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Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

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  • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

    [B]Letzte Zusammenfassung



    • Ich will keine chronischen Rückenschmerzen mehr
    • Ich will das die Gastritis endlich weggeht
    • keine Krankheitsängste bzw. keine Herzphobie mehr
    • Mich allgemein wieder fitter fühlen

    Lg
    Step by Step - diese Baustelle braucht System.

    Bauchspeicheldrüsenkrebs wurde meinem Ex diagnostiziert, vor zwei Jahren ungefähr. Gutartig.. und er wog nur noch 36 Kilo mit 180 cm Körpergröße. Dann hat man bei ihm eine verstopfte Arterie zur Leber entdeckt und Wasser in der Lunge war auch literweise da, wegen einer übergangenen Lungenentzündung.

    Lass dir sagen lieber Natureboy, er ist wieder kerngesund- alles paletti. Warum? Er hat alles gemacht und eingehalten, was ihm beste Ärzte geraten haben. Er hat sich denen ausgeliefert und vertraut.

    Schritt eins: für was gibts Diagnoseverfahren. Liefere dich diesen halt wieder aus. Wenn es sein muss, alle paar Tage. Die wissen schon, was du hast und werden dir helfen.

    Schritt zwei: nimm doch deine Ration Kichererbsen, sie schaden weniger, als sie nutzen. Es geht ganz viel besser in einen relaxten Zustand zu kommen, wenn man mit Beruhigungsmitteln voll ist. Warum nicht?

    So beruhigt gehst du dann kleinweise den Berg abarbeiten, der sich da aufgestapelt hat.

    Kauf dir eine Swatch-Uhr und beobachte, wie motivierend so etwas ist. Zum Kühlschrank gehen und aufs Klo ist schon über zweihundert Schritte und jeder Schritt trägt dazu bei, dass du kräftiger wirst und immer kräftiger und dass deine Lymphen unterstützt werden beim Abtransport von Verschlackungen und dein Gehirn wird wieder gut durchblutet und das alles hilft WIRKLICH!!! auch der Psyche!

    Du musst nicht Freude fühlen, das strengt eh nur an. Fühl mal nichts, sei mal stumpf und wie eine Maschine. Das ist ein Ruhemodus, wenn du so bist. Das ist alle Schalter runterfahren und sehr erholsam. Deine Frau ist wurscht, deine Lebenssituation im Moment, beruhige dich, indem dir mal alles egal ist. Da bist du im Aphazustand, da harmonisiert sich sehr viel, wenn du in diesem Egalgefühl bist. Hast du das schon mal versucht?


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    • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

      Bei mir hat der Zufall heute wieder zugeschlagen. Man kam zur Tür herein, wollte mir was sagen, sah ein Bild, das ich gerade fertig hab und hats gekauft.

      Warum glaubst du nicht, dass dir deine Seele beisteht?

      Du hast von deiner Seele eine Lebensgefährtin zugewiesen gekriegt, die nimmt dir nichts weg, sie hilft mit mit dir zusammen in einer Gruppe zu sein. Das ist gesünder, als alleine zu leben, wenn man Familie um sich hat, so sind wir gebaut. Sei dankbar, sie muss für dich dankbar sein. Es ist sehr viel wert, in Grüppchen zu leben und in einer geborgenen Gemeinschaft, wo man gut umgeht miteinander. Du hast Vater sein dürfen, sie Mutter. Nicht lange und ihr dürft Opa spielen und Omi. Spätestens dann merkst du, das alles sind Geschenke, die unvorstellbar kostbar sind.

      Mein Kerlchen war heute auch da und hat mir eine Lampe repariert und mir Vorrat gebracht. Danke lieber Herrgott, dass ich versorgt bin...

      Das bist du auch, sieh es halt endlich.

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      • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

        Step by Step - diese Baustelle braucht System.

        Bauchspeicheldrüsenkrebs wurde meinem Ex diagnostiziert, vor zwei Jahren ungefähr. Gutartig.. und er wog nur noch 36 Kilo mit 180 cm Körpergröße. Dann hat man bei ihm eine verstopfte Arteriezur Leber entdeckt und Wasser in der Lunge war auch literweise da, wegen einer übergangenen
        Lungenentzündung.

        Lass dir sagen lieber Natureboy, er ist wieder kerngesund- alles paletti. Warum? Er hat alles gemacht und eingehalten, was ihm beste Ärzte geraten haben. Er hat sich denen ausgeliefert und vertraut.
        Hallo Elektraa!

        Danke für deine für mich wertvollen Antworten. Wahnsinn eigentlich mit deinem Ex und schön das alles gut verlief. Überlebensrate bei Bauchspeicheldrüsenkrebs ist 4 Prozent.

        Meine Mama hatte auch vor 15 Jahren Bauchspeicheldrüsenkrebs. Der damalige Hausarzt ließ aufgrund Ungereimtheiten im Blutbild nicht locker und nach diversen Untersuchungen stand es fest das sie am Pancresskopf einen Tumor hatte 5x5x4cm.
        Binnen 2 Wochen wurde sie operiert mittels Whipple-Methode. Dannach hatten wir mit viel Mühe und Einsatz es geschafft, dass Mama sich mit dem Essen wieder halbwegs verfängt. Und als Belohnung hat sie jetzt Alzheimer/Demenz

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        • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

          Bei mir hat der Zufall heute wieder zugeschlagen. Man kam zur Tür herein, wollte mir was sagen, sah ein Bild, das ich gerade fertig hab und hats gekauft.

          Warum glaubst du nicht, dass dir deine Seele beisteht?

          Du hast von deiner Seele eine Lebensgefährtin zugewiesen gekriegt, die nimmt dir nichts weg, sie hilft mit mit dir zusammen in einer Gruppe zu sein. Das ist gesünder, als alleine zu leben, wenn man Familie um sich hat, so sind wir gebaut. Sei dankbar, sie muss für dich dankbar sein. Es ist sehr viel wert, in Grüppchen zu leben und in einer geborgenen Gemeinschaft, wo man gut umgeht miteinander. Du hast Vater sein dürfen, sie Mutter. Nicht lange und ihr dürft Opa spielen und Omi. Spätestens dann merkst du, das alles sind Geschenke, die unvorstellbar kostbar sind.

          Mein Kerlchen war heute auch da und hat mir eine Lampe repariert und mir Vorrat gebracht. Danke lieber Herrgott, dass ich versorgt bin...

          Das bist du auch, sieh es halt endlich.
          Stimmt DANKE dir

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          • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

            Wo bist du da eigentlich in den Bergen? Irgendwo auf der Allgäuerseite, oder auf der Tiroler?
            Habt ihr eine eigene Hütte, die euch gehört? Oder gemietet?

            Weil die Mutter meines Freundes im Altersheim jetzt ist, ist ihr kleines Häuschen leerstehend. Es hat eine verglaste Veranda, einen unvorstellbar schönen Blick auf die Berg und von einer Seite sieht man über das ganze Ennstal, mitten im Naturschutzgebiet und die wollen das jetzt billig verscherbeln!! Der kleine Streifen Bergwelt wird von der ganzen Welt bewundert und so wenig Baugrund darf noch bebaut werden und so was Kostbares will man los werden.
            Ich habe beim Zusammensitzen mal erwähnt, das würde sich super als Ferienhäuschen eignen, ich wär bereit, es zu adaptieren dafür dicke Watschen gekriegt von der Schwägerin. Wennst Geld brauchst, geh arbeiten....!! und somit ist eine Tür zu, zu einer wirklich guten Chance.
            Erstens, man würde frei Haus immer Einnahmen geliefert kriegen, zweitens, so was kriegt man nicht mehr, es wären viele Kinder und Enkel da, die lebenslang davon profitieren könnten, weil eben die Nachfrage so stark ist und man besser nicht wohnen kann rundherum alles, was das Herz begehrt.
            Leute, passt auf, wozu ihr nein sagt.

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            • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

              Für mich ist Citalopram zu nehmen, sich die Möglichkeit zu verbauen, seine Themen aufzuarbeiten.
              Ich stimme Tired da absolut zu:
              Das Citalopram kann sogar eher eine Chance sein, Deine Themen aufzuarbeiten, weil Du emotional nicht so extrem aufgewühlt bist und Dich stärker auf das fokussieren kannst, was wichtig ist.

              Womit sich die Frage stellt:

              Welches sind denn genau die Themen, die Du aufarbeiten willst?
              Und was ist das Ziel dabei genau? Was soll das Ergebnis der Aufarbeitung sein?

              Ich kann mich nur nochmal wiederholen:
              Aber ich glaube, wir verstehen das Aufarbeiten im ersten Ansatz immer viel zu extrem! Es geht nicht darum, den alten Scheiß immer und immer wieder aus der Kloake hochzuholen, durchzuwühlen und von jeder Seite aus zu betrachten. Klar kann es einem dabei gelingen, daß die Scheiße vielleicht nicht mehr ganz so nach Scheiße aussieht, und ab und zu kann man daraus vielleicht sogar einen Haufen Gold machen Aber das wiederum setzt voraus, daß Du das auch willst! Solange Du Dir vornimmst, die Scheiße einfach nur als Scheiße zu sehen und darin herumzuwühlen, wird sie auch nur Scheiße bleiben

              Es hängt also unheimlich viel von Deiner inneren Einstellung ab, mit der Du an die Sache rangehst.

              Und genau dabei - Deine Einstellung zu ändern -, kann Dir das Citalopram helfen

              Emotionen sind wichtig, unzweifelhaft. Und gerade Wut, Trauer oder auch Angst können durchaus Motivatoren sein, wenn man darauf Ehrgeiz, Motivation und Mut entwickelt.
              Aber wenn die Emotionen zu sehr in Richtung Verzweiflung und Ohnmacht abdriften, wird es schwierig(er).

              So gesehen kann ich dann wiederum nur Elektraas Beitrag aufgreifen:

              Warum glaubst du nicht, dass dir deine Seele beisteht?

              Du hast von deiner Seele eine Lebensgefährtin zugewiesen gekriegt, die nimmt dir nichts weg, sie hilft mit mit dir zusammen in einer Gruppe zu sein. Das ist gesünder, als alleine zu leben, wenn man Familie um sich hat, so sind wir gebaut. Sei dankbar, sie muss für dich dankbar sein. Es ist sehr viel wert, in Grüppchen zu leben und in einer geborgenen Gemeinschaft, wo man gut umgeht miteinander. Du hast Vater sein dürfen, sie Mutter. Nicht lange und ihr dürft Opa spielen und Omi. Spätestens dann merkst du, das alles sind Geschenke, die unvorstellbar kostbar sind.

              Das bist du auch, sieh es halt endlich.
              => Beginne Deine Aufarbeitung damit, Dir in kleinen Schritten vorzunehmen, gezielt Dinge in Deinem Umfeld positiv zu sehen
              Man kann dieses Gefühl tatsächlich wecken.
              Wobei auch mir das oft genug schwerfällt. Wenn ich morgens auf dem Weg ins Büro bin und mir schwer in der Brust wird, ist es nicht einfach, sich da hinein zu entspannen und darauf zu vertrauen, daß alles okay ist. Trotzdem sage ich mir immer wieder: "Es ist aber alles okay!!" Mein derzeitiger Job hat auch unbestrittene Vorteile; wenn ich mir die vor Augen halte, geht es (etwas) leichter.


              Es ist ne Gratwanderung zwischen Kämpfen und Aufgeben, dazumal man diesen Zwischenweg nur schwer in Worte fassen kann. Aber es gibt ihn, davon bin ich mittlerweile fest überzeugt


              Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche LG

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              • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                Weil die Mutter meines Freundes im Altersheim jetzt ist, ist ihr kleines Häuschen leerstehend. Es hat eine verglaste Veranda, einen unvorstellbar schönen Blick auf die Berg und von einer Seite sieht man über das ganze Ennstal, mitten im Naturschutzgebiet und die wollen das jetzt billig verscherbeln!! Der kleine Streifen Bergwelt wird von der ganzen Welt bewundert und so wenig Baugrund darf noch bebaut werden und so was Kostbares will man los werden.
                Ich habe beim Zusammensitzen mal erwähnt, das würde sich super als Ferienhäuschen eignen, ich wär bereit, es zu adaptieren dafür dicke Watschen gekriegt von der Schwägerin. Wennst Geld brauchst, geh arbeiten....!! und somit ist eine Tür zu, zu einer wirklich guten Chance.
                Erstens, man würde frei Haus immer Einnahmen geliefert kriegen, zweitens, so was kriegt man nicht mehr, es wären viele Kinder und Enkel da, die lebenslang davon profitieren könnten, weil eben die Nachfrage so stark ist und man besser nicht wohnen kann rundherum alles, was das Herz begehrt.
                Leute, passt auf, wozu ihr nein sagt.
                Huuuääääh... *cry*

                Das wär was für mich, glaube ich

                Aber nicht für meine Frau...! Huuuäääh *heul*

                Grad mal auf Google Maps geguckt, wo das Ennstal ungefähr ist; ist natürlich auch nochmal ein gutes Stück weiter östlich von Innsbruck, da würden wir ne gute Strecke hinfahren müssen.
                Aber ich bezweifle, daß ich meine Frau davon überzeugt bekomme, solange wir nicht auch gleichzeitig ein Ferienhaus an der Ostsee kaufen *lol*

                Magst Du mir mal per PM sagen, spaßeshalber, wieviel das Häuschen kosten soll? Nur mal so, damit das mein Elend nochmal zusätzlich befeuert *lach*

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                • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                  Wo bist du da eigentlich in den Bergen? Irgendwo auf der Allgäuerseite, oder auf der Tiroler?
                  Habt ihr eine eigene Hütte, die euch gehört? Oder gemietet?

                  Weil die Mutter meines Freundes im Altersheim jetzt ist, ist ihr kleines Häuschen leerstehend. Es hat eine verglaste Veranda, einen unvorstellbar schönen Blick auf die Berg und von einer Seite sieht man über das ganze Ennstal, mitten im Naturschutzgebiet und die wollen das jetzt billig verscherbeln!! Der kleine Streifen Bergwelt wird von der ganzen Welt bewundert und so wenig Baugrund darf noch bebaut werden und so was Kostbares will man los werden.
                  Ich habe beim Zusammensitzen mal erwähnt, das würde sich super als Ferienhäuschen eignen, ich wär bereit, es zu adaptieren dafür dicke Watschen gekriegt von der Schwägerin. Wennst Geld brauchst, geh arbeiten....!! und somit ist eine Tür zu, zu einer wirklich guten Chance.
                  Erstens, man würde frei Haus immer Einnahmen geliefert kriegen, zweitens, so was kriegt man nicht mehr, es wären viele Kinder und Enkel da, die lebenslang davon profitieren könnten, weil eben die Nachfrage so stark ist und man besser nicht wohnen kann rundherum alles, was das Herz begehrt.
                  Leute, passt auf, wozu ihr nein sagt.
                  Hallo Elektraa!

                  Wir haben eine Hütte in Salzburg, leben aber in Oberösterreich.
                  Die Hütte wird Großteils vermietet und ja es macht viel Spaß und es ist ein gutes Zusatzeinkommen.

                  In welcher Lage liegt den das Haus ungefähr?

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                  • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                    Ich stimme Tired da absolut zu:
                    Das Citalopram kann sogar eher eine Chance sein, Deine Themen aufzuarbeiten, weil Du emotional nicht so extrem aufgewühlt bist und Dich stärker auf das fokussieren kannst, was wichtig ist.

                    Womit sich die Frage stellt:

                    Welches sind denn genau die Themen, die Du aufarbeiten willst?
                    Und was ist das Ziel dabei genau? Was soll das Ergebnis der Aufarbeitung sein?

                    Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche LG
                    Ich glaube, ich habe mich in Punkto Antidepressiva viel zu sehr von den militanten Gegnern im Forum adfd.org verwirren lassen. Dieses Forum vertritt ja vehement die Meinung, dass fast jegliches Verhalten und Befinden dem Absetzen der Medikament geschuldet ist.

                    Ich war da von jeher sehr Ambivalent gestrickt. Was ich im Gegensatz zu früher dort jedoch gelernt und aufgegriffen habe, ist, dass man ein Antidepressivum sehr langsam ausschleichen soll.

                    Leider wird man dort auch sehr schnell angefeindet, wenn man bei sich selbst vermutet, dass nicht alle Beschwerden dem Absetzen geschuldet sind. Die Quintessenz der Plattform, ist immer von der letzten Dosis um 10 Prozent zu reduziere.
                    Quasi 2.5mg-2.25-2.03-1.8-1.62-1.45 usw, usw.
                    Da die Medis gerade im unteren Dosisbereich noch hochwirksam sind, sollte man nach deren Auffassung, ganz besonders langsam reduzieren.

                    Früher ging es von 20-10-5-0 binnen 2-6 Monate runter. Seit dem letzten mal reduziere so 20-15-12-7.5-5-2.5-1.25mg.

                    Aber egal ob ich schnell oder langsam abgesetzt habe, fingen meine Bekannten Symptome (diesmal 2 Monate nachdem ich auf 2.5mg ging auch) wieder an. Wie gesagt, da begannen auch alle privaten Sorgen und Nöte.

                    Versteht mich nicht falsch, vielleicht ist es auch ein wenig falscher Stolz oder Eifer mittlerweile, von den AD wegzukommen. Hätte ich nicht in der Vergangenheit davon so zugenommen, dann wäre das mit den Tabletten viel leichter. Ich muss aber schon zugeben, dass ich parallel zu den Tabletten, sehr oft wieder mit Kraftsport begonnen habe und dadurch rasch an Muskulatur und Gewicht aufgebaut habe. Einmal jedoch hielt sich das in Grenzen, da ich viel gelaufen bin.

                    Ich habe zu mir selbst bereits gesagt, wenn ich damit wieder hochgehe, dann beginne ich wieder zu laufen. Im Moment stehe ich bei 115kg (max. war 125kg). Mein Ziel ist 95kg.

                    Ich glaube, man kann aus meinen letzten Beitrag "Zusammenfassung" schon rauslesen um was es mir geht, welche Themen ich habe.

                    • Vertrauen in meinen Körper
                    • Urvertrauen, Resilienz
                    Stressmanagement

                    Ich begann vor 2 Jahren bei 20mg meine Therapie. Man kommt halt von einem ins andere, aber es hat sich bei mir auch bewahrheitet, dass man erst, wenn man das AD fast abgesetzt hat, an seinen Themen richtig rankommt. Aber auch hier schwingt ein wenig der Zweifel mit, ob man nach 2 Jahren nicht weiter sein muss bzw. man seine Themen bewältigt hat.

                    Meine Frau ist da auch schon sehr verärgert, da sie das Gefühl hat, die Therapeutin bringt bei mir nichts weiter und will mich nur als gutgehenden Kunden bei Stange halten.

                    Habt ihr Therapieerfahrungen?

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                    • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                      Wo bist du da eigentlich in den Bergen? Irgendwo auf der Allgäuerseite, oder auf der Tiroler?
                      Habt ihr eine eigene Hütte, die euch gehört? Oder gemietet?

                      Weil die Mutter meines Freundes im Altersheim jetzt ist, ist ihr kleines Häuschen leerstehend. Es hat eine verglaste Veranda, einen unvorstellbar schönen Blick auf die Berg und von einer Seite sieht man über das ganze Ennstal, mitten im Naturschutzgebiet und die wollen das jetzt billig verscherbeln!! Der kleine Streifen Bergwelt wird von der ganzen Welt bewundert und so wenig Baugrund darf noch bebaut werden und so was Kostbares will man los werden.
                      Ich habe beim Zusammensitzen mal erwähnt, das würde sich super als Ferienhäuschen eignen, ich wär bereit, es zu adaptieren dafür dicke Watschen gekriegt von der Schwägerin. Wennst Geld brauchst, geh arbeiten....!! und somit ist eine Tür zu, zu einer wirklich guten Chance.
                      Erstens, man würde frei Haus immer Einnahmen geliefert kriegen, zweitens, so was kriegt man nicht mehr, es wären viele Kinder und Enkel da, die lebenslang davon profitieren könnten, weil eben die Nachfrage so stark ist und man besser nicht wohnen kann rundherum alles, was das Herz begehrt.
                      Leute, passt auf, wozu ihr nein sagt.
                      Elektraa, bist du aus Österreich bzw. aus der Steiermark?

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                      • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                        Ich denke immer noch, dass du damals in erster Linie vom Kraftsport zugenommen hast und die AD eine eher untergeordnete Rolle dabei spielten.
                        Vielleicht hat noch anderes mit rein gespielt, Kraftsport macht hunger, Depressionen können das Gewicht erhöhen, du hattest soweit ich mich erinnere auch Benzos genommen?, auch die können zu Gewichtszunahmen führen usw und so fort......

                        Klar kann man beim Absetzen Symptome bekommen, aber auch da sollte man die Kirche im Dorf lassen.
                        Bei solch extremen Foren, habe ich immer das Gefühl dass vieles auch Kopfsache ist, die Leute einfach einen großen Teil der Erscheinungen automatisch den AD zuordnen, was anderes kommt gar nicht erst in die Tüte.
                        Dass eine nicht ausgeheilte Erkrankung wieder aufflammt kann nicht sein, weil es ging ja dauernd gut (dass in der Zeit die AD genommen wurden, die dafür sorgten ist irrelevant, bishin dass ihre Wirkung angezweifelt wird, obwohl es einem mit gut ging.
                        Das hat schon ein wenig was von Verschwörungstheorien.
                        Sicher ist es immer besser ohne klar zu kommen, aber wenn man weiß dass sie einem gut helfen und man sehr leidet, dann macht man sich das Leben unnötig schwer mit dem Verzicht, da braucht halt mancher die Theorie dass es einzig an Absetzsymptomen liegt um sich seine "Experimente" schön zu reden.
                        Nicht falsch verstehen, ich bezweifle Absetzsymptome nicht, die wurden jetzt sogar offiziell in die Diagnostik aufgenommen, nur es ist schon etwas lapidar für alles die AD´s verantwortlich zu machen, besonders wenn man sich anderweitig noch nicht ausreichend stabilisiert hat.

                        Bei einer Therapie ist das Wichtigste dass die Chemie mit der Therapeutin stimmt, genauso wichtig ist es offen und ehrlich zu sein, wenn man unzufrieden mit den Fortschritten ist muss man das kommunizieren.
                        Und das letzte Drittel besteht darin dass in der Therapie an Strategien gearbeitet wird und dass man in der Lage ist diese zuhause weiter zu verfolgen und zu verfestigen.
                        Einer Stunde Arbeit in der Therapie, stehen also dutzende von Stunden mit der weiter Arbeit ohne Therapeutin gegenüber.
                        Eine Therapie bringt nix, wenn man damit in seinem Leben nichts anfangen kann, oder das Thema ausschließlich in einer Therapie bearbeitet, ohne es außerhalb weiter zu üben.

                        Ich habe die Erfahrung gemacht dass vieles nicht direkt bei mir ankam und auch mit redlichen Bemühungen nichts wirklich anders wurde.
                        Aber, ich habe auch die Erfahrung gemacht dass einem im Nachhinein, oft Jahre später, etwas aus der Therapie in den Sinn kommt was man plötzlich umsetzen kann, weil man vorher einfach noch nicht soweit war, aber dann findet die Mühe des Therapeuten doch noch ihr Ziel, auch wenn es arg zeitversetzt ist.
                        Und natürlich, gab es auch direkte positive Effekte.

                        Man muss halt mit dem was da gemacht wird was anfangen können, es verstehen, zumindest ich muss wissen wie was funktionieren soll, um überhaupt einen Zugang zu bekommen den ich dann selber weiter ausbauen kann.
                        Wie eine Arbeit die man macht, wenn man nicht weiß was man da warum tut, dann macht sie einen fertig und man dümpelt qualitätsmäßig im Mittelmaß herum, versteht man was der Sinn dahinter ist, gibt es Motivation und Eigeninitiative, man ist gut in seinem Job.

                        Bei einer Therapie ist es nichts anderes, man muss verstehen warum man dort was tun soll, wie es wirken soll, wofür man es selber macht und daran glauben dass es am Ende funktionieren kann, zumindest eine langsame Besserung eintritt.
                        Wenn das nicht so ist und sich auch nicht ändert, dann wird man irgendwann als Therapieunfähig tituliert, obwohl es oft einfach nur an der mangelnden Kommunikation und dem nicht trauen von Nachfragen oder auch der mangelnden Anbringung von Kritik, geschuldet ist.

                        Hast du mit deiner Therapeutin einen Vertrag geschlossen der deine Ziele definiert und ist die Therapie auch danach ausgerichtet?
                        Habt ihr schon eine Halbzeitbilanz gezogen?

                        Kommentar


                        • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                          Ich hab auch zwei Therapien gemacht, Kognitive Verhaltenstherapien.
                          Wieviel sie mir - quantitativ gesehen - wirklich gebracht haben, kann ich nicht einschätzen. Aber sicher hat mir die Art der Therapie - eben KVT - dabei geholfen, Dinge, Situationen, Ereignisse besser zu relativieren. Wobei das wiederum auch durch andere Themen wie Achtsamkeit, Meditation, Atemübungen, diverse Bücher zu diesen Themen, begünstigt worden ist.

                          Ich sehe das insofern ähnlich wie Tired und im Sinne des Sprichworts:
                          "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer."

                          Du kennst doch sicher auch folgendes Phänomen: Du beschäftigst Dich mit einem Problem, beißt Dich da rein, versuchst es hartnäckig zu lösen. Aber es klappt nicht. Also läßt Du es früher oder später Problem sein und beschäftigst Dich zwangsweise erstmal mit was anderem. Zwei Stunden später (oder mitten in der Nacht) gehst Du auf Toilette, denkst mal quasi an nix - und plötzlich fällt Dir ne Lösung für Dein Problem von vorhin ein

                          => Ähnlich dürfte das mit manchem Therapieerfolg sein: Wenn man da zu verbissen rangeht und auch die Erwartungshaltung zu hoch ist, wird es nicht funktionieren. Die besten Erfahrungen und Fortschritte wirst Du machen, wenn Du Dich nicht permanent unter Druck setzt, rund um die Uhr an Dir arbeiten zu müssen!

                          Ich weiß - Du hörst den Anklang von Akzeptanz und Loslassen im Untergrund schon wieder - und wahrscheinlich redest Du bald nicht mehr mit mir
                          Aber das Risiko geh ich jetzt einfach mal ein und sag Dir aus eigener, persönlicher Erfahrung: Laß locker!

                          Du sollst doch nicht alles beiseite schieben, sechs Wochen Urlaub auf den Malediven machen (wobei das vielleicht auch ganz heilsam sein könnte ), und so tun, als wäre alles in bester Ordnung. Natürlich nicht! Gelingt auch mir nicht - ich weiß, daß nicht alles in Ordnung ist, weil ich das oft genug so empfinde.

                          Aber:
                          Nur, weil nicht *alles* in Ordnung ist, heißt das nicht gleich, daß *alles* am Arsch ist!!

                          Wenn Du wirklich "permanent" an etwas für Dich arbeiten willst, dann fang damit an, Achtsamkeit für das Schöne um Dich herum zu lernen! Das ist schwer genug, wird Dir nicht über Nacht gelingen, wird Dir am Ende aber immer öfter etwas Ruhe und Frieden bescheren. Versprochen!

                          Anstatt auf Dein Herz, Deine BWS oder die Gastritis zu achten, achte auf Deinen Atem! Atme gleichzeitig, laß den Atem einfach fließen, und beobachte ihn. Genieße es, daß Du atmest, daß Du lebst. Und sage Dir bei jedem Atemzug: "Jetzt - genau jetzt in diesem Moment, bei diesem Atemzug, ist alles okay." - "Genau jetzt bei diesem Atemzug passiert mir absolut nichts."

                          Schmerz und Leid entstehen immer durch die Geschichten, die wir uns darum herum erzählen.
                          Entfernst Du die Geschichte, indem Du Dich auf etwas Schönes oder Neutrales konzentrierst, wie bspw. Deinen Atem, entstehen Dir weniger Schmerz und Leid.

                          Ist auch nicht von mir, hab ich von Ajahn Brahm (u.a.).

                          Und nein: Ich hab nicht Gut-reden Das ist auch für mich immer noch und immer wieder ein dauerhaftes Übungsfeld, das mal schlechter, mal besser gelingt, das ich aber noch keinesfalls auf Knopfdruck beherrsche!
                          Ich hab gestern Abend bspw. festgestellt, daß meine Kreditkartendaten u.U. geklaut worden sein könnten. Leider weiß ich noch nix genaues, und bis ich die neuen Zugangsdaten habe, um das prüfen zu können, werden noch zwei bis drei Tage vergehen. Entsprechend lang hat's gestern Abend gedauert, in den Schlaf zu kommen, und schon der zweite oder dritte Gedanke heute Morgen galt auch prompt wieder diesem Thema. Hat mich auch auf der Autofahrt kaum losgelassen; erst, seit ich im Büro sitze und mich zwangsweise immer wieder mit anderen Dingen beschäftige bzw. beschäftigen muß. Atemübung: Ja, für ein paar Sekunden klappt's, drei, vier Atemzüge - danach - bling - Gedanken wieder da. Also nochmal atmen. Und nochmal. Solange, bis es funktioniert.

                          Ist so.

                          Ich könnte mich deswegen jetzt richtig wahnsinnig machen, mich reinsteigern, wie ich es grundsätzlich gut kann Will ich aber nicht. Also: Atmen, lockerlassen, mich beschäftigen.
                          Nicht verdrängen - das Thema kommt in zwei drei Tage eh wieder hoch. Aber bis dahin kann ich nichts tun - warum also soll ich es zulassen, daß mich Panikgedanken unnötig kirre machen? Passiert ist passiert. Scheiße zwar, aber schlimmstenfalls eh nicht mehr zu ändern.
                          Vielleicht täusche ich mich sogar und es ist alles in Ordnung.


                          Weißt Du, auf eine gewisse Art würde ich die letzten Absätze gern wieder löschen:
                          Ich rate Dir da ganz klug etwas, was ich mir selbst noch viel mehr zu Herzen nehmen sollte. Weil es mir selbst noch nicht so gut gelingt, wie ich es mir gern wünsche. Womit wir wieder beim Erwartungsdruck wären
                          Aber ich laß es stehen. Weil ich fest davon überzeugt ist, daß das (m)ein richtiger Weg ist.


                          Und eigentlich schreibst Du es selbst:
                          • Vertrauen in meinen Körper
                          • Urvertrauen, Resilienz
                          Stressmanagement

                          Vertrauen erwirbst Du nicht durch (harte) (gedankliche) Arbeit an Dir selbst.
                          Vertrauen erwirbst Du dadurch, daß Du Dinge ausprobierst, das Ergebnis akzeptierst und erkennst, daß dennoch alles gut und nichts verloren ist, selbst, wenn das Experiment gescheitert ist. Weiterführst, was geklappt hat, und änderst, was nicht geklappt hat. Bis es klappt. In Ruhe und mit Geduld.

                          Ich hab selbst anderthalb Jahre mit ner Gastritis rumgemacht, ich kann Dir locker nachfühlen, wie es sich anfühlt, wenn man den Eindruck hat, früher oder später gar nix mehr essen zu können... da bleibt Verzweiflung nicht aus.
                          Aber das stimmt garantiert nicht. Es kommt lediglich darauf an, was Du wann und in welchen Mengen ißt. Sobald Du das für Dich herausgefunden hast, wird es wieder besser gehen. Und wenn die Citalopram Dir auch dabei helfen (wie bei mir das Fluoxetin), die Gastritis runterzufahren, weil Dein vegetatives Nervensystem nicht mehr so hypersensibel reagiert, dann ist auch das ein vollkommen legitimes Mittel! Im Rahmen normaler Möglichkeiten ist praktisch alles erlaubt, was Dein Wohlbefinden bessert. Wenn es die Citas sind, dann ist das doch okay. Die ganzen Protonenpumpenhemmer sind auch nicht der Weisheit letzter Schluß... und stehen nicht zuletzt auch im Verdacht, Depressionen fördern zu können (bspw. Pantoprazol, s. unter Nebenwirkungen im Beipackzettel...).


                          Naturefreak,
                          unser modernes Leben ist nicht mehr das der Steinzeitmenschen von früher, auch hier wiederhole ich mich. Ich hab keine Ahnung, wie Du Dich genau ernährst und wie groß Dein Anteil an handelsüblichen, industriell aufbereiteten Lebensmitteln aus dem gewöhnlichen Supermarkt ist. Aber das ganze Zeug ist heutzutage ausschließlich darauf getrimmt, uns (die Bevölkerung) zu (über)sättigen und gut zu schmecken - Inhaltsstoffe, Vitalstoffe, Mineralstoffe etc. - alles nebensächlich (jedenfalls die gesunden; die kostengünstigen natürlich nicht). Was glaubst Du, warum es in den letzten 10-20 Jahren immer mehr Initiativen gibt, die sich um alle möglichen Siegel und Kennzeichnungen bemühen...? Garantiert nicht, weil unsere Lebensmittel so super gesund sind, daß man das auch noch besonders hervorheben müßte

                          Unter den gegebenen Umständen ist es absolut kein Sakrileg, zu Hilfsmitteln wie Magentabletten oder unserem Fall auch AD zu greifen! Auch - neben einer Besinnung auf eine tatsächlich gesündere Ernährung, selbstverständlich - was man wiederum im Alltag mit all den Verpflichtungen erstmal hinbekommen muß - da reden nämlich auch immer alle so leicht von... Ein Grund dafür, warum so Bücher wie "lecker und gesund in 15 Minuten kochen" derzeit boomen - und was meiner Erfahrung nach wiederum zu relativieren ist, weil ich definitiv nicht so schnell Gemüse schnippeln kann wie ein 3-Sterne-Koch... ich brauch da ne halbe Stunde zu ...


                          Hast Du mal genauer geforscht, welche Typen das sind, die es hinbekommen, tatsächlich komplett von allen Medis wegzukommen, auch von den AD? => Nach allem, was ich an Erfahrungsberichten in den letzten Jahren gelesen habe, sind das fast ausschließlich Menschen, die in irgendeiner Art und Weise komplett rigoros ihr Leben verändert haben - Partner verlassen, ausgewandert, Job mit kompletter Selbstverwirklichung gefunden, Ernährung auf Selbstversorger umgestellt, lauter so'n Zeug. Also wirklich quasi 180°-Kehren. Sicher nicht alle (kenne ja auch nicht alle ), aber sehr viele.

                          Wenn Du sowas willst, nen Ansatzpunkt kennst und das schaffst, tu es.

                          Wenn Du das nicht willst, keinen genauen Ansatzpunkt kennst oder vielleicht doch mit vielem in Deinem Leben zufriedener bist, als Du denkst, dann bleib beim Citalopram, bis Du eine praktikable Lösung gefunden hast


                          Murks, wollte gar nicht soviel schreiben, jetzt ist es doch wieder soviel geworden. Sorry.
                          Wenn ich Dich mit meinen Wiederholungen nerve, sag es bitte

                          LG

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                          • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                            Ich glaube ganz wichtig ist es auch, in Sachen Akzeptanz, nicht den Status vor beginn der Krankheit als Maß aller Dinge zu nehmen und unbedingt da wieder hin zu wollen.
                            Das blockiert nur und macht alle Erfolge, klein oder groß, zu einer Farce und zunichte, wenn an deren Ende nicht das Befinden von vor der Erkrankung steht und das möglichst zügig.

                            Wenn jemand schwere Brüche hat und damit eine Weile unbeweglich ist, dann ist es meist so dass nicht mehr der Status vor den Brüchen erwartet wird wenn man wieder genesen ist.
                            Es wird mit schmerzenden Narben gerechnet die man gelegentlich spürt, mit einem anderen Verhalten die Situationen betreffend in denen das passiert ist, mit Einschränkungen der Belastbarkeit, das wird akzeptiert und die Freude über alles was besser wird ist groß, auch wenn es nicht mehr zum Sprint reicht wird an jeder Beweglichkeit gearbeitet und jede Bewegung die wieder geht voller stolz registriert.
                            Da ist jeder Heilungsschritt ein Erfolg und jede weitere Besserung wird durch diese positive Einstellung unterstützt, so dass es oft viel besser wird als prognostiziert.

                            In Sachen Psyche ist es doch nicht anders, wenn, man die kleinen Schritte nicht feiern kann, sich nicht drüber freut, dann ist es auch nicht möglich größere Schritte zu machen, denn am Anfang steht immer nur ein kleiner Schritt und manchmal auch rückwärts, damit muss man lernen umzugehen und sich dennoch über kleine Besserungen zu freuen, als hätte man den Marathon gewonnen und eben dran zu bleiben ohne zu verzagen nur weil es früher mal besser war.
                            Ist doch auch beim Alt werden dasselbe Problem für viele, einiges geht immer schwerer bis gar nicht mehr und weil der Status von früher nicht mehr erreicht werden kann beginnt das hadern und die Depressionen, dabei kann man sich auch über das was geht oder was man wieder zurück erobert hat, wenn auch etwas schwerfälliger, freuen.

                            Man sollte vielleicht erst einmal lernen, die Gegenwart nicht an der Vergangenheit zu messen und eine erstrebenswerte Zukunft nicht an dem was mal war festzumachen.
                            Sondern sich auf das einstellen was ist, es nehmen, das beste draus machen und Zukunftsvisionen an der Gegenwart und nicht an dem was mal war orientieren, sich da das raus suchen was gut und lebenswert ist und auch das was man modifizieren kann ohne sich dabei selber Druck zu machen das Ergebnis betreffend.
                            Es soll erst mal besser werden, das sollte alles sein was angestrebt wird, nicht ein perfektes Bild was man aus seiner "Jugend" im Kopf hat und gar nicht mehr erreichbar ist weil man sich selber anders und weiterentwickelt hat, sei es nun körperlich oder auch mental.
                            Und, es kann sogar besser werden als zuvor, wenn man seinen Frieden damit machen kann und seinen Fokus auf das legt was von Herzen wichtig ist.

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                            • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?



                              Zitat Alexschatzal :-)

                              Es ist ne Gratwanderung zwischen Kämpfen und Aufgeben, dazumal man diesen Zwischenweg nur schwer in Worte fassen kann. Aber es gibt ihn, davon bin ich mittlerweile fest überzeugt


                              LG
                              Es ist eine Gratwanderung zwischen "es leicht nehmen, oder es schwer nehmen"- es gut heißen, es verdammen...zwischen "Gutsein" und "Bösesein".. zwischen Glücklich leben und unglücklich leben...zwischen Trübsal, oder Heiterkeit.....zwischen Angst oder Zuversicht... zwischen Leid oder Genüsslichkeit.... kennt man ja, kennen wir doch alle.

                              Ich merk das so stark, dass es unvorstellbar leicht ist, ins Schwere zu geraten. Wenn man da nicht aufpasst ist man schon drin. Aber das ist eigentlich egal, wenn man die Wege da heraus kennt.

                              Mir machts gar nichts aus, zu fluchen und aufs Leben zu schimpfen, oder meinen Leuten ab und zu die Pest auf den Hals wünschen, oder mich hemmungslos wütend sein lassen. Das find ich auch okay und denk, das gehört einfach dazu zum Sein.

                              Überwiegen tut bei mir die Seite, wo ich Wohlbehagen spür. Dafür war eigentlich nur nötig, das eben mehr ins Auge zu fassen, das mehr auszuleben und zu trainieren.

                              Ich bin heute besser trainiert im Lachen, als im Schniefen.


                              Gott, hab ich es mir früher immer schwer gemacht. Deppert..

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                              • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?


                                Hallo Elektraa!

                                Wir haben eine Hütte in Salzburg, leben aber in Oberösterreich.
                                Die Hütte wird Großteils vermietet und ja es macht viel Spaß und es ist ein gutes Zusatzeinkommen.

                                In welcher Lage liegt den das Haus ungefähr?
                                Genau da, wo das Gesäuse anfängt, der Nationalpark und das Wanderparadies. Ein paar Minuten weiter weg ist die Kaiserau, Schigebiet, Hallenbad ist fünf Minuten weg und zwei Minuten weiter gibts Steinpilze und Eierschwammerl und Rodelbahn und der Garten wär alleine schon wert, dass man den behält..
                                Ich selbst wohne fuffzig Kilometer westlich, aber auch unvorstellbar schön und mein Haberer bringt bei seinem Haus alles an, worauf ich Wert lege- Gartenhütte steht und zugleich Malatelier, überdachter Pool ist im Garten und Hochbeete stehen bereits und neben dem Grund fließt ein Wildbach hinter den Fichten, da habe ich einen Geheimplatz geschaffen, schattig, wie in einer Klamm und das im eigenen Garten, von dem man auch sehr gut auf die Haller Mauern sehen kann. Nicht weit von Mutters Haus, naja, zu Fuß doch eine halbe Stunde..

                                Und ich bin in kürzester Distanz auch in einer Wunderwelt und ganz und gar wegziehen von hier wär wie aus dem Paradies ausziehen..

                                Naturefreak, du bist also Oberösterreicher??? In der Nähe vom Almsee baut grad der Nachwuchs von meinem Hasibär und weil der oft hilft, bin ich auch manchmal mit dabei. Wie kann man nur leiden, wenn man da lebt. Wo man hinschaut nur schön

                                Kommentar


                                • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?


                                  Genau da, wo das Gesäuse anfängt, der Nationalpark und das Wanderparadies. Ein paar Minuten weiter weg ist die Kaiserau, Schigebiet, Hallenbad ist fünf Minuten weg und zwei Minuten weiter gibts Steinpilze und Eierschwammerl und Rodelbahn und der Garten wär alleine schon wert, dass man den behält..
                                  Ich selbst wohne fuffzig Kilometer westlich, aber auch unvorstellbar schön und mein Haberer bringt bei seinem Haus alles an, worauf ich Wert lege- Gartenhütte steht und zugleich Malatelier, überdachter Pool ist im Garten und Hochbeete stehen bereits und neben dem Grund fließt ein Wildbach hinter den Fichten, da habe ich einen Geheimplatz geschaffen, schattig, wie in einer Klamm und das im eigenen Garten, von dem man auch sehr gut auf die Haller Mauern sehen kann. Nicht weit von Mutters Haus, naja, zu Fuß doch eine halbe Stunde..

                                  Und ich bin in kürzester Distanz auch in einer Wunderwelt und ganz und gar wegziehen von hier wär wie aus dem Paradies ausziehen..

                                  Naturefreak, du bist also Oberösterreicher??? In der Nähe vom Almsee baut grad der Nachwuchs von meinem Hasibär und weil der oft hilft, bin ich auch manchmal mit dabei. Wie kann man nur leiden, wenn man da lebt. Wo man hinschaut nur schön
                                  Klingt alles sehr schön. Dann bist im Großraum Liezen Zuhause?


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                                  • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                    Ich habe soeben am Telefon erfahren, dass die Mutter im Altersheim gefragt hat, wer war diese Frau, mit der ich gerade geredet hab? Es war ihre Putzfrau...die jahrelang bei ihr aus und eingegangen ist. Uuuups.. das kam jetzt aber plötzlich. ..ich kanns gar nicht fassen.

                                    Demenz, Alzheimer ist ein Anderswahrnehmen, es ist wie wenn man aus einem anderen Kopf schaut. Ich werde das wohl auch kriegen, denn bei mir ist manchmal so eine Vorahnung da. Ich hoffe, das nimmt man mir dann nicht übel und man hat Geduld mit mir dann, falls es so kommt.

                                    ich sehe mit Wohlwollen, dass bei uns jetzt viele Pflegeheime gebaut werden und viel Nachwuchs da ist an Auszubildenden in diese Richtung. In meiner Nähe sind jedenfalls nette Aussichten auf gute Zukunft, wenn das eintreffen sollte.

                                    Freaky und bei eventuellem Bauchspeicheldrüsenkrebs weiß ich, ich nehme dann Morphium und Gras rauche dich dann sicher auch, bis dahin wirds vielleicht verschrieben werden, es ist ja ein Bioprodukt und aus Gottes Garten.

                                    Ich habe einfach den Ernst nicht, scheint mir, ich habe mir alle möglichen Ende durchgeschaut und bei keinem denk ich, das ist nicht zu überwinden.

                                    Mein Ex hat mir beschrieben, dass er auf dem OP in einer Glaskugel gesessen ist, unter ihm eine wundervolle Gegend, er ist mit der geschwebt, mal rauf, mal runter und jedesmal, wenn die Kugel sich gehoben hat, dann war ein wahnsinnig nettes Gefühl da, das er sehr mochte. Wieder heraus aus der Krise hat er für sich gedacht, schade, das war so schön.. er hat mir erzählt, von da weg freut er sich direkt, wenn es so weit ist.
                                    Ich habe ähnliches erlebt ( sehr angenehm, sehr, sehr gute Gefühle und eine wunderbare Geborgenheit und mehr als wohligwunderschön) bei der Gelegenheit, wo ich alles ausgelassen habe und wo ich dann wiederbelebt wurde. Aber das habe ich eh schon mehrmals erzählt. Ich besinnne mich jedenfalls auf diese Regungen, wenn ich an den Exodus denke. Fürchten sieht anders aus. Für mich ist das eher ein Entgegenschreiten und ein Hinkommen an etwas ganz Besonderes.

                                    Das wird auch der Grund sein, warum ich nicht flackere, wenn der Wind bläst.

                                    Nicht flackern. Getrost sein. Befehl des Tages heute und die Wohnplätze alle, die sind auch nur kurz da, wenn man es so sieht. Es müsste mir egal sein, ders haben soll, der solls kriegen.

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                                    • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?


                                      Klingt alles sehr schön. Dann bist im Großraum Liezen Zuhause?

                                      geboren bin ich in der Nähe von Mariazell. Dort war mein Vater Bauer ganz oben auf dem Berg, ohne Straßenzufahrt, nur mit dem Traktor erreichbar. Einschicht, Hinterwäldler, Bergbauern. Unsere Mutter hat das gehasst und gedrängt zu verkaufen und wegzugehen ins Ennstal. Ich fahr manchmal nachschauen dort, wo ich Geboren wurde und meine ersten Jahre verbracht habe. Man sieht von dort aus auf dem Erlaufsee.
                                      Im Ennstal bin ich praktisch nur Zuagroaste und hab mehrmals die Wohnorte gewechselt, aber immer im Bezirk Liezen geblieben, bis auf ein paar Jahre Zwischenstep in München, wo meine Eltern dann gelebt haben und nach und nach beinahe alle Geschwister. Ich war mal Urlaub da, meine Eltern haben ein Haus gebaut hier, neben dem Münchner Leben und im Urlaub hab ich meinen Ex kennengelernt und seither leb ich da. Ist gut gewesen, Stadt wär nie mein Leben gewesen. Hier ist mein Platz.
                                      Mein großer Bruder hat Ahnenforschung betrieben und herausgefunden, wie haben früher eh hier gelebt, aber meine Vorfahren wurden vertrieben in den Zeiten der Reformation. Back to the roots.. bin wieda dahoam.

                                      UND DU HAST EINE EIGENE HÜTTE!!!!! Zehn Millionen Menschen wünschen sich das!!!!

                                      So wie mein lieber Ex sich wünscht, paar Kilo mehr auf den Rippen zu haben. Immerhin, er hat über zwanzig Kilo wieder oben. Ich wünsch mir, er soll leben, wie er will, aber mich darf er nicht mehr haben. Er war so destruktiv und so schrecklich griesgrämig immer und lieber ein Bier gezutzelt, als mit den Kindern gespielt.
                                      Ich bin froh, dass er ausserhalb meiner Welt jetzt lebt, mag aber trotzdem gern, wenn es ihm gut geht, meine Enkel sind versessen auf ihn und haben ihn sehr gern. Seit wir getrennt sind, ist er auch nicht mehr so grässlich schlecht drauf. Beziehungen sind auch mitbeteiligt am Gesundfühlen.
                                      Das wollte ich damit sagen.
                                      Bei mir war es so, dass ich damals nicht und nicht gesehen habe, was er für Vorzüge hat. Ich habe mich eingeschossen auf seine Fehler und nur die sehen können und wollen.

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                                      • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                        Jetzt sind wir beim Hauptteil angekommen. Lieber Alex, lieber Naturefreak, jetzt, nachdem das Leben von mir in die letzte Runde kommt, jetzt wird mir so nach und nach bewusst, was da alles außer Acht gelassen wurde von mir, nur weil ich wichtig gefunden habe, mich mit Sachen zu beschäftigen, die mir heute so was von egal sind, früher leider nicht. ..

                                        Ich konnte Jahre damit verbingen, mich mit Leuten zu zoffen, die blöd sind. Statt auszuweichen habe ich mich gekränkt, gegrämt, mich bekümmert und rotzmies gefühlt und mich lieber dem Kummer ausgeliefert, als netter Gesellschaft. Das war ein Fehla. Jetzt bin i gscheiter.

                                        Lieben Gruß an eure Fingerchen, sie sollen die Tastatur nicht verlassen und gefälligst antworten, wenn ich frag: wie gehts euch heute so...??? Alles wohlauf??

                                        Sagt ja nicht nein. Nicht abrutschen. Aufpassen, was ihr glaubt.

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                                        • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                          Ich habe ähnliches erlebt ( sehr angenehm, sehr, sehr gute Gefühle und eine wunderbare Geborgenheit und mehr als wohligwunderschön) bei der Gelegenheit, wo ich alles ausgelassen habe und wo ich dann wiederbelebt wurde.
                                          Sorry ich weiß das nicht, darf ich dich fragen, was passiert ist. Und verstehe ich das Richtig, du lebst jetzt wieder im Bezirk Liezen?

                                          Lg

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                                          • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                            Huuuääääh... *cry*

                                            Das wär was für mich, glaube ich

                                            Aber nicht für meine Frau...! Huuuäääh *heul*

                                            Grad mal auf Google Maps geguckt, wo das Ennstal ungefähr ist; ist natürlich auch nochmal ein gutes Stück weiter östlich von Innsbruck, da würden wir ne gute Strecke hinfahren müssen.
                                            Aber ich bezweifle, daß ich meine Frau davon überzeugt bekomme, solange wir nicht auch gleichzeitig ein Ferienhaus an der Ostsee kaufen *lol*

                                            Magst Du mir mal per PM sagen, spaßeshalber, wieviel das Häuschen kosten soll? Nur mal so, damit das mein Elend nochmal zusätzlich befeuert *lach*
                                            lach, ja, heul..

                                            Vielleicht kriegst es du und ich werde es dann für euch pflegen, wenn ihr nicht da seid.

                                            Die Preise hier variieren, ich hab schon von Schnäppchen gehört, da schlackert man mit den Ohren. Zugleich aber auch Preise, wo man denkt, wer hat so viel Geld übrig für ein stinknormales Reihenhaus zum Beispiel...?? Dies ist kein Reihenhaus, es hat einheinhalb Stunden Rasenmähen Grund dabei. Das mach ich oft, weil das so nett entspannt und mit Schrittzähler am Arm gibts Dopamine extra.

                                            Es ist ein Immobilienmakler schon kontaktiert worden, ich kenne die, hab selbst man in dieses Fach geschnuppert ( wär mein Traumjob, Makler, mha, hab ich ganz vergessen..) jedenfalls, wer richtig hinschaut, der zahlt sicher was und für einen Investor wär das fette Beute, so eine Lage, so ein großer Baugrund.
                                            Ein Romantiker würde für Hunderttausend dabei sein...ohne Makler und ohne Gier im Kopf.

                                            Lieber Alex, mir gehts auch so, wie dir, kaum erblicke ich etwas, das sehr schön ist, dann beginnen meine Träume schon. Ich hab aber inzwischen etwas Vernunft. Lebenszeit plus Schwächezustände plus anderer Träume aucch noch, ergibt SummaSummarium, keine Käufe mehr. Genießen, was da ist....

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                                            • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                              Mein insgeheimer Plan wär, den Bruder auszuzahlen, recht preisgünstig ( Dach, Fenster, Heizung, weißt eh..net isoliert, macht noch weniger, dann diese Steppe, diese Einöde, hat man nur Arbeit mit, alles umbauen...hier hast an Fuffzger, sei zufrieden und froh, dass du es los bist... ) und dann frisch und fröhlich schon am nächsten Tag Bett überziehen und durchpolieren. Es ist so was von süß eingerichtet. Wie früher, alles genau wie damals. Das ist ein Unikat! Aber das sag ich natürlich nicht...
                                              Ich vertrau in Gott und sag gar nichts. Es wird sicher schon feststehen, wie es kommt. Wir werden es erfahren, rechtzeitig.
                                              Manchmal kommts ganz anders, als man denkt und muss dann zugeben, das war besser so.

                                              Mein Herzilein geht sehr gern auf die Berge und kennt die Gegend wie seine Westentasche, ich habe mir ausgemalt, er könnte lieben Leuten helfen, sich sicherer zu fühlen und mitgehen die ersten Male auf die Routen rundherum. Ich würde für die Teenies und Kinder und Frauen Kreativkurse anbieten, oder einfach Kinder hüten, damit die mal entspannt alleine sein können, oder kochen lernen den Singles, hach...ich komm einfach nicht runter von meinen Ideenpalast.

                                              Bin neugierig, was die Zukunft so bringt.

                                              Ostsee, lieber Gott, da wärs auch sehr, sehr nett..dann Kreta, ein Häuschen auf Kreta, Freundinnen dabei..

                                              Bitte um viele, viele Jahre noch. Das wünsch ich euch auch.

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                                              • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?


                                                Sorry ich weiß das nicht, darf ich dich fragen, was passiert ist. Und verstehe ich das Richtig, du lebst jetzt wieder im Bezirk Liezen?

                                                Lg
                                                Google mal Salza-Stausee, ich wohne knapp daneben und mein Gruppenpartner, der mir an die Seite gestellt wurde (weil er mir so viel helfen kann) der lebt, wie seine Mutter ebenso knapp neben dem Hohen Buchstein Kematen, Admont. Alles ist Bezirk Liezen, sogar mein Geburtsort, weil dieser Bezirk sehr groß ist.

                                                Ich sag mir manchmal, weil ein sehr guter Bekannter ein Haus in der Nähe von Rijeka, Opatja hat, direkt am Meer- der ist Gold wert, wohnt am Meer, da muss man dran bleiben. Komisch, oder? Er ist sehr nett, aber das Meer macht ihn um einiges netter, das er bei sich hat.

                                                Ich war ja sieben Jahre in München daheim, fahr öfters hin, weil meine Schwestern dort wohnen und mein, in einer kleinen Straße wohnen dort schon hundert Leut, die so gern mal ins Grüne fahren würden, Hauptsache schöne Gegend und tolle Luft und für die würde ich gern das Häuschen der Oma aufmotzen. Freude teilen, wegen dem. Nebenher zahlt sich alles, was investiert wurde ab.

                                                Die Schwägerin, die so feindselig dagegen ist, die will einfach nur ihren Grant ausleben, ihre Konkurrenzdenke redet so, ihre Stutenbissigkeit, das Linkshirn- das ist so. Das kennt nur eins, bocken und alles sabbotieren, alles schlecht machen und nur mies und buuhh, was anderes kennt dieser Teil in uns nicht. Den hat sie leider sehr ausgeprägt. Was soll man da machen..

                                                Mir kanns egal sein. Es wär eine Möglichkeit von unendlich vielen Möglichkeiten, seine Zeit zu füllen.

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                                                • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?


                                                  Google mal Salza-Stausee, ich wohne knapp daneben und mein Gruppenpartner, der mir an die Seite gestellt wurde (weil er mir so viel helfen kann) der lebt, wie seine Mutter ebenso knapp neben dem Hohen Buchstein Kematen, Admont. Alles ist Bezirk Liezen, sogar mein Geburtsort, weil dieser Bezirk sehr groß ist.

                                                  Ich sag mir manchmal, weil ein sehr guter Bekannter ein Haus in der Nähe von Rijeka, Opatja hat, direkt am Meer- der ist Gold wert, wohnt am Meer, da muss man dran bleiben. Komisch, oder? Er ist sehr nett, aber das Meer macht ihn um einiges netter, das er bei sich hat.

                                                  Ich war ja sieben Jahre in München daheim, fahr öfters hin, weil meine Schwestern dort wohnen und mein, in einer kleinen Straße wohnen dort schon hundert Leut, die so gern mal ins Grüne fahren würden, Hauptsache schöne Gegend und tolle Luft und für die würde ich gern das Häuschen der Oma aufmotzen. Freude teilen, wegen dem. Nebenher zahlt sich alles, was investiert wurde ab.

                                                  Die Schwägerin, die so feindselig dagegen ist, die will einfach nur ihren Grant ausleben, ihre Konkurrenzdenke redet so, ihre Stutenbissigkeit, das Linkshirn- das ist so. Das kennt nur eins, bocken und alles sabbotieren, alles schlecht machen und nur mies und buuhh, was anderes kennt dieser Teil in uns nicht. Den hat sie leider sehr ausgeprägt. Was soll man da machen..

                                                  Mir kanns egal sein. Es wär eine Möglichkeit von unendlich vielen Möglichkeiten, seine Zeit zu füllen.
                                                  Ich kenne dein Zuhause sehr gut, waren schon Bergsteigen auf fast allen Bergen im Xseis. Was soll den das Haus kosten und in welcher Gemeinde befindet es sich?

                                                  Wir arbeiten auch in der Immobilien und Bauwirtschaft

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                                                  • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                                    Hast selbst eine Firma?

                                                    Beziehungen haben ist alles..ggg...genau darum wirst du deine Zipperleins gekriegt haben, dass du uns hier begegnest

                                                    Es ist noch immer in Omas Besitz, sie ist neunzig und will alles unterschreiben, was ihre zwei Söhne ihr vorhalten. Ihr Wunsch war ursprünglich, mein Freund soll sein Haus verkaufen und bei ihr einziehen und sie bleibt im Haus bis zum letzten Tag.
                                                    Dann hat sie bei einem Unfall Brüche davongezogen, musste vorübergehend ins Heim, da ist sie nun seit einem Jahr und will nicht mehr zurück. Das Komische ist, sie war daheim, vor dem Unfall bereits mehr Bettlägerig, als auf. Im Heim rennt sie wieder mit dem Rollator drei mal um den Block, das hätte sie nieeeee gemacht beim Sohn. Liegenbleiben, jammern und dauernd rufen nach ihm, das war ihr Tag. Jetzt singt sie wieder und zieht sich nett an und macht mit, relativ fit.

                                                    Das Haus meines Freundes wär nicht Behindertengerecht, Omas Haus kann man leichter dazu herrichten, nur ein paar Umbauten, falls was wär mal. Darum überlegt er, fürs Alter wär ihrs geeigneter.

                                                    Bei uns hat sich noch nicht wirklich gezeigt, was nun vorteilhafter ist. Beides bietet etwas Gutes.
                                                    Ich hab schon gedacht, weil im Haus meines Lebensgefährten viel Platz für Familie mit Kindern wär, ist fast schade, wenn man es nur zu Zweit bewohnt und oft alleine, weil ich ja selbst sehr gut bestückt bin, was das Wohnen betrifft.

                                                    Ich hab ein vierhundert Jahre altes Bauernsachl, samt allem drum und dran ( angebauter Stall, überdachter Hinterhof, Garage, Holzhütte, Garten, Heuboden, und und..zehn Zimma...Kella, riesiger Dachboden..für einhundertfünfzig Euro Miete... so was von ideal für meine Zwecke, wegen der Bauweise und echt unvorstellbar gut zu bewohnen.

                                                    Kaufen wär teurer, als mieten bei mir...und beim Freund kann sein, dass man einsichtig wird und sich sagt, Vermieten an Gäste amortisiert sich binnen kürzester Zeit bei der Nachfrage.
                                                    Bruder aber weiß das nicht, denkt nicht so weit und will es um etwas über Hunderttausend verscherbeln. Mein Kerl muss da aber ja sagen vorher. Noch hält er alle hin, indem er sagt, er will da selbst mal wohnen..

                                                    In den Garten kann man aber von der Straße einsehen und ich bin gern nackert und frei und ungehemmt...das geht bei Oma erst nach zehn Jahren, wenn die Büsche höher sind, die man da pflanzen müsste.. sie hat alles abrasiert im laufe der letzten Jahre, jedes Bäumchen gekillt, wegen der vielen Arbeit, die das Laub macht... böse Leut. Sauböse und daher pfleg ich sie auch nicht. Hätt ich gemacht.

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