So einfach ist es dann doch nicht.
Zumindest schützt die Impfung zu ca 60% vor einer Infektion und zu über 90% vor einem schweren Verlauf, zumindest nach jetzigem Stand. Aber auch klar, je mehr geimpft sind, desto höher auch die Zahlen der Impfdurchbrüche.
Die Grippeimpfung schützt zu ca 20 bis 30 Prozent, dennoch ist sie sehr hilfreich.
Ich verstehe deine Bedenken Alex, nach dem was ich mir an Infos raus gezogen habe, kann ich sie aber kaum nachvollziehen, da es nach meinem Kenntnisstand doch etwas anders ist und die Impfungen, deren NW und Wirkung schon recht gut einzuschätzen ist.
Wie gesagt, die STIKO schaut sich sehr genau das Verhältnis zwischen Nutzen und Risiken an und ich für meinen Teil vertraue dieser Institution dass sie das sehr gründlich nach Datenlage macht, die umfangreich und aus mehreren Ländern zusammengetragen ist.
Aber klar, bei allen Varianten gibt es Risiken, man muss es für sich selber bestimmten was am vernünftigsten scheint.
Bei mir ist es halt umgekehrt, ich kennen nun Menschen die Corona hatten und was ich von denen gehört und gesehen habe hat mich restlos von der Impfung überzeugt, auch wenn ich da schon geimpft war.
Aber jeder muss das für sich analysieren, wichtig dabei ist halt es über wissenschaftliche Seiten zu machen, wo niemand dahinter steht der Impfungen verhindern möchte, sondern sachliche Informationen über das was ist und das was nicht ist.
Das Problem ist ja auch, es wurde viel zu wenig in Medikamente investiert, die dann auch noch im Gegensatz zum Impfstoff den langen Weg der Zulassung gehen müssen, dabei könnte es sicher schon Medikamente geben wenn man da etwas mehr investiert hätte.
Und wenn es wirksame Medikamente gäbe, wo man weiß dass sie bei fast allen greifen, dann wäre die Diskussion ums Impfen auch nur noch zweitrangig.
Nur leider investiert der Staat nicht wirklich in solche Entwicklungen, wenn dann macht das die Pharmaindustrie und genau dadurch entstehen die Monopole und das Geld scheffeln, auch wieder ein Fehler der Politik sich da raus zu ziehen.
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