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Meine Frau will keinen Sex mehr

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  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


    Ja, kann ich nachvollziehen. Allerdings wäre ich mit der Situation sehr unzufrieden. So unzufrieden dass ich als erstes meinen Hormonspiegel checken lassen würde. Als zweites würde ich mit meinem Gynäkologen darüber sprechen. Als vermutlich letzte Möglichkeit würde ich zur Paartherapie oder ähnlichem. Aus dem Grund weil ich möchte dass meine Frau die ich liebe glücklich ist.
    Weil du schon ein paar mal geschrieben hast Frauen seien ja sooo sensible Pflänzchen und du ( als Mann?)
    würdest ja ganz anders handeln und sofort was unternehmen etc.:

    Schau doch mal in den Beiträgen, wenn Männer offensichtlich ein Standfestigkeitsproblem haben.
    Oder ein sonstiges Lustproblem.

    Ich habe keinen Thread gelesen, bei dem der Mann auch nur IRGENDETWAS alleine in Angriff genommen hätte. Ob zufrieden mit der sexlosen Situation oder nicht.

    Wir scheinen alle recht sensible Pflänzchen zu sein.
    Sensibel reagierst du schließlich auch auf dieses Thema, überleg doch mal.

    Und entweder bist DU einer der ganz, ganz seltenen Fälle, die sofort etwas ändern, wenn was nicht passt
    ( wobei, wie lange hast du bei den Kindern geschlafen? Vier Jahre?)
    ODER du kannst die Gefühle der Gegenseite eben doch nicht so nachvollziehen...

    Kommentar



    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

      Am Ende ist es doch egal, wer die Mimose ist, wer unter der Situation mehr leidet. So lange man die Frustration und Depression des einen als gemeinsames Problem und als gemeinsame Aufgabe versteht. Dann kann eine Paartherapie die richtige Maßnahme sein, in die der eine oder andere vielleicht mit der Vorstellung reingeht, die Unlust des anderen Partners würde dabei "repariert". Oder die Annäherung über den vollkommen offenen Austausch.
      Wenn ein Partner aber sagt: "ich habe halt keine Lust" und "ich will nicht schon wieder drüber reden" und damit klar macht, dass es andere Prioritäten gibt als das Unglücklichsein des Partners, dann wird's schwierig.

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      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

        Wenn ein Partner aber sagt: "ich habe halt keine Lust" und "ich will nicht schon wieder drüber reden" und damit klar macht, dass es andere Prioritäten gibt als das Unglücklichsein des Partners, dann wird's schwierig.
        Wenn es nicht gemacht wird, weil der Partner unwichtig ist, ja.
        Wenn man aber nicht (mehr) reden will, weil der Partner immer nur Vorwürfe macht, wütend ist, verständnislos ist, dann ist es nachvollziehbar und man muss erstmal an der Art der Gespräche was ändern. Und deren Grundlagen(Wut, etc).

        Außerdem war sie vielleicht zuuu lange selbst unglücklich, weshalb ja an der Beziehung momentan gefeilt wird.
        Das heißt, vielleicht braucht sie auch erstmal Luft zum atmen, zum realisieren, dass sie nun wieder glücklich sein kann mit der Situation.
        Bevor man sie direkt wieder stresst mit Sexvorwürfen/ Diskussionen/ Arbeit.

        Wie soll denn da Glück entstehen?
        Und daraufhin Lust?
        Da gibt es keinen Knopf der nach drei Monaten (!) mal wieder Lust auslöst, und zwar fehlerlos, bitte.

        Kommentar


        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


          Weil du schon ein paar mal geschrieben hast Frauen seien ja sooo sensible Pflänzchen und du ( als Mann?)
          würdest ja ganz anders handeln und sofort was unternehmen etc.:

          Schau doch mal in den Beiträgen, wenn Männer offensichtlich ein Standfestigkeitsproblem haben.
          Oder ein sonstiges Lustproblem.

          Ich habe keinen Thread gelesen, bei dem der Mann auch nur IRGENDETWAS alleine in Angriff genommen hätte. Ob zufrieden mit der sexlosen Situation oder nicht.

          Wir scheinen alle recht sensible Pflänzchen zu sein.
          Sensibel reagierst du schließlich auch auf dieses Thema, überleg doch mal.

          Und entweder bist DU einer der ganz, ganz seltenen Fälle, die sofort etwas ändern, wenn was nicht passt
          ( wobei, wie lange hast du bei den Kindern geschlafen? Vier Jahre?)
          ODER du kannst die Gefühle der Gegenseite eben doch nicht so nachvollziehen...
          Das mit den „sensiblen Pflänzchen“ war eher Ironie, ich sehe das genauso wie du, ALLE Menschen sind sensibel oder auch nicht.

          Ich kann nur für mich sprechen, aber ICH würde was unternehmen wenn ich in der Lage wäre, zumindest wenn ich erkennen würde was Nichtstun für Konsequenzen nach sich ziehen könnten.

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          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

            Es gibt vielleicht 2 Sichtweisen:

            die eine - Frau von verzweifelterMann ist "kaputt", hat ein Problem, hat keine Spannung mehr an der Steckdose - irgendetwas ist nicht in Ordnung. Es gibt einen "Zustand, wie er eigentlich sein soll", und da gibts einen Weg hin. Und solange man noch nicht dort ist oder zumindest dorthin auf dem Weg ist, macht er oder sie etwas "falsch". Den allergrößten Teil der Ratschläge würde ich zu dieser Sichtweise zählen. Die Aufforderung, die Frau solle halt mal mit Essen anfangen, der Appetit kommt dann schon (früheres parallel-Forum) ist vielleicht etwas plump.....nein nein, viel einfühlsamer, alles offensichtliche vermeiden, gaaanz gaaanz liebevoll mit laaaanger Zeit gaaar nichts fordern....und wenn alle alles richtig machen kann man wieder zu diesem paradiesischem Zustand streben.....trautes Paar, umeinander bemüht und beide miteinander im sexuellen Gleichgewicht - so wie es "eben sein soll". Wenn es nicht auf irgendwie absehbare Zeit gelingt die Frau wieder "in Gang zu setzen", dann allerdings geht die Beziehung "den Bach runter", im verzweifeltenMann stirbt immer mehr ab und die Trennung ist unausweichlich.

            die zweite Sichtweise - die Beziehung von verzweifelterMann und seiner Frau kommt recht harmonisch rüber. Sie meistern den Alltag und haben das mit dem finanzellen, existentiellen Auskommen gut gemeinsam auf die Reihe und aufgeteilt bekommen. Sie gelernt, sich gegenseitig Freiräume auch in der stressigen Kinderzeit zu geben. In ihren sexuellen Wünschen haben sie sich aktuell ziemlich auseinander entwickelt. Er hat ein Wunschbild von "Sex in der Beziehung" im Kopf, das sich mit ihren Vorstellungen nach den bisherigen Schilderungen gar nicht deckt. Ihr ist, wieder gemäß der Schilderung, zumindest aktuell gar nichts daran gelegen, dass sich an der sexuellen Flaute in ihrer Beziehung etwas ändert. Sie ist mit der Flaute eigentlich hochzufrieden. Wieviel Chancen hat eine Bemühung, jemanden von einer Position, in der er eigentlich hochzufrieden ist weg zu locken??? Man kann in dieser zweiten Sicht jetzt das positive der Paar-Beziehung so stehen lassen und weiter pflegen. Das hat gute Chancen, denn so sieht ja die Realität aus. Und man kann jetzt - im Idealfall sogar gemeinsam!! - überlegen, wie man mit den so überdeutlich unterschiedlichen Bedürfnissen zur Sexualität dauerhaft umgehen will. Denn die Unterschiede scheinen ja "Realität" zu sein und nicht nur eine "kleine Funktionsstörung". Ob sie früher schon bestanden oder sich erst entwickelt haben ist dabei eigentlich komplett zweitrangig. Diese "Realität" der Unterschiede scheinen aber die meisten Beiträge nicht wahr haben zu wollen.....es wäre doch viel einfacher, wenn es doch nur eine "kleine Funktionsstörung der Frau" wäre.....dann könnte man reparieren. Und reparieren tut verzweifelterMann mit Feuereifer und die meisten Ratgeber mit intimen Hinweisen bis hin wie man den Rücken streichelt......
            Kurzum, wenn es also doch keine Funtionsstörung ist sondern die Realität von 2 sehr unterschiedlich ausgeprägten Bedürfnissen und man findet eine Lösung, wie BEIDE mit ihren Bedürfnissen glücklich werden können - dann müsste diese schöne und finanziel unbesorgte und umeinander bemühte Familie nicht den Bach runter gehen nur weil Mann und Frau sexuell ganz unterschiedlich ticken......allerdings müsste man dann ein romantisches Traum-Bild einer Ehe in die Ecke stellen und eigene Wege suchen.

            Dass ich eher ein Anhänger von Sichtweise 2 bin kam ja schon rüber. Bevor das ganze positive, das verzweifelterMann von seiner Ehe schildert den Bach runter geht würde ich ihm wirklich wünschen, dass er sich ein wenig an seine romantischen Moralvorstellungen ran wagt.....und seiner Frau wünsche ich das mindestens genau so. Aber er scheint einem solchem Ansatz noch keinen Milimeter näher gekommen zu sein.

            Gucki -
            Hallo Gucki,

            treffender könnte man es nicht beschreiben. Und ich bin auch ein Anhänger von Variante 2. Absolut! Und auf diesem Weg befinde ich mich auch. Und ich habe auch längst kapiert um was es geht. Nur ist das leichter gesagt als getan. Deswegen verstehe ich aber trotzdem nicht warum sie nicht auch etwas tut. Wie du schreibst (und ich gebe dir absolut recht): GEMEINSAM

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            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

              Wenn ein Partner aber sagt: "ich habe halt keine Lust" und "ich will nicht schon wieder drüber reden" und damit klar macht, dass es andere Prioritäten gibt als das Unglücklichsein des Partners, dann wird's schwierig.
              Und genau da liegt der Hund begraben.

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              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                Und genau da liegt der Hund begraben.
                Jetzt aber - "vergrabene Hunde" und Sichtweise 2 schliessen sich doch aus....
                ein "vergrabener Hund" schiebt doch der Seite, auf der er vergraben liegt eine Art Schuld zu.

                Sichtweise 2 sieht den Unterschied ohne Schuld als naturgegeben/naturentwickelt oder was auch immer und wertet die beiden Varianten nicht als "besser oder schlechter", normaler oder unnormaler.......und schiebt nicht einem den schwarzen Peter/vergrabenen Hund zu.

                Ein Paar sind unheimlich gern Motorad gefahren. Irgendwann entwickelt ein Partner Angst - vielleicht ist sie/er bewusst an einem Unfall vorbeigefahren oder sein/ihr Unterbewusstsein ist sich irgendwie einer Gefahr bewusst geworden. Und dann kann sie nicht mehr auf ein Motorad steigen.....sie hat nicht nur keine Lust sondern sogar noch Angst. Also noch "schlimmer" als bei Sexunlust. Und der andere Partner stellt sich auf die Meinung, "ich fahre so gerne gemeinsam Motorad, wenn ihm/ohr auch nur ein bisschen an unserer Beziehung läge würde sie was gegen ihre Angst unternehmen. Ich leide weil ich ohne sie/ihn nicht fahren will und ohne fahren stirbt jeden Tag ein Stück von mir"........
                Wenn es mir schlecht geht mit unserem Unterschied, ist der andere dann dazu verpflichtet, dass es ihm auch schlecht geht weil er etwas tut was er nicht will???
                In solche Sackgassen kommt man, wenn ein anderer für mein Wohlbefinden VERANTWORTLICH ist. Ja, er/sie kann mir guttun - mir Wohlbefinden schenken. Aber Verantwortlichkeit führt in die Sackgasse. Wenn es mir schlecht geht ist er/sie doch verpflichtet was zu tun womit es ihm/ihr vielleicht auch schlechter geht, aber mir zumindest ein wenig besser - das wäre doch gerecht.....Sackgasse !!!

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                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                  und GEMEINSAM....ich habe geschrieben "idealerweise gemeinsam"....aber manchmal versperrt irgendetwas dem Partner den Weg für eine gemeinsame Lösung. Vielleicht ist er so mit etwas anderem Beschäftigt, dass er aktuell wirklich keinen freien Gedanken in seinem Kopf für eine gemeinsame Lösung hat.

                  Und ja - bei uns hat der "Prozess" auch Jahre gedauert und dauert noch an.....und ja, ich habe früher auch gedacht irgendwie müssen wir doch eine Therapie/Seminar/Coaching oder irgendetwas finden, damit meine Frau wieder "normal" wird.

                  Kommentar


                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                    Gemeinsames Motorradfahren wird aber nicht als Element einer geschlechtlichen Beziehung verstanden!

                    g.

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                    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                      und GEMEINSAM....ich habe geschrieben "idealerweise gemeinsam"....aber manchmal versperrt irgendetwas dem Partner den Weg für eine gemeinsame Lösung. Vielleicht ist er so mit etwas anderem Beschäftigt, dass er aktuell wirklich keinen freien Gedanken in seinem Kopf für eine gemeinsame Lösung hat.

                      Und ja - bei uns hat der "Prozess" auch Jahre gedauert und dauert noch an.....und ja, ich habe früher auch gedacht irgendwie müssen wir doch eine Therapie/Seminar/Coaching oder irgendetwas finden, damit meine Frau wieder "normal" wird.
                      Eine Lösung für das „Problem“ kann NUR GEMEINSAM gefunden werden.
                      Und ihr habt das „Problem“ ohne externe Hilfe angegangen? Anscheinend mit Erfolg!?!

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                      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr




                        Ich kann nur für mich sprechen, aber ICH würde was unternehmen wenn ich in der Lage wäre, zumindest wenn ich erkennen würde was Nichtstun für Konsequenzen nach sich ziehen könnten.
                        Dann unternimm doch was!

                        DU musst sie dazu bringen, dass sie dich wieder begehrt und liebt. Das nimmt dir keine Pille ab.

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                        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                          Jetzt aber - "vergrabene Hunde" und Sichtweise 2 schliessen sich doch aus....
                          ein "vergrabener Hund" schiebt doch der Seite, auf der er vergraben liegt eine Art Schuld zu.

                          Sichtweise 2 sieht den Unterschied ohne Schuld als naturgegeben/naturentwickelt oder was auch immer und wertet die beiden Varianten nicht als "besser oder schlechter", normaler oder unnormaler.......und schiebt nicht einem den schwarzen Peter/vergrabenen Hund zu.

                          Ein Paar sind unheimlich gern Motorad gefahren. Irgendwann entwickelt ein Partner Angst - vielleicht ist sie/er bewusst an einem Unfall vorbeigefahren oder sein/ihr Unterbewusstsein ist sich irgendwie einer Gefahr bewusst geworden. Und dann kann sie nicht mehr auf ein Motorad steigen.....sie hat nicht nur keine Lust sondern sogar noch Angst. Also noch "schlimmer" als bei Sexunlust. Und der andere Partner stellt sich auf die Meinung, "ich fahre so gerne gemeinsam Motorad, wenn ihm/ohr auch nur ein bisschen an unserer Beziehung läge würde sie was gegen ihre Angst unternehmen. Ich leide weil ich ohne sie/ihn nicht fahren will und ohne fahren stirbt jeden Tag ein Stück von mir"........
                          Wenn es mir schlecht geht mit unserem Unterschied, ist der andere dann dazu verpflichtet, dass es ihm auch schlecht geht weil er etwas tut was er nicht will???
                          In solche Sackgassen kommt man, wenn ein anderer für mein Wohlbefinden VERANTWORTLICH ist. Ja, er/sie kann mir guttun - mir Wohlbefinden schenken. Aber Verantwortlichkeit führt in die Sackgasse. Wenn es mir schlecht geht ist er/sie doch verpflichtet was zu tun womit es ihm/ihr vielleicht auch schlechter geht, aber mir zumindest ein wenig besser - das wäre doch gerecht.....Sackgasse !!!
                          Den Vergleich mit dem Motorrad fahren finde ich auch etwas hart. Motorrad fahren kann ich auch alleine. Liebe, Sex, Geborgenheit und Zärtlichkeit mit der Frau die ich liebe geht nicht alleine. Und diese Bedürfnisse sind evolutionär bedingt Grundbedürfnisse von Menschen. Motorrad fahren ist das nicht.

                          Dass mit meinem Wohlbefinden meiner Frau ausgeliefert bin ... dafür kann ich auch nichts und ich würde das gerne ändern!

                          Schuldzuweisungen würde ich das nicht nennen. Aber wenn es in einer Beziehung Probleme gibt, und zu einer Beziehung gehören immer zwei, und wenn beiden an der Beziehung was liegt, dann sollten doch auch BEIDE an dem Problem arbeiten. In was für einer Weise auch immer. Und wenn Frau das aus irgendwelchen Gründen nicht kann, dann sollte sie doch klar machen dass sie mir der Situation nicht zufrieden ist und wenigstens versucht daran zu arbeiten. Und nicht den Eindruck vermitteln: mir egal!

                          Jetzt nicht über mich herfallen, ich habe die Quintessenz sehr wohl verstanden, aber dieser Teil geht einfach nicht in mein Hirn! Ich bin sehr wohl gewillt Geduld und Verständnis aufzubringen und keinen Druck aufbauen, nicht beleidigt sein, etc.

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                          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                            Dann unternimm doch was!

                            DU musst sie dazu bringen, dass sie dich wieder begehrt und liebt. Das nimmt dir keine Pille ab.
                            DAS VERSUCHE ICH DOCH !!! Ich schöpfe doch praktisch schon alle Möglichkeiten aus, aber wenn sich der Partner mehr oder weniger verweigert, rennt man permanent gegen eine Wand. Klar, eine Pille kann das Problem nicht lösen, Nichtstun aber auch nicht!

                            Kommentar


                            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                              Verzweifelter, du bist so was von stur, einfach nicht zu fassen!

                              ICH WILL SEXXXX verdammt noch mal!!! Bin schon echt sauer, weil der so lange schon nicht mehr rüberkommt von ihr!!!!!

                              Ich versuch schon alles, hab mein ganzes Repertoire ausgeschöpft - ich drohe mit Depression, ich habe sie angefleht, ich habe sie überreden versucht, ich habe gute Miene zum bösen Spiel gemacht, ich habe geredet und geredet und sogar mit den Kindern mehr unternommen und daheim bin ich auch schon öfter. Was soll ich noch machen????

                              Mach, dass sie wieder auf dich steht und scharf ist auf dich und dich geil findet, oder zumindestens süß, so richtig süß, zum knuddeln nett.

                              Bist du das?? Wenn nicht, dann lass dir helfen. Nimm Hormone oder so.. lass dich operieren gegebenfalls..

                              Kommentar


                              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                Ihr seid falsch umgegangen miteinander und das ist nun das Ergebnis davon. Sie ebenso, wie du.
                                Die Lust am Knuddeln, Lieben, Verwöhnen und am gemeinsam zärtlich sein vergeht einem nicht, wenns schmeckt und gut tut und überaus schön ist. Man lehnt doch nicht etwas ab, das gefällt!

                                Macht euch doch nichts vor, ihr ist der Appetit vergangen auf Sex mit dir, dir auf fröhlich sein mit ihr. Ihr seid alle beide frustriert und böse aufeinander.

                                Sei mal bloß echt guter Freund und Kamerad einige Monate und lass mal den Sex unwichtig sein. Macht, dass ihr euch so richtig gern habt wieder, vorher hast du eh keine Chance. Sie soll wieder verliebt sein in dich.


                                Mach, dass sie sich wieder auf dich irrsinnig gern einlässt. Mit einem Depri geht das natürlich net.

                                Kommentar


                                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                  Das tue ich doch! Zumindest so gut ich kann. So langsam denke ich das reicht wohl nicht aus.

                                  Ich drohe nicht mit Depressionen, das hat ein Arzt diagnostiziert. Weiß du Elektraa, bei mir ist es folgendermaßen: ich bin nicht sauer, ich bin verzweifelt! Ich habe alles versucht und versuche es immer noch, ich habe im Leben keine Lust auf gar nichts mehr, ich habe keine Motivation mehr, keine Lebensfreude mehr. Ich fühle mich ungeliebt und verlassen. Zum Geld ranschaffen aber in Ordnung. Ich verkrieche mich sehr oft und an genügend Schlaf ist schon lange nicht mehr zu denken, geht aber mir Medikamenten. So, und genau so sieht es aus!

                                  Und dann ist da noch meine Frau: Sie lebt ihr augenscheinlich zufriedenes Leben, ihr fehlt nichts, es geht ihr anscheinend gut, zumindest habe ich den Eindruck (und ich kenne sie schon lange). Die Frau, die ich liebe, der ich Treue geschworen habe und für die ich mir ein Bein ausreißen würde. Die Frau die ich geheiratet habe und, genau wie sie, auf die Bibel geschworen habe ... in guten wie in schlechten Zeiten, eine Lebenspartner mit dem ich alt werden möchte und eine Stütze in allen Lagen sein möchte. Ihr Ehemann vegetiert neben ihr her und geht seelisch zu Grunde. Und das einzige was sie unternimmt ist: NICHTS!

                                  Und nochmal: Es geht NICHT nur primär um Sex!!!

                                  Du kannst jetzt meinen Beitrag als dramatisch beurteilen, aber genau so sieht es aus !!!

                                  Kommentar


                                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                    Und Tired hat recht: Ich drehe mich im Kreis! Ich glaube langsam immer mehr, in meinem speziellen Fall gibt es keine Lösung. Sehr gute Lösungsansätze gab es hier im Forum zuhauf. Nur fehlt mir dazu die Kraft auf lange Sicht. Ich kann auch nicht den Resetknopf drücken und morgen ein anderer Mensch sein. Auch wenn ich bisher sehr viel geändert habe. Und es kann doch nicht sein dass nur ich arbeiten muss und Dinge ändern muss! Das muss meine Frau doch auch tun! Und das hat sie bisher nicht mal im Ansatz getan. Besprochen haben wir das schon vor langer Zeit. Aber das ganze ist doch ein Problem von uns beiden, und so sehe ich das nunmal!

                                    Wie gesagt, ich glaube bei uns gibt es keine praktikable Lösung. Ich habe mir schon vor längerem eine innerliche Deadline gesetzt die noch in diesem Jahr ist, dann werde ich den Rückzug antreten. Ich kann mich nicht länger kaputt machen. Man sollte wissen wann man verloren hat. Dann wird vermutlich das Unausweichliche eintreten was ich seit langer Zeit zu verhindern versuche.

                                    Kommentar


                                    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                                      Bist du das?? Wenn nicht, dann lass dir helfen. Nimm Hormone oder so.. lass dich operieren gegebenfalls..
                                      Nein, das werde ich nicht tun! Ich werde mich nicht operieren lassen (was auch? Pferdeschwanz?) auf den Verdacht hin meine Frau ändert ihre Meinung, Einstellung, .... die Frau der ich mittlerweile offensichtlich egal bin.

                                      Kommentar


                                      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                        Hm.

                                        Dann mal anders herum gefragt:
                                        DU bist derjenige dem es seit Ewigkeiten schlecht geht?

                                        Ich dachte deiner Frau ging es nicht gut wegen Spirale, Depressionen, „schlechter Ehe“.

                                        Aber in Wirklichkeit geht es ihr (wieder?) super und sie nutzt dich mehr oder minder als Geldmaschine aus?
                                        Ohne dir zu helfen?
                                        Ohne mit dir zu reden?

                                        Warum zur Hölle beziehst du denn dann alles auf Sex?
                                        Vielleicht hast du burnout und deshalb Depressionen, da ist doch Sex mit der Frau nicht die Lösung...

                                        Und bevor du jetzt schreibst es geht ja auch um Liebe und Zärtlichkeit-
                                        ja, hast du schon erwähnt-
                                        dein Titel lautet hier allerdings deine Frau wolle keinen Sex!

                                        Konzentrier dich einfach mal auf andere Themen, vor allem für dich, aber auch für sie bzw. den Umgang mit ihr.

                                        Und erklär bitte nochmal ein bisschen im Detail, wie deine Frau insgesamt drauf ist, über was ihr reden könnt, inwieweit sie Verständnis für dich hat, aber extrahier den Sex von anderen Themen.

                                        Kommentar


                                        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                          Ach ja,
                                          im übrigen ist das Beispiel mit dem Motorrad fahren sogar SEHR gut gewählt:

                                          Ich zum Beispiel kenne Leute, für die ist Motorrad fahren überlebenswichtig (keine Übertreibung!!!)
                                          Gehört also in die Beziehung und ein Verbot zöge die Trennung nach sich!

                                          Und ebenso wie Sex kann es einem in der Beziehung nun mal SEHR wichtig sein, oder man kann es-siehe oben- gar nicht nachvollziehen, dass es überhaupt in irgendeiner weise relevant sein sollte.
                                          Außerdem kann man es auch alleine tun, ein „Beifahrer“ ist nicht nötig- ganz klar eine weitere Parallele zum Sex!

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                                          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                            Das ist der Unterschied, die einen sehen das Motorradbeispiel als total unpassend, andere als gute Metapher.
                                            Genau der Unterschied warum es eine gute Metapher sein soll wird nicht verstanden, das ist auch der Unterschied im Empfinden deiner Frau und dir, der nicht verstanden wird.

                                            VerzweifelterMann, du hast viel getan und geändert, du kümmerst dich zuhause mehr, damit es ihr gut geht und nur für sie.
                                            Nur, das ist nicht für sie, es gehört zur Pflicht des Mannes sich auch zuhause zu kümmern und seine Frau zu entlasten.
                                            Es wird zwar als toll registriert wenn das ein Mann tut, aber er sollte es nicht für seine Frau tun, da sie sowieso ein Anrecht darauf hat nicht alles immer alleine in Schuss halten zu müssen.
                                            Mann sollte es tun weil er weiß wie anstrengend es ist für seine Frau und auch selber Zeit mit den Kindern verbringen möchte und seiner Frau Zeit für sich verschaffen will (nicht für Sex).
                                            Diese Veränderungen buchst du auf dein Guthabenkonto was du alles auf dich nimmst, es ist aber kein Guthabenkonto, das war tief im Soll und nun bist du erst dabei es auszugleichen, du beginnst erst damit.

                                            Ich glaube das Problem ist, dass Leute die sehr sachlich und gerade denken, gar nicht die Quintessenz der ganzen Beiträge verstehen können, das was dahinter bzw. zwischen den Zeilen steht.
                                            Ich werde hier ja öfter für den Begriff Empathie kritisiert, der neumodisch sein soll und kryptische Inhalte hat.
                                            Ist er nicht, Empathie ist etwas was man braucht, um zu erkennen was im anderen vorgeht und zu sehen was er vielleicht brauchen könnte damit es ihm gut geht.
                                            Man braucht sie um in genau so einer Situation weiter zu kommen, um weiter zu kommen.
                                            Ich glaube auch, dass man all die Beiträge die sich darauf beziehen sich wieder begehrenswert zu machen, zu spüren wo der Weg zu ende ist und wo man weiter kommt, sich empathisch auf sie einzustellen um dann ohne sexuelle Hintergedanken wieder Körperlichkeit und Näher herzustellen, nicht wirklich erfasst werden, weil hinter alles Ratschlägen das Ziel: Sex" prangert.

                                            Es ist mehr wie ein Rezeptbuch: Man nehme eine halbstündige Massage, also komm her ich massiere dich, ne du magst nicht, oh Mist schon wieder gescheitert".
                                            Auf deiner Stirn steht: Ich mache das alles für dich, damit du mir wieder Sex gibst"!
                                            Ich arbeite wie ein Stier, damit du mir wieder Sex gibtst.
                                            Ich habe so viel geändert, kümmere mich um meine Kinder mit, damit du wieder Sex willst.

                                            Davon musst du weg, von deinem Ziel, es anders deklarieren, das vorrangige Ziel ist Vertrauen und etwas mehr Nähe, erst wenn das da ist kann noch mehr daraus entstehen.
                                            Du musst aufhören deine Arbeit als Arbeit für euch und vor allem für sie zu sehen, wer keinen Sex möchte der kann das gar nicht so heroisch empfinden, wenn der andere wie verrückt daran arbeitet Sex von einem zu bekommen.
                                            Ich denke du musst deine Einstellung dazu vollkommen ändern, oder läufst weiterhin gegen Wände und drehst dich im Kreis.

                                            Deine Frau liest nur den Sex auf deiner Stirn und hält sich erst recht weiter fern, sie wird annehmen dass jedes Gespräch nicht darum geht wie man es sich gemeinsam schöner machen kann, sondern wie man Sex machen kann damit es schöner für dich wird.
                                            Sie ist auf der Flucht und du hetzt hinterher.

                                            Nun kannst du sagen sie hat ja auch keine Empathie für mich, sonst würde sie dafür sorgen dass wir wieder Sex haben.
                                            Sex gehört nicht zu den Dingen die man gibt weil man spürt dass sie dem anderen fehlen, Sex gibt man wenn rundum alles passt, das ist das Sahnehäubchen und die Belohnung dafür dass die Beziehung zufrieden macht, nicht der Sex ist es der Frau zufrieden macht sondern das was letztendlich zum Sex führt.
                                            Vielleicht hatte sie auch lange Zeit Empathie für dich, dir gegeben was du brauchst in der Hoffnung dass ihr dann auch irgendwann gegeben wird was sie braucht, stellt sich das über lange Zeit nicht ein dann ist Sex nicht mehr erstrebenswert und das ändert sich erst wieder wenn alles wieder stimmt und die Sicherheit gewonnen wurde dass es nicht nur solange stimmt bis der Sex sich wieder einstellt.
                                            Vielleicht gab es auch Zeiten in denen sie darum gekämpft hat dass sich was ändert, aber sie wurde nicht gehört?
                                            Weil du meintest es wäre alles gut und sie hätte ihre Tage?

                                            Jede Beziehung kommt irgendwann in die Krise, besonders wenn man nicht in der Lage ist ihre Schwingungen wahrzunehmen und darauf zu reagieren.
                                            Viele Männer machen das im Bezug auf ihre Probleme mit schweigen, im Bezug auf die Probleme der Frau mit Poltern, deine Frau machte es vielleicht mit leisen Tönen die nicht gehört wurden und wenn die nichts nutzen verfällt sie in Schweigen (nichts mehr tun).
                                            Ihr versteht euch nicht, sprecht unterschiedliche Sprachen und empfindet das vollkommen unterschiedlich, nur wenn die Sprache des anderen besser verstanden wird kann man mögliche Lösungswege erkennen und auch das was als Etappenziel anvisiert werden sollte und sonst nichts, anstatt sich auf den Lorbeerkranz zu fixieren und sonst nichts.

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                                            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                              Und ihr habt das „Problem“ ohne externe Hilfe angegangen? Anscheinend mit Erfolg!?!
                                              Wir hatten über Jahr(zehnt)e Hilfe....nicht kontinuierlich, punktuell - da Mal ein Wochenende, da ein Gespräch, einmal 3 Monate online-Beratung.

                                              Die "Lösung" mussten wir trotzdem selber erarbeiten. Und es waren auch Entscheidungen allein von mir notwendig. Über die habe ich aber dann nach der Umsetzung mit meiner Frau gesprochen......und es hat sich gezeigt, dass es auch für sie ein Weg ist - hätte auch anders kommen können.

                                              Mit Erfolg? - Vor etwas mehr als 2 Jahren hat meine Frau beschlossen, gar keinen Sex mehr haben zu wollen. Kuscheln, Küssen, Liebkosen....ja, aber alles was ohne Kleider unterhalb der Schultern wäre, ist für sie die Grenze. Wir haben trotzdem eine intensive Beziehung und sehr schöne Urlaube. Ihr geht es sichtbar besser, ich habe gelernt mit der Situation zu leben, Sex woanders zu haben.

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                                              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                                                Nein, das werde ich nicht tun! Ich werde mich nicht operieren lassen (was auch? Pferdeschwanz?) auf den Verdacht hin meine Frau ändert ihre Meinung, Einstellung, .... die Frau der ich mittlerweile offensichtlich egal bin.
                                                Ich frage mich, ob ich manchmal auch so vernagelt bin.
                                                Du willst, dass sie zum Arzt geht, sich durchchecken lässt, um herauszufinden, wo der Fehler liegt. Du willst, dass sie repariert wird. Zu einer Paartherapie würdest du gehen, damit sie "normal" wird. Und dann erzählst du von der Evolution. Da verstehst du die Evolution falsch: Du hast zwei Kinder, die Kinder sind alt genug, um selber Beeren zu sammeln. Du bist überflüssig. Du kannst weg. Mit 41 ist deine Zeit längst abgelaufen. DAS bedeutet die Evolution.

                                                Zurück zu deinem Zitat oben: Vielleicht ist der Grund für ihre Unlust ja die Tatsache, dass du schwarze Ringe unter den Augen hast. Dass der Haaransatz sich langsam richtung Scheitelbein zurückzieht. Dass du wegen des Arbeitsstress drei Kilo zugenommen hast. Das kann man alles operativ beheben. Warum machst du das nicht endlich? Könnte doch sein, dass das die Lösung ist. Wenn's das nicht war, kannst ja deine Frau nochmal wegen der Hormone fragen.

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                                                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                                  ".... die Frau der ich mittlerweile offensichtlich egal bin."

                                                  Ich glaube nicht, dass Ihre Frau wirklich das ganze Ausmaß des Problems erkannt hat.
                                                  Vor allem aber nicht weiß, in welcher Verfassung Sie sich insgesamt befinden.

                                                  Der Verlauf hier im Forum widerspiegelt deutlich die ganze Bandbreite des Geschehens.
                                                  Wäre es nicht denkbar, dass Sie Ihrer Frau den Verlauf mal wertungsfrei zur Verfügung stellen?

                                                  Sie würde zumindest Ihr ehrliches Bemühen um Ihre Partnerschaft erkennen und dann vielleicht über Ihre eigenen Anteile ehrlich nachdenken...

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                                                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                                    ".... die Frau der ich mittlerweile offensichtlich egal bin."

                                                    Ich glaube nicht, dass Ihre Frau wirklich das ganze Ausmaß des Problems erkannt hat.
                                                    Vor allem aber nicht weiß, in welcher Verfassung Sie sich insgesamt befinden.

                                                    Der Verlauf hier im Forum widerspiegelt deutlich die ganze Bandbreite des Geschehens.
                                                    Wäre es nicht denkbar, dass Sie Ihrer Frau den Verlauf mal wertungsfrei zur Verfügung stellen?

                                                    Sie würde zumindest Ihr ehrliches Bemühen um Ihre Partnerschaft erkennen und dann vielleicht über Ihre eigenen Anteile ehrlich nachdenken...
                                                    Daran hab ich auch schon gedacht, habe ich aber bisher verworfen aus dem Grund Vermeidung von „Druck aufbauen“. Und weil ich denke dass Sie die Situation erkennt, wir leben ja täglich unter einem Dach, gesagt und geschrieben hab ich es ihr auch schon.

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