist die dem zugrunde liegt, aber natürlich ist Psyche auf deutsch gesagt mittlerweile auch vollkommen im A.rsch, da wäre eine Klinik sicher nicht das Schlechteste, aber ich fürchte es ist gerade unmöglich länger weg zu sein.
                Ich fürchte das ist auch einfach zu komplex, um zufälligerweise an irgendjemanden zu geraten der das so zusammen bringen könnte dass eine hilfreiche Diagnose bei raus kommt, oder zumindest Therapie und sicher spielt da mittlerweile die Psyche auch eine gewisse und ungute Rolle vor allem beim Umgang mit dem Dauerzustand.

                Naja, ich werde mal noch ein, zwei Facharztbesuche absolvieren und dann mal schauen.

                Die Hand ist leider auch nicht mehr schmerzfrei geworden, Belastung funktioniert nicht wirklich, vor allem bei bestimmten Bewegungen wie z.B. eine Tür zu öffnen, aber laut Orthopäden natürlich alles bestens.
                Ich habe da anscheinend einen Lauf, alles immer bestens nur fühlen tue ich das nicht.

                Vielleicht verschwindet das ja auch einfach wieder, ist ja mit vielem so und jetzt habe ich auch genug gejammert.;-)

                Habt ein schönes Wochenende!

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                • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                  Liebe Tired,

                  oh je, soviele Baustellen. Kannst Du für die Hand keine Physiotherapie bekommen? Eine Freundin von mir die genau den gleichen Bruch hatte, hatte danach leider auch noch länger Probleme mit der Hand, hat aber zumindest Physio bekommen. Aber es hat in der Tat dann doch einige Monate gedauert, bis alles wieder gut war.

                  Das Deine Psyche mittlerweile schon am Boden ist, ist ja ganz klar. Aber ich denke auch, dass es vielleicht auch einfach mal nicht schlecht für Dich wäre, wenn Du an einem Ort wärest, wo man sich mal um Dich kümmert und Du dich um Dich selbst kümmern kannst. Ich denke immer, ein Ortswechsel würde Dir gut tun, damit Du mal von zu Hause weg bist und Dich nicht um Deine Eltern kümmern musst. Deshalb dachte ich an eine Psychosomatische Klinik.

                  Und dann könnte man mal sehen ob einiges besser wird. Du trägst einfach viel Verantwortung auf Deinen Schultern und Pflege kann auch eine Belastung sein. Darum ist es wichtig, dass Du dir selbst Auszeiten nimmst.

                  Liebe Grüße

                  Victoria

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                  • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                    Liebe Tired, liebe Victoria, danke für Eure guten Wünsche!!!

                    Liebe Tired, das liest sich sehr unschön.
                    Was die Hand angeht, kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es leider sehr lange dauern kann, bis das wieder wird wie vorher. Physio kann ich empfehlen, wurde mir aber vermutlich auch nur verschrieben, weil ich da so nen Baumarktsatz an Platte mit Schrauben drin hatte und das ja alles mit dem Gewebe verklebt, wenn man das nicht massiert. Diese Massagen waren ausgesprochen schmerzhaft, aber haben eine gute Beweglichkeit hergestellt. Als das "Toolkit" dann irgendwann rauskam, war die Beweglichkeit wieder wie zuvor. Schmerzen habe ich auch keine mehr. Bis der linke Arm inkl. Schulter aber wieder so stark wie die rechte Seite war, hat es Jahre gebraucht. Kurz: Schmerzen nach so relativ kurzer Zeit sind leider normal. Frakturen brauchen lange, bis sie richtig abgeheilt sind. VitaminD3, Kalzium und Zink können unterstützen.

                    Alles andere, was du da beschreibst - da denke ich auch, das ist physisch und zieht psychisch mit runter. Ganz klar. Wer weiß, was da die Ursache ist - Borreliose? HPU? Irgendwas, worauf standardmässig nicht getestet wird, denn du hast ja schon so viele Ärzte durch...
                    Was tut dir denn gut? Welche Tätigkeiten, Essen, Schlafen, Bewegung, Pause? Gesellschaft netter Menschen? Deine Ruhe haben?

                    Die Idee von Victoria ist bestimmt eine Überlegung wert - im besten Fall wirst du einfach in Ruhe gelassen und kannst dich mal erholen. Es soll sehr schöne Kliniken geben, die fast wie Urlaubshotels sind.

                    GLG
                    "V"

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                    • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                      Hallo ihr,

                      ja, das mit den Schmerzen in der Hand ist eher Nebenschauplatz.
                      Momentan habe ich wieder einen Schub, schon länger Schmerzen und statt dass es wie die letzten Male in Fieber mündet ist es diesmal erbrechen, passt ja auch besser zur ständigen Magensäure im Mund und der Übelkeit.
                      Manchmal habe ich das Gefühl dass einiges davon durch Sport ausgelöst wird, sobald ich ein paar Tage Sport gemacht habe hauts mich um, kann natürlich auch Zufall sein.

                      Venus, Borreliose wurde endlich mal geschaut, eine Infektion die wohl schon abgeklungen ist oder aber eine beginnende, ersteres ist aber wohl das was zutrifft.
                      Da denke ich auch vielleicht ist was zurück geblieben, aber darauf geht natürlich auch niemand ein sicher u.a. weils wieder aufwendig und teuer wäre und die üblichen Untersuchungen wurden eh gemacht.
                      Vitamin D3 nehme ich, Kalzium habe ich keinen Mangel, deshalb lasse ich da auch die Finger von, ab und an Magnesium und Kalium wegen dem Herzstolpern und gut geschlafen habe ich meiner Erinnerung nach das letzte mal in meiner Jugend, das war noch nie so dolle und auch schon vieles versucht.

                      Ich habe Freunde in Franken, die leben direkt am Frankenwald, eine Minute und du bist drin, das Dorf hat maximal 26 Einwohner und danach ist Sackgasse, da kommt nichts mehr.
                      Also wenn ich mich mal zur Ruhe kommen will, dann wäre es da wahrscheinlich optional.
                      Aber solange mir immer übel ist und die Schmerzen schlimmer werden will ich eigentlich nirgendwo hin, das bringt dann auch nix, hab ich auch schon mal vor ner Weile versucht und dann früher wieder abgereist weils auch nichts bringt in einer schönen Gegend flach zu liegen.;-)

                      Das Rätsel wird wohl auch nicht mehr gelöst werden, vielleicht mal durch Zufall, zu weiterer Diagnostik wird sich eher kein Arzt finden und in eine psychosomatische Klinik mit solchen Symptomen, wenn dann von dem Personal eventuell auch noch drauf bestanden wird dass das psychosomatisch ist, das wäre eher sehr unangenehm und noch anstrengender als hilfreich, denn da wird dann drauf bestanden dass man dies und das macht und damit über den Symptomen steht.
                      Es würde ganz einfach die falschen Therapien angewandt, ich brauche keine Ergotherapie u.ä., ehrlich gesagt nerven mich solche Therapien extrem und die die ich für sinnvoller halten würde bekommt man meist nicht, denn auch in Kliniken ist es so dass diese hilfreichen Therapien meist voll sind oder das Personal fehlt, alles schon gehabt und nicht zu vergessen dass auch viel von den Zimmern und Mitbewohnern abhängt.
                      Nicht falsch verstehen, ich halte viel von solchen Möglichkeiten, ich glaube aber nicht dass sie für mich passen, vielleicht würde eine absoluter Erholung helfen wieder etwas Kraft zu schöpfen, aber die bekommt man in solchen Kliniken eher nicht.

                      Momentan wäre das alles ohnehin nicht möglich, aber vielleicht wirds ja doch eines Tages von selber besser, momentan habe ich auch nicht wirklich die Energie da nochmal irgendetwas anzuleiern und zu versuchen.
                      Ärzte sagen ich bin gesund, also kein Problem, das werde ich mir jetzt suggerieren und schauen ob es klappt.

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                      • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                        Liebe Tired,

                        hm, ich verstehe Deinen Ansatz, erstens mit einer Reise zu Deinen Freunden und einem Klinikaufenthalt in der Psychosomatik. Sicherlich brauchst Du keine Ergotherapie, wenn es jetzt im Moment hauptsächlich die Übelkeit und das Erbrechen ist.
                        Ich denke aber trotzdem, dass Dir vielleicht Gespräche mit Therapeuten gut tun würden, vielleicht neue Impulse in Dein Leben bringen.

                        Du hattest geschrieben, dass man Bakterien geunden hat. Was waren denn das für Baktierien? Das das Erbrechen nun noch hinzugekommen ist, kann nicht an der AB-Einnahme liegen? Baust Du die Darmflora auch auf? Und wie ist Deine Ernährung.

                        Gibt es vielleicht irgendetwas in Deiner Umgebung das Du nicht verträgst? (Ich spreche jetzt nicht von den Menschen). Meine eher Giftstoffe in der Wohnung, oder sonstigem?


                        Das Du die Symptome nach sportlichen Aktivitäten hast, zeigt vielleicht, dass da etwas in Dir schlummert, dass bei größerer Anstrengung vielleicht zum Vorschein kommt. Was machst Du denn für Sport.

                        Liebe Grüße

                        Victoria

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                        • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                          Hi Victoria,

                          Ernährungsmäßig habe ich eigentlich schon alles durch, auch die Auslassdiät versucht allerdings ging es mir da allgemein auch nicht gut und das hat das vielleicht etwas verfälscht.
                          Ich denke wenn dann sind es zwei Dinge die ich nicht vertrage und wenn ich eines weglasse ist das andere immer noch ein Problem, aber die Ärztin weigert sich da weiterführende Tests zumachen und meint die Auslassdiät wäre das Sicherste.

                          Ernährung ist sozusagen normal würde ich sagen, möglichst gesund aber natürlich mit Sünden.
                          Früher vorwiegend vegetarisch, aber seit es mir so geht häufig Heißhunger auf Fleisch und süßes, weshalb ich seither mehr sündige als bevor das alles so extrem wurde.

                          Das ist wohl ein Harnwegsinfekt, denke mal den habe ich auch schon sehr lange wurde nur aufgrund der Vielfalt an Symptomen nie nach geschaut und manchmal denke ich dass sich das im ganzen Körper breit gemacht hat, über die Zeit.
                          Der Kollege der Ärztin meinte bei einem Schub dass man unbedingt die Ursache raus finden muss wegen viel Blut und Eiweiß, als ich dann wieder bei der Ärztin war hat sie mir was von vermehrter Durchlässigkeit wenn man älter wird erzählt und symptomatischer Behandlung, dann aber doch AB gegeben und eine Ü zum Urologen, jetzt hatte ich von dem das dritte Ab und demnächst den zweiten Termin, mal schauen was der sagt aber ich habe das Gefühl dass da nix besser ist.

                          Das eine Ab hatte zuerst sogar gegen die anderen Symptome geholfen, Schmerzen fast weg, Übelkeit viel besser, aber nach der Gabe gab es drei Wochen Pause, dann ein anderes, jetzt nochmal das was geholfen hatte aber da hat sich dann kaum noch was getan und seit es alle ist sind die Symptome wieder extrem.

                          Darmaufbau mache ich mit Joghurt zwischen den AB Einnahmen, denke aber dass es Mittwoch wieder eins gibt und dann bringt das natürlich nicht so viel, mal schauen, aber seit dem AB geht es zumindest meinem Darm besser.

                          Das Problem ist halt dass jeder Arzt nur seins macht, der eine hat halt nichts mit der Übelkeit zu tun und der andere nicht mit den Harnwegen und der nächste nichts mit Muskel und Gelenkschmerzen, es gibt keinen der mal versucht das zusammen zu bringen und bei vielfältigen Symptomen ist es dann doch immer die Psyche bei den Ärzten.

                          Ich weiß aber dass ein Teil der Symptome schon vor Jahrzehnten begonnen hat, aber in einem Maße dass ich zwar hier und da mal bei Ärzten angesprochen habe, was aber nur Tageweise belastend war und ich es deshalb meist ignoriert habe, hätte damals ja auch nicht geholfen dem nachzugehen.
                          Ich denke durchaus dass da schon sehr lange was da ist, was jetzt mit den Jahren schlimmer wird. Muskelschmerzen und Magenprobleme hatte ich schon immer in Schüben, also bestimmt seit vierzig Jahren aber eben erst seit ein paar Jahren schlimm und schlimmer werdend.
                          Ob da was in der Wohnung ist kann ich nicht beurteilen, zumindest nichts was auffällig wäre, wobei meine Tochter stärkere Allergien bekommt wenn sie hier ist, liegt aber wahrscheinlich an der Sorte des Hausstaubs (ja, da scheint es unterschiedliche Sorten zu geben) hat der Arzt gemeint.


                          Ich glaube da ist jeder Arzt mit seinem Fachgebiet überfordert und ganzheitliche Betrachtungsweisen hat hier kein Arzt, da bleibt natürlich nur die Psyche oder Psychosomatik, weils das ist was bei jedem Facharzt über bleibt.

                          Ich glaube da eher an ein Bakterielles Problem, oder irgendwelche Viren, auch weil meine Mutter ganz ähnliche Probleme hat (wir leben aber in unterschiedlichen Wohnungen) und bei wesentlich stärkeren Schmerzen auch nicht weiter kommt, ab und an Klinik wenn es extrem wird und Ab und dann gehts wieder von vorne los.

                          Aber das ist halt alles zu komplex und um die Ecken um die ich denke will auch kein Arzt denken.

                          Ich schau jetzt erst einmal was der Urologe meint und dann habe ich ende des Monats noch einen Termin beim Proktologen der aber auch Gastro macht und ich schau mal ob der noch ne Idee hat, allerdings hatte ich die Idee schon mal und er meint immer das wäre ein Reizmagen, was ich mir aber nicht vorstellen kann dass der so umfassend und immer egal was man versucht reizt.
                          Mal sehen, vielleicht habe ich ja doch glück dass von denen jemand eine Idee hat.

                          Ich wünsche euch einen schönen Tag und Wochenanfang und danke für eure Beiträge, ich will den Thread aber nicht kapern.

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                          • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                            Ach so,
                            Sport mache ich meistens Schwimmen, Laufen, gelegentlich Rad fahren und täglich mindestens eine Std. stramm mit dem Hund, mittlerweile halt je nach Tagesform schwankend.

                            So, jetzt wars aber lang genug mit meinen Beiträgen.

                            Kommentar


                            • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                              Liebe Tired,

                              hm, vielleicht gibt es ja eine Besiedelung eines Keims? Einer der sozusagen auf mehreren Ebenen wirkt.

                              Es ist zumindest gut, dass Du jetzt noch einmal zwei Termine hast. Ich gebe Dir da schon recht, dass nicht immer alle Ärtze den Überblick haben, wenn es um eine so komplexe Sache geht. Aber trotzdem gibt es Ärzte, die ein komplexes Wissen haben, man muss sie eben nur finden.

                              Es ist jedenfalls interessant, dass Deine Mutter ähnliche Probleme hat. Hat Deine Mutter denn auch schon so lange Probleme damit wie Du?

                              Joghurt ist schon gut, aber vielleicht kaufst Du dir doch einmal Probiotika in der Apotheke. Gerade jetzt, da Du zusätzlich noch Antibiotika nimmst, die Deine Symptome noch verschlimmern können, wäre das sicherlich gut.

                              Gib die Hoffnung bitte nicht auf.

                              Ich denke, Venus wir dverzeihen, dass wir ihren Beitrag hier kapern.

                              Ich wünsche Dir auch noch eine gute Woche.

                              Viele Grüße

                              Victoria

                              Kommentar


                              • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                Hallo ihr zwei,

                                heute war ich nochmal beim Urologen, immer noch Keime und Blut im Urin, aber nicht mehr so schlimm und er meint kein AB mehr.
                                War das letzte mal bei der HÄ auch so und dann wurde es wieder schlimmer und AB doch wieder nötig, ich halte also nicht so viel davon die "Restkeime" in Ruhe zu lassen.

                                Jedenfalls ist auch dort der Fokus wohl sehr auf Selbstzahler ausgelegt, ob zumindest ein Teil der anderen Symptome davon kommen kann wurde verneint, aber wirklich zugehört wurde meiner Meinung nach nicht, ich soll zum Gastro, naja, das hilft mir auch nicht weiter denn da war ich ja im Laufe der Zeit schon mehrmals.

                                Mir wurde also eine Selbstzahlertherapie für 240 Euro empfohlen, was ich mir überlegen soll, ansonsten Kontrolle erst im nächsten Jahr wieder.
                                So schlechte Kritiken hat die Therapie nicht, scheint auch relativ häufig zu helfen, ist halt für meine Verhältnisse recht teuer und ärgern tue ich mich vor allem dass da auf die Beratung durch eine Arzthelferin wesentlich mehr Zeit verwendet wird als auf alles andere und eben die Kontrolle so weit in der Ferne liegt, denn ob das innerhalb der nächsten Wochen schlechter oder besser wird wäre ja auch nochmal ein Entscheidungsfaktor der so weg fällt.

                                Naja, man kommt halt nicht weiter, das Verweisen wegen der Symptome an andere Ärzte ist das was man von jedem Arzt zu hören bekommt und/oder, die Argumentation dass da was chronisch ist und das ist dann eben so und das erklärt aber immer nur einen kleinen Teil des Problems und ist meiner Meinung nach auch kein Grund dass man damit leben muss, denn chronisch heißt ja nicht "!muss man aushalten und muss so bleiben".

                                Da bleibt dann nur noch der Termin beim Gastro, den ich aber eigentlich auch schon jetzt vorhersehen kann, wie er verläuft und was geraten wird.

                                Victoria, ich versuche mal ein Probiotika, auch wenn ich von solchen Medis nicht so ganz überzeugt bin, Versuch macht kluch und vielleicht bewegt sich ja irgendetwas in eine positive Richtung, mal schaun.

                                Meine Mutter hat das auch schon sehr lange, nicht genau die gleichen Symptome aber teilweise sehr ähnlich (glaub aber wesentlich schmerzhafter) und manchmal auch zeitgleich.
                                Ob es zeitgleich insgesamt begonnen hat kann ich nicht sagen, aber es wurde bei uns beiden beständig schlimmer mit beginn der Pandemie und bei mir kam der Schub aus dem ich nicht mehr herauskomme mit der ersten Impfung, was aber auch Zufall sein kann da ich ja schon lange vorher Probleme hatte, nur eben nicht so heftig und anhaltend.

                                Vielleicht wurde es durch eine unentdeckte Infektion verschlimmert oder ausgelöst, wobei ich außerhalb von Corona auch zwei sehr heftige Infekte hatte die sich über Wochen zogen und dann AB erforderten (in einem Hort eingefangen und da waren auch Kinder schwer krank), vielleicht auch durch die Impfung, vielleicht aber auch nicht.
                                So richtig abkacken tun wir beide seit wir eine Coronainfektion hatten, wobei ich da in meinem Fall an Zufall glaube denn wenn die anderen nicht krank gewesen wären hätte ich nur gedacht dass die üblichen Symptome einfach in eine neue schlimmere Phase eingetreten sind, ohne an Corona zu denken und der Infekt hats vielleicht nur beschleunigt.

                                Im Grunde hilft es ja auch nichts, die Ursache oder der Auslöser wird wahrscheinlich nicht gefunden werden, dazu fehlt einfach der Arzt der sich damit umfassend auseinandersetzen würde und die KK die das auch mitmacht.
                                Also immer weiter so und hoffen dass sich das vielleicht doch einfach wieder legt, oder Kommissar Zufall zur Hilfe kommt.

                                Habt noch eine gute Woche.

                                L.G.

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                                • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                  Liebe Tired,

                                  was ist das denn für eine Therapie, die Du da selber Zahlen müsstest.

                                  Und weißt Du auch, welche Keime es sind, die da noch vorhanden sind? Sollte da nicht vielleicht auch mal ein gynäkologischer Abstrich gemacht werden, weil manche Keime aufgrund der Nähe der Körperöffnungen auch weiter übertragen werden können.
                                  Könnten die Keime besser benannt, bzw. ausgewertet werden, damit man sieht ob es da eventuell Zusammenhänge gibt?

                                  Sicherlich kann das mit Deiner Mutter auch alles Zufall sein, aber es könnte auch mit der Infektion im Zusammenhang stehen, auch wenn man darüber ja leider immer noch viel zu wenig weiß. Ich habe in meinem näheren Umfeld leider auch Menschen, denen es entweder nach der Impfung oder nach der Erkrankung nicht mehr gut geht.

                                  Übelkeit kann auch ein Symptom von Long Covid sein, wie ich gelesen habe.

                                  Ich würde jetzt noch den Termin beim Gastro abwarten und den auch direkt darauf anprechen ob das Long Covid sein könnte.
                                  Vielleicht dann auch im Zusammenhang damit, dass Du das Gefühl hast, alles wird schlimmer, wenn Du sportlich aktiv bist.

                                  Wünsche Dir heute noch einen schönen Tag.

                                  Liebe Grüße

                                  Victoria

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                                  • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                    Hi Venus, servus Victoria,
                                    ja, Keime wurde mehrmals bestimmt und statt dass der bestimmte weg ging, kam wohl noch was dazu.
                                    Das Problem sehe ich aber eher darin dass mit der AB Behandlung jedes mal aufgehört wird, wenn das Blut weniger geworden ist und das letzte Mal wurde es dann ja wieder mehr.
                                    So als Laie würde ich sagen dass es doch besser wäre einfach nochmal AB zu nehmen bis der Rest auch weg ist, anstatt damit aufzuhören. Da habe ich auch immer gedacht dass die Keime resistent werden wenn man so vorgeht wie das geschieht und das haben ja beide Ätzte so gehandhabt.

                                    Die vorgeschlagene Leistung nennt sich "Gepan", wird in die Blase eingebracht und soll einen Schutzmantel aufbauen.
                                    Prinzipiell hört sich das nicht schlecht an, nur warum das eine IgEl Leistung ist und weshalb nicht erst versucht wird die Sache auszuheilen, das verstehe ich nicht so ganz.
                                    Das wird ja auch bei widerkehrenden Harnwegsinfektionen gemacht, ich nehme aber an dass die nicht wiederkehrend ist, sondern nie weg war weil die AB Einnahme immer wieder unterbrochen wird.

                                    Aber egal, ich kanns gerade nicht ändern und ja, ich schaue auch erst einmal ob der Proktologe/Gastro noch was dazu sagen kann, aber da immer alle Ärzte Huschhusch unterwegs sind, denke ich mal dass auch da nix bei raus kommt, zumal ich dann auch wegen was anderem da bin.

                                    Mal schauen, bleibt ja eh nicht mehr als der Dinge zu harren die da kommen werden, selbst wenn ich noch eine Idee hätte die Ärzte wollen sich da nicht näher mit beschäftigen, auch wenn noch so auffällig ist dass manches unter AB besser wird und ohne wieder schlechter, wird es auf Zufall und Psyche geschoben.
                                    Es wird niemanden geben der dem nachgeht, selbst wenn ich genau sagen könnte wie das zu machen wäre.

                                    Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und danke für eure Hilfe

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                                    • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                      Liebe Tired,

                                      ja, ich verstehe das auch nicht, warum nicht einma so lange AB gegeben wird, bis die Keime weg sind,
                                      Auch weil Du ja irgendwann eine Resistenz gegen die ABS entwickeln kannst und es einfach insgesamt nicht gut ist soviele ABs zu nehmen.

                                      Ich habe gehört, dass Manose bei Harnwegsinfektionen gut sein soll.

                                      Ich habe hier übrigens noch einen interessanten Artikel im Ärztblatt gefunden:
                                      https://www.aerzteblatt.de/archiv/17...-und-behandeln


                                      Vielleicht liest Du dir den mal durch.

                                      Wünsche Dir jetzt noch einen guten Termin beim Gastro.

                                      Hab einen guten Tag.

                                      Viele Grüße

                                      Victoria

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                                      • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                        Moin,

                                        ich probiere das mal mit Probiotika und Mannose, letzteres ist ja dem was als IgEl-Leistung empfohlen wurde sehr ähnlich in der Funktionsweise.

                                        Danke nochmal und ein schönes Wochenende.

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                                        • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                          Liebe @Tired,

                                          das wünsche ich Dir auch und weiterhin gute Besserung.

                                          Liebe Grüße

                                          Victoria

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                                          • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                            Liebe Venus2411,

                                            nun hast Du dich länger schon nicht gemeldet, so hoffe ich, Dir geht es gut.

                                            Ich wünsche Dir ganz schöne Weihnachten und einen guten Jahresausklang. Komm gut in das Neue Jahr und das 2024 ein richtig gutes Jahr für die wird und Du beruflich durchstartest.

                                            Liebe Grüße

                                            Victoria

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                                            • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                              Da schließe ich mich an, hoffe deine Männer und du, ihr habt ein schönes Fest, egal ob gemeinsam oder getrennt.

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                                              • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                                Hallo Ihr Lieben,

                                                ein frohes Neues Jahr wünsche ich allen, die hier (noch) mitlesen - mögen all Eure Wünsche in Erfüllung gehen!

                                                Ich hoffe, Ihr hattet angenehme Festtage und einen guten Übergang ins Neue Jahr.

                                                Liebe Tired, liebe Victoria, ich hoffe, es geht Euch gut! Bzw. im Fall der lieben Tired wenigstens was besser als zuletzt!

                                                Eigentlich lädt diese Zeit zur Selbstreflexion ein. Sowas hab ich immer am liebsten mit meinem jeweiligen Partner gemacht, aber mit KF wird es immer oberflächlicher, also mach ich es alleine bzw. mit Euch hier - vielleicht habt Ihr ja auch Zeit und Lust, mitzumachen?


                                                Was war die persönliche größte Errungenschaft im letzten Jahr?

                                                Für mich die Masterarbeit, aber auch die tollen Kontakte mit Künstlerinnen, die sich daraus ergeben haben.

                                                Was habe ich daraus gelernt?

                                                Niemals aufgeben! Unüberwindbar wirkende Hindernisse sind es nicht! Diese Wahrnehmung des Unerreichbaren liegt oft an alten Prägungen, die zu hinderlichen Glaubenssätzen geführt haben und die man besser loslassen sollte.
                                                Ich kann aber sehr schlecht loslassen. Ich misse ALLEM (oftmals zu) große Bedeutung bei.

                                                Ich hänge immer noch im Drama fest, weil ich mich da lebendig fühle und fürchte, nur dort Leidenschaft zu finden, die mir dieses Gefühl vermittelt - je höher auf der Gefühlsskala, desto besser... bin geradezu süchtig danach! Das führt aber zu inakzeptablem Sozialverhalten bei mir (deshalb hab ich letztlich V. betrogen). Andererseits hilft es mir dabei, mich voll und ganz auf etwas einzulassen und hinzugeben (einem Projekt oder einem Menschen...).

                                                Was würde ich anders machen?

                                                Ich werde vor dem nächsten Riesenprojekt (Dissertation) einen echten Plan machen und auch schauen, wie ich mein Leben besser organisieren kann. Dabei werde ich meine Ziele priorisieren und dabei versuchen, weder völlig rücksichtslos anderen gegenüber zu handeln noch mich zwischen der Erfüllung von deren und meinen Bedürfnissen aufzureiben: ich werde mich klar abgrenzen! Wer mich dann verlässt, den lass ich ziehen ohne Reue.
                                                Und ich werde nicht ungeeignete Gesprächspartner dafür hassen, dass sie eben ungeeignet sind. Die können nix dafür. Es liegt an mir, die passenden Mitstreiter:innen zu finden.

                                                Was würde ich genauso machen?

                                                Durchhalten. Meditieren. Yoga machen. Auch mal Ausgleich suchen ohne mieses Gewissen. Plan machen, nur noch gründlicher. Andere um Rat fragen. Offen bleiben für neue Anregungen, aber mich auch nicht vom Weg abbringen lassen, von dem ich überzeugt bin.

                                                Was will ich vom Leben?

                                                Meine Bestimmung leben (Kunst machen, Lernen, Forschen, Wissen vermitteln).
                                                Gesund werden.
                                                Wundervolle und für viele wichtige und nützliche Dinge mit wundervollen Menschen erreichen.

                                                Was will ich von einem Partner?

                                                Augenhöhe erreichen können bei möglichst vielen Themen. Von ihm und durch ihn lernen, mit ihm wachsen.
                                                Gegenseitige Anregung, Inspiration, Anziehung.
                                                Mich ernsthaft für ihn und seine Themen interessieren - und umgekehrt auch von ihm Interesse zu erfahren.
                                                Gegenseitiger Respekt. Liebe natürlich auch.
                                                Eine "erwachsene" Beziehung, wo wir uns wenigstens unserer Fehler und Projektionen bewusst sind, wenn die sich zeigen/passieren, und erkenne, dass wir selbst dafür verantwortlich sind, daran zu arbeiten. Und wenn wir das nicht wollen, erkennen, dass wir dann dem anderen schaden und uns besser trennen sollten oder wenigstens für ne Weile Abstand nehmen.

                                                Was will ich nicht (mehr) von einem Partner?

                                                Mein eigenes "Licht unter den Scheffel" stellen, damit er gut aussieht. Meine eigenen Interessen dauerhaft zurückstellen. Mich verbiegen.
                                                Unfair werden ihm gegenüber - weil er mich ja zu o.g. nicht (bewusst) gezwungen hat! Und selbst wenn - hätte ich mich zwingen lassen! Meine Schuld...
                                                Fazit: mich zu lange mit einem nicht passenden Partner abgeben...


                                                Wenn ich mal an das Eingangsthema hier denke - da ging es um V. und A. - dann bin ich davon gleichzeitig sehr weit weg und immer noch drin gefangen, denn ich überlege immer noch, wie es zu dieser "Katastrophe" kommen konnte und den Folgen (nach A. hab ich V. ja mit einer ganzen Reihe Männer betrogen, habe das aber nichtmal so empfunden, weil ich ja über A. hinwegkommen wollte - wie übelst egoistisch kann ich sein?!? Dabei ist es immer wieder so, dass ich V. gar nicht wirklich aufgeben möchte, was ultimativ selbstsüchtig ist.)
                                                Kann ich das alles auf meine Hormonschwankungen schieben? Wechseljahre? In der Pubertät war ich ähnlich triebgesteuert, es ist vor dem Hintergrund irgendwie ein Wunder, dass ich Abi und Studium geschafft habe.

                                                Aktuell merke ich die Wechseljahre recht deutlich: an Zyklusveränderungen und an den Stimmungsschwankungen, die aus dem Nichts kommen und auch wieder dahin verschwinden. Ich hab eine kleine feine SHG gefunden und auch, wenn wir uns nur 1/Monat treffen, ist es cool, über das Thema mal offen reden zu können. Mit lila Maca versuche ich mich emotional zu stabilisieren, was einigermaßen funktioniert. Das o.g. Drama wird dadurch natürlich auch relativiert, ich spüre mich anders, nicht so "grenzenlos". Da diese Grenzenlosigkeit aber seit dem Sommer sehr stark in Richtung depressive Verstimmung ausgeschlagen hat, ist diese abgemilderte Form der emotionalen Wahrnehmung ganz ok für mich. Wenigstens kann ich so rational über mein Leben und meine Bedürfnisse nachdenken.
                                                Was die Interaktion zwischen Geschlechtshormonen und Schilddrüsenhormonen angeht, hab ich die kleine A. - Karte gezogen. Ich brauche sehr viel Selbstdisziplin, um klarzukommen.
                                                Übrigens: auch Parodontose entsteht oft in den Wechseljahren, weil die Speichelproduktion nachlässt (bei mir der Fall). Parodontosebehandlung wird also sinnlose Qual sein.
                                                Und Muskelschmerzen in Beinen und Gesäß können ebenfalls durch Hormonschwankungen verursacht werden. Besonders die Schmerzen sprechen aber auf innere Entspannung an - d.h. in meinem Fall: darüber beruhigt sein, dass mein geregelter Alltag wieder eintritt (zB nach einem WE/Feiertagen bei KF, wo ich eigentlich nur die relativ ruhige Lage der Wohnung besser finde als bei mir, wieder zurück in meine Sauberkeit, Ordnung und Struktur zu kommen).


                                                So, reicht erstmal von mir... ich brauche gleich mal frische Luft und gehe raus, egal, ob es nun regnet. Das wird es heute ja noch den ganzen Tag tun...

                                                GLG
                                                "V"









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                                                • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                                  Liebe Venus2411,

                                                  ich wünsche Dir auch ein Frohes Neues Jahr und natürlich gutes Gelingen für Deine Dissertation. 2024 wünsche ich Dir aber auch persönlich ein wunderbares Jahr und natürlich, viel Gesundheit.

                                                  Vorweg möchte ich Dir noch einen Tipp geben: Wenn Du dich bezüglich er Wechseljahre mal in einem Forum austauschen möchtest oder einfach lesen, dann findest Du auf unserem Schwesterportal Lifeline ein sehr aktives Forum Wechseljahre: https://fragen.lifeline.de/forum/fra.../wechseljahre/

                                                  Man bekommt da immer gute Tipps und Infos zu der Vielfalt der Beschwerden und kann sich auch einfach mal ausweinen, wenn man einen schlechten Tag hat.

                                                  Zu Deinem langen Text, muss ich sagen, dass ich ihn sehr reflektiert finde und das Du viele Punkte ansprichst in denen ich das Gefühl habe, Du bist da sehr ehrlich mit Dir und scheust die Auseinandersetzung nicht. Nur ein bisschen gestockt habe ich bei den Punkten zur Partnerschaft, was Du Dir wünscht und was nicht. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Du auf der Suche nach einem anderen Menschen bist und schon in die Zukunft blicken würdest und dabei nicht an Deinen K.-F. denkst, zumal Du am Anfang schreibst, dass Eure Beziehung immer oberflächlicher wird.

                                                  Ich fand in Deinem Text auf jeden Fall viele Punkte gut und habe mich bei manchem wiedergefunden.

                                                  Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg für Deine Dissertation und hoffe, Du hast ein tolles Thema für Dich gefunden, dass Dich die nächsten Monate immer wieder begeistern wird.

                                                  Liebe Grüße

                                                  Victoria

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                                                  • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                                    Liebe Victoria,

                                                    danke für dein Feedback - ich freue mich immer, wenn jemand was mit meinen Impulsen anfangen kann und die vielleicht auch weiterspinnen.

                                                    Was die Sache mit dem Partner angeht - da bin ich noch eingeschränkt durch frühkindliche Prägungen und der Rache auf "alle Männer" in meinem Seelengepäck.
                                                    Es geht da nicht einmal speziell um KF, sondern generell habe ich mir immer Männer ausgesucht, die nur eine Weile zu mir passten und sich dann als mehr oder weniger gewaltiger/gewaltvoller Klotz am Bein herausstellten.

                                                    Ich hab es immer als sehr traurig empfunden, weil ich dieser Illusion der großen Liebe verfallen war/bin? und mir erhoffte, mit einem passenden Partner in Liebe und Respekt und gegenseitigem Wachstum gemeinsam alt zu werden. Hat nicht geklappt.

                                                    Auch KF hat so einige Macken, die mit meinen nicht kompatibel sind. Rauchen, einen Hang zum Messie und Chaos in seiner finanziellen Lage. Wenn man trotzdem zusammenbleibt, hat das Gründe, die sollte man reflektieren. Ich habe ihn ja nicht als Lebenspartner ausgewählt, sondern als Sexpartner. Dass daraus was anderes geworden ist, war nicht meine Absicht. Er hat viele gute Seiten, und vermutlich würde ich ihn vermissen, wenn ich jetzt Schluss machen würde. Wir hatten ja letzten Sommer 2 Wochen Beziehungspause, da hat er mir durchaus gefehlt. Aber so ganz genau kenne ich meine Gründe noch nicht, da ist noch einiges an schonungslos ehrlicher Analyse nötig.

                                                    Jedenfalls habe ich schon im 1. Jahr unserer Bekanntschaft sein versifftes Arbeitszimmer mit ihm aufgeräumt und seinen verwahrlosten Terrassenbalkon schick gemacht - wir haben Möbel besorgt und Pflanzen gekauft, hatten den ganzen Sommer Paprika und Tomaten "aus eigenem Gewächs". Das fand er auch selber toll, obwohl er nicht so der Hobbygärtner ist.
                                                    Letztes Jahr hatte ich dann keine Zeit dafür wg. der Masterarbeit - und ja, genau: alles sieht aus wie vorher. Das Arbeitszimmer ist eine ekelhafte Messie-Hölle und der Balkon ein zugewucherter Lost Place.
                                                    Ich hab ihm bereits klargemacht, dass ich in dieses Arbeitszimmer keinen Fuß mehr setze, wenn es in einem solchen Zustand ist. Den Balkon betrete ich auch nicht mehr.

                                                    Auch wenn es Trivialpsychologie ist - die Umgebung eines Menschen spiegelt sein Inneres wieder. (Ich kenne das von mir selber. Wenn es mir nicht gut geht, fällt mir Aufräumen etc. sehr schwer. Ich achte aber sehr darauf, nicht im Chaos zu versinken, und natürlich ist es bei mir auch nicht dreckig. Dabei bin ich echt nicht pingelig, es ist nicht superordentlich bei mir und ich räume Gästen nicht hinterher oder sowas. Aber man soll sich bei mir wohlfühlen. Ich will mich ja auch selber wohlfühlen.)

                                                    Dieses Arbeitszimmer ist in meinen Augen ein Symbol für die Apokalyptischen Reiter - denn da regelt er seine Finanzen - bzw. tut das eben nicht. Dafür laufen diverse Aschenbecher über und leere (Wasser-)Pfandflaschen stapeln sich in Säcken bis fast unter die Decke.
                                                    Die Post wird nicht geöffnet, da hat er eine Phobie entwickelt durch die Schulden bei der KK (und eine Kontopfändung!)... das wird alles in Kisten gesammelt... da haben wir zumindest Reiter No. 4: Furcht, Krankheit, Niedergang, Tod...

                                                    Wir haben darüber geredet, nicht nur einmal, aber er ist handlungsunfähig. Er kann den letzten Brief mit der Gesamt-Schuldenaufstellung der KK nicht öffnen. Er will auch nicht, dass ich es tue. Und ehrlich gesagt, möchte ich da auch nicht weiter mit reingezogen werden. Ich habe ihm schon viele Vorschläge gemacht, wie er vorgehen könnte, aber er schafft es nicht. Ich habe ihm gesagt, dass das kein Grund zum Schämen ist (im Gegensatz zu den siffigen Aschenbechern und den Pfandflaschen-Bergen!) und es viele Selbständige schon getroffen hat, weil die Einnahmen schwanken und der KV-Satz hoch ist. Dass man da auch wieder rauskommen kann und wie man das angehen könnte. Aber die Phobie dominiert.
                                                    Er ist seit Jahren nicht mehr krankenversichert, eine Therapie gegen seine Phobie ist also kein Thema. Davon abgesehen hat er nicht mehr jahrelang Zeit, die Schulden müssen irgendwie bezahlt werden oder eben Privatinsolvenz angemeldet. PI wäre aber auch keine vorteilhafte Lösung.

                                                    Ich will mich nicht in seine Angelegenheiten einmischen, aber so ein Chaos in jemandes Leben ist schon unschön. Wären wir einfach nur Sexpartner geblieben und hätten nicht eine "Beziehung" gestartet, hätte ich mich damit nie beschäftigt, ich hätte davon ja nie erfahren.

                                                    Zudem schnarcht der süße Typ, so dass ich mindestens 1 Nacht pro WE (wir sehen uns ja nur dann) auf die Couch umziehen muss, was meinen Schlaf natürlich auch erstmal unterbricht. Das brauche ich auch nicht unbedingt, weil ich dann am Folgetag echt groggy bin. Das Schnarchen ist sowohl der Staubbelastung im Job als auch dem Rauchen geschuldet. Für das eine kann er nix, Schutzmaßnahmen ergreift er bereits, und das andere kann er nicht lassen.

                                                    Ich verstehe ja, dass er die ganze Woche über körperlich harte Arbeit macht, schmutzig nach Hause kommt und nicht jeden Abend wischen mag. Er versucht, jedes WE sauberzumachen, wenn ich komme. Aber manchmal erinnert er mich an diese Figur der Peanuts, "Pig Pen". Und seine Wohnung manchmal eben auch. Für ihn wäre eine Reinigungskraft super, aber die müsste er ja auch bezahlen können.

                                                    Davon abgesehen haben wir natürlich ein megastarkes Bildungsgefälle, was sich bei Unterhaltungen leider allzuoft bemerkbar macht. Manchmal verliere ich einfach die Lust, weil ich mir vorkomme wie eine Lehrerin. Er ist intelligent, aber ungebildet, und immer öfter schaltet er auch einfach ab, wenn er nicht mehr folgen kann. Das ist frustrierend für mich, für ihn sicher auch. Deshalb werden die Gespräch immer oberflächlicher und damit auch die ganze Beziehung. Ich lebe wirklich für spannende Gespräche! Ohne das fehlt mir was!

                                                    Tja, alles nicht so einfach ;o)


                                                    So, ich geh mal in die Badewanne - bißchen "Selfcare". Vielleicht hab ich da noch paar gute Ideen für zukünftige kreative Werke.

                                                    GLG
                                                    V



                                                    Kommentar

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