ich denke oft über dieses Thema nach
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Anonymer User
Re: Resumee
ich denke oft über dieses Thema nach
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Anonymer User
In Geburt und Tod schließt sich der Kreis
Ich bin sehr religiös erzogen. Und habe als Ministrant bei sicher hundert oder mehr Beerdigungen den Toten bei seinem letzten Weg begleitet. Ich habe viel Trauer gesehen, aber in meiner Familie ist dieses Thema nie totgeschwiegen worden. Ich bin heute nicht mehr religiös, wegen der Machtausübung der großen Religionen. Aber Angst vor dem Tot habe ich nie gehabt. Auch jetzt nicht, wo er natürlich näher ist als vor -zig Jahren. Und nach wie vor lebe ich meistens gerne.
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Anonymer User
Re: Stopfleber
Vielleicht wird ja noch ein parenteral ernährt, um dieses Organ richtig prall zu machen. (Ich glaube jetzt hören wir damit aber auf ) ;-)))))
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Anonymer User
Re: Resumee
Hey Chicky Mouse, die Angst lähmt aber vor den Entscheidungen, die jeder treffen kann, solange er gesund ist. Patientenverfügungen sollte man in der Jugend schon schreiben und verfügen.
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Re: Resumee
chicky mouse, dann beschäftige dich nicht damit, wenn du dadurch Probleme bekommst. Außer es ist zwingend erforderlich. Der eine Mensch kann leichter darüber reden, ein anderer eben nicht. Du bist eben noch sehr jung und etwas ängstlich. Dagegen ist absolut nichts einzuwenden. Dein Ziel sollte es auch nicht sein, über das Sterben nachzudenken, sondern bewusst zu LEBEN. Den Rat würde ich allerdings mehreren ans Herz legen. :-)
Es kommt, wie es kommt. Egal, ob wir stundenlang darüber nachdenken, uns den Kopf zerbrechen oder nicht. Wenn es dich "krank" macht, dann unterlasse es.
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Anonymer User
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Re: Resumee
So eine Entscheidung muss gut überlegt sein. Und wenn sie nur bei dem Gedanken an Tod schon eine Krise bekommt, wird das Thema Organspende sie sicherlich noch mehr verwirren. Auc diese Entscheidung will reiflich überlegt werden, bzw. dann mit vollem Bewusstsein getragen werden.
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Anonymer User
Re: Resumee
Als ich vor und neben meinem Studium in der Pflege gearbeitet habe, bin ich damit konfrontiert worden. Ich habe Menschen sterben gesehen oder einfach nur wie sie da gelegen haben. Ich konnte das nicht glauben. Ich habe total aphatisch auf die Brust des Patienten geschaut und habe mir gedacht, dass er doch atmen muss.
Eine Geschichte würde ich gerne loswerden. Ich habe am Morgen die Körperpflege bei einer Patientin durchgeführt. Man hat mich alleine in das Zimmer geschickt. Später ging ich wieder in`s Zimmer und ich dachte, dass sie schläft. Vielleicht eine halbe Stunde später habe ich gesehen wie sie reanimiert wurde. Eine Schwester meinte zu mir: Was hast Du denn gemacht? Hast Du ihr den Hals umgedreht? Kaum bist Du wieder da, da sterben sie Patienten!
Das war ein absoluter Schock! Ich habe mich verantwortlich für den Tod der Patientin gefühlt, obwohl ich garnicht weiß was ich falsch gemacht habe. Ich habe die Körperpflege sehr vorsichtig durchgeführt.
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Anonymer User
Re: Resumee
Organspende finde ich sehr wichtig und gut!
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Anonymer User
Härte heißt nicht kein _Gefühl
Ach Chicky Mouse,
das waren mit Sicherheit die sogenannten "Erfahrenen", die sich keine Gedanken gemacht haben, was sie da sagen. Ich habe mit einem ca. 50 jährigen Oberarzt in seinem Zimmer gesessen, der bitterlich geweint hat, weil er seinem Patienten nicht helfen konnte.
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Re: Resumee
Nun, da haben wir es in AT leichter. Man erspart sich die Verfügung. Die Entscheidung wird einem dann im Ernstfall abgenommen.
Ich habe kein Problem mit Themen, wie Tod, Friedhof etc. Letztere können sogar eine "beruhigende" Wirkung haben. Doch es ist nicht jeder Mensch gleich. Das muss man ebenfalls akzeptieren.
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Re: Resumee
Chicky mouse, auch Schwestern und Pflegerinnen stehen dem Tod nicht absolut gefühllos gegenüber. Derartige Aussagen sind oft reiner Selbstschutz.
DU hast dir bestimmt nichts vorzuwerfen.
Manchmal trittst du an ein Krankenbett, denkst dir dem Mensch geht es wieder ein wenig besser. Kaum bist du zuhause kommt die Meldung, er ist gestorben. Es war ein letztes Aufflackern.
Quäle dich nicht mit Selbstvorwürfen, die keinerlei Berechtigung haben.
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Anonymer User
Re: Resumee
Hallo Shanti,
der Friedhof ist auch für mich ein Ort der Ruhe. Ich fahre alle paar Wochen "zu meinem Vater". Ich vermisse ihn. Dort kann ich meinen Gedanken hervorragend nachhängen und ich fahre meist sehr viel ausgeglichener nach Hause.
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Anonymer User
Re: Resumee
Das war immer so. Man meint, jetzt geht es dem Patienten besser......und später war er verstorben.
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Re: Resumee
Ich akzeptiere so ziemlich alles.Aber stell Dir vor, Du gehst zum verrecken nicht hin, weiss der Himmel warum, und stellst Deine Organe zur Verfügung im Falle Deines Ablebens.Morgen stellt sich raus, schwerer Herzschaden, noch drei Monate für Dich, es sei denn es findet sich ein Spender. Oder schlimmer noch...Dein Kind hat einen schweren Schaden der nur durch Organspende behoben werden kann.
Bist Du froh über den Spender ?? Der seinerzeit seinen Pass ausfüllte und , Gott auf Knien gedankt, Deinen Daten , oder denen Deines Kindes, entspricht??
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Anonymer User
Re: Resumee
Genau deshalb, ausdrucken und ausfüllen!
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Anonymer User
Re: Resumee
Ich finde die Vorstellung ganz schlimm, wenn man unter der Erde liegt in einem Sarg.....die schwere Erde liegt auf Dir und man kann nicht mehr raus (ich weiß,man ist ja tot). Und dann kommen die ganzen Würmer und.....
oh, ich muss aufhören darüber nachzudenken :-(
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Anonymer User
Eine gute Tat am Tag reicht wohl?
Hey M.P.
Jetzt willst du aber wieder als schlechtes Beispiel vorne weg sein. Es gibt Gedanken, die man sich nicht machen muß.
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