Leichter gesagt, als getan, aber ich gebe mir Mühe
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Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs
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Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hi Tired, habe mir den den Text von Sammy mal mal durchgelesen und ihm scheint es teilweise ja wirklich ähnlich zu gehen, aber er hat wenigstens mal ein paar Tage Ruhe, während ich jeden Tag was verspüre, wenn auch immer nur leicht. Wie gesagt, habe nie solche Schmerzen, dass ich mich Krümmen müsste, sondern fühlt es sich eher wie eine Wahrnehmung an, die ich dann als leichten Schmerz interpretiere und mir dann darüber den Kopf zerbreche. Und da ich diese Wahrnehmung täglich öfter habe, mache dann ich mir automatisch sehr oft Sorgen und Gedanken, werde traurig und denke wieder nur negativ.
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Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs
Im Grunde ist es dasselbe, nur eure Wahrnehmung ist etwas unterschiedlich.
Man nimmt auch das wahr, was man an Wahrnehmungen erwartet.
Man liest das was man zu lesen erwartet.
Man fühlt das was man an Symptomen erwartet.
Ist die Angst etwas im Griff, dann sinken diese Erwartungen und auch diese diffusen Wahrnehmungen.
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Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs
Der ist momentan erträglich, weil ich durch das Schreiben mit dir darauf verzichte nach Symptomen zu googeln und ich mich daher etwas entspannen konnte und nicht so deprimiert bin. Kann sogar ab und an mal lachen, auch wenn ich immer wieder was verspüre. Meist allerdings im Sitzen oder beim nach vorne Überbeugen...
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Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs
huhu
ich hab mir deine beiträge jetzt fast alle durchgelesen. Ich kann mit dir fühlen, auch ich hab ständig Angst, das ich bei den kleinsten wehwechen was schlimmes haben könnte....in meiner letzten schwangerschaft war es ganz schlimm. seit dem versuche ich nicht mehr im internet nach symptomen zu googeln, da dort meistens eh immer nru die schlimmen sachen hängen bleiben, und es gerade diese meistens dann doch nicht sind.
Aber zu deinen Problemen.
Auch cih habe schon seit Jahren mit Durchfällen, Sodbrennen etc zu tun. Ich ahbe bereits 4 Magenspiegelungen, und eine Darmspiegelung hinter mir.
Der Darm war völlig in Ordnung und der Magen war meist eine Schleimhautentzündung, bei mir hervorgerufen durch die Säure und übergewicht, das ich momentan am redzieren bin. Und siehe da , es wird besser. Auch lösen ganz viele Lebensmittel Sodbrennen aus. bei mir wird es besonders schlimm, wenn ich viel Süßes esse. Von daher versuche ich es zu vermeiden.
Auch deine anderen Symptome müssen ncihts schlimmes sein... Vlt braucht dein Darm einfach mal eine Aufbaukur. Falsche Ernährung macht viel aus, Stress schlägt auf den Magen...
Ich habe in den letzten Jahren herausgefunden, das auch der Rücken Probleme im Magen Darm Bereich machen kann. Ich habe oft Wirbel die raussind, da ich eine kaum noch vorhandene Rückenmuskulatur habe...ich müsste eigentlich viel mehr dafür machen, dann wäre auch das wieder besser. So hatte ich schon oft Sodbrennen und Magen- Darmbeschwerden, die nach einer Behandlung der Physio meines Vetrauens weg waren.
Aber wie hier schon viele geschrieben haben, ohne genaue Untersuchung kann man nix wissen. Geh hin und lass dir einen Termin zur Magenspiegelung machen. Es könnte ja auch Schleimhautentzündung auf Grund von Helicobacter sein, da bräuchtest du Antibotika. Aber wie gesagt, geh zum Artzt. Ich eknn das mit der Angst von Diagnose etc...aber lange warten machts nicht besser. Und im Ermstfall ist eine frühe Diagnose immer besser als zu spät. Ich drü+cke dir auf jeden Fall die Daumen. Solltest du deine Spiegelugn amchen lassen und alles Ok sein, rate ich dir definitiv zu einer Psychotherapie, denn ich weiß, wie sehr man sich in sowas reinsteigern kann, und das es einen nervlich einfahc kaputt macht. Denk an dein Kind!
Liebe Grüße
das Söckchen
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Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs
Ich grübel heute auch viel darüber, dass diese Oberbauchspannen/Schmerzen/Kneifen/Brennen vllt auch an meinem Fahrradunfall vom letzten Oktober liegen, weil ich seither ja dieses Drücken und Stechen im Oberbauch erst wahrnahm, so glaube ich...
Hatte bis Weihnachten oder Neujahr mit dem ganzen linken Oberkörper inkl. Arm zu tun...
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Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hab ihn Gefunden
Danke Söckchen, ich weiß doch das du Recht hast, aber leider ist wissen nur eine Seite der Medaille. Die andere ist tun.....
Auf die Gefahr hin, jetzt eine schlechte Diagnose zu bekommen und unser Glück gleich zu zerstören, kann ich das schon nicht. das ist erbärmlich von mir ;(
Und ich versuche mich, wie es Tired vorschlug, mich auf andere Dinge zu konzentrieren und dadurch abzulenken, was mal besser, mal schlechter klappt. Aber festhalten kann ich bis jetzt, dass es mir bisher nicht schlechter geht , sondern gefühlt etwas besser, wenn ich abgelenkt bin.
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Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs
huhu,
ich versteh dich vollkommen, aber worauf wartest du? Aus lauter Angst, du könntest eine schlechte Diagnose bekommen, machst du dich verrückt , worunter du und sicher auch dein umfeld leidet. Die Vorfreude auf dein Kind wird ja regelrecht von dieser Angst überschattet.
fass alld einen Mut zusammen, mach einen Termin zur Magenspiegelung und dann wirds dir sicher besser gehen, da der Arzt nichts schlimmes finden wird.
Deine Probleme unter den Rippenkönnen übrigens auch vom Rücken her rühren, ich hab das öfter mal, so ein brennen oder ein stechen. Das ist nichts schlimmes. Deinem Magen tut deine Angst übrigens auch nicht gut. Der Magen reagiert sehr sensibel auf solche sachen, was deine Beschwerden verschlimmern kann. Auch der Durchfall kann sich dadurch verschlimmern.
Geh zum Arzt lass die Spiegelung machen und dann ist alles gut !
liebe Grüße Söckchen
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Re: Angst vor BauchspeicheldrüsenkrebsAber festhalten kann ich bis jetzt, dass es mir bisher nicht schlechter geht , sondern gefühlt etwas besser, wenn ich abgelenkt bin.
Ich empfehle Dir dringend, eine Psychotherapie in Angriff zu nehmen. Es wäre schlimm, würdest Du Deine Ängste irgendwann auf Dein Kind übertragen.
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Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs
Funktioniert was genau nicht mehr Monsti? Bier trinken oder was meinst du jetzt genau? Nicht daran denken?
Sagte ja, dass es trotzdem nicht komplett weg ist, es fühlt sich nur weniger präsent an....
Nachts habe ich zum Beispiel keine Schmerzen oder Symptome, die mich wach halten oder gar wecken würden...
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Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs
Wirklich schwere Erkrankungen machen keine Pause, die Beschwerden nehmen mit dem Fortschreiten kontinuierlich zu, und zwar sehr deutlich. Da klappt keine Ablenkung mehr.
Mal ein Beispiel von mir selbst: Im Oktober 2016 bemerkte ich, dass meine Leistungsfähigkeit plötzlich rapide abnahm. Schon zwei Wochen später machte sich eine auffällige Muskelschwäche bemerkbar. Wirklich beunruhigt war ich aber erst Ende November 2016. Ich ging wegen der mittlerweile nicht mehr zu ignorierenden Muskelschwäche und neuerdings auch massiven Schluckbeschwerden zum Hausarzt, der mich nach einer kurzen Untersuchung gleich zum HNO schickte. Dort war ich eine knappe Stunde später. Der HNO-Arzt machte einige Untersuchungen, u.a. eine Spiegelung des Kehlkopfs, konnte aber nichts finden. Daraufhin besorgte er mir einen kurzfristigen Termin in unserem Bezirksspital - ungefähr eine weitere Stunde danach. Dort wurde eine CT-Untersuchung gemacht, danach sofort auch noch eine Ultraschall-Untersuchung. Bei dieser wurde ich gefragt, wann ich das letzte Mal bei der Mammographie gewesen sei, man habe nämlich einen sehr verdächtigen Knoten in der rechten Brust gefunden. Zwei Tage später fand eine Stanz-Biopsie statt, wobei ich noch recht lässig von einer banalen Zyste ausgegangen war. Wie Du vielleicht merkst, gehöre ich nicht zur Sorte Mensch, die sofort das Schlimmste befürchtet. In der Nacht darauf hatte ich einen schweren Herzinfarkt und landete im Herzkatheter-Labor der Uniklinik. Auf dem 1,5-stündigen Weg dorthin erlitt ich zweimal einen Herzstillstand. Ich erhielt zwei Stents und wurde nach zwei Tagen auf der Intensivstation der Uniklinik auf meinen Wunsch hin in unser Bezirksspital verlegt. Ich hatte Glück. Am Montag (d.h. eine Woche, nachdem ich zum Hausarzt gegangen war) wurde ein Herzultraschall gemacht, wobei ich erfuhr, dass ich Brustkrebs mit schon befallenen Lymphknoten habe. Die extreme Muskelschwäche, wegen der ich zum Arzt gegangen war, stellte sich als sog. "paraneoplastische Dermatomyositis" heraus, die schon wenige Tage später dafür sorgte, dass ich mich nur noch im Rollstuhl bewegen konnte. Dieser Zustand hielt drei Monate an. Inzwischen befand ich mich längst in der Chemotherapie und hatte eine Ganzkörperglatze.
Übrigens habe ich mich davon bis heute nicht wirklich erholt, obwohl das alles schon ca. 3 Jahre her ist. Dank der Chemo und all den anderen Medis bin ich binnen kürzerster Zeit 8 gesunde Zähne losgeworden. Mein Gewicht ist die helle Katastrophe.
Ich glaube, Du hast überhaupt keine Ahnung, wie sich richtig ernsthafte Erkrankungen anfühlen. Dich bremst vor allem Deine überflüssige Angst aus. Und gegen diese solltest Du unbedingt etwas tun.
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Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs
Ja, das stimmt, sowas wie andauernde Schwäche habe ich nicht, sondern eher stmmungsbedingt. Danke für diese harten Worte, auch, wenn es böse Erinnerungen weckt.
Vor einem Jahr habe ich eine Freundin an Brustkrebs verloren. Sie war 29 ;(
Auch verstehe und glaube ich, dass du dich noch längst nicht erholt hast. Meine Mutter hatte vor 7 Jahren Darmkrebs und ist heute vllt maximal bei 30% Prozent Leistungsfähigkeit im Vergleich zu damals :-/
Ich gebe dir aber dennoch in allem Recht, dennoch, und das ist nichts böse gemeint, auch Angstpatienten Krebs haben können....Aber ich wünsche mir trotzdem, dass du Recht hast in meinem Fall und ich einfach ''nur" mit Stress und Ängsten zu tun habe....
Freue mich jedes Mal zu hören/lesen, wenn Menschen wie du, meine Mutter den Krebs besiegen konnten.
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Re: Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Forumsmitglieder. Inzwischen sind seit dem letzten Kommentar von mir bald ein Monat vergangen und ich wollte mal ein kleines Feedback seither abgeben.
Meine Probleme bzw. Sorgen sind noch längst nicht verschwunden, aber haben sich meine Verdauungsbeschwerden etwas gebessert. die letzte Tage bzw. Woche haben die lauten Magengeräusche wieder abgenommen und ich habe angefangen, der Normalität wegen, wieder normal und wenn möglich alles zu essen. Wiege inzwischen auch wieder knapp 81 kg. Stuhlgang hatte sich auch etwas normalisiert. Manchmal nur einmal am Tag, aber meistens 2x und heut leider mal wieder 3x weich und wurstartig, aber eben auch noch breiig.
Natürlich zwickt es ab und ab immer wieder im Bauch, aber gefühlt etwas weniger. Am meisten belastet mich momentan, dass ich diese linksseitigen Rückenschmerzen und Flankenschmerzen habe, aber eben nicht immer und meist bei Bewegung. Fängt gefühlt bei der Wirbelsäule an und geht bis in bzw. kurz unter den Rippenbogen. Stechen in der linken Flanke habe ich zudem auch noch gelegentlich.
Ich muss dazu sagen, weil ich versuche wieder Normalität in den Alltag zu bekommen, habe ich die letzten Tage auch wieder 2-3 Tassen Kaffee auf den Tag verteilt getrunken und abends 2-3 Bier oder gestern 1,5 Packungen Pringles, weshalb ich heute wahrscheinlich wieder mehr Beschwerden habe, aber meine Angst natürlich dadurch noch aufrechterhalten wird.
Merke auch, dass es mir gefühlt besser geht, wenn ich auf andere Gedanken komme bzw. nicht so sehr nachdenke. Auch, wenn die Symptome dann trotzdem nicht ganz weg sind oder sich halt ab und an bemerkbar machen.
Naja, soviel erstmal zu mir
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