So Traumata haben es an sich das man sie oft erst bearbeiten kann wenn man auch dazu bereit ist, es hatte sicher seinen Grund das es nicht früher ging.
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Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
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Gast
Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Danke für deine ermutigenden Worte.
Die Energie, die noch übrig, werde ich nun aber verwenden um das Gespräch durchzustehen.
Wenn dieser, für mich sehr wichtige Schritt, erledigt ist, melde ich mich wieder.
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Gast
Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Nur eine kurze Rückmeldung zum Vorgespräch:
Selten ist mir solch ein Ausmaß an Unprofessionalität begegnet.
Bei dem Gespräch mit dem Arzt musste ich unweigerlich an ein Gespräch denken, dass ich einmal mit einem äußerst weisen Unternehmer geführt habe: Diejenigen, die Psychologie studieren oder sich darauf spezialisieren benötigen selbst eine Therapie.
Nun aber zu der guten Nachricht
Sein inkompetentes, infantiles Auftreten hat mir zum Glück die Augen geöffnet: Ich & eine stationäre Therapie würde niemals funktionieren!
Daher besinne ich mich nun auf all meine Ressourcen, auch wenn es nur wenig sein mögen, um soviel positives wie möglich zu gestalten.
Rückblickend betrachtend existiert wohl doch so etwas wie Schicksal, denn auf der Rückfahrt ist der Reisebus mitsamt uns Passagieren an Bord in einen Verkehrsunfall geraten, der auch ganz anders hätte ausgehen können.
Schon interessant, denn eigentlich hätte ich einen früheren Bus genommen, es war jedoch dieser, in dem sich der Unfall ereignete. So etwas öffnet einem wirklich nochmal die Augen für das, was wirklich wichtig ist.
Ich hoffe es geht dir gut, Tired.
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Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Hallo Fortune,
Ich hoffe es geht dir gut, Tired.
Diejenigen, die Psychologie studieren oder sich darauf spezialisieren benötigen selbst eine Therapie.
Ich habe aber auch schon andere Therapeuten kennen gelernt und denke das deren Qualität so unterirdisch war weil sie selber Probleme hatten, vielleicht auch deswegen Therapeuten wurden und ihre persönliche Methode als Segen unters Volk bringen wollten, Widerspruch oder Kritik als Beleidigung auffassten.
Ich hatte ja schon mal geschrieben das mir Fachleute ohne eigene einschlägige Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen lieber sind, genau deshalb.
Ich zweifle einfach an der Objektivität und dem Einräumen der Individualität im Bezug auf andere und deren Erkrankungen, es wird dann von sich ausgegangen und das ist bei Therapeuten nicht so dolle.
Wenn das "nur" studiert wurde um für sich und andere den Stein der Weisen zu finden und dessen Bedeutung in der Therapie zu diktieren, dann wird das nichts.
Sein inkompetentes, infantiles Auftreten hat mir zum Glück die Augen geöffnet: Ich & eine stationäre Therapie würde niemals funktionieren!
Dennoch gibt es ja noch mehr Kliniken und bei dem Auftreten der Ärzte Unterschiede wie bei Tag und Nacht.
War eine Klinik nicht die Bedingung deiner Therapeutin, also wäre die Therapie auch beendet?
Das ist natürlich kein Problem wenn du deine Pläne gut durchsetzen kannst, ohne Hilfe von Außen.
Die Frage wäre dann nur was du tust wenn du eventuell in eine Talsohle gerätst?
Reichen da die Gespräche mit dem Psychiater aus?
Trotzdem bin ich auch der Meinung, du solltest da erst einmal auf dein Gefühl hören und wenn das so schlecht ist macht es auch keinen Sinn es trotzdem zu versuchen und solange dich deine Energie trägt um das selber anzugehen, warum nicht.
Die Strategie kannst du ja jederzeit wieder ändern und wenn du das Gefühl hast mit Eigeninitiative und alleine, besser zu fahren dann ist das etwas das auch ausprobiert werden möchte.;-)
Du hast aber auch ein Pech mit den Ärzten, fast jedes Los eine Niete.
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Gast
Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episodenmomentan ist noch viel Luft nach oben.;-)
Wenn es nicht passt, dann passt es nicht und die Entscheidung das abzublasen ist richtig.
Dennoch gibt es ja noch mehr Kliniken und bei dem Auftreten der Ärzte Unterschiede wie bei Tag und Nacht.
War eine Klinik nicht die Bedingung deiner Therapeutin, also wäre die Therapie auch beendet?
Schon, jedoch habe ich mich seit Anfang des Jahres bei drei Kliniken vorgestellt.
Das hört sich vielleicht nach nichts an, emotional aber wie bei zehn Klinken, geschweige denn die Symptome, die dies ausgelöst hat.
Manchmal richtet das Aufkratzen von Wunden eben viel mehr Schaden an, deshalb werde ich nun eine ganze Weile die Finger davon lassen, damit die Wunden der Seele wieder heilen können und nicht noch einmal unnötig und vollkommen ergebnislos von Fremden aufgekratzt werden.
Der Therapeutin werde ich diesen Verlauf noch mitteilen, an dieser Stelle liegt es dann an ihr, wie sie sich entscheidet.
Niemand der Fachärzte hat ihre Voraussetzung untermauert, somit ist auch fraglich inwiefern sie kompetent genug ist oder nicht eher extrem übervorsichtig aufgrund vorheriger negativer Erfahrungen mit anderen Patienten.
Das ist natürlich kein Problem wenn du deine Pläne gut durchsetzen kannst, ohne Hilfe von Außen.
Die Frage wäre dann nur was du tust wenn du eventuell in eine Talsohle gerätst?
Reichen da die Gespräche mit dem Psychiater aus?
Er erteilte mir sogar heute sein 'Go' zu meiner Entscheidung, möchte jedoch trotzdem, dass ich ihn einmal im Quartal sehe und mich melde, falls etwas Einschneidendes vorfällt.
Natürlich verwies er mich auch auf die noch immer vorliegende Notwendigkeit einer ambulanten Therapie, dies ist mir auch selbst bewusst.
Es bedeutet nicht, dass ich nun niemals wieder eine Therapie machen werde, jedoch zum derzeitigen Augenblick einfach übersättigt von der 'Psycho-Schiene' bin und Luft zum Atmen brauche und einfach nur leben möchte ohne meine Vergangenheit ständig zu den Tagesthemen zu machen.
Trotzdem bin ich auch der Meinung, du solltest da erst einmal auf dein Gefühl hören und wenn das so schlecht ist macht es auch keinen Sinn es trotzdem zu versuchen und solange dich deine Energie trägt um das selber anzugehen, warum nicht.
Die Strategie kannst du ja jederzeit wieder ändern und wenn du das Gefühl hast mit Eigeninitiative und alleine, besser zu fahren dann ist das etwas das auch ausprobiert werden möchte.;-)
Du hast aber auch ein Pech mit den Ärzten, fast jedes Los eine Niete.
Seine Aussage hat mich in solch einer positiven Art und Weise beflügelt und mich an all meine Stärken und Präventionspläne erinnert, dass ich mich jetzt nur noch wahnsinnig freue, diesen in diesem Jahr ein Stück näher zu kommen
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Gast
Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Hmmm.....irgendwie besorgt mich deine Abwesenheit etwas....
Vielleicht brauchst du auch selbst einfach mal etwas Abstand und somit etwas vollkommen banales und nachvollziehbares Bedürfnis, dennoch falls deinerseits Redebedarf besteht bin ich natürlich auch da!
Ansonsten wünsche ich dir eine erholsame onmeda-freie Auszeit.
Bis bald
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Gast
Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Hallo Tired,
so wie es sich liest sind die Umstände gerade herausfordernd in deinem Leben, daher an dieser ganz viel Zuversicht, Kraft und Mut.
In solchen Zeiten muss man sich immer an die Erfolge erinnern, die man schon zustande gebracht hat und die einen Fortschritt für einen selbst wahren, ganz gleich ob andere dies als Banalität abtun.
Mittlerweile hat sich eine kritische Stimme zu Wort gemeldet und meine Pläne in Frage gestellt, die kommenden Tage werden daher zeigen, was nun der richtige Schritt zum derzeitigen Zeitpunkt ist.
Die unangebrachte Äußerung des Arztes hat zudem auch seine Spuren hinterlassen, wie immer nimmt man dies erst verzögert und häppchenweise wahr ehe es einen dann wieder 'überfällt'...
Bleib weiterhin am Ball. Alles Gute!
Du weißt ja wo du mich findest (auch per PN wenn es dir lieber ist).
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Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Hi Fortune,
danke!
Abende und Nächte sind gerade auch nicht mein Freund, aber das kennst du ja.
Die Herausforderung von Umständen ist ja auch irgendwie immer ein Thema, ich hoffe immer noch auf Gewöhnung die dann der Gelassenheit den Weg frei macht. ;-)
Es beginnt halt zu nerven, wenn die Schallplatte ständig von vorne beginnt, aber das gehört wohl zum Leben dazu.
Wenn mich die Worte eines Arztes aus dem Tritt bringen hängt mir das auch nach, wie du sagst, da kommt verzöger immer wieder was hoch.
Mit etwas Abstand ist es aber meist so, das ich "versuche" mich mehr auf die Fachkenntnisse konzentriere, mich mit dem was er dazu sagte auseinandersetze und die Art und und Weise des Gesagten dem Menschen zurechne.
In der Art, das ihm wohl was an der sozialen Erziehung gefehlt hat und er unfertig auf die Menschheit losgelassen wurde.
Das es nicht gegen mich geht, sondern ein generelles Problem des Arztes ist, im Umgang mit seinen Mitmenschen die nicht dem 0815 Patienten entsprechen.
Er ist halt nicht für Herausforderungen im zwischenmenschlichen Bereich geeignet.:-)
Ich versuche das was einem nahe geht heraus zu nehmen, das was ich ich als persönlich auffasse, erst dann kann man offen für die fachlichen Inhalte sein die sonst noch besprochen wurden.
Ist schwierig sich da abzugrenzen, aber manchmal der einzige Weg um doch noch einen Nutzen aus so einem Termin zu ziehen.
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Gast
Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Jederzeit
Es beginnt halt zu nerven, wenn die Schallplatte ständig von vorne beginnt, aber das gehört wohl zum Leben dazu.
Ich versuche das was einem nahe geht heraus zu nehmen, das was ich ich als persönlich auffasse, erst dann kann man offen für die fachlichen Inhalte sein die sonst noch besprochen wurden.
Äußerst fraglich, dass so jemand überhaupt eingestellt wird, da stellt man nicht nur den Arzt sondern die gesamte Klinik in Frage.
Sein vergnügtes, sadistisch befriedigtes Lächeln beim Ausspruch dieses Satzes und meine Irritation über sein unangemessenes Verhalten ist die größte Abartigkeit, die ich jemals in meinen ganzen Leben in einem Arzt-Patienten-Gespräch erlebt habe!
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Gast
Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Hier also ein gutes Beispiel dafür, dass sich unter den weißen Kittelträgern auch ein gut getarntes, schwarzes Schaf verstecken kann, das nach immer weiteren Möglichkeiten sucht, um seine Neigung zu befriedigen und wo hat man schon leichteres Spiel als in der Gegenwart von psychisch kranken Menschen und in der Ausschaltung eines Menschen durch Medikamente um sie willenlos zu machen und sie als Werkzeug zum eigenen Zweck zu benutzen.
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Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
An dieser Stelle stellt sich mir wirklich die Frage, wie eigentlich der Bewerbungsprozess für einen Arzt bzw. Assistenzarzt in einer psychosomatischen bzw. psychiatrischen Einrichtung verläuft und ob keinerlei psychologische Tests durchgeführt werden um solche Menschen von vorneherein auszusieben.
Denn wie der Fall der Bundeswehr recht deutlich zeigt, gibt es in jeder Berufsgruppe schwarze Schafe, die aus den falschen Beweggründen einen bestimmten Berufsweg einschlagen.
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Gast
Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Das erinnert mich an die Folge von 'Criminal Minds', die mir bis heute lebhaft in Erinnerung geblieben ist, da mein damaliger Arbeitskollege ebenso schockiert war.
In der Folge hat der Chefarzt einer Psychiatrie seine eigene Tochter einer jahrelangen Eletroschockbehandlung ausgesetzt und ebenso andere Mitpatientinnen, um deren Erinnerung daran auszulöschen, das er sie ständig sexuell missbraucht hat.
Über seinen Schreibtisch befanden sich Massen an Kuscheltieren, die als seine Trophäen dienten.
Alleine bei der Erinnerung an diese Folge überkommt mich purer Ekel!!!!!
Aber um auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren: Es gibt auch einige, wenige äußerst kompetente Fachleute, die Wunder zustande gebracht haben nur ist so ein Glückgriff wohl sehr selten.
(sorry, aber diese Geschichte, die mir bis heute durchs Mark und Bein geht, musste ich einfach einfügen)
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Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episodenund wo hat man schon leichteres Spiel als in der Gegenwart von psychisch kranken Menschen und in der Ausschaltung eines Menschen durch Medikamente um sie willenlos zu machen und sie als Werkzeug zum eigenen Zweck zu benutzen.
Da habe ich eine etwas bessere Meinung von den Ärzten und Medikamenten.
Wenn ein Arzt das von dir beschriebene Lächeln zeigt (kenne ich auch sehr gut, allerdings aus anderen Zusammenhängen), dann würde ich auch den Teufel tun und mich weiter behandeln lassen.
In einer Klinik ist mir mal ähnliches passiert, also im Bezug auf den Glauben der Unfehlbarkeit der Ärzte selbst, da habe ich dann auch abgebrochen.
Ansonsten lief es wohl eher glücklich, bei der Wahl des Psychiaters und selbst unter den durchschlagenderen Medikamenten empfand ich mich nie als willenlos.
Klar, wenn was müde macht dann fühlt man sich auch entsprechend, aber der Wille wurde nie ausgeschaltet, auch wenn er nicht dem Willen der Ärzte entsprach.;-)
Sicher haben die dann das Bestreben das die Medikamente noch weiter genommen werden, in der Hoffnung das sich die richtige Wirkung noch einstellt und NW verschwinden, so das der Patient selber merkt das es hilft.
Die obligatorische Zeit bis zur Wirksamkeit habe ich dann auch immer durchgezogen, mindestens, aber wenns nichts bringt haben auch die Ärzte meist ein Einsehen gehabt und nicht darauf gedrängt etwas zu nehmen was wahrscheinlich eh nicht hilft.
Das hängt wohl sehr vom Leidensdruck ab, ist der zu hoch muss ein Arzt einfach was machen, schon berufsbedingt und da verstehe ich auch die Sichtweise, aber das letzte Wort hatte immer mein Willen, oder Unwillen.
Das Ganze zeigt aber wie sehr eine Behandlung von der Person des Arztes, oder Psychotherapeuten, abhängig ist.
Wie viel da verdorben werden kann, wenn man an die falschen gerät und wie hilfreich es sein kann an jemanden zu geraten der den Menschen genauso wichtig nimmt wie die Therapie.
Die Person macht sicher 50% der Therapie aus, ist die nicht integer, dann kanns auch nichts werden, schon alleine weil das fehlende Vertrauen in die Person auch das Vertrauen in die Therapie schwächt.
Ich wünsch dir das es wenigstens mit deiner Therapeutin besser läuft, das sie nicht abbricht sondern sich auf deinen Weg einlassen kann.
Das ist meiner Meinung nach die hohe Kunst der Psychotherapie, das man auch mal den Weg geht den der Klient gewählt hat, ohne zu wissen wie genau sich das entwickeln wird.
Ärzte können meist nur einen Weg gehen, vielleicht auch ein Grund für manch unflexiblen Mediziner, das Wissen in Sachen Wissenschaft kann auch eine Starre auslösen.
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Gast
Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Du lehnst Medikamente generell ab, oder?
Jedoch liegt dies maßgeblich daran, was mir in meiner Kindheit widerfahren ist und damals Neigungen als elterliche Fürsorge zur Ausführung für bestimmte Taten dargestellt wurden, ganz besonders in Zeiten in denen man gesundheitlich angeschlagen war und sowieso alles nur verschwommen wahrnimmt.
Seitdem habe ich mir geschworen, dass mir das niemals wieder in meinem Leben passieren. Niemand wird jemals eine körperliche Schwäche für die Gunst der Stunde ausnutzen, deswegen auch die Ablehnung durch die 'Abschaltung' durch Medikamente. Ich persönlich empfinde dies bei Psychopharmaka, zumindest das eine Präparat das ich ausprobiert habe, so.
Niemals wieder möchte ich so einen schlimmen Zustand erleben.
Ich wünsch dir das es wenigstens mit deiner Therapeutin besser läuft, das sie nicht abbricht sondern sich auf deinen Weg einlassen kann.
Die nächsten Tage werden aber Licht in die Sache bringen.
Wenn dem dann tatsächlich so ist, wird es schon seinen Grund haben, den man dann später versteht.
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Gast
Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Wenn ein Arzt das von dir beschriebene Lächeln zeigt (kenne ich auch sehr gut, allerdings aus anderen Zusammenhängen), dann würde ich auch den Teufel tun und mich weiter behandeln lassen.
Ohne sein Wissen habe ich nämlich IHN beobachtet und analysiert.
Das Ende des Gespräch, in dem er auf gespielte fürsorgliche Art seine Telefonnummer für Rückfragen mitteilte, nach dem Auftritt wohlbemerkt, war einfach die Krönung seines jämmerlichen Schauspiels.
Wirklich filmreif und therapiereif!
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Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen EpisodenIn der Folge hat der Chefarzt einer Psychiatrie seine eigene Tochter einer jahrelangen Eletroschockbehandlung ausgesetzt und ebenso andere Mitpatientinnen, um deren Erinnerung daran auszulöschen, das er sie ständig sexuell missbraucht hat.
Über seinen Schreibtisch befanden sich Massen an Kuscheltieren, die als seine Trophäen dienten.
Ich glaube das Aussieben von Ärzten mit merkwürdigen Eigenschaften ist schwierig, da es nur um das Fachliche geht, bei den Gesprächen sind ja sowieso keine anderen anwesend.
Man weiß auch nicht wie viele Ärzte den alten Zeiten nachtrauern, deren Einstellung für richtig halten, weil der mündige Patient für eine Behandlung eher hinderlich ist.
Da würde ich in der Tat sagen, es ist ein Problem der Klinikleitungen, die sich ihre Ärzte so aussuchen und heran ziehen, das sie zu ihrer Vorstellung des Klinikablaufes passen.
Trotzdem, es werden immer weniger, die neuen Generationen sind doch recht vielversprechend, denke ich und das Umdenken ist schon lange im vollen Gange.
Bei der Bundeswehr gibt es schon immer bedenkliche Strömungen, es sind die Reste der Nachkriegszeit die immer dort waren und deren Enkel nun wieder laut werden.
Es wurde nie richtig aufgeräumt, schon unter der ersten Regierung Adenauers wurde viel geschützt was hätte abgestraft werden müssen.
Es wird sich nur etwas ändern wenn sich die Menschen verändern, die Gesellschaft und die bewegt sich bekanntermaßen im Zeitraffer und nicht selten auch mal gerne wieder rückwärts.
Die Mensch sind wie die Leut', alle und überall.:-)
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Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
und therapiereif!
Versuch das abzuhaken, dich dadurch negativen Strömungen auszusetzen gibt dem Ereignis mehr Wert als es haben sollte.
Aus rein menschlicher Sicht hat er versagt, eine zweite Chance bekommt er nicht und sollte deshalb auch nicht weiter in Gedankengängen herum spuken.
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Gast
Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Versuch das abzuhaken, dich dadurch negativen Strömungen auszusetzen gibt dem Ereignis mehr Wert als es haben sollte.
Aus rein menschlicher Sicht hat er versagt, eine zweite Chance bekommt er nicht und sollte deshalb auch nicht weiter in Gedankengängen herum spuken.
Das würde ich furchtbar gerne, aber alleine bei dem Gedanken, dass er mit nachfolgenden PatientInnen, die sich wirklich in einer ausweglosen und hilfsbedürftigen Lage befinden, so umspringt, führt zu Tränen in meinen Augen und Hilflosigkeit, da ich ihnen nicht helfen kann.
Dieses Verhaltensmuster und dessen Empfindungen ist einfach so extrem in meinem Wesen verankert, dass es bei solchen Situationen immer wieder aufflackert auch wenn ich rational betrachtet weiß, dass jeder mündige Patient selbst entscheiden kann, ob er behandelt werden will oder nicht und von wem.
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Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Trotzdem, es werden immer weniger, die neuen Generationen sind doch recht vielversprechend, denke ich und das Umdenken ist schon lange im vollen Gange.
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Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Innerhalb der letzten Tage waren es eben gleich zwei negative Erfahrungen, die jeglichen positiven Eindruck nun wieder misstrauisch beäugen - ein Kreislauf, der niemals endet...
Die positiven Eindrücke sind noch nicht in der Lage den negativen Kreislauf zu durchbrechen, jede Hoffnung darauf wird durch ewiges Wiederholen eliminiert, obwohl es auch positives gibt.
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Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Womit wir wieder bei der Schallplatte sind.
Die positiven Eindrücke sind noch nicht in der Lage den negativen Kreislauf zu durchbrechen, jede Hoffnung darauf wird durch ewiges Wiederholen eliminiert, obwohl es auch positives gibt.
Zumindest tut es mir gut zu wissen, dass ich einen Ort gefunden habe, an dem Menschen, die ähnliches erlebt haben, mich und meine unterschiedlichen Gefühlslagen verstehen und ein Geben und Nehmen und gegenseitiges Unterstützen herrscht.
Danke
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Gast
Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Die Rückkehr hat hoffentlich positive Aspekte mit sich gebracht und dich ein bisschen vom momentanen 'Unwetter', zumindest ein wenig, ablenken können.
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Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen EpisodenDie Rückkehr hat hoffentlich positive Aspekte mit sich gebracht und dich ein bisschen vom momentanen 'Unwetter', zumindest ein wenig, ablenken können.
Zumindest tut es mir gut zu wissen, dass ich einen Ort gefunden habe, an dem Menschen, die ähnliches erlebt haben, mich und meine unterschiedlichen Gefühlslagen verstehen und ein Geben und Nehmen und gegenseitiges Unterstützen herrscht.
Das ist es auch was ich hier schätze und immer wieder neues über den individuellen Umgang mit diesen Gefühlslagen zu erfahren.
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Re: Auffällige Zunahme von dissoziativen Episoden
Das ist es auch was ich hier schätze und immer wieder neues über den individuellen Umgang mit diesen Gefühlslagen zu erfahren.
Wo wir gerade schon bei dem Thema sind: Was hilft dir eigentlich die dissoziativen Zustände aufzulösen - außer Aushalten?
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