Wo wir gerade schon bei dem Thema sind: Was hilft dir eigentlich die dissoziativen Zustände aufzulösen - außer Aushalten?
Eher kurzfristig, mal für ein paar Minuten, oder Sekunden, das was sich ändert ist die Häufigkeit.
Gerade bei diesen Zuständen und weil sie nicht durchgehend anhalten, habe ich großes Vertrauen das sie sich wieder auflösen und finde es manchmal sogar sehr spannend.
Vielleicht ist es ja auch das was hilft, das Interesse an dem was passiert und die Neugierde dem nachzugehen und das Fehlen der Angst davor.
Irgendwie ist das auch sehr oft mit einem Gefühl verbunden das mich an meine Kindheit erinnert, unwirklich aber greifbar. Es sei mal dahingestellt ob das Gefühl aus etwas positivem oder negativem geboren wurde, es ist einfach etwas bekanntest, ein bisschen wie Nostalgie und hat auch was angenehmes.
Ok, manchmal ist es auch echt unangenehm, wenn so etwas in Gesellschaft und vor allem bei der Arbeit passiert, "bin dann mal kurz weg".
Da hilft dann manchmal wenn ich versuche den Fokus auf was anderes zu richten, sozusagen neues Thema, was natürlich auch nur klappt wenn es diese Möglichkeit auch gibt.
Das ist natürlich nicht immer möglich, trotzdem schreckt mich das nicht wirklich, außer wenns halt auch noch mega depressiv zugeht.
Insgesamt macht machen mir andere Macken mehr zu schaffen und wenn die intensiver ist dann gibts natürlich auch mit allen anderen "Zuständen" mehr Probleme.
Hängt ja irgendwie alles zusammen, besserst du das eine bessert sich auch das andere, man muss nur raus finden was die "Störung 0" ist, deren Besserung dann alles andere mit sich zieht.:-)
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