Moin,
mir geht’s grad mal wieder ziemlich gemischt: Seit dem Wochenende und insb. seit gestern eine ziemliche Unruhe, Anspannung und Streß „im Blut“, phasenweise spürbare Angstknoten im Bauch. Primär vormittags, legt sich im Laufe des Tages, nachmittags und abends zumeist alles halbwegs in Ordnung.
Jetzt weiß ich zwar, daß Schwankungen normal sind, und vor allem gestern war relativ stressig, sowohl im Büro als auch nachmittags mit Auto zur Inspektion bringen, Sohnemann abholen etc.
Trotzdem: Ich bin nachmittags i.d.R. dann doch immer halbwegs entspannt und zufrieden – und morgens mit dem Aufstehen flackern die ganzen Symptome sofort wieder auf :/
Jetzt in der vergangenen Nacht bin ich 3h15 wach geworden, auf einen Schlag war da ein großer Streßflash, dem Angst in den Gliedern folgte, und danach hab ich bis zum Aufstehen um 6h00 halbwach bis halbschlafend noch irgendwie rumgebracht.
Naja, und jetzt im Augenblick ist es arg mittelprächtig…
Bin auf jeden Fall mal wieder ordentlich verunsichert. Die vergangenen Wochen liefen eigentlich ziemlich gut, mal mit temporären, kleinen Schwankungen, aber im Großen und Ganzen gut. Aber seit ein paar Tagen geht’s eben mal wieder etwas anhaltender „abwärts“, und damit kämpf‘ und argumentiere ich grad auch wieder recht stark vor allem gegen die Angst, daß es insgesamt wieder deutlich schlimmer werden könnte.
Und ich frage mich immer wieder, was eigentlich so irre schwer daran ist, gelassen und entspannt zu sein… verflixt noch eins… *gnagna*
Hab hier mal wieder ein aktuelles Diagramm meines Stimmungstagebuchs angehängt und würde mich über Meinungen, Einschätzungen und Ratschläge freuen
Ist das ein „normaler“ Verlauf – was auch immer „normal“ heißen mag?
Bei meinem letzten Termin beim Psychiater steht ab Sommer unter Umstände Venlafaxin als Ersatz für das Fluoxetin zur Diskussion; für Sertralin sieht er keine Vorteile. Wie seht ihr / sehen Sie, Hr. Dr. Riecke, das?
Ich weiß – es geht sicher wieder aufwärts. Hoffentlich… nur wann…? *leicht-zweifel* So’n bissel schlaucht mich das ganze grad mal wieder, um’s etwas beschönigend auszudrücken. Und es fühlt sich echt beschi**en an…
Trotzdem schließe ich im Sinne des positiven Denkens mal mit einem ab
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