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Diagnose Schizophrenie

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  • Re: Diagnose Schizophrenie

    Diese Form der Einbildung ist sehr positiv.;-)

    Es wird sicher auch schon eine Wirkung geben, ich habe bei dem Medi auch sofort eine Wirkung gehabt.

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    • Re: Diagnose Schizophrenie

      Ja, ich fühle mich wirklich schon fröhlicher und hatte das Gefühl, dass ich wieder eher die Alte bin wie vor der Krankheit. Hoffe, dass es so positiv weiter voran geht. Hast du denn mit Seroquel zugenommen?

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      • Re: Diagnose Schizophrenie

        Nein, damit nicht, aber von Medikamenten davor.
        Vielleicht war auch nur die Gewichtsobergrenze erreicht und für das Seroquel gab es keine Kapazitäten mehr.:-)))

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        • Re: Diagnose Schizophrenie

          was hast du denn davor alles genommen. Ist ja interessant zu hören.

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          • Re: Diagnose Schizophrenie

            Ich habe mir das nicht alles gemerkt.;-)

            Ich glaube das mit Gewicht fing mit Mitazapin an, ich habe das aber dummerweise erst spät mit Medikamenten in Verbindung gebracht.
            Dann hatte ich Valproinsäure, Ritalin oder Risperdol (weiß ich auch nicht mehr so genau), Lithium, Lamotrigin...........

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            • Re: Diagnose Schizophrenie

              OK das ist einiges.

              Ich habe schon etwas abgenommen. Also die Ernährungsumstellung klappt ganz gut. Danke nochmal für deine Hilfe. Hoffe es geht weiterhin bergauf.

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              • Re: Diagnose Schizophrenie

                Super, das freut mich und du kannst zu recht stolz auf dich sein!

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                • Re: Diagnose Schizophrenie

                  Ich merke jetzt nur noch, dass ich ziemlich träge und motivationslos bin. Entsteht das eher wegen der Krankheit oder wegen den Medikamenten?

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                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                    Das Medikament ist ja auch sedierend, kann also sein dass du dich erst dran gewöhnen musst.
                    Kann natürlich auch an der Krankheit liegen, Nachwirkungen, aber egal wie in beiden Fällen müsste es wieder besser werden.

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                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                      Mir fehlt etwas die Geduld. Ich wäre gerne auf Knopfdruck wieder die Alte, aber das wird schwer. Ich habe ja gerade erst das Medikament gewechselt und das alte ist auch noch nicht ausgeschlichen. Gibt es Tipps für Ungeduldige? Ich versuche halt viel zu Lesen und etwas zu Lernen, aber manchmal lässt die Motivation zu wünschen übrig. Das war früher anders.

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                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                        Einfach akzeptieren dass es keine andere Möglichkeit gibt als die geduldig abzuwarten, Ungeduld verkürzt das ja nicht sondern hindert manchmal sogar daran mit zu bekommen was sich verbessert und sie lässt die Zeit quälend lang erscheinen.

                        Setz dir Ziele wie lange du das einfach akzeptierst und den Dingen ihren Lauf lässt, am praktischsten immer von Arzttermin zu Arzttermin, bei dem alles besprechen und dann das Thema wieder ruhen lassen bis zum nächsten Termin.

                        Wenn etwas nicht so gut ist, einfach aufschreiben für den nächsten Termin, damit es nicht vergessen wird und danach nicht mehr drüber nachdenken.

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                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                          Ich bin schon seit 1,5 Jahren geduldig und es verbessert sich einfach nicht viel. Im Gegenteil hatte ich sogar einen Rückfall, Ich weiß nicht mal, ob das Entzugserscheinungen waren, weil ich die Tabletten abgesetzt habe oder ob ich wirklich einen echten Rückfall hatte. Mich nervt es einfach, dass ich fast nur rumliegen kann, abwarten kann und immer dicker geworden bin. Schon alleine, weil nichts voran geht und man so ein Leiden hat, kann es einem ja nicht gut gehen. Ich würde mich schon auch als depressiv bezeichnen.

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                          • Re: Diagnose Schizophrenie

                            Bei so Sachen ist auch viel von der Einstellung abhängig.

                            Du kannst dir sagen dass du nun schon anderthalb Jahre geduldig bist und sowieso nicht weißt obs eine Psychose war oder nicht und dass du nur blöde rumliegst.
                            Oder du sagst dir es hilft nichts ungeduldig zu sein, es ist doch sehr positiv dass nun nochmal was anderes versucht wird und wenn ich das gelassen hinnehme dann werde ich viel eher spüren wenn sich was verbessert und die Prognose ist auch sehr gut.

                            Mach dir das nicht mit den negativen Gedanken mies, es liegt in der Natur der Sache dass so etwas nicht von jetzt auf gleich erledigt ist, freu dich dass es Behandlungsmöglichkeiten gibt auch wenn es etwas länger dauert bis du richtig eingestellt bist.

                            Manchmal bleibt nicht viel mehr als sich in sein (vorübergehendes) Schicksal zu ergeben und meist geht es einem dadurch sogar viel besser, als mit Ungeduld.

                            Versuch auch raus zu gehen, egal ob du schlapp bist oder nicht, zumindest Spaziergänge machen, die pusten die Hirnwindungen frei.;-)

                            Kommentar


                            • Re: Diagnose Schizophrenie

                              ja, da hast du schon recht. Aber manchmal fällt es mir schwer optimistisch zu bleiben. Es ist nun schon so ein langer weg und man weiß nicht, wann das Ende in Sicht ist.

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                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                Wenn das alles so funktioniert wie es soll, dann wird es bald wieder bergauf gehen.
                                Außerdem, dir geht es doch schon besser als noch vor ein paar Wochen, das ist doch schon ein Ausblick auf die guten Zeiten die noch kommen.
                                Schlagartig kann es gar nicht besser werden, das Tempo ist normal.

                                Hattest du auch Manien?
                                Oft kommt es vor dass man die manischen Zeiten mit guten Zeiten gleichsetzt und dadurch natürlich einen Zustand herbeisehnt den es aber zu vermeiden gilt, was sehr hinderlich ist und weshalb auch manch einer die Medikamente wieder absetzt.

                                Abwarten und Tee trinken.;-)

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                                • Re: Diagnose Schizophrenie

                                  Ja, So schlimm wie im akuten Schub geht es mir nicht mehr. Aber es geht nur sehr sehr langsam besser. Wenn überhaupt. Ja. Ich hatte wirklich auch Manien. Ich hab mir natürlich als "Powermensch" besser gefallen.

                                  Kommentar


                                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                                    Ja, die Manien, das ist es eben woran dann die Besserungen gemessen werden und das kann nicht funktionieren.

                                    Kommentar


                                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                                      Ja, nur das Gegenteil ist ja auch keine Lösung. Ich habe das Bedürfnis oft im Bett zu liegen.

                                      Kommentar


                                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                                        gehe wirklich noch spazieren mit einer Freundin. Denke das wird helfen.

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                                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                                          Meine Ärztin meinte, dass ich wahrscheinlich die Tablette mein Lebenlang brauche. Aber woran macht sie das fest? Wir haben ja nicht mal das korrekte Absetzen nach 2 Jahren versucht. Also wie kann sie das jetzt schon wissen?

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                                          • Re: Diagnose Schizophrenie

                                            Ich lese gerade das Buch "Psychopharmaka absetzen", weil ich grundsätzlich ein Gegner von so langer Neuroleptikumeinnahme bin. Ich habe gelesen, dass beim abprubten Absetzen Entzugserscheinungen auftreten können, die einem Rückfall ähneln können. Das war ja bei mir der Fall. Ich würde nicht gerne einfach so mein Lebenlang Neuroleptika schlucken, wenn ich nicht mal weiß, ob ich noch weitere Schübe bekomme. Kann man nicht ganz langsam mit strenger ärztlicher Überwachung das Neuroleptikum absetzen? Ich sehe ja ein, dass man es eine zeitlang nehmen muss, aber ich sehe nicht ein, dass ich es mein lebenlang nur aufgrund einer Vermutung, dass man einen Rückfall bekommen kann, nehmen muss.

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                                            • Re: Diagnose Schizophrenie

                                              "wenn ich nicht mal weiß, ob ich noch weitere Schübe bekomme.."

                                              Das ist aber auch das Interessante an der Zukunft, dass man sie nicht voraussagen kann.

                                              Deswegen wird bei zyklischen Krankheiten von der Vergangenheit ausgegangen und das Stattgehabte mit der statischen Wahrscheinlichkeit in Beziehung gesetzt.

                                              Haben in einer relativ kurzen Zeit mehrere Schübe (oder Phasen bei affektiven Störungen) stattgefunden, dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass das im klassischen Erwachsenenalter so weiter geht.
                                              Erst die Rückbildungsvorgänge im reiferen Alter verändern diesen Mechanismus.

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                                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                Du bist ein Gegner von Neuroleptika?
                                                Das ist natürlich schlecht, besonders wenn man so etwas nehmen soll um ein normales Leben führen zu können, dann ist Ablehnung nicht förderlich.
                                                So viele Menschen gibt es die ohne Neuroleptika sogar in lebensbedrohliche Zustände kommen können, also im Grunde ein Segen für jeden der es braucht.

                                                Ich glaube dein Problem ist dass du dich nicht entscheidest und statt dessen immer hin und her schwankst.
                                                Wo ist das Problem wenn du dich dazu entscheidest das Medikament ein, zwei Jahre zu nehmen und dann zu schauen wie es ist und ggf langsam wieder runter zu dosieren`?
                                                Dann musst du dir darüber keinen Kopf mehr machen, bis die Zeit um ist.
                                                Was deine Ärztin jetzt sagt ist da auch unerheblich, denn du wirst bis dahin wissen wie es dir hilft und ob du es wieder ausschleichen möchtest.
                                                Es wird deine Entscheidung sein und nicht die deiner Ärztin, es kann sogar sein dass sie dich dann auch dabei begleitet selbst wenn sie dagegen ist.
                                                Ärzte verschreiben nämlich gar nicht so gerne Psychopharmaka wie es ihnen nachgesagt wird, auch Psychiater nicht und bevor sie einen Patienten unkontrolliert gehen lassen, versuchen sie ihm lieber dabei zu helfen nicht die Kontrolle zu verlieren, auch wenn das bedeutet keine Medikamente merh zu nehmen.

                                                Du musst dich nur entscheiden, ob das Medikament jetzt solange nehmen möchtest wie es empfohlen wird und dann brauchst du dir keine Gedanken mehr bis dahin zu machen, oder ob du dich weiter in deine Zweifel begibst is du es womöglich zu früh absetzt.

                                                Ich weiß nicht ob man dadurch dass man von Symptomen liest, wirklich klar beurteilen kann von was sie herrühren, also ob es Absetzsymptome waren oder nicht.
                                                Gerade deshalb sollte man die Mindestzeit einhalten mit dem Medikament, was ja einer erneuten Psychose vorbeugen kann, auch wenn man dann wieder ausschleicht.
                                                Wenn es eine Psychose war und du zu früh absetzt, dann wäre das schlecht wenn wieder eine auftritt, insofgern lieber auf Nummer sicher gehen und dafür das musst du jetzt entscheidden, aber sonst nichts egal ob es um ein lebenslanges nehem geht oder ein Absetzen nach zwei Jahren, das ist noch nicht aktuell.

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                                                • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                  Danke für die hilfreichen Antworten. Ich möchte ja das Medikament noch die zwei Jahre nehmen, aber ich finde es nicht gut, dass es mich so sehr ruhig stellt. Ich bin eh ein ruhiger Mensch und dann noch ruhiger zu sein, ist schon belastend. Ich muss natürlich jetzt die Medikamentenumstellung abwarten. Aber ich möchte schon gern nach 2 Jahren einen Absetzversuch starten.

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                                                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                    Ich dachte du wärst ein eher quirliger Mensch?

                                                    Du hast halt nun auch wieder die NW, ob das Medi weiterhin müde macht wird sich erst in einiger Zeit zeigen.

                                                    Wenn du die zwei Jahre ein Medikament nehmen möchtest um auf der sichereren Seite zu sein, dann entscheide dich klipp und klar dafür und denk nicht mehr darüber nach wie es wäre wenn.
                                                    Diese Grübelei und deine ganzen Überlegungen, das geht ja auch oft in die Richtung kontra Medikament und wenn du immer wieder mit dem Zweifeln beginnst, dann bist du nach einer Weile vielleicht so in der Schiene dass du es zu früh absetzt und die Pro´s gar nicht mehr registrierst.
                                                    Eine Entscheidung wie lange du was nimmst, um am Ende der Zeit alles nochmal zu überdenken und ggf auszuschleichen, das würde dieses Hin und Her denken vielleicht stoppen.

                                                    Bis dahin ist es auch egal wie die Ärztin das sieht, das ist erst in zwei Jahren wichtig, falls du dann immer noch ausschleichen möchtest.

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