Wie schadlos kann man seine alten, schädlichen Einstellungen eigentlich verlernen und überschreiben? Geht das im äußersten Fall wirklich absolut ohne psychische Folgeschäden, und man hat dann neue, positivere Einstellungen gespeichert? Quasi wie bei einer Festplatten-Formatierung beim PC? Oder läuft man Gefahr, sich auf irgendeiner Ebene seines Unterbewußtseins und Egos zu schaden, zu blockieren, sich in noch größere Probleme hinein zu manövrieren? Was geschieht mit den ganzen unbewußten Widersprüchen, die einem Ärger machen können? Oder lösen die sich bei einer solchen "Umkonditionierung" größtenteils auch mit auf? Inwieweit geschieht das alles in Einklang mit den biologisch-genetischen Komponenten der Psyche?
Die positiveren Einstellungen kannst du meiner Meinung nach, nur dauerhaft speichern wenn sie auch mit einem positiven Erleben verbunden sind, anders kommst du ja nicht in das Belohnungssystem, welches die Antriebskraft für negative sowie positive Errungenschaften ist.
Je öfter positives damit verbunden wird, desto tiefer brennt es sich ein.
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