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Kind meines Freundes

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  • Kind meines Freundes

    Liebes Onmeda-Team,

    ich bin seit über 1 Jahr mit meinem Freund zusammen und sehr glücklich. Bevor wir zusammen gekommen sind, hat er mir erzählt, dass seine Ex-Freundin schwanger sei. Sie hat es ihm "untergeschoben", da sie einfach heimlich die Pille abgesetzt hat. Sie wollte aber nicht, dass er das Kind jemals sieht.
    Das hat mich irgendwie sehr beruhigt, da ich erst 18 bin und er eigentlich mein erster richtiger Freund ist. Es fällt mir ja so schon schwer zu wissen, dass er von einer anderen ein Kind hat.
    Jetzt, nach ca. 8 Monaten hat sie sich aber wieder gemeldet und will von ihm Unterhalt haben.

    Wie sollen wir jetzt mit der Situation umgehen? Ehrlichgesagt will ich nicht dass er das Kind sieht und dass er für das Kind, wo er nicht einmal weiß, ob es wirklich von ihm ist, bezahlt!

    Ich möchte, dass sie und einfach für immer in Ruhe lässt! Mein Freund jedoch will das Kind vielleicht sehen.

    Bitte helft mir!

    Danke.


  • Re: Kind meines Freundes


    Hallo,

    Versetz dich mal in deinen Freund rein. Er weiß, dass er ein Kind hat, das wahrscheinlich sein eigen Fleisch und Blut ist. Da kommen natürlich Vatergefühle auf, die vollkommen berechtigt sind! Wenn es wirklich sein Kind ist, dann solltest du ihm nicht im Wege stehen, es ihn sehen zu lassen. Wenn du ein Kind hättest, könntest du es ja auch nicht einfach links liegen lassen, oder?

    Wenn er sich nicht sicher ist, ob es wirklich von ihm ist, dann sollte er einen Vaterschaftstest machen. Vor allem, wenn seine Exfreundin Unterhalt verlangt! (Wie es da rechtlich genau aussieht, weiß ich leider nicht.)

    Wenn dein Freund dann Unterhalt zahlt, dann will er bestimmt auch was von seinem Kind haben und es regelmäßig sehen.

    Ich glaube die ganze Sache ist für ihn schwer und wenn du ihm auch noch Vorwürfe deswegen machst und ihn daran hindern willst, sein Kind zu sehen, belastet ihn das noch mehr.
    Was würde es dir schaden, wenn er Kontakt zu dem Kind hätte? Hast du Angst, dass er wieder was mit seiner Exfreundin anfängt, weil sie etwas verbindet?

    Liebe Grüße und mach dich nicht zu sehr verrückt!
    LunaS

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    • Re: Kind meines Freundes


      Hallo,

      natürlich ist es nicht die feine Art, wenn eine Frau einfach die Pille absetzt und einem Mann somit ein Kind unterjubelt. Es war auch abzusehen, dass sie irgendwann Unterhalt haben möchte. Es ist auch etwas, was dem Kind zusteht. Genau steht dem Kind zu, dass es seinen Vater sieht. Auch der Vater hat ein Recht darauf sein Kind zu sehen.

      Er kann einen Vaterschaftstest machen lassen. Bevor er Unterhalt zahlt, würde ich dies empfehlen, doch wenn er der Vater ist, dann ist es auch wichtig, dass er sein Kind sieht und monatlich zahlt. Es ist vorallem sehr schlimm für das Kind, wenn es älter wird und nicht weiß, wer sein Vater ist und noch schlimmer, wenn es das Gefühl bekommt, dass der Vater sich nicht interessiert hat.


      lG chicky_mouse

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      • Re: Kind meines Freundes


        Naja sie hat ihn in der Beziehung ziemlich schlecht behandelt. Jetzt rief sie ihn an, dass sie sich geändert hätte und ob sie sich treffen könnten... Sieht schon so aus als ob sie wieder was mit ihm anfangen will.
        Aber das ist gar nicht mal mein problem, da ich weiß, dass er mich für sie nicht verlässt.
        Es ist einfach schlimm für mich, dass er schon ein Kind hat. Eben weil es sein Fleisch und Blut ist!
        Ich komme schwer damit klar, dass er mit ner anderen ein Kind hat!
        Wir planen doch eigene Kinder irgendwann..
        Und der Gedanke daran, dass er Zeit mit dem Kind verbringt, das von seiner früheren Beziehung ist, ist einfach schrecklich...

        Kommentar



        • Re: Kind meines Freundes


          Aber sie wollte eigentlich nicht, dass er das Kind sieht. Warum dann jetzt auf einmal?
          Auch hat sie sich erst jetzt gemeldet wegen Unterhalt!

          Ich kann mit ihm auch kaum darüber reden, da er mir nie seine inneren Gedanken verrät, wenn ich ihn nach diesem Problem frage...

          Kommentar


          • Re: Kind meines Freundes


            Chicky_mouse hat recht. Am schlimmsten wird es irgendwann für das Kind sein, dass es vielleicht seinen Vater nicht kennt.

            Ich kann mich gut in dich reinversetzen, wie du dich damit fühlst.
            Aber eigentlich hat so ein Kind von einer anderen Frau doch gar keinen Einfluss auf eure Kinderwünsche!

            Rede nochmal mit deinem Freund, wie er insgesamt über die ganze Sache denkt und sag ihm, wie du dich dabei fühlst, aber halte ihn nicht davon ab, sein Kind zu sehen! Es wäre unfair ihm und dem Kind gegenüber.

            Kommentar


            • Re: Kind meines Freundes


              Ja, so sind halt leider manche Frauen. Sie spielen mit der Pille, jubeln Männer Kinder unter und das Schlimmste, sie setzen ihre Kinder als Waffe ein. Väter haben leider so wenig Rechte - wenn man nicht verheiratet ist/war, dann hat "Mann" sowieso fast verloren. Die Männer dürfen dann Unterhalt zahlen und sich manchmal noch nicht einmal um die Kinder kümmern bzw. die Kinder sehen.
              Vielleicht will sie ihn ja auch zurück, doch da brauchst Du Dir sicherlich keine Gedanken zu machen. Wenn sie ganz böse ist, dann sagt sie jetzt, dass er sein Kind sehen kann, weil sie sich wünscht, dass er zurückkommt. Wenn er sich aber nicht auf sie einlässt, dann kann es passieren, dass er sein Kind nicht mehr sehen darf. Doch das sind alles nur Vermutungen.

              Ihr solltet wirklich einen Test machen lassen. Wenn er der Vater ist, dann haben er und das Kind Rechte, wofür er kämpfen sollte. Er muss dann auch zahlen. Das Geld ist ja eigentlich für das Kind gedacht.

              lG chicky_mouse

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              • Re: Kind meines Freundes


                Ach kroky, mir tut es leid sogar für dich das du " nur" 18 bist, weisst du warum, weil er eine seit deine jungen damit ein bischen zu schlell vorwärst klaut, denoch leider musst du dich mit diesen thema aussernahder setzen und nicht nur versuche " nüschter" zu werden sondern es sein.-

                Also, schritt eins:
                Diese kind, erst mal fest stellen, ob es sein kind ist, da musst du dursch er wird ein fatertest machen müssen.- Positiv? negativ? Null ahnung, gehen wir davon aus, es ist positiv.-
                Bei Positiv was passiert den ?
                Er wird sein kind sehen das kind hat sein fater wieder gefunden, das zum start, super cool das kind bekommt kein dachschaden wen der fater und die möglichkeit bekommt sie ein bischen pedagigisch zu bilden, die mutter scheint langsam begriffen zu haben das es nicht um ihm oder um sie sondern eben um dieser herrranwagzende mensch.-
                Reden wir mal kurz über dieser mensch der er dann wird, wie heisst das kind eingentlich ? na egal ob schnuki, oder helmut, es wird ein erwagzene mensch werden, sagen wir wen wir realistich sehen, dein freund ob du in sein leben bist oder nicht ob du mit ihm kinder bekommst oder nicht... wird dein freund eben sein lebenlang bis zu opa alter ca 60 jahren nun mit sein kind zu tun haben, mit deinen auch, so wie du dir auch sicher herhoft das deine kinder auch zu dir ein guten draht finden werden, wie war? Das wunschen sich sicher alle parteil, stelle dir auch mal von eines tages bringt dieses kind, deine kleine zum kinder garten an der handt und die kleine hat auch noch ein grösseren halb bruder, cool oder nicht ? Weisst du das ist noch dein ego der dich da ein bischen angst macht, stelle nur mal dein ego ein bischen zu seite, was siehts du ? Freiden, amonie, diplomatie und sogar liebe, adere seite schaut dein ego wen es so bleibt, was siest du ? Kreige, intrige, desarmonie, angst.-
                Was möschtes du davon haben ?

                Liebe grüsse,
                Véro

                Ps : Kopf hoch das schafst du.-

                Kommentar


                • Re: Kind meines Freundes


                  Kann ich durchaus verstehen.
                  Er verrät dir seine Gedanken aus reinem Selbstschutz nicht so gerne. Denn dann unterliegt er deiner Beeinflussung.

                  Sie mal nicht so voreilig. Er wird dir schon noch erklären was er gedenkt zu tun, wie er mit der Situation klar kommt, wenn er mit sich selbst soweit im reinen ist.

                  In meinen augen reagierst du fruchtbar ängstlich.
                  Wovor hast du eigenetlich Angst?
                  Bist du mal auf die Idee gekommen, dass deine Angst die Beziehung zu ihm belasten könnte.

                  Was kann denn im schlimmsten Fall passieren?
                  Kann das auch passieren, weil du entsprechende Anteile daran hast?

                  Versuche mal zur Ruhe zu kommen.
                  Kukukskinder sind schon lange an der Tagesordnung.

                  Kommentar


                  • Re: Kind meines Freundes


                    Nanu, warum so ängstlich?
                    Hast du etwa begriffen, was in unserer Gesellschaft schon lange problematisch ist, oder sein kann?

                    Hab dir hier mal was zusammengestellt.
                    Macht dich sowas nachdenklich und verzweifelnd?

                    Di Sache an sich:

                    Selbst gegen das Lebensrisiko "Liebe" sind Frauen heutzutage schadensversichert - eine Vollkasko für den Fall, irgendwann verlassen zu werden. Familien- und Scheidungsrecht sorgen in der Regel dafür, daß ihnen Unterhalt und Kindersorge zufallen, also immerhin ein sozialdemokratisches Happy-End für jede Liebestragödie.

                    Nicht nur das. Sogar wenn sie es sind, die sich in einen nächsten Prinzen vergaffen und gehen, was mittlerweile eher der Regelfall ist, dürfen sie abräumen. Sie haben den fortdauernden Zugriff auf das seelische und finanzielle Konto des Mannes. Sie haben ihn am Wickel.

                    Das gleiche Risiko hingegen wird bei Männern nicht abgefedert, sondern multipliziert: Die erleiden nicht nur den Verlust des geliebten Partners, sondern verlieren auch noch die Kinder und müssen draufzahlen, manchmal bis zur Verarmung.

                    Mit jedem neuen Versuch zur Familiengründung vergrößert sich für den Mann diese Falle, während der Frau - theoretisch - die Möglichkeit bleibt, stets neu hinzu zugewinnen. Oder, wie Bestsellerautorin Gaby Hauptmann witzelt: "Die Frau, die nach drei Scheidungen noch keinen Porsche fährt, hat etwas falsch gemacht."

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                    • Re: Kind meines Freundes


                      Im Prinzip hab ich vor nix Angst. Aber mal zu der Behauptung: Ein Kind braucht seinen Vater.
                      Die Mutter hat es meinem Freund von Anfang an verboten, den Kleinen (Noah) zu sehen. Sie hat nicht mal auf seine Anfragen hin Fotos geschickt. Er hat nix von seinem Kind gehabt. Und jetzt auf einmal darf er es sehen und soll gleich mit zahlen. Bisher ging es doch auch ohne Geld, warum dann jetzt? Er hat nicht viel verdient bislang, doch jetzt wurde er befördert. Ich glaube sie hat das erfahren und hat nur auf diesen Moment gewartet, weil sie ihn jetzt ausnehmen kann.

                      Ich hab soo einen Hals auf sie, hab ihre Handynummer und würde mich gern mal mit ihr unterhalten. Aber mein Freund ist dagegen.
                      Was soll ich tun?

                      LG

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                      • Re: Kind meines Freundes


                        Gut dass du fragst was du tun sollst.

                        Antwort: NICHTS!!!!!

                        Lass am besten die Finger da raus. Du würdest es nur noch schlimmer machen! Du würdest einen destruktiven Kreislauf ins Leben rufen und den Tag verfluchen wo du damit angefangen hast.

                        Einsichtig wird diese Frau ohnehin nicht werden und sie kann ja notfalls ne ganze Horde von Unterstützungen mobilisieren. Willst du Don Quijote spielen und gegen Windmühlen ankämpfen?
                        Hast du soviel Lust und Kraft?

                        Würden deine Aktionen irgendjemandem nützen?
                        Wenn du mit ja antworten willst, wem und wie sollte der Nutzen aussehen?

                        Mach dich nicht selbst kaputt wegen vereinzelter Weiber.

                        Solche findest du überall, sogar hier im Forum findest du eine ähnliche Garnitur. Musst nur mal bissel aufpassen und recherchieren.
                        Google gibt da viel her, google vergisst nichts.

                        Ich kann mir vorstellen dass dir meine Antwort garnicht gefällt, aber lasse sie dir mal durch den Kopf gehen.

                        Kommentar


                        • Re: Kind meines Freundes


                          Ich habe auch nicht viel anderes als die anderen zu sagen. Das deckt sich so mit meinen Gedanken.

                          ABER, das Risiko sich ein Kind unterjubeln zu lassen, trägt man als Mann leider immer. Wenn man das Risiko senken will, muss man halt auch etwas für die Verhütung tun. Ein einfaches Kondom hätte die Sache verhindern können.
                          Es ist zwar traurig, aber ich als Frau würde bei Frauen, die noch keine Kinder haben, immer aufpassen. Ich würde da keiner trauen bzw. würde das Risiko, wenn ich selbt keine Kinder haben will, als Mann nicht eingehen und noch zusätzlich verhüten.
                          Zunächst sollte aber klar sein, ob das Kind wirklich von ihm ist! Wie die anderen schon schrieben...
                          Auch gibt es leider viele Frauen die sagen das man das Kind nicht sehen darf, aber dennoch später Unterhalt fordern. Hier ist die Frau doch mit sich nicht auf einer Linie. Ich, ich betone ICH, würde niemals Unterhalt fordern, wenn ich nicht möchte das der leibliche Vater Kontakt zu dem Kind haben soll. Entweder mache ich eine gerade Linie und steh dazu, versuche das alleine zu regeln, oder ich lasse es. Dieses nichts Halbes und nichts Ganzes finde ich unfair.
                          Aber so sind die deutschen Rechte.

                          Sollte er der Vater sein, dann stehe trotzdem zu ihm, wenn du ihn liebst und deine Zukunft mit ihm verbringen willst. Du hast mit ihm nicht nur eine Beziehung mit Zukunft, sondern auch eine mit Vergangenheit. Auch er nimmt dein bisheriges Leben mit in die Beziehung.
                          Man kann es ja nicht rückgängig machen, also sollte man versuchen zusammen das Beste daraus zu machen.

                          Kommentar


                          • Erstmal einen Vaterschaftstest machen!


                            Hallo!

                            Ich würde erstmal deinem Freund raten einen Vaterschaftstest zu machen, bevor er die Vaterschaft anerkennt. Weil, wenn er doch nicht der Vater ist, ist es sehr schwer die Vaterschaft wieder abzuerkennen. Man weiß ja nie, ob seine Ex-Freundin nicht vielleicht einen Seitensprung hatte und sich jetzt an den Mann wendet, der das meiste Geld hat.

                            Falls er der Vater ist und Unterhalt zahlen muß und sich auch um das Kind kümmern möchte, dann mußt Du das hinnehmen. Falls Du damit nicht umgehen kannst, dann solltest Du dich von ihm trennen.

                            Treffe für dich eine Entscheidung, wie Du damit umgehen kannst.

                            Alles Gute!

                            Kommentar


                            • Re: Kind meines Freundes


                              Ich weiß ja, dass ich mich da nicht reinhängen sollte und das sein Ding ist. Aber er will am WE (wegen Fernbeziehung) mit mir mal darüber reden. Es ist klar, dass ich ihm die Entscheidung überlassen muss, aber ich würde innerlich und seelisch nicht damit klar kommen, wenn er bei seiner ex wäre und mit dem gemeinsamen Sohn der beiden spielen, etc. würde!
                              das würde mich innerlich zerreißen.
                              Ich weiß wirklich nicht weiter.
                              Auch wenn ich ihm "verbieten" würde, den Kleinen zu sehen, denke ich, dass er es mir irgendwann übel nimmt.
                              Ich glaube, es gibt keineLösung, die uns beiden passt....

                              Kommentar


                              • Nun sei mal nicht so naiv...


                                ...sondern benutze deinen Kopf mal so langsam, sonst werde ich echt sauer.
                                Fangen wir mit den rechtlichen Grundlagen an, wobei davon ausgegangen wird, daß es wirklich sein Kind ist :

                                1.) kann die Mutter ihm den Umgang mit dem Kind nicht verbieten, er hat ein Umgangsrecht und eine Umgangspflicht. Er muß also hin, obs Dir passt oder nicht. Das Jugendamt kann aus wichtigem Grund das Umgangsrecht aufheben, wenn Gewalt angewendet wird oder anderes...
                                2.) hat die Mutter natürlich Anspruch auf Unterhalt, nicht nur für das Kind, sondern auch für sich selbst. Den hatte sie bereits vor seiner Lohnerhöhung. Kann er die Beträge nicht bezahlen, kann er sogar vom Jugendamt gezwungen werden, noch einen zweiten Job anzunehmen. Wichtig sind die Begriffe Düsseldorfer Tabelle und Existenzminimum.

                                Du solltest dich tatsächlich nicht raushalten, sondern dich mit ihm zusammen erstmal schlau machen und dann handeln : informiert euch über den aktuellen rechtlichen Stand der Dinge gemeinsam. Sprecht miteinander ob es möglich ist, daß er das Kind bei ihr holt und es die gemeinsame Zeit mit euch beiden verbringt, ohne die Mutter. Vielleicht nicht von vornherein, sondern etwas abwarten. Das ist rechtlich möglich. Ich bin sicher, die Mutter will auch mal abends ausgehen... Verstehst du ? Das ist dann die richtige Gelegenheit. Er sollte sich um das gemeinsame Sorgerecht bemühen, sonst ist er in jeder Angelegenheit auf das Wohlwollen der Mutter angewiesen, was meistens in die Hose geht.

                                Denk mal ein bischen weniger egoistisch, sondern versuche durch Unterstützung und Offenheit deine Partnerschaft zu festigen. Wenn du einen Keil dahinein treibst oder dich teilnahmslos-leidend verhältst, dann kannst du es gleich aufgeben, er hat dem Kind gegenüber Verpflichtungen, dir gegenüber im Notfall nicht.
                                Mit deiner jetzigen Einstellung hast du keine Chance. Also ändere etwas, werde aktiv, beschäftige dich mit dem Thema.

                                Gruß
                                Kaffee

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                                • Re: Nun sei mal nicht so naiv...


                                  Wir ziehen aber in 6 Wochen um, über 500km weg von hier. Dann wird es wohl schwer werden das Kind zu sehen...

                                  Kommentar


                                  • Re: Nun sei mal nicht so naiv...


                                    Gibt es denn vielleicht "Leidensgenossinen" hier? Würde mich über einen Erfahrungsaustausch freuen.

                                    Kommentar


                                    • Re: Kind meines Freundes


                                      crocky89 schrieb:
                                      -------------------------------------------------------

                                      > Ich glaube, es gibt keineLösung, die uns beiden
                                      > passt....

                                      doch, die gibt es. nämlich die, dass du ihn unterstüzt, anstatt zu schmollen oder zu versuchen etwas zu hintertreiben. das wäre der sicherste weg ihn zu vertreiben.

                                      ein kind hat ein recht auf beide elternteile und damit nicht nur auf die mutter, sondern auch auf den vater. ein kind hat auch das recht auf unterhalt durch denjenigen elternteil, bei dem es nicht lebt.

                                      wenn das kind wirklich von ihm ist, hat die mutter gar nicht das recht ihm die besuchsmöglichkeit zu verweigern.

                                      weil du gefragt hast, ob hier jemand in einer ähnlichen situation ist, wie du es bist, ich bin es.
                                      mein liebster hat aus einer früheren beziehung eine tochter. sie wurde ihm allerdings nicht untergeschoben, sondern er wollte vater werden. einige zeit nach der geburt der kleinen ging die beziehung in die brüche.
                                      selbstverständlich zahlt er alimente für seine tochter - unaufgefordert und vom ersten tag der trennung an übrigens - und selbstverständlich hat er sich darum gekümmert, sein kind auf regulärer basis jedes zweite wochenende für ein wochenende bei sich und seit wir zusammen sind, bei uns zu haben. das war am anfang gar nicht leicht für ihn, da ihm die mutter das besuchsrecht verweigern wollte und erst nach 3 gerichtsprozessen einsah, dass sie rechtlich nicht die möglichkeit dazu hat. aber er hat es durchgestanden, weil er sein kind liebt, es sehen und an seinem aufwachsen beteiligt sein wollte.

                                      ich habe kein problem mit dieser tochter, die ich so unverhofft durch meinen liebsten in mein leben bekommen habe, sondern ich liebe dieses mädchen, als wenn es mein eigenes kind wäre und ich betrachte sie als meine tochter, so wie sie mich als ihre andere mutter betrachtet.

                                      versuche mit deinem freund an einem strang zu ziehen, anstatt dich gegen dieses kind zu stellen. vielleicht gewinnst du den kleinen ja lieb, wenn er hin und wieder bei euch ist. und er hindert dich ja nicht daran, irgendwann mit deinem freund auch noch eigene kinder zu haben. versuche etwas grosszügiger zu sein, das wird allen beteiligten gut tun.

                                      Kommentar


                                      • Re: Kind meines Freundes


                                        Wie aber soll das mit dem Besuchen funktionieren wenn wir sehr selten hier sind, da wir wegziehen?
                                        Ich glaub nicht, dass ich das Kind je lieben würde, ich will es eigentlich auch nicht sehen und nix von ihm wissen.
                                        Es hat doch seine Mutter - wieviele Kinder wachsen denn ohne Vater bzw. ohne den anderen Elternteil auf? Und die Mutter wird auch bald wieder nen Freund haben, sodass ein "Vater" für das Kind doch da ist.
                                        Meiner Meinung nach sollten wir alles ignorieren.

                                        Und nochmal zu dreizack:
                                        Sicher bist du auch betroffen. Ich weiß zwar nicht wie alt du bist, aber es ist wirklich schwierig, 18 Jahre zu sein, den ersten Freund zu haben und mit ihm gleich ein Kind "am Hals".
                                        Ist echt keine schöne Erfahrung und Startgrundlage für ne Zukunftsbeziehung.

                                        LG

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                                        • Re: Kind meines Freundes


                                          Ich bin entsetzt,was für eine Einstellung Du hast und wie Du von dem Kind sprichst!

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                                          • Re: Nun sei mal nicht so naiv...


                                            hallo,
                                            ich bin eine "leidensgenossin", jedoch bereits 23 und seit 2 jahren mit meinem freund zusammen. als wir zusammen gekommen sind, war seine ex bereits von ihm schwanger. "sex mit der ex", sie wollte nicht dass schluss ist, er schon, haben nochmal miteinander geschlafen, sie hat die pille heimlich abgesetzt und wurde schwanger. zuerst, da wir noch nicht zusammen waren damals, habe ich schon mit ihm darüber geredet und er war nicht so begeistert, da er gerade an seiner karriere bastelt. naja, irgendwann kamen wir zusammen... . bis zur geburt war es hart: sie hat ihn ständig belästigt mit sms und anrufen, dass er doch zu ihr zurück sollte (sie wusste bereits das wir zusammen waren). nach der geburt ging es los: ich zog für 2 jahre weg, da ich studieren ging in eine 500 km entfernte andere stadt. ohne meinen freund-der blieb beim kind. es war eine schreckliche zeit: sie setzte ihn unter druck und drückte auf die tränendrüse somit sahen wir uns alle 4 monate ein mal. ich hatte keine zeit zu kommen und immer wenn mein freund kommen wollte, erfand sie eine lüge um ihn zu "behalten". jetzt wo wir wieder zusammen sind, in einer stadt, schickt sie ihm wieder briefe, kommt ständig zu ihm nach hause ohne ankündigung. sie kann mich nicht akzeptieren und ich kann sie mit dem kind nicht akzeptieren, respektiere sie jedoch... . an alle die etwas schreiben mit auseinandersetzen: es ist nicht für jede frau einfach sich damit auseinander zu setzten und demütigung pur, vor allem wenn die ex noch dazwischen funkt! ich verstehe es voll und ganz wenn man damit schwierigkeiten hat!!!! u man denkt nicht über eine trennung nach oder denkt anfangs, man kommt damit klar, jedoch ist man dann blind vor liebe und hinterher möchte man sich, ebenfalls aus liebe, nicht vom partner trennen!!!!

                                            lg

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                                            • Re: Kind meines Freundes


                                              Es ist das Kind dieser Frau und nicht meines! Es ist das Kind dass mein freund mit ihr, einer Psychopatin, gezeugt hat, ohne dass er das wollte! Wenn ich mit ihm auch Zukunftspläne hatte, soll ich mich da jetzt für ihn freuen und hile Familie spielen? Ich will das Kind nicht sehen weil seine Existenz alles kaputt gemacht hat!
                                              Es klingt hart, man empfindet es aber so, wenn man betroffen ist! Und dass das Leute, die nicht wissen, wie sich das anfühlt, weil sie nicht in so einer Situation sind, das nich verstehen ist okay.
                                              Aber versetzt euch doch mal in meine Lage!

                                              LG

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                                              • Re: Kind meines Freundes


                                                kann dich absolut verstehen.
                                                es fühlt sich einfach so an-vor allem wenn man noch ziemlich jung ist (betrifft jetzt auch mich!).
                                                man meint, alles bricht zusammen weil die bisherige beziehung nicht mehr so, in diesem sinne, existiern wird. und es wird auch schwerer.
                                                man kann von niemandem verlangen sich zu freuen oder so zu tun als wäre nichts....jeder mensch empfindet anderst auf solche situationen.

                                                sich ein urteil zu bilden ist falsch, denn es gibt verschiedene berechtigte gründe alles anzuzweifeln.

                                                lg

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                                                • Re: Kind meines Freundes


                                                  Weißt du (dragonfruit) oder jemand anderes, ob es Möglichkeiten gibt, den Unterhalt zu umgehen? Wenn er echt der vater ist? Er hat das Kind nie gewollt, sie hat die Pille abgesetzt...

                                                  Ich sehe nicht ein, dass wir jetzt für diese Frau und das Kind zahlen sollen!!

                                                  LG

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