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Kind meines Freundes

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  • Re: Hehe...


    jaja, geduld und nachsicht und dank,
    alles schön und gut
    und ad finitum liegt der arme schwanz dann auf der nase und hat sich im namen der liebe kaputt gemacht.


    von Elfriede Jelinek "Die Klavierspielerin"

    Der Unterleib und die Angst sind ihr zwei befreundete Verbündete, sie treten fast immer gemeinsam auf.

    Borderline und Sexualität

    Sexualität ist im Rahmen von Borderline eigentlich so gut wie immer ein belastetes Thema.
    Man kennt schadhafte Promiskuität als ein häufiges Symptom der Krankheit.
    Promiskuitiv zu sein heisst, sexuelle Kontakte von ihrer Exklusivität zu befreien, Sex mit vielen, ständig wechselnden Partnern zu haben.
    Sie ist außerdem das eine Symptom, dass ich bei männlichen als auch weiblichen Borderlinern in gleicher Ausprägung zu sehen glaube, während alle anderen Symptome deutlich geschlechtsspezifisch zu sein scheinen.
    Wie immer bin ich allerdings weniger in der Lage, auf die männliche Seite einzugehen, da es mir hier an Erfahrungswerten fehlt.
    Betrachten wir also die Sexualität weiblicher Borderliner, wie sie sich mir nach vielen Gesprächen mit Borderlinefrauen und ihren Partnern darstellt.
    Es gibt zwei Tendenzen, wie Borderlinerinnen mit Sexualität umgehen.
    Während die einen eine Fremdheit gegenüber ihrer Körperlichkeit empfinden und oft gar nicht zu zärtlicher Nähe imstande sind, leben die anderen das entgegen gesetzte Extrem aus. Eigentlich sind auch sie nicht zu körperlicher Nähe, also dazu sich fallen zu lassen imstande, doch würde ihnen das wohl niemand glauben. Sexualität wird anscheinend von vielen Borderlinerinnen in frühester Jugend als einer der am leichtesten zu kontrollierenden Bereiche zwischenmenschlicher Beziehungen entdeckt.
    Während Freundschaften, Familie und kollegiale Arrangements einen starken Zwiespältigkeit unterworfen sind, eben negative und positive Reize parallel in sich tragen (was dem Borderliner fast nicht erträglich ist), so ist Sexualität von ganz anderer Art.
    Sie ist kalkulierbar, eindeutig und mit klaren Machtstrukturen verbunden, derer die Borderlinerin sich bedienen kann, um von unerwartet negativen Reizen geschützt zu sein. In diesen Bereich fällt auch eine bei Borderlinern durchaus häufige Vorliebe für devote oder sadomasochistische Praktiken. Demächst lest Ihr hier einen Text zum Thema "Borderline und Sadomasochismus".
    Mehrere Dinge sind es, die vielleicht dazu führen, dass Borderlinerinnen oft unverhältnismäßg schnell und augenscheinlich unkompliziert "zur Sache" kommen:
    Sie beherrschen sehr schnell die Regeln, nach denen männliche Phantasie "gebaut" ist. Darauf einzugehen fällt der Borderlinerin nicht schwer. Sie kann **** und Heilige, verrucht und schüchtern sein. Ihre ohnehin ständig sprudelnden Ideen lassen sich gerade in der Erotik beeindruckend umsetzen. So fällt es ihr ausgesprochen leicht, einen Mann in ihren Bann zu ziehen.
    Sie "scannt" seine Bedürfnisse und seine Träume (im Scannen anderer Menschen sind Borderliner - aus der Not heraus - wahre Meister) und entspricht diesen ohne Mühe. Dafür muss sie nicht schauspielern, nichts vorspielen. Aus Ermangelung einer eigenen echten Identität, kann sie sich jederzeit anderer Identitäten bedienen, ohne sich verstellen zu müssen.
    Sie IST de facto und tatsächlich genau die Frau, die sie sein soll.
    Die unglaubliche Faszination, die sie dadurch auf einen Mann ausüben muss, gibt ihr die seltene Möglichkeit, sich in einer nahezu 100%ig kontrollierbaren Umgebung wieder zu finden.
    Kontrolle bedeutet in diesem Zusammenhang aber nicht, dass sie darauf aus ist, den Mann wie eine Marionette tanzen zu lassen.
    Was sollte sie davon haben?
    Kontrolle bedeutet Reizkontrolle.
    Aufgrund mangelnder Gefühlsregulation (ich habe in weiteren Texten auf dieser Homepage darauf bereits Bezug genommen), die Teil der Krankheit ist, und damit einhergehender Reizüberflutung ist der Borderlinekranke Mensch ständig bestrebt, die Kontrolle über seine Umwelt zu erlangen um die Reizintensität steuern zu können.
    Nirgendwo funktioniert das so gut, wie in der Sexualität.
    Das heißt, die Borderlinerin findet sich jetzt, nachdem sie die Sexualität kontrolliert, in einem wahren Paradies emotionaler Überschaubarkeit wieder. Zumindest für eine Weile. Das führt zu Entspannung und Sicherheitsgefühl. Zumindest für eine Weile. Sie kannn sich sicher sein vor negativen Reizen, mangelnder Akzeptanz und damit eingehender Schuldgefühle und vor Konflikten.
    Unglücklicherweise funktioniert das Kontrollieren der Umgebung über die Sexualität eben nicht auf Dauer und auch lässt sich hierdurch nichts kontrollieren, was sich in Richtung Beziehung oder Freundschaft entwickelt. Schnell muss also ein neuer Mann her, möglichst noch bevor der andere die Frau noch enttarnen konnte. Promiskuität entsteht also aus der Sehnsucht, nach dieser trügerischen Geborgenheit und aus der Angst vor zwischenmenschlichen Beziehungen.

    Abb.: "Kinderspiel" von Hugo
    Der Schwanz wird damit zum Zauberstab, durch den sich Phasen der Ruhe und Selbstbestätigung herbeizaubern lassen. Der Schwanz als Symbol von Intimität und Vertrautheit jedoch verliert hierbei an Bedeutung. Aus ihm wird ein Mittel zum Zweck.
    Ein Instrument, dessen Spiel virtuos beherrscht wird. Armer Schwanz. Armer Mann. Beziehungen, die aus promiskuitiven Umständen heraus entstehen, dürften zum Scheitern verurteilt sein.

    Ein weiterer Aspekt überstürzter sexueller Handlungen hat ebenfalls wieder mit der Angst vor negativen Reizen zu tun.
    Mit der Angst, abgelehnt und nicht geliebt zu werden. Da Borderliner sich selbst meist als unliebbar empfinden (da sind sie sehr streng mit sich selbst und verzeihen sich keinen Fehler), bedeutet gerade die erste Phase des Kennenlernens eine erhöhte Gefahr der Ablehnung für sie.
    Gerade in dieser Phase versuchen sie also möglicherweise auf alle Aspekte einen Blick zu behalten, was in der Anspannung dazu führt, dass der ganze Ablauf des Kennenlernen wie im Zeitraffer wahrgenommen wird.
    Frauen haben auch oft das Gefühl, der neue Mann erwarte eine schnelle Gefügigkeit, der sie sich natürlich nicht verwehren möchte.
    So entstehen sexuelle Handlungen schon mal aus Dank für einen schönen Abend, aus Verpflichtungsgefühl, weil man Aufmerksamkeit genossen hat, vielleicht sogar zuviel über sich selbst geredet hat, aus Angst, der Mann können sonst schnell das Interesse verlieren, wenn er sie für prüde hält und auch aus Übereifer, weil man möglichst schnell zeigen möchte, was man zu bieten hat. Sexualität ist also oft komplett instrumentalisiert.
    Eine eigene sexuelle Identität zu entwickeln ist aber so kaum möglich.

    Promiskuität, die in diesem Kontext entsteht führt entweder zu oben geschilderten Machtspielen oder aber genau zu dem, was die Frau damit, dass sie sich vorschnell anbot, verhindern wollte: Ablehnung durch den Mann.

    Denn eins wollen wir mal klar stellen:
    Natürlich sind Männer nicht so primitiv strukturiert, dass es genügen würde, ihnen die hübsch frisierte Muschi hin zu halten und schon sind sie verliebt. Auch die Männer, die sich in sexuelle Machtspiele mit Borderlinern verstricken, verlieben sich nicht - wie die Borderlinerin glaubt - aufgrund des tollen Sex in sie, sondern stehen im Bann diverser ihrer anderen Eigenheiten.
    Die meisten Männer nehmen Frauen, die sich schnell anbieten, nicht wirklich ernst. Manche nutzen die Situation aus und machen sich dann schnellstens vom Acker und andere lehnen dankend ab und verschwinden noch schneller. Was will ein Mann mit einer Frau, die mit jedem gleich ins Bett zu steigen scheint? In diesem Punkt sind Männer äußerst empfindlich.
    Und dann gibt es außerdem noch eine ziemlich beachtliche Menge an Männern, die tatsächlich erstmal auf intellektueller, dann auf emotionaler Ebene eine Annäherung suchen, bevor eine sexuelle
    für sie überhaupt Sinn macht. Tausend Küsse an Euch !!!

    Wirklich echte, authentische Sexualität hingegen ist für Borderlinerinnen oft schwierig zu finden.
    Auf der Suche danach haben viele vormals promiskuitive Frauen sich gänzlich von der Sexualität verabschiedet, nachdem sie erkannt hatten, dass diese kein Teil ihrer wahren Bedürfnisse ist. Manche durchwanderten diverse Bereiche sexueller Orientierung, Vorlieben und Praktiken, ohne je dort hin zu gelangen, wo sie ihre sexuelle Identität finden konnten.
    Vielen Borderlinerinnen sind Berührungen, nachdem sie von jeder Instrumentalisierung befreit wurden und die Frau verstanden hat, dass sie auch zu ihrem eigenen Vergnügen da sind, zunächst mal unerträglich.
    Sexuelle Nähe muss oft völlig neu erlernt werden.
    Hm, ich merke gerade, dass dieser Text etwas ungegliedert... äh ... unstrukturiert wirkt.
    Trotzdem möchte ich eine wichtige Sache noch beleuchten:

    Das Nein - Sagen
    Das Neinsagen ist meiner Ansicht nach der dritte Aspekt von Promiskuität.
    In der ständigen Angst, nicht akzeptiert zu werden oder Ablehung zu erfahren, verlassen zu werden oder einen Konflikt austragen zu müssen, haben Borderlinerinnen oft Schwierigkeiten, den eigenen Willen von dem anderer abzugrenzen.
    Sie haben nie gelernt, nein zu sagen.
    Das wirkt sich besonders verheerend aus, wenn ein notgeiler Mann sich sagt: Hm, ich versuchs mal, ich geh einfach mal ran und wenns klappt hab ich Glück gehabt.
    Ich möchte nicht wissen, wieviele Borderlinerinnen schon mit Männern geschlafen haben, nur weil die ihnen in den Schritt gefasst haben und sie selbst dann der Meinung waren, sie hätten dem Kerl wohl irgendwelche Signale gegeben, die das provoziert haben und müssten das jetzt ausbaden.
    Die Demütigung, die mit einer ungewollten, sexuellen Berührung einhergeht ist außerdem wieder ein negativer emotionaler Reiz, die eine Borderline-persönlichkeit umgehend mit Kontrolle zu regulieren sucht.
    Indem sie sich gegen den sexuellen Übergriff nicht wehrt, suggeriert sie sich und dem Täter einen freien Willen.
    Das Gefühl "Ich mache das wissentlich mit, es ist meine Entscheidung, ich kontrolliere die Situation" ist im ersten Moment auf der Reizskala niedriger angesiedelt, als "Ich fühle mich gedemütigt, ich werde berührt, obwohl ich es nicht will, meine Person wird nicht respektiert".
    So redet sich die Frau ein, die Handlungsvollmacht und Entscheidung läge nach wie vor bei ihr, sie ließe es zu, vielleicht aus Mitleid oder aus Dankbarkeit, warum auch immer, es wird schon vorbei gehen und bedeutet nichts.
    Sollte diese Suggestion nicht effektiv gewesen sein, kann es sogar geschehen, dass dieselbe Frau vielleicht kurze zeit später die Situation aus freien Stücken (wenn auch mit Ekel) zu wiederholen sucht, sich also dem Täter erneut anbietet. Hiermit unterstreicht sie ihren freien Willen. Leider ein Selbstbetrug.
    Wir sehen also, es geht um Kontrolle. Der Borderliner unterliegt einer Kontrollsucht, die sich durch alle erdenklichen Lebensbereiche zieht. Seine unregulierten Emotionen zwingen ihn dazu. Er fürchtet sonst, die Schwelle zum Wahnsinn zu überschreiten.
    Ein dicker Schutzschild aus Kontrolle umgibt ihn und ersetzt die fehlende Gefühlsregulation künstlich von außen.
    Doch dadurch verlieren wir uns. Irgendwann bestehen wir nur noch aus dieser dicken Hülle.
    Wir werfen die weiten Röcke unserer äußeren Schale mal nach links und mal nach rechts, gerade so, wie es gebraucht wird.
    Wo immer wir ein passend erscheinendes Kleidchen sehen, streifen wir es über, so dass unsere Hülle immer dicker wird.
    Aber wer soll uns denn hier drinnen finden, wenn wir selbst schon nicht mehr wissen, wo wir sind? Hier drinnen ist es leer.
    Wir haben unser authentisches Ich so klein gekriegt, dass selbst wir es kaum noch erahnen können. Dies ist der Punkt, wo Borderlinetherapie eigentlich ansetzen sollte.
    Dort, wo wir sind. Leider laborieren die Therapeuten nur immer weiter an der Hülle herum, wie fleißige Schneiderlein.
    Kein elegantes Ende, aber hier jetzt mal: Punkt.

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    • Re: Hehe...


      jaja, geduld und nachsicht und dank,
      alles schön und gut
      und ad finitum liegt der arme schwanz dann auf der nase und hat sich im namen der liebe kaputt gemacht.


      **Nein, es hat sich niemand kaputt gemacht. Und , nein, der Dank galt nicht in sexueller Hinsicht, sondern für alles was er für mich, gegen mich und mit mir gemeinsam getan hat.....jenseits der Sexualität**

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      • Re: Hehe...


        ein lob an deinen exmann ? sonst haste doch mit keinem anderen vor ........ zusammengelebt,newa ?

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        • Re: Hehe...


          Wie bekommt man denn die Benachrichtigungs-Mail gelöscht ???

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          • Re: Hehe...


            häkchen nicht ankreuzen

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            • Re: Ich bin platt...


              klingt nach ner öffentlichen liebeserklärung von der frau die keinen an sich ranlassen will,bzw. sich nie mehr binden will B)

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              • Re: war für dich mama2003..owt


                .

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                • Re: Ich bin platt...


                  Sowas ähnliches war es auch.....:-)

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                  • Re: Hehe...


                    Um Gottes Willen...meinem EX würd ich keinen Schluck Wasser in der Wüste reichen. Soweit kommt das noch. Mein Ex wird demnächst legal exekutiert, sozusagen standrechtlich erschossen.Ich werd ihm, und das mit dem grössten Vergnügen, den Boden unter dem Arsch wegziehen.

                    Und, nee, Garth, ich habe im Laufe meines Lebens schon mit mehreren Männern die Hütte geteilt,nicht nur mit dem Vater meiner Kinder.Meist ging es schief, und...ich gebe es zu, meist ging es schief wegen mir. Ich bin zu einem erträglichen Zusammenleben nicht wirklich geschaffen.

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                    • Re: Ich bin platt...


                      Zeichen und Wunder geschehen immer wieder kann man da nur sagen.

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                      • Re: Ich bin platt...


                        Ich denke im Gegensatz zu der tollen Exfreundin nach und will nicht in der Ausbildung schwanger werden! Was glaubt sie eigentlic hwie es für sie weitergeht? Sie hat nach dem 2. Lehrjahr abgebrochen und ist jetzt im Erziehungsjahr. Danach will sie mit dem 3. Lehrjahr wieder anfangen und ihre Lehre zu Ende bringen. Glaubt sie eignetlich, dass sie irgendjemand mit einem kleinen Kind noch einstellt?? Vor allem nicht in der Lehrzeit!

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                        • Re: Kind meines Freundes


                          äh, was ist bei alle 5 - 6 wochen oft? eigentlich ist das nicht oft genug, um wirklich eine gute beziehung zu einem kind aufzubauen.

                          die tochter meines mannes ist alle 14 tage für ein wochenende bei uns, wenn's gerade ein verlängertes wochenende gibt auch länger und in den sommerferien für 3 wochen am stück.

                          ich freue mich übrigens immer sehr wenn sie da ist, da ich sie sehr lieb habe und sie mich auch.

                          Kommentar


                          • Re: Kind meines Freundes


                            Das freut mich! Aber bei uns ist es nicht so, dass wir alle 14 Tage ausmachen können! Die wohnung des Vaters und die der Mutter liegt 500km auseinander! Glaubst du alle 14 Tage ist da angebracht? Frag mich wer das bezahlen soll!

                            Kommentar


                            • Re: Kind meines Freundes


                              hallo crocky89,

                              ich bin selber mutter von drei kleinen kindern und deshalb tut es mir auch ein bischen weh wenn ich lese was du hier schreibst.
                              vesetze dich doch mal in die lage des kindes!!!
                              Na ?? wie wäre das für dich wenn dein dad dich nicht sehen will?? jetzt ist es noch klein klar aber was ist in 4-5 jahren??
                              lass den hass und die wut weg den du der mutter des kleinen gegenüber verspürst und denk an das kind.
                              klar vestehe ich das du angst hast das dein freund dir wegläuft aber meiner meinung nach würde er, wenn er zurück zu ihr geht, das eh irgendwann tun, vielleicht auch zu einer anderen, weil dann seine liebe nicht gross genug ist für dich.vertraue ihm geh mit wenn er das kind besucht. aber einen vaterschaftstest würde ich an seiner stelle auf alle fälle machen.
                              ich hoffe alles wird gut für euch!!

                              Kommentar


                              • Re: Kind meines Freundes


                                Danke für deine Worte! Grundsätzlich habe ich auf keinen Fall etwas gegen Kinder! Möchte ja selbst Kinder bekommen (mit ihm). Aber auch wenn es doof klingt: Das Kind passt eben nicht in unsere Zukunft. Jetzt muss ich es akzeptieren, wenn ich ihn behalten will. Aber ich habe ANgst, dass er später das Kind öfter sehen will als es möglich ist. Dass er zu ihm hinfahren muss, wenn irgendetwas passiert (Krankheit, Mutter ist was passiert, Termine mit Jugendamt,..) Man weiß eben nie wie sich alles entwickelt und was da noch auf uns zu kommt. Das ist mein Problem, weil ich da auch irgendwo mit drinhänge.
                                Und ob ich der Mutter begegnen kann, wo ich weiß, was sie ihm angetan hat,... Ich weiß es nicht.

                                Lebst du mit dem Vater der Kinder noch zusammen oder seid ihr auch getrennt?

                                Kommentar


                                • Re: Ich bin platt...


                                  Ich denke, dass sie es mit Ihrem Vorgesetzten geklärt bzw. abgesprochen hat, dass sie nach einem Jahr wieder einsteigt. Ich finde es auch gut, dass sie ihren beruflichen Weg nicht aufgibt. Das machen nicht alle!
                                  Man kann auch eine Arbeitsstelle mit Kind bekommen. Es ist nur eine Sache der Einstellung des Willens.

                                  lG

                                  Kommentar


                                  • Re: Ich bin platt...


                                    Was ist, wenn es sich der Arbeitgeber noch anders überlegt? Es gibt so viele Bewerber, warum dann sie? Sie wird zu Hause bleiben, wenn das Kind krank ist und naja, das Kind hat ja jetzt schon so einige gesundheitliche Probleme. Toll, dann lebt das Kind von Hartz IV. Tolle Sache.

                                    Kommentar


                                    • Re: Ich bin platt...


                                      Der kann und darf sich das nicht anders überlegen. Es gibt Gesetze und einen Vertrag. Das müsste rechtzeitig gesagt werden.

                                      Wirst Du aufhören mit arbeiten, wenn Du einmal ein Kind hast?

                                      Kommentar


                                      • Re: Ich bin platt...


                                        Nein, aber ich würde mir überlegen und planen, wann ich ein Kind bekomme. Und nicht einfach mal von heut auf morgen in der Ausbildung! Das ist doch völlig blauäugig!! Die hat keine finanziellen Rücklagen, nix! Und dann darf vielleicht zum Dank auch noch mein Freund bezahlen (für ihr Leben) oder so...

                                        Kommentar


                                        • Re: Kind meines Freundes


                                          hallo crocky,
                                          hab gerade wiedermal hier in das forum geschaut... .
                                          u auch deine nachricht gelesen.

                                          es ist schön, wenn er so redet mit heiraten etc. etc. u vor allem, dass er mit dir gerne mit möchte u eine gemeinsame zukunft aufbauen möchte.
                                          jedoch solltest du ihn nicht vor eine wahl stellen: du oder das kind/seine familie!!!

                                          das selbe habe auch ich durchgemacht u ich habe meinen freund aus prinzip nicht vor die wahl gestellt. wir haben uns zwar sehr selten gesehen, jedoch war die zeit um einiges schöner, intensiver. er war immer ausgeglichen da er sein kind in der umgebung hatte, seine familie.
                                          klar ist es schwer u hart wenn der partner nicht mit kommt, aber das heisst nicht dass er sich gegen dich und für das kind oder seine familie entschieden hat!
                                          das würde nicht gegen dich gehen!
                                          unterstütz ihn einfach u gib ihm die freiheit zu entscheiden was er möchte.
                                          von allen seiten wird er bedrängt u jeder möchte für ihn entscheiden.
                                          lass ihn über alles nachdenken.

                                          sieht er, dass du so reif bist, dass du ihm die freiheit lässt, wird er dich noch mehr lieben, respektieren u ihr kommt auf eine höhere stufe eurer partnerschaft.
                                          am anfang wird es bestimmt schwer soweit loszulassen aber du wirst belohnt!

                                          ps.: habe die weiteren beiträge nicht gelesen-falls ich etwas wiederholt habe!

                                          Kommentar


                                          • Re: Kind meines Freundes


                                            hallo,

                                            ja ich lebe mit dem vater noch zusammen haben gerade auch unsere probleme.
                                            meine schwester hat einen sohn mit desen vater sie nicht mehr zusammen ist jetzt hat sie geheiratet und hat mit ihrem neuen mann noch einen sohn. der vater holt seinen sohn jedes zweite wochenende. es gab am anfang auch schwierigkeiten, klar. ich glaube das ist normal. aber du musst versuchen den hass seiner ex gegenüber auf die seite zu legen sonst wird es immer streit geben und du treibst ihn noch in ihre arme. wenn er dich wirklich liebt wird er bei dir bleiben. und wenn sein sohn euch mal besucht kann das doch auch ganz schön sein den er ist doch ein teil von deinem freund und daher denke ich das du vielleicht eine ganz tolle freundschaft zu dem kind aufbauen könntest.
                                            wäre es den so schlimm wenn du mal angenommen in ein paar jahren kinder hast mit ihm wenn dann alle zwei wochen noch ein kind da wäre?? noch ein freund mehr für die gemeinsamen kinder?? noch ein kinderlachen mehr im haus?? er sollte nur ganz klare regeln mit seiner ex aufstellen feste zeiten wann er das kind holt oder sieht.besser ist es glaube ich auch einfach das kind wenn es dann alt genug ist an der tür der mutter abzuholen und mit zu sich nehmen einfach das dieser kontakt nicht zu eng wird zwischen ihr und ihm. es hört sich vielleicht blöd an aber sie sollten das vielleicht alles schriftlich festhalten.
                                            meine schwester hat mitlerweile ein gutes verhätniss zu ihrem ex und seiner neuen frau.
                                            und auf solche spielchen wenn sie versucht ihn mit dem kind unter druck zu setzen oder ihm eine auszuwischen sollte er sich nicht einlassen sondern dann gleich zum jugendamt gehen und die das regeln lassen (so ist es gerade bei meinem neffen der seine frau verlassen hat).es ist glaube ich ganz wichtig sie spüren zu lassen das es nur noch um das kind geht.
                                            ich hoffe du wirst einen weg finden auch dem kind zu liebe!!

                                            Kommentar


                                            • Re: Kind meines Freundes


                                              Ja, ich versuche es, allen gerecht zu werden. Nur will mein Freund und "gutes Bekannten-Verhältnis" zur Ex aufbauen, damit das Kind nicht spürt, das sich die Eltern nicht mögen.
                                              Es ist auch einfach zu sagen, ich sollte die Umstände, wie das Kind zu stande gekommen ist, vergessen. Aber ich werde ihr das nie verzeihen können! Weiß auch nicht was passiert wenn ich sie treffe. Ich glaube ich kann für nix garantieren!

                                              Es wird nur schwierig sein, das Kind
                                              "zu holen". Da unsere Wohnung 500km weit entfernt ist. Wenn es größer ist, könnte er bei uns Ferien verbringen. Aber sonst wird er kaum sehen können, wie wir bzw. sein Papa lebt. Und mein Freund wird auch nicht sehen, wie sein Sohn den ganzen Tag verbringt, wenn er ihn nur immer mal 3 oder4 Stunden sieht. das verletzt ihn ja auch so sehr.

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                                              • Re: Kind meines Freundes


                                                Nur will mein Freund und "gutes Bekannten-Verhältnis" zur Ex aufbauen, damit das Kind nicht spürt, das sich die Eltern nicht mögen.


                                                --> Findest Du das schlimm?

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                                                • Re: Kind meines Freundes


                                                  Weil sie sich da an ihn ran machen will. Ja. Es soll nur ums Kind gehen. Er kann gern mit ihr telefonieren. Aber dann wird eben nur übers Kind geredet. Und wehe sie versucht das Thema zu wechseln. Deswegen hab ich gesagt er soll sie alle 10 oder 14 tage anrufen und dann kann er gern mit ihr reden um zu erfahren, wie es dem Kind geht.

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                                                  • Re: Kind meines Freundes


                                                    Aber Du kannst doch nicht erwarten, dass er sich nur alle 10 bis 14 Tage telefonisch erkundigt, wie es seinem Kind geht. Wenn er Bedürfnisse hat sich täglich zu erkundigen, dann soll es doch so sein.

                                                    Warum denkst Du denn, dass sie sich an ihn heran macht? Gibt es dafür einen Grund oder ist das nur Deine Befürchtung?

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