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Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

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  • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

    So einfach ist es dann doch nicht.
    Zumindest schützt die Impfung zu ca 60% vor einer Infektion und zu über 90% vor einem schweren Verlauf, zumindest nach jetzigem Stand. Aber auch klar, je mehr geimpft sind, desto höher auch die Zahlen der Impfdurchbrüche.
    Die Grippeimpfung schützt zu ca 20 bis 30 Prozent, dennoch ist sie sehr hilfreich.

    Ich verstehe deine Bedenken Alex, nach dem was ich mir an Infos raus gezogen habe, kann ich sie aber kaum nachvollziehen, da es nach meinem Kenntnisstand doch etwas anders ist und die Impfungen, deren NW und Wirkung schon recht gut einzuschätzen ist.
    Wie gesagt, die STIKO schaut sich sehr genau das Verhältnis zwischen Nutzen und Risiken an und ich für meinen Teil vertraue dieser Institution dass sie das sehr gründlich nach Datenlage macht, die umfangreich und aus mehreren Ländern zusammengetragen ist.

    Aber klar, bei allen Varianten gibt es Risiken, man muss es für sich selber bestimmten was am vernünftigsten scheint.
    Bei mir ist es halt umgekehrt, ich kennen nun Menschen die Corona hatten und was ich von denen gehört und gesehen habe hat mich restlos von der Impfung überzeugt, auch wenn ich da schon geimpft war.

    Aber jeder muss das für sich analysieren, wichtig dabei ist halt es über wissenschaftliche Seiten zu machen, wo niemand dahinter steht der Impfungen verhindern möchte, sondern sachliche Informationen über das was ist und das was nicht ist.

    Das Problem ist ja auch, es wurde viel zu wenig in Medikamente investiert, die dann auch noch im Gegensatz zum Impfstoff den langen Weg der Zulassung gehen müssen, dabei könnte es sicher schon Medikamente geben wenn man da etwas mehr investiert hätte.
    Und wenn es wirksame Medikamente gäbe, wo man weiß dass sie bei fast allen greifen, dann wäre die Diskussion ums Impfen auch nur noch zweitrangig.
    Nur leider investiert der Staat nicht wirklich in solche Entwicklungen, wenn dann macht das die Pharmaindustrie und genau dadurch entstehen die Monopole und das Geld scheffeln, auch wieder ein Fehler der Politik sich da raus zu ziehen.

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    • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

      Wie gesagt, die STIKO schaut sich sehr genau das Verhältnis zwischen Nutzen und Risiken an und ich für meinen Teil vertraue dieser Institution dass sie das sehr gründlich nach Datenlage macht, die umfangreich und aus mehreren Ländern zusammengetragen ist.
      Ich stelle nicht die Gründlichkeit der Stiko und ihrer Statistiken infrage.
      Ich stelle die fehlende Zeit infrage:

      Wenn für die herkömmliche Impfstoffentwicklung zwischen 6 und 12 Jahren veranschlagt werden und einzelne Studienphasen an ein paar Tausend Freiwilligen über zwei Jahre angesetzt werden, dann kann man diese zwei Jahre Langzeitbeobachtung nicht dadurch kompensieren, daß man aus den paar Tausend jetzt Hunderte von Millionen von Menschen macht. Manche Langzeitwirkungen stellen sich erst nach Monaten und Jahren ein, s. die fehlgeschlagene HIV-Impfstoffentwicklung vor ein paar Jahren.

      Mit anderen Beispielen ausgedrückt:
      Wenn ich das Verhalten von Berggorillas beobachten will, reichen nicht zwei Wochen oder Monate im Jahr - dann muß ich mich wie Dian Fossey mal mindestens ein komplettes Jahr oder noch länger hinsetzen und mir das ansehen. Wenn ich eine Supernova erforschen möchte, reicht mir nicht der Moment des Knalls - die Nachwirkungen der Explosionen bestehen für Tausende von Jahren und darüber hinaus. Und wenn ich die Natur eines Kindes beurteilen will, reicht der 15-minütige Besuch der Sozialarbeiterin ebenfalls nicht aus...

      Natürlich gibt es Indizien, und natürlich kann man auf Basis dieser Indizien Vermutungen anstellen.
      Aber nach (damals - im März/April/Mai herum) drei Monaten "Test"Zeit bereits mit der gleichen Sicherheit wie sonst nach zwei drei Jahren(!) seitens der Verantwortliche zu behaupten, das sei alles sicher, ist in meinen Augen vermessen und arrogant. Und selbst die insg. zehn Monate, die mittlerweile vergangen sind, gleichen zwei drei Jahre noch nicht aus: Die mRNA-Impfstoffe mögen seit 2013 herum erforscht werden, aber sie sind immer noch neu! Insb. in diesem großen Feldversuch! Zum Vergleich: Es hat Jahrzehnte (!) gedauert, bis die Masernimpfung dann schließlich verpflichtend für Kita-Kinder wurde. Jahrzehnte!! Und hier wird im Falle von Corona und der C-Impfung schon nach Wochen und Monaten indirekt Druck auf die Bevölkerung und insb. bestimmte Berufsgruppen ausgeübt.

      Ich bin wie gesagt kein Verschwörungstheoretiker.

      Aber ich hoffe und bete dennoch dafür, daß uns das Brot nicht in ein paar Jahren auf die Butterseite fällt... und sich die ehemals Verantwortlichen dann schulterzuckend und mit pseudo-reumütiger Miene hinsetzen und sagen "tut uns echt leid, aber das konnte damals wirklich niemand wissen oder vorhersehen...".

      Wir reden hier nicht von einer nagelneuen NextGen-Grafikkarte für den PC oder dem 6K-TV für's Heimkino, wo Banana-Ware zwar ärgerlich und dreist, aber sonst nicht weiter kritisch ist: Wenn man da Pionier sein möchte und es geht in die Hose, passiert grundsätzlich nichts, außer, daß man Geld in den Sand gesetzt hat - und noch dazu greift die Herstellergarantie.

      Wenn aber bei einem vorzeitig zugelassenen NextGen-Impfstoff etwas schiefgeht, geht das direkt auf meine Gesundheit, und schlimmstenfalls für den Rest meines Lebens. Und noch dazu wird mir niemand Schmerzensgeld oder Schadensersatz leisten, weil die Hersteller davon ausgenommen wurden.


      Man könnte meinen Standpunkt auch so betrachten:
      Die Masse der Bevölkerung ist ängstlicher und vorsichtiger was Corona selbst angeht.
      Ich bin eben ängstlicher und vorsichtiger, was die Impfung angeht.


      Solange mir das zugestanden und freigelassen wird, hab ich auch kein Problem damit. Und auch mit euch hier scheine ich da ja sachlich und friedlich drüber diskutieren zu können, ohne daß es ausufert und wir uns (zer)streiten. Wofür ich sehr dankbar bin

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      • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

        Naja, bei Impfstoffen ist es zwar so dass es in seltenen Fällen zu Langzeitfolgen kommen kann, es gibt aber keinen einzigen wo nach langer Zeit NW aufgetreten sind, die passieren immer zeitnah.
        Natürlich kann man das nie hundert prozentig sagen, ganz sicher ist nichts und nirgends, selbst bei den lang erprobten Impfstoffen kann man sagen dass diese ja noch nicht wirklich im Bezug auf die Lebenspanne und Kinder die dann gezeugt werden beobachtet werden konnten. Egal wie man sich entscheidet, ein gewisses Risiko bleibt immer, nur dass das Risiko einer Infektion nach menschlichem Ermessen und dem was man über alle Impfstoffe weiß, höher ist.
        Auch das was man gerade und auch die letzten Monate, von den Kliniken und Ärzten hört (die sind sicher authentisch), das alles macht eine Impfung sinnvoll.

        Aber ich denke das ist ein Thema wo man nur drüber streiten kann, jeder hat seine Quellen denen er vertraut und von denen auch keiner von uns lassen wird.

        Es hieß immer, über Religion und Politik lässt sich nicht streiten, bzw. man kann nur darüber streiten, bei der Impfung ist es wohl genauso.

        Wie gesagt, ich selber halte es für die Leute für sicherer wenn 3G etabliert würde, was natürlich nur geht wenn es weiter ungeimpfte gibt, von daher hat das in Punkto Abstand und Vorsicht ja auch für mich Vorteile.

        Und, ich gestehe dir das zu, auch jedem anderen sich nicht impfen zu lassen, das ist dein Recht und, wenn ich gewisse Vorbehalte vor der Impfung hätte, die die Befürchtungen einer Infektion übersteigen, dann würde ich mich natürlich auch nicht impfen lassen.
        Der einzige Unterschied ist wohl die Bewertung der Informationen, ich fühle mich da gut informiert im Bezug auf die Impfung und das fördert auch mein Vertrauen in sie, du fühlst dich da nicht ehrlich informiert, was selbstverständlich das Misstrauen fördert.
        So ist das halt, aber solange wir dennoch friedlich miteinander leben können, ohne dass einer dem anderen seine Entscheidung nicht zugestehen will, solange funktioniert zumindest unser demokratischer und sozialer Radar noch ganz gut, was ja leider bei vielen Impfbefürwortern und Gegnern nicht mehr so ist, die einen wollen mehr Zwang zur Impfung und die anderen wollen sogar verhindern dass andere sich impfen lassen.
        Da steckt doch sicher was anderes dahinter, ein Ventil für Aggressionen, dasselbe Schema wie beim Rassismus, Extremisten und ich denke genau die sind auch das eigentliche Problem, sie wiegeln geimpfte und nicht geimpfte gegeneinander auf so dass es auch für uns immer schwieriger wird objektive Quellen und Meinungen zu finden.

        Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende, mein Wort zum Sonntag habt ihr ja schon.

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        • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

          Heute bin ich das erste Mal seitdem ich mit den Antidepressiva auf 0mg bin Alleine und weit weg von Zuhause inkl. Übernachtung und Morgen fahre ich wieder nach Hause.

          Ich muss schon sagen es fordert mich schon recht und die alten Angstdämonen versuchen mich einzuschüchtern "was wäre wenn..."

          Aber ich will das für mich endlich schaffen. Seitdem ich Tabletten genommen habe, versuchte ich nie so richtig das alleine weit weg sein von Zuhause zu trainieren und üben.

          Ohne Tabletten ist das schon etwas anderes aber ich habe genug davon mich einzuschränken. Ich werde jetzt immer öfter MICH trainieren um mein Nervensystem zu trainieren und zu beruhigen.

          Aber es fordert schon viel ab. Beruhigungsmittel habe ich in der Tasche, aber ich will es unbedingt vermeiden diese zu nehmen.

          Drückt mir die Daumen

          LG Steve

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          • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

            Ja, es ist Schwerstarbeit, ich denke aber dass du das hinbekommst.
            Die richtigen Selbsthilfemaßnahmen und eine gelassenere Einstellung zu den wiederkehrenden Tiefs, können da schon einiges bewirken.

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            • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

              Das ist meine Agoraphobie was weite Reisen anbelangt, aber wann wenn nicht jetzt. Ich habe mich entschlossen Tablettenfrei zu sein und dabei zu bleiben. Und jetzt will ich unbedingt auch diesen Berg nehmen und endlich diese Unsicherheit bei weiten Reisen hinter mir zu lassen.
              • All diese körperlichen Reaktionen will ich aushalten
              • Angst in der Falle zu sitzen
              • Diese unbewußte Gelähmtheit ignorieren
              Meine Mama hat soviel Leiden müssen und immer gekämpft. Ich will auch irgendwie in ihrem Sinne jetzt das durchstehen.

              ​​​​​​​

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              • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                Ich kann mir vorstellen, daß das nicht leicht ist. So 'ne Mulmigkeit kenne ich auch, teilweise trotz Tabletten.

                Ich drücke Dir auch ganz fest die Daumen

                Kommentar



                • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                  Ich kann mir vorstellen, daß das nicht leicht ist. So 'ne Mulmigkeit kenne ich auch, teilweise trotz Tabletten.

                  Ich drücke Dir auch ganz fest die Daumen
                  Servus Alex, ja es ist immer wieder verwunderlich wie sich eingefahrenen Verhaltensweisen dann durch den Körper zeigen. Ich frage bzw. Sage mir dann immer wieder .....was ist alleine und weit weg von Zuhuase anders als wenn man dasselbe in näherem Umfeld von Zuhause macht. Wow, ich muss aber schon eingestehen, dass jetzt nach über 4 Wochen auf Null ich das Fehlende Medikament schon spüre, aber das gehört dazu. Und 7 Wochen nach dem Tod meiner Mama ist auch alles noch sehr präsent, jetzt wo all der Stress abviel spüre ich die Trauer mehr.

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                  • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                    Das ist meine Agoraphobie was weite Reisen anbelangt, aber wann wenn nicht jetzt. Ich habe mich entschlossen Tablettenfrei zu sein und dabei zu bleiben. Und jetzt will ich unbedingt auch diesen Berg nehmen und endlich diese Unsicherheit bei weiten Reisen hinter mir zu lassen.
                    • All diese körperlichen Reaktionen will ich aushalten
                    • Angst in der Falle zu sitzen
                    • Diese unbewußte Gelähmtheit ignorieren
                    Meine Mama hat soviel Leiden müssen und immer gekämpft. Ich will auch irgendwie in ihrem Sinne jetzt das durchstehen.

                    ​​​​​​​
                    Der Kampf der zwei Wölfe. Wer gewinnt?

                    Mir hilft das gut, ein Nein nicht gelten zu lassen, keine Ausrede, ich mach mit. Net vaschliaffn, net verstecken, aussi mit dia, sei dabei und weh du bist grantig, oda sagst, du kannst is net! Geht net, gibts net!

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                    • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                      Das einzige, was der Ostheopath festgestellt hat, ist, dass meine Brustwirbelverspannungen von den Wirbelbereichen her meinen Magen triggern. Auch der Bereich um die 11 u. 12 Rippe beeinflusst den Magen indirekt, da er ja am Zwerchfell anhängt.

                      Im Moment probiere ich die Nahrungsergänzungsmittel von Ringana seit 1.Wochen aus inkl. Darmreinigung/Entgiftung.

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                      • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                        Gehst du dazu, zu Ringana? Die Rechnung würde aufgehen, wenn alle mitmachen und wirklich konsequent monatlich ihren Fuffzger investieren, ohne wenn und aber. Mich ziehts immer wieder zu Network-Marketing, weil ich komplett überzeugt bin vom Modell, aber ohne diese aufdringlichen und unnötigen Blablas drumherum. Dieses Ringana macht auf mich einen seriösen und glaubwürdigen Eindruck.

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                        • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                          Gehst du dazu, zu Ringana? Die Rechnung würde aufgehen, wenn alle mitmachen und wirklich konsequent monatlich ihren Fuffzger investieren, ohne wenn und aber. Mich ziehts immer wieder zu Network-Marketing, weil ich komplett überzeugt bin vom Modell, aber ohne diese aufdringlichen und unnötigen Blablas drumherum. Dieses Ringana macht auf mich einen seriösen und glaubwürdigen Eindruck.
                          Nö ich hab eine nettes Mädel auf FB ausm Lungau kennengelernt und irgendwie sind wir auf Ringana gekommen. Auch eine Bekannte Ultraläuferin verwendet Ringana.

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                          • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                            Da tut sich was, du redest vom weit wegfahren wagen und dann noch von Kontakt knüpfen, noch dazu mit einem netten Mädi und dann greifst du nach einem Bio-Mittel, noch dazu eins, wo drauf steht: gesund. Für mich sind das einzelne Schritte in die Richtung, die nach oben geht, nicht nach unten.
                            Ob das vielleicht mit einem Entschluss zusammenhängt? Das soll ja Wunder bewirken, etwas ins Rollen bringen, wenn man entschieden auftritt, nicht zögerlich. Du hast entschieden: bei mir wird jetzt aufgeräumt, zuerst lasse ich das Betäubungsmittel los, ich versuchs ohne Krücken.
                            Einmal da war ich nach dem schweren Verkehrsunfall mit Halskrause unterwegs als Mitfahrer auf der Autobahn. Man sagte mir, die Halskrause muss ich lebenslang tragen, weil mein Wirbel, der gebrochen war, verschoben und nicht richtig korrekt angewachsen ist, also ganz dünn gesichert ist. An einer Raststätte überkam mich das Gefühl, wirf ihn weg, diesen angeblichen Schutz, geh ohne und das konnte ich nicht mehr rückgängig machen, weil wir sofort weiterfuhren und nicht umdrehen konnten, in der Nähe von Frankfurt am Main. Nachher kriegte ich Panik, ich dachte, falsch, es fühlte sich an, als könnte ich den Kopf alleine nicht tragen, ich hab mit beiden Händen mein Gesicht gehalten, schwindlig war mir, aber es nutzte nix, weg ist weg...nicht lang drauf gelang mir den Kopf sogar wieder zu drehen, ( man sagte, das geht nie wieder) und so nach und nach gelang wieder alles, wie vorher. Das war aber immer mit Befürchtungen verbunden, mit schweren inneren Kämpfen und schlimmen Gefühlen. Und jedesmal, wenn wieder so eine Hürde gepackt war, da kamen Glücksgefühle auf, wie ein Belohnsystem.
                            Vielleicht gehts dir ähnlich. Immer mehr geht, wenn man nicht aufgibt.

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                            • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                              Nix hab ich genommen ich habs geschafft, alleine 300km weit weg von Zuhause! Aber die letzten 2 Tage zuwenig schlaf und das Wetter bescherte mir gestern stärkeren Föhnkopfschmerz.


                              Heute 8km mit Frau und Hunden gegangen. Lässige Herbsttour. Aber der Wind bei uns auf 1.000m war sehr Schneidig.

                              Jetzt schmerzt der Rücken von den letzten Rippen bis zu den Schultern hoch. Nix neues aber wenn sich alles so verspannt, dann habe ich auch immer Einschränkungen beim Atmen.

                              Haben jetzt einen super Ostheopathen und Therapeuten. Jetzt war die letzten Wochen eigentlich Ruhe - Na ja, das werde ich hoffentlich auch noch anbringen diese BWS Verspannungen.

                              Kennt ihr solche Beschwerden auch, das sich im Beteich TH6 BIS TH12.

                              Wenn ja bitte sagt mir wie ihr das therapiert habt.

                              Lg


                              Kommentar


                              • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                Löcher graben, Bauschutt schippeln, Wände mit dem Meißel durchbrechen, keuchen, schwitzen, schuften, Oberkörper nieder, hoch, bücken, beugen, drehen- das klingt jetzt zynisch, aber probiers einmal aus, verrenke dich einmal total, da renkt sich viel wieder ein. Das erlebe ich immer wieder.

                                Was mich interessiert, wie habt ihr euch heute beim Achtkilometerwandern gefühlt, distanziert, oder verbindlich? Habt ihr über euch geredet? Hast du deine Frau ausgehorcht, wie es ihr geht?

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                                • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                  "Herzangst, Herzphobie, Herzneurose,.."

                                  Es ist zwar kein Trost, aber immerhin interessant:

                                  Darunter leiden besonders athletische Männer um die 40.
                                  Ich habe selbst einige davon erlebt.
                                  Hallo, habe nur auf diese Antwort reagiert? Warum sind Männer um 40 da so gefährdet?

                                  Kommentar


                                  • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                    Hallo an euch alle!

                                    Ich kann nur soviel sagen. Seit 3 Monaten bin ich weg von den Citalopram. Bis vor ca. 2 Wochen merkte ich nichts vom Absetzen. Jetzt wo auch das Jahr und der Arbeitsstress nachlässt merke ich wieder den selben Scheiss wie vor 2 Jahren um Weihnachten.

                                    Das waren die Zeilen im Dezember 2019

                                    müde obwohl gut geschlafen
                                    • immer wieder Phasen wo mir schlecht ist
                                    • Druck auf der Brust
                                    Rückenschmerzen kommen und gehen
                                    • ein Gefühl als klapp ich jederzeit zusammen
                                    • Ich schlepp mich durch den Tag und bin froh wenn es Abend wird. Gleichzeitig fühle ich mich innerlich getrieben als ob ich 10 Kaffee intus habe.
                                    • Schnell Müde
                                    • Mich überfordert schnell etwas
                                    • Bin mehr als sonst ruhebedürftig
                                    • Bin gefühlt auch nicht so belastbar
                                    • Bin schnell gestresst
                                    • Erhöhte Grundanspannung
                                    • innerlich getrieben
                                    • Vergesslicher als sonst
                                    • alles ist im Moment anstrengender
                                    • Rückenschmerzen
                                    Magen-Darmbeschwerden


                                    Ich hatte ein anstrengender Jahr aber in Summe mit dem letzten Quartal auch einen tollen Umsatz.

                                    Ich konnte auch den Tod meiner Mama sehr gut verarbeiten. Ich frage mich einfach, bin ich zu schwach das Absetzen restlos durchzustehen. Mir gehts doch gut, ich bin viel mit den Hunden draussen 2, 3 Stunden. Kaum bin ich wieder von Zuhause weiter weg hauts mich so her.

                                    Ich Blicke da nicht mehr durch. Ich habe doch keine Angst mehr vor dem weit weg sein von zuhause.

                                    Kommentar


                                    • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                      Vielleicht hast du Angst vor der Angst.

                                      Kommentar


                                      • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                        Vielleicht hast du Angst vor der Angst.
                                        Ich weiß gar nix mehr, erschreckend sind die wiederkehrenden Symptome.....

                                        Ich fühle mich damit sehr allein gelassen....

                                        Kommentar


                                        • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                          Zerscht einmal einen Daumen hoch, weil du finanziell nicht mehr zum Verzweifeln hast, im Umsatzplus bist. Das wär bei mir schon einmal ein Grund, mich schlecht zu fühlen, wenn ich im Minus wär. Drum vermeide ich alles, was dazu führen könnte.

                                          Hallo lieber Naturfreak, gratuliere zu deinem Erfolg! Bleibst du in dieser Sparte? Die Luft nach oben wär bei dieser offen, da gibts keine Grenze, wenn man sich ins Zeug haut.

                                          Wenn ich du wäre, ( recht zwider, weil so viele unerfüllte Sehnsüchte noch da sind) dann würde ich mir vornehmen, die nächsten ein bis zwei Jahre mal richtig Kohle zu machen, wirklich viel Geld scheffeln, dich komplett zu verausgaben, bis du verliebt bist in deine Geldbörse, weil sie so schön dick ist. Dann mach dich frei, fang neu an, erfülle dir sämtliche Wünsche.

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                                          • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                            Dein Hirn muss erst einmal lernen, dass die Symptome nicht nötig sind.
                                            Das ist ähnlich wie beim Schmerzgedächtnis, obwohl es einem besser geht gaukelt das Hirn weiterhin den Schmerz vor, weil er einfach zu lange ausgehalten wurde und der Körper gar nicht mehr weiß wie es ohne ist.
                                            Das braucht alles Zeit, viel Zeit und viel Verständnis für dich selber und deine Symptome.

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                                            • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                              Zitat aus dem Internet: """"Kein Mensch, kein Tier, keine Pflanze kann ohne Enzyme existieren. Wissenschaftler vermuten, dass mindestens 15.000 unterschiedliche Enzyme an den Prozessen in unserem Körper mitwirken: Rund 30 Billiarden chemische Reaktionen werden so jede Sekunde gelenkt. Ob Atmung, Wachstum, Reizleitung in den Nerven, Heilungsprozesse nach Verletzungen oder die komplexen Abläufe des Immunsystems: Alles ist enzymgesteuert. Bisher haben Mediziner aber erst 3.000 Enzyme in deren Funktion genauer bestimmen können....."""""

                                              Wenn man das mal durchliest, dann muss man praktisch aufhören, jemanden zuzutrauen, dass dieser weiß, was einem fehlt.

                                              Ernähre dich abwechslungsreich, bring dir, wonach dir gelüstet und dann kann man bloß hoffen, dass du einen guten Riecher hattest und dein Apparat hat, was er braucht. Stefan, er braucht sicher kein Citalopram- vielleicht kommst du dahinter, was dir fehlt.

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                                              • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                                https://www.vital.de/gesunde-ernaehr...rapie-637.html

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                                                • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                                  Zerscht einmal einen Daumen hoch, weil du finanziell nicht mehr zum Verzweifeln hast, im Umsatzplus bist. Das wär bei mir schon einmal ein Grund, mich schlecht zu fühlen, wenn ich im Minus wär. Drum vermeide ich alles, was dazu führen könnte.

                                                  Hallo lieber Naturfreak, gratuliere zu deinem Erfolg! Bleibst du in dieser Sparte? Die Luft nach oben wär bei dieser offen, da gibts keine Grenze, wenn man sich ins Zeug haut.

                                                  Wenn ich du wäre, ( recht zwider, weil so viele unerfüllte Sehnsüchte noch da sind) dann würde ich mir vornehmen, die nächsten ein bis zwei Jahre mal richtig Kohle zu machen, wirklich viel Geld scheffeln, dich komplett zu verausgaben, bis du verliebt bist in deine Geldbörse, weil sie so schön dick ist. Dann mach dich frei, fang neu an, erfülle dir sämtliche Wünsche.
                                                  Ich danke dir, ja ich bin sehr dankbar alles geschafft zu haben. Und Menschen und auch mich glücklich zu machen in meinem Beruf bedeutet mir viel. Der vielleicht Grund warum ich gestern so geflippt habe schreibe ich euch noch.

                                                  Lg

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                                                  • Re: Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

                                                    Hier bei uns ist ein Bauboom, das ist nicht zu fassen. Angebot und Nachfrage... Jede Hütte zieht jetzt viele Käufer an, neben mir wurde ein Abbruchhaus um teures Geld verkauft. Wie die Geier warten alle, dass sie Grund und Boden erwerben dürfen, bevor die Welt untergeht. Diese Gier kannst du ja jetzt nutzen. Viiiiiiiiieeeeeeel Glück weiterhin und beachte die guten Argumente, die man jetzt hat, warum man kaufen sollte. Es grassieren Gerüchte über Inflation, weißt eh..Geld hat bald keinen Wert mehr. Kauft Leute kauft...

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