apropos nicht angewiesen sein: ich glaube mittlerweile, dass die, die nicht von der kasse bezahlt werden, besser sind - die sind nämlich doch auf den klienten angewiesen.. die anderen kosten auch nicht so viel, das ist abhängig davon, was du zahlen kannst. und man selber strengt sich auch mehr an, wenn es was kostet...
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emotions-junkie?
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Re: und was..
apropos nicht angewiesen sein: ich glaube mittlerweile, dass die, die nicht von der kasse bezahlt werden, besser sind - die sind nämlich doch auf den klienten angewiesen.. die anderen kosten auch nicht so viel, das ist abhängig davon, was du zahlen kannst. und man selber strengt sich auch mehr an, wenn es was kostet...
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Re: emotions-junkie?
hey abendvogel!
aber natürlich antworte ich dir auch gerne direkt.... befasse mich in meinem studium mit literatur, schreibe regelmässig und habe in bescheidenem rahmen auch schon veröffentlicht. es tut mir auf jeden fall gut, mich mit fremden und eigenen texten zu befassen, insofern lagst du mit deinem tipp schon richtig.
allerdings wäre es doch auch nett, ein leben jenseits der fiktion zu haben, oder denkst du da anders? mag schon sein, dass dramen, wie ich gerade eins erlebe, auf dauer langweilig werden können, mich reizt es noch immer. war übrigens lange zeit sehr schüchtern (kann es auch jetzt noch sein, je nach situation und stimmung), insofern empfand ich es als ungeheuerliche verrücktheit, einfach so auf einen mann zuzugehen. und entsprechend hoch waren dann halt eben auch die erwartungen bezüglich seiner reaktion...
gruss,
sonderbar
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Re: emotions-junkie?
hey sonderbar,
na, das freut mich ja, dass ich direkt eine antwort von dir bekomme - dachte schon, ich sei zu unbequem. natürlich sollte man ein leben jenseits der fiktion haben. aber die trennung existiert ja gar nicht in dem maße - wenn du die geschichte aufschreibst, erstmal für dich, wird sie mit sicherheit auch deinen umgang mit dem erlebten in der realität beeinflussen -das weißt du sicher noch besser als ich....
oder andersherum gesehen: ist es nicht grad ein leben in der fiktion, das du führst?
schöne grüße
abendvogel
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Re: emotions-junkie?
"und er hätte keine ahnung davon, dass ich einen hau weg habe..."
Du sprichst eine Wahrheit gelassen aus! Selbsterkenntnis ist ja der erste Weg zur Besserung!
Aber nachdem du bereits 5 Therapeuten nichts geglaubt hast, warum solltest du uns glauben?
Du willst doch gar nicht wirklich Hilfe, was hören oder glauben - du bist total überzeugt von der Richtigkeit deines Handeln und willst dich doch hier nur selbst darstellen! Du bist bis jetzt um keinen Millimeter von deinem Denken abgewichen oder hast über dich oder die Meinungen hier nachgedacht! Was willst du eigentlich hören??
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Re: emotions-junkie?
hm ?! Also ich weiss nicht, ich zu mindest, ist mir herzlich egal die frage nach den glauben oder nicht glauben, das ist nicht mal das was glaube ich Sonderbar sucht, sie bekommt hier schläge aber auch rückmeldung, verliert nicht die gedult, sie hat glaube ich, wie man so schön sagt " biss" aber sie hat noch nicht ganz den dreh raus wie sie alles geziehlt plaziert, an selbsdachstelung glaube ich nicht mal, sie zeigt eine person, die nun auch ihre biographie hat, ihr denkweise hat, wie nun " fast" jeder andere auch.... vieleicht zeigt sie sogar da dursch auch mehr mum als anderen....sie gibt nun viel macht an negativen eingenschaften, egal.- Aber...aber....aber, gerade heute morgen dachte ich, eingentlich schön sie macht vorschritte, wie auch immer, selbst das ist egal, die zeit spielt keine rolle, es gibt hier echo, selbst wen es kein echo gäbe, wärs ihr meine ansicht nach, auch wurscht... und das hat was...
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Re: emotions-junkie?
Echt ? findes du das ich für jeder verstäntniss habe ? ne, glaube das bloss nicht, ich bin manschmal richtig schön roh und habe sehr oft kein mitgefühl.
Naja sie hat ihre anfängs tunelblick zu mindest ein wenig verlassen und fängt schon an die ohren spitz zu stellen, klar sucht sie hilfe, vieleicht sind es auch nur laute gedanke die sie hat und bekomme hier zu mindest diwerse eindrücke, das reicht auch manschmal als hilfe.
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Re: emotions-junkie?
stimmt, das reicht manchmal schon. aber ich kann ehrlich gesagt bisher auch nicht viel blickänderung erkennen. wie ich schonmal sagte, ich glaube, die therapeutin hatte recht mit ihrem satz "sie scheinen sich in allem so sicher zu sein" - das ist einer der springenden punkte, natty hat es nur anders formuliert, aber es kommt aufs gleiche raus. es sind eher MEINE ohren, die allmählich hellhörig werden, wenn ich höre "ungewöhnliche vorkommnisse" als kind, daher psychologen, dann ein selbstmordversuch, der partner als retter... alles so ganz locker flockig dahin erzählt, scheinbar ohne emotionen.
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Re: emotions-junkie?
Ich sehe es ähnlich wie Abendvogel. In einer Therapie geht es eher um das "Aushändigen" von Werkzeugen, ob und was du damit machst, bleibt dir alleine überlassen. Wie sich jemand schminkt oder welche Vorurteile daraufhin deinerseits ins Spiel kommen, ist im Prinzip egal und mehr noch hinderlich, weil sie einen vom Wesentlichen wegtreiben lassen, undzwar Lösungen für bestehende Probleme suchen und ausprobieren.
Einen Therapeuten lernt man in Sitzungen nicht kennen, als dass man über ihn fair bzw. hintergründig urteilen könnte (behaupte ich an dieser Stelle) - ich vermute, Sonderbars Fantasie kam schon in jungen Jahren schwungvoll zum Einsatz.
Ähnlich dem Fall mit ihrem Kommilitone nun. Sie "meint" ihn zu kennen, aber ich würde wetten, wenn man ihr Gebilde über diesen Mann objektiv auseinanderlegen könnte, um zu schauen welchen Prozentanteil Fantasie und welchen Realität inne hat - bliebe im letzten Fall nicht viel übrig. Auch wenn sie anderer Meinung ist, andererseits wie könnte sie es auch nicht sein, da sie sich in der ganzen Sachen verstrickt hat.
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Re: emotions-junkie?
Schon klar das alles, vieleicht sind es sogar erklärungen für sie und schlimm genug das man den beruf ja nun hier erklärt, findet ihr nicht ? ich meine genau diese erklärungs arbeit müsste schon ein arzt im vorfelt aufbringen....
**Einen Therapeuten lernt man in Sitzungen nicht kennen, als dass man über ihn fair bzw. hintergründig urteilen könnte (behaupte ich an dieser Stelle) - ich vermute, Sonderbars Fantasie kam schon in jungen Jahren schwungvoll zum Einsatz.**
Ja das ist sicher, kann aber zwei komponente haben, das ein dinnt zu eingener schutz es ist ein reflex der gar nicht mal so schlecht ist, um die" bittere" realität, peu a peu leichter zu verdauen, solange es von mir aus ( mir der zeit sauber getrent) werden kann, sich nicht dadrinne verkrustet, hat sie die halbe mitte wieder drinne.
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Re: emotions-junkie?
Dass sie diese Hoffnung, der vielleicht tatsächlich existierenden und unbewußt ablaufenden "peu à peu"-haften Trennung, nicht ganz aufgegeben hat, verdeutlicht sie indem sie ihren Thread geöffnet hat. Andererseits ist es schon arg "peu à peu"-haft, schrammt ziemlich kokettierend an's "verkrustet" entlang.
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Re: emotions-junkie?
wie gesagt, ich schreibe bereits (auch über dieses thema). ja, die beziehungen fiktion-realität sind natürlich wechselseitig. finde, man muss diese beiden dinge auch nicht immer so streng unterscheiden allerdings würde ich den fiktions-anteil nur zu gerne etwas hinunterschrauben, aber dazu bräuchte ich mehr befriedigende alternativen in der realität. ich mag es halt, gefühlsmässig etwas aufgewühlt zu sein (siehe titel), oder zumindest nicht nur auf geistes- und körperebene zu funktionieren. langeweile ist für mich gleich unglücklich sein....
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Re: emotions-junkie?
Dabei fällt mir ein :-) - in den USA gibt es schon seit einiger Zeit eine interessante, sehr gute Serie "In Treatment" (mit Gabriel Byrne als Psychologen / Hauptprotagonist). In fast jeder Folge geht es um eine Therapiestunde, welche er als Dr. Paul Weston mit einem oder einigen seiner Patienten verbringt. Sehr sehenswert.
Unteranderem hat er auch den kleinen Oliver, ein intelligenter Junge, der aber diverse Probleme hat und sich damit im Alltag rumschlagen muss bzw. darunter leidet: Übergewicht, Scheidung der Eltern, Ängste, Ungewissheit, Missverständnisse, Mobbing, Essensstörung usw.
Alles ist miteinander verbunden und obwohl der Junge intelligent iund sensibel ist und eine rasche Auffassungsgabe besitzt, muss der Psychologe trotzdem, da er es "nur" mit einem Kind zu tun hat, ihm diese Sachverhalte kindgerecht, vergleichend und manchmal durch Umwege verdeutlichen. Aber auch oft genug als Schnittstelle und Übersetzer zwischen Eltern, die größtenteils mit sich und ihren Problemen beschäftigt sind, und Jungen fungieren.
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Re: emotions-junkie?
[quote NattyDu bist bis jetzt um keinen Millimeter von deinem Denken abgewichen oder hast über dich oder die Meinungen hier nachgedacht! Was willst du eigentlich hören??[/quote]
doch doch, ich mache mir gedanken über die meinungen hier. allerdings geschieht dies mehr in der form eines in-erwägung-ziehens und prüfens, nicht eines glaubens. wäre ja auch etwas riskant, eine fremde meinung, noch dazu eine aus einem forum, wo man sich gegenseitig nicht wirklich kennt, vorbehaltlos zu übernehmen.
was ich hören will:
einschätzugen (auch solche wie die von natty); vermutungen, woran es liegt, dass ich die geschichte mit ihm nicht besser hinbekommen habe; konkrete tipps; anregungen...
bin nicht eingeschnappt, wenn mich nicht alle hier toll finden. aber eine der voraussetzungen für dieses nicht-eingeschnappt-sein ist es eben auch, dass ich nicht gleich zusammenbreche, weil ich glaube, ich sei hochgradig gestört, bloss weil jemand in einem internet-forum etwas in diese richtung über mich geschrieben hat. weiss nicht, offenbar kommen diese selbstschutz-massnahmen für natty und abendvogel wie sturheit rüber..?
[quote rintintin]Aber...aber....aber, gerade heute morgen dachte ich, eingentlich schön sie macht vorschritte, wie auch immer, selbst das ist egal, die zeit spielt keine rolle, es gibt hier echo, selbst wen es kein echo gäbe, wärs ihr meine ansicht nach, auch wurscht... und das hat was...[/quote]
wurscht insofern, dass ich mich ohnehin mit dem thema auseinandersetzen muss, unabhängig davon, ob mir jemand zuhört (bzw. meine beiträge liest) oder nicht. aber es ist natürlich fruchtbarer, wenn rückmeldungen kommen, und ich bin auch all denen gegenüber dankbar, die sich die zeit nehmen, mir zu antworten. fortschritte? hm, weiss nicht recht... das ganze sollte ja angeblich im kopf beginnen. aber irgendwie glaube ich, dass das problem eben nicht dort liegt.
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Re: emotions-junkie?
[quote Abendvogel]es sind eher MEINE ohren, die allmählich hellhörig werden, wenn ich höre "ungewöhnliche vorkommnisse" als kind, daher psychologen, dann ein selbstmordversuch, der partner als retter... alles so ganz locker flockig dahin erzählt, scheinbar ohne emotionen.[/quote]
mooo-ment, ich schrieb "ziemlich unübliche situation" und das war es auch. bin auf eine art aufgewachsen, wie sie die meisten leute nicht kennen. bekomme oft den eindruck, dass die leute, denen ich davon erzähle, voreingenommen darauf reagieren, indem sie gleich vermuten, dass meine kindheit wohl auserordentlich hart und schrecklich gewesen sein müsse - nein, so ist es nicht. aber: hatte, durch die situation einerseits, durch die vorurteile mancher leute andererseits, mit schwierigkeiten zu tun, welche andere als kind nicht hatten. was die emotionen betrifft: die haben bei mir schon ihren platz, bzw. zeiten, während welcher sie verstärkt zum zuge kommen, aber ich empfinde es selber immer als peinliche und für alle betroffenen mühsame sache, wenn menschen mit ernsten gesichtern und tränenerstickter stimme ihre deprimierenden lebenserfahrungen zum besten geben. damit würde ich euch ja womöglich auch hemmen oder bewirken, dass die rückmeldungen mit weniger offenheit formuliert werden. das möchte ich aber nicht...
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Re: emotions-junkie?
noch einmal zu den werkzeugen... woraus sind diese denn gemacht? was genau sollte ein therapeut tun, was eine gute freundin (indem sie mir zuhört) nicht tun kann?
die kinderpsychologin hat mir damals in den ferien postkarten geschrieben, ausserdem machte sie mir zu geburtstag und weihnachten geschenke. wobei ich genau wusste, dass sie sich dazu tipps von meiner familie geholt hatte, um zu wissen, was ich mag. auf mich wirkte das sehr plump und hilflos.
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Re: emotions-junkie?
hmm ja, wirklich schade ist mein leben nicht wie eine amerikanische tv-serie...
von kindgerechter verdeutlichung oder schnittstellen-funktion konnte im falle meiner dr. weston leider auch keine rede sein. stattdessen hat sie mit ihrer penetranten nachfragerei ein klima wie in einem inquisitions-prozess geschaffen. im übrigen wusste ich, dass "die erwachsenen" hinter meinem rücken über mich berieten, daher war auch mein vertrauen sehr begrenzt...
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Re: emotions-junkie?
**wenn menschen mit ernsten gesichtern und tränenerstickter stimme ihre deprimierenden lebenserfahrungen zum besten geben. damit würde ich euch ja womöglich auch hemmen oder bewirken, dass die rückmeldungen mit weniger offenheit formuliert werden. das möchte ich aber nicht...**
Ha! Das kenne ich, sowas geht mir zimlich auf den senkel, ich habe hier mal vergragen in dieser forum, mal über mich als kind und jugentliches geschreiben, es war woll möglich der massen aus eine andere welt, das teilweise die leute schwupp stumm geblieben sind, das potenzial der leute war damals nicht da, die einfach mal einigermassen mitleidloss hätten beantworten können, sowoll auch für ein paar dumpfbacke wars ein gefundener fressen, das hängt davon ab, welsche leute da sind, du hast finde ich glück, die leute die hier sich bei dir melden sind swar teilweise ungeduldigt, aber schon gute leute... die sich meine ansicht nach kein blatt vor den mund halten wurden... also die muddiii schutz reacktion, glaube ich nicht das du´s hier bekommt, nicht heute, wo der forum richtig " nett" sortiert worden ist.... bei der acktion von lämmle brauchen wir nicht drüber zu reden, ist erledigt glaube ich, den sie hat im grunde selber zugegenben das sie nun in der situation war, sie konnte nicht die " nötige distanze" aufbauen.
Das mit den freundinen, wo man was erzählt, müsste schon eine freundschaft wie eine art zweilige sein, frauen die im grunde wissen wovon du spricht, dann könten sie den nötige abstand halten und sich mit dir " unterhalten" am sonnsten belastet es die leute...
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Re: emotions-junkie?
finde auch, dass die rückmeldungen von erfreulich guter qualität sind. allgemein niveau und so. in der schweiz gab es vor kurzem mal eine plakat-kampagne, um eltern auf verbale beleidigungen/aggressionen im internet zu sensibilisieren... irgendwie schon eine zumutung, in einer zeit zu leben, in welcher solche dinge zu problemen von ernsthaftem ausmass werden.
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Re: emotions-junkie?
Ich wette, du hast keinen blassen Schimmer von der Serie, trotzdem ziehst du zügig und übereilt deine (falschen) Schlüsse. Auch noch in einem Ton, dass mir so einiges vergeht.
Im Übrigen, ja stimmt, eine gute Freundin ist im Falle dieser Probleme ein hervorragender Ersatz für ein Psychologe.
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Gast
Re: emotions-junkie?
schade, ...
hat sich denn an Deiner Wahrnehmung inzwischen nix geändert gegenüber der eines kindes??
Beurteilst Du immer noch Therapeuten danach, wie sie geschminkt sind bzw. in welcher Form sie vielleicht bezüglich ihrer Arbeit mit Kindern auf Wahrnehmungen von Eltern reagieren??
Biste nicht mittlerweile ein bissel grösser geworden? Gehts nicht auch darum in den Anregungen von NächsteGeneration, ein anderes Niveau zu finden, eine kommunikation-vermittlung zwischen Kindern und Erwachsenen ....
was erwartest Du von einem Psychologen/Therapeuten? Lösungen? Wie das Kind von der Mama - was soll ich tun, wenn ich aua hab?
Wahnsinn - du bist so intelligent - und so infantil !
Dieser Widerspruch ist irre - wenn er mir auch bekannt vorkommt :-)
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Re: emotions-junkie?
nein, ich kenne diese serie nicht &habe auch nirgends in meinen beiträgen ausgeschlossen, dass sie sehenswert ist. alles, worum es mir ging, war, dass in diesem einen falle, den ich vor jahren erlebt habe, eine frau am werk gewesen ist, die ihrem berufsstand sicher nicht zur ehre gereicht.
aber die interessantere und immer noch offene frage wäre, was denn nun genau von einem guten therapeuten zu erwarten wäre. keine lösungen, ok. keine rückmeldungen, von mir aus. "raum" und "werkzeuge" sind metaphern - wofür genau stehen sie?
und in welcher form eine kinderpschologin bezüglich ihrer arbeit mit kindern auf wahrnehmungen von eltern reagiert, finde ich schon relevant, ja, auch heute als erwachsene noch. was die schminke betrifft: tja... also ein leichtes sturnrunzeln würden mir derartige äussere merkmale nach wie vor entlocken. grund: der mensch ist dazu programmiert, von äusserem auf inneres zu schliessen. natürlich würde ich versuchen, über die sache hinwegzusehen und dem ganzen erst mal eine chance geben. aber, und hier möchte ich auch mal ein wenig herummetaphern: wenn die sonderbare art, sich zu schminken, ein tropfen ist und die anbiedernden postkarten ein weiterer tropfen, so tröpfeln diese gemeinsam mit all den anderen kleinlichen nebensächlichkeiten zusammen langsam das fass meiner vertrauensbereitschaft voll und bringen dieses zum überlaufen.
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