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Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

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  • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

    Also die Tage waren eigentlich gut bis auf nächtliche Unruhe und leichten Ängsten. Ich war ja Freitag nochmal in der Notaufnahme weil ich ja ständig gespuckt habe die sagten sofort absetzen. Nun war ich gestern nochmal da allerdings hatte ich einen Termin wo ich der das ganze nochmal geschildert habe. Das wird meine feste Ansprechpartnerin. Sie sagte ich solle wenn ich möchte ein anderes Medikament probieren und hat mir sertalin verschrieben und wenn es zu schlimm wird mit meinen Ängsten auch beruhigende Tropfen. Nun hab ich aber irgendwie Angst die zu nehmen weil es sich in meinem Kopf so festgesetzt hat das es schlimmer wird. Andererseits hab ich Angst ganz abzudrehen ohne. Ich Steck grad in einer Zwickmühle
    Heute früh haben sich wieder leichte Anzeichen des würgereizes gezeigt

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    • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

      Hallo Christin,

      erstmal schön, daß es Dir etwas besser geht

      Was die Sertralin angeht:
      Das ist grundsätzlich die gleiche Medikamentengruppe wie die Citalopram, also ein SSRI. Er wirkt allerdings anders.

      Du kannst Dir das mit den ganzen SSRI bildlich etwa wie folgt darstellen - weiß nicht mehr genau, ob ich Dir das früher schonmal geschrieben hatte:

      Es gibt rund 20 verschiedene Transmitter-Schlüssellöcher in Deinem Gehirn für ein und denselben Botenstoff. Die SSRI wiederum sind eine Art spezifischer Schlüssel für die jeweiligen Schlüssellöcher. Allerdings bringt jedes Medikament einen anderen Satz mit - nicht jedes Medikament/Schlüssel paßt zu jedem Transmittermangel/Schlüsselloch.

      Es kann nun also gut sein, daß das Citalopram einfach den falschen Schlüsselsatz mitgebracht hat, der schlicht nicht zu Deinem individuellen Mangel gepaßt hat. Vielleicht hat er im Gegenteil - verstärkt durch Deine Angst - defekte Schlüssellöcher noch zusätzlich blockiert.
      Kann passieren.
      Ist aber kein Drama.

      Das Sertralin nun wird definitiv einen anderen Wirkmechanismus, also Schlüsselsatz, mitbringen. Ob der nun zu Deinem spezifischen Problem paßt oder nicht, wirst Du nur durch Ausprobieren herausfinden.


      Du solltest Dich daher aber auch von der zusätzlich verstärkenden Angst freimachen:
      Dir kann nichts passieren, Du bist bei Deiner Ansprechpartnerin in der Notaufnahme und wohl auch Zuhause bei Deinem Mann in guten und sicheren Händen!
      Dir kann nichts schlimmeres passieren, außer daß das Sertralin nicht wirkt wie gewünscht - dann setzt Du es eben wieder ab.

      Rund 1-2 Wochen solltest Du es allerdings schon wieder ausprobieren - 2-3 Tage werden noch nicht aussagekräftig sein.


      Also kurz und knapp meine Empfehlung:

      Nimm das Sertralin!

      Und Kopf hoch, ok?

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      • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

        Ach du shit. Wie lange soll ich denn damit rumprobieren. Hab noch ne frage. War es bei dir zwecks Magen auch ein auf und ab? Grade das mit meinem würgen geht ja mal gut mal nicht und jetzt hatte ich paar Tage Ruhe aber heute früh war das Gefühl wieder da würgen zu müssen aber es ging noch

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        • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

          Kein Shit. Bleib ruhig!

          Das soll Dir jetzt keine Sorgen machen - aber es gibt Menschen mit unseren Problemen, die haben ein halbes Dutzend Medikamente durchprobieren müssen, bevor sie das richtige endlich gefunden haben. Ja, das ist eine Odysee - vor einer solchen würde es mir auch grausen.

          Da ich aber mittlerweile eben weiß, daß diese Medikamente sehr gut helfen können, wenn ihnen die Möglichkeit gibt (und ruhig bleibt! ), würde ich selbst das irgendwie durchstehen können. Es würde sicher nicht lustig werden, keine Frage.

          Aber solange am Ende der ganzen Zeit ein Behandlungserfolg steht, lohnt es sich, durchzuhalten!

          Mir geht es jetzt schon bald einer Woche wieder gut bis sehr gut, praktisch keine nennenswerten Stimmungseinbrüche. Ich gehe bis jetzt davon aus, daß es primär wirklich ein Absacker wegen der Dosisreduzierung des Fluoxetins war und sich das jetzt erstmal wieder halbwegs eingepegelt hat.
          Aber das wird garantiert auch nicht für immer so bleiben...

          Nur: Es macht mir keine große Angst mehr, vor allem nicht im Vorfeld. Weil ich mit jedem Mal, wo ich so eine Phase überstehe, sehe, daß sie auch wieder vorüber geht. Und das gibt mir Zuversicht.

          Deswegen:
          Einerseits zwar Shit. Ich kann den Gedanken nachvollziehen.
          Andererseits aber auch wieder nicht. Denn es ist nicht ganz soo schlimm und geht vorbei.

          Und wenn das Sertralin danach hilft, ist alles gut


          Thema Magen:
          Ja. War es:


          1. Gastritis: Jan 2011
          2. Gastritis: Apr 2011
          3. Gastritis: Feb/Mär 2012 bis Anfang 2014 - besser geworden mit dem Abklingen der ersten akuten Depression. Monatelang Pantoprazol und immer wieder mal Iberogast genommen. Phasenweise inkl. Übelkeit, wenn auch nicht so extrem wie bei Dir.
          4. Gastritis: Sommer bis Herbst 2014 - parallel mit dem Rückfall in die Depression wiedergekommen. In der Klinikzeit hat mich Essen vor allem morgens auch angeekelt; außer nem kleinen Happen Brot und Banane ging selten mehr. Wieder Pantoprazol.

          Nach nem Tipp bzw. ner Anregung von Crashdog hier im Forum die Pantoprazol dann irgendwann im Herbst 2014 abgesetzt und seitdem nicht mehr gebraucht.

          Wenn's jetzt mal zwickt - auch dauerhafter über ein paar Stunden hinweg - 20 Tropfen Iberogast oder Zirkulin Magenpastillen. Und ansonsten bewußt runterfahren, ruhig und gelassen bleiben, tief durchatmen, gerade auch in den Bauchraum hinein - das entspannt die Bauchmuskulatur.

          Seitdem habe ich es ziemlich gut im Griff und kann fast alles wieder jederzeit essen. N bissel Achtsamkeit ist allerdings trotzdem gefordert - von übermäßig fettigem Friteusenessen lasse ich praktisch komplett die Finger, wie ich auch generell den Verzehr von 'ungesunden' Kohlehydraten seitdem arg zurückgefahren habe. Lieber ne Portion Gemüse, Salat oder Fleisch/Fisch mehr.
          Süßigkeiten gehen i.d.R. auch alle wieder, nur auch hier sind die Zeiten, in denen ich es ungestraft übertreiben durfte und konnte, vorbei


          Wie schonmal erwähnt:
          Der Magen und der Darm sind das emotionale Gehirn und Zentrum unseres Körpers. Daß die verrücktspielen, wenn es einem emotional-psychisch nicht gut geht, ist absolut logisch, normal und 'gesund'.

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          • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

            Ihr müßt mir nochmal helfen vielleicht drehe ich mich auch im Kreis. Aber irgendwas will nicht in meinen Kopf.
            Also das würgen und kaum essen habe ich ja von Anfang an. Dann war immer etwas besser also das ich mal 2/3 Tage kein würgen hatte. Letztes Mal kam dann ja spucken dazu und dann hatte ich 4 Tage Ruhe und ich habe gemerkt das ich psychisch wesentlich stabiler war.
            Hab jetzt heute morgen gemerkt das der würgereizes leicht da war aber mußte nicht würgen. Heute den ganzen Tag habe ich extrem würgereizes und dann dem Mittag war es am schlimmsten dachte es geht wieder los. Nun begreife ich aber nicht warum das immer auf und ab ist und es ja sozusagen dieses würgen mehr wird also sich nicht mehr nur auf den Morgen beschränkt.
            Ihr werdet wahrscheinlich sagen das ist meine Angst und ist in meinem Kopf aber ga z ehrlich das kann es doch nicht sein. Ich merke doch das ich besser drauf war und es mich psychisch mehr belastet und ich jetzt die Angst entwickle das es wieder schlimmer wird.
            Ich meine mein Kopf oder Psyche merkt doch das ich besser drauf bin warum wird es aber wieder anders. Ich begreife das einfach nicht und ich merke das mich das wieder runter zieht.
            Wie bitte wird das jemals besser. Ich meine selbst ein antidepressiva kann ja dann in dStändig würgen mal mit Erbrechen. Sonst nur morgens jetzt auch nachmittags das macht mich fertig. Kann mir nicht vorstellen das es psychisch sein soll. Hab das seit fast 8 Wochen und es ist ein auf und ab damit. Hab nicht mehr Stress als sonst sondern im Gegenteil der reduzierte sich. Ich bin durch den Zustand psychisch am Ende aber Ärzte sagen das wäre nicht organisch. Ich begreif es nicht! Wie soll mir denn in dem Fall ein antidepressiva helfen.
            Ich möchte das es aufhört damit ich einfach psychisch gestärkter bin.

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            • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

              Sorry hab den letzten Abschnitt ausversehen kopiert und mit eingefügt also nicht wundern das es Kuddelmuddel ist

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              • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                Hast Du schonmal eine Magen- und/oder Darmspiegelung machen lassen?
                Kannst Du über Deinen HA veranlassen.


                Ansonsten kann die Psyche - leider (aber in umgekehrten Fällen auch zum Glück) - eine ganze Menge...
                Der Haken ist einfach, daß sich viele Dinge im Laufe unseres Lebens in unserem Unterbewußtsein eingeprägt haben und dann eine Tendenz dazu entwickeln, automatisiert abzulaufen.

                Normalerweise läuft der Prozeß etwa wie folgt ab:

                1. Wahrnehmung > Gedanke & Bewertung > Gefühl
                Blöderweise nimmt unser Gehirn aber hier schon ungefragt Assoziierungen mit vergangenen Erlebnissen vor, die sich blitzschnell in unseren Gedanken und Bewertungen widerspiegeln. Diese Gedanken bekommen wir zwar normalerweise durchaus mit, denken uns aber nichts dabei, weil sie für uns 'normal' sind.
                Aus diesen Gedanken und Bewertungen heraus bildet sich dann ein Gefühl.

                Mit zunehmender Prägung im Laufe der Zeit verkürzt sich der Prozeß fast auf:
                2. Wahrnehmung > Gefühl
                Grund: Die Gedanken und Bewertungen laufen dermaßen schnell, unreflektiert und automatisiert ab, daß wir sie nun schon gar nicht mehr richtig registrieren. Stattdessen stellt sich fast sofort das zugehörige, von unserem Gehirn abgespeicherte Gefühl hierzu ein: Angst, Zorn, Freude, was auch immer.

                Das alles sind jedoch in der Vergangenheit immer Prozesse gewesen, die in der Regel Monate und Jahre gedauert haben. Je mehr sie sich (unreflektiert) eingeprägt haben, umso automatischer und schneller laufen sie ab.


                Ähnlich ist es jetzt bei Dir:
                Du fühlst Dich zwar bewußt etwas besser. Aber ein Teil von Dir nimmt immer noch wahr, daß etwas nicht stimmt; nicht so ist, "wie früher". Und da Du es noch nicht schaffst (Du wirst es aber schaffen, versprochen ), da gedanklich dazwischen zu kommen, setzt sofort das Gefühl mit all seinen Symptomen ein.

                Um da auf Dauer wirklich rauszukommen, mußt Du Dir Deiner üblichen negativen Denkmuster bewußt werden und sie "bloßstellen". Und sie dann mit relativierenden, positiven Gedanken immer und immer wieder kontern, bis sich das neue, positivere Denkverhalten nach und nach einprägt.

                "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer."

                In Deinen letzten Beiträgen glaube ich aber durchaus, daß die erste Schwalbe bereits zu sehen ist. Noch klein und entfernt am Horizont zwar, aber sie kommt. Und ihr werden weitere folgen und erst den Frühling und dann den Sommer zurückbringen.

                Hab Geduld, entwickle Vertrauen in Dich, daß Du es richtig machst - das tust Du! - und übe das positive Denken. Laß die negativen Gedanken nicht immer so im Raum stehen - scheuche sie zurück. Verwende Deine positiven Gedanken gegen die negativen Gedanken wie man Sonnenlicht oder Knoblauch gegen Vampire verwendet - und sie werden sich mit der Zeit zurückziehen, weil sie merken, daß sie keine Chance mehr haben!

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                • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                  Ja Magenspiegelung brachte nix. Darmspiegelung hab ich nicht gemacht.
                  der Arzt in der Praxis wo ich zur Magenspiegelung meinte ich wäre zu jung das da was ernsthaftes wäre.

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                  • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                    Weißt du ich tue mich mittlerweile einfach schwer damit. Habe eher Angst das es zu schnell auf die Psyche geschoben wird. Ich meine es wurde nichtcwirklich untersucht außer Blut Stuhl und Magenspiegelung aber ich denke mir es gibt doch genug andere Möglichkeiten was es sein könnte. Mich macht dieses auf und ab einfach fertig weil es mir nicht wirklich jemand erklären kann sondern es wird sofort gesagt es ist mein Unterbewusstsein. Andere haben ärztemarathons hinter sich. Das mache ich ja gar nicht aber ich möchtecernst genommen werden. Man sitzt beim Arzt und weint was doch logisch ist in diesem Zustand und Zack hab ich schon Antidepressiva in der Hand gehabt.

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                    • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                      Kann ich verstehen.

                      Laß mal versuchen, etwas Struktur da rein zu bringen:
                      Liste doch bitte mal auf, welche Untersuchungen in den letzten zwei Monaten alle schon gemacht worden sind. Auch so scheinbare "Pillepalle"-Geschichten wie Blutabnahme - war das ne kleine oder ne große Untersuchung...? Mit Befundergebnis.
                      Ich bin da natürlich wirklich kein Arzt oder Fachmann , aber eventuell trägt eine solche Übersicht zu Deiner Beruhigung bei, und Dr. Riecke hat vielleicht noch eine Idee.

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                      • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                        Es wurde ein keines Blutbild,EKG und Magenspiegelung gemacht.das war es. Ansonsten bin ich sozusagen dauerpatient in der psychatrischen Notfallambulanz weil man mir sagt es ist alles meine Psyche.
                        Heute ist mir den ganzen Tag übel. Ich versteh das einfach nicht. Ich möchte doch das es endlich aufhört und nicht jedes Mal schlimmer wird und mehr dazu kommt. Ich begreif es einfach nicht.

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                        • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                          Du drehst dich im Kreis, solange das so ist wirst du nicht da raus kommen.

                          Kommentar


                          • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                            Ja das denke ich auch aber ich verstehe nich wie ich da raus komme gib mir doch bitte nochmal Hilfe. Ich hatte sowas noch nie und bin damit überfordert.

                            Kommentar


                            • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                              Jich verstehe nich wie ich da raus komme gib mir doch bitte nochmal Hilfe.
                              Es wurde ja schon viel dazu geschrieben, alles hängt daran ob du dich überwinden kannst.

                              An deiner Stelle würde ich mit Sport, oder morgens Gymnastik, beginnen.
                              Das wirkt von allen Hilfsmaßnahmen am schnellsten, ein wenig durchhalten und du wirst schnell Verbesserungen bemerken.
                              Lies dann nochmal die Ratschläge die gegeben wurden durch, versuche nicht alles auf einmal, eins nach dem anderen und dem dann auch Zeit lassen.
                              Freue dich über kleine Verbesserungen, feire sie wie einen großen Erfolg und hake negative Dinge möglichst schnell ab.
                              An deinen Gedankenmustern kannst du auch arbeiten, versuche negatives durch positive und beruhigende Gedanken zu ersetzen, die kannst du dir auch zurechtlegen, aufschreiben und immer wieder durchlesen.
                              Wenn es schlecht geht und deine Gedanken kreisen, dann durchbreche das mit den positiven Gedanken, immer wieder.
                              Das ist schwierig, aber irgendwann wird es leichter!

                              Kommentar


                              • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                Hallo Christin,

                                nochmal - alles wieder als Denkanstoß und vor allem wirklich gut und lieb gemeinter 'Tritt in den Hintern' gemeint:

                                Du wirst nicht drum herum kommen, mit etwas zu beginnen!!

                                Ich kann Deine Situation absolut nachvollziehen, 100%, 1000%! Ich habe im Sommer 2014 mal die Metapher entwickelt, daß ich eigentlich alle möglichen Legosteine zusammenhatte - alle Puzzlestücke gewissermaßen. Aber niemand hat mir gesagt, wie das Bauwerk am Ende aussehen soll geschweige denn mir eine Bauanleitung dazugegeben.

                                Genau so klingt das, was Du hier sagst und wiederholst, auf mich:
                                Du hast im Prinzip alle Legosteine, Puzzlestück, Werkzeuge oder wie auch immer Du es für Dich bezeichnen magst, erhalten, siehst das fertige Bild aber noch nicht vor Dir.

                                Nur: Mehr, als Dir die Legosteine zu geben, können wir nicht für Dich machen. Denn in der Tat paßt die Metapher mit den Legos für mich noch viel besser als die Puzzlestücke. Warum...? :
                                Nun, Puzzlestücke passen immer nur für ein konkretes Bild. Hat bzw. kennt man dieses Bild nicht, oder hat man die Puzzlestücke zweier verschiedener Puzzles erhalten, weiß man in der Tat nicht, wo man anfangen soll oder wie das alles zusammenpassen soll.

                                Mit Legos sieht das anders aus: Auch ohne Bauanleitung kannst Du mit den Steinen drauflos bauen - Autos, Häuser, Schiffe, Flugzeuge, Raumschiffe, Abschleppwagen, LKW's ... ... ... Man kann zwar Anleitungen benutzen, aber im Prinzip ist es genausowenig vorgegeben. Du kannst aus Legos alles bauen, was Deine Phantasie hergibt!

                                Beobachte Deine Kinder mal dabei - das wird Dir die Augen öffnen, was ich meine.
                                Ich für meinen Teil bin immer wieder baff erstaunt darüber, was unser 5jähriger ohne Anleitung rein aus der Beobachtung und Phantasie heraus alles zusammenbaut. Ohne Berührungsängste, Hemmungen, Zweifel, "soll ich oder soll ich nicht...", etc. - er baut einfach und ist glücklich.

                                Und genau diese Haltung ist es, die wir psychisch Erkrankten meiner Meinung und Erfahrung nach wiederentdecken müssen: Berührungsängste und Hemmungen beiseiteschieben, einfach loslegen. Und gucken, was passiert.


                                Mir scheint, der entscheidende Unterschied zwischen uns beiden - Dir und mir - ist der folgende:

                                Ich hab Tired, Crashdog, Dr. Riecke und anderen hier zwar ebenfalls wochen- und monatelang immer wieder und immer wieder in den Ohren gelegen, es ginge nicht vorwärts, es würde nicht besser, das ginge ewig so weiter, ich hätte Sorge da nie wieder rauszukommen, etc. - die gleiche Litanei mit Ängsten, Symptomen und Befürchtungen wie bei Dir. (Ohne das übrigens herabwürdigen zu wollen! Ich drücke es nur absichtlich etwas laxer aus, weil ich eben gelernt habe, die Dinge auch etwas laxer zu sehen.)

                                Aber im Gegensatz zu Dir habe ich trotzdem mit etwas begonnen - wenn auch zu Beginn noch sicherlich mit wenig Antrieb, Motivation und Überzeugung. Aber ich habe mit etwas angefangen! :

                                - Ich habe mir Laufschuhe besorgt und bin 2-4 Mal die Woche abends joggen gegangen. Langsam zwar, aber zunehmend flotter und ausdauernder.

                                - Ich habe mich irgendwann mal wieder auf mein Fahrrad geschwungen und bin gefahren. Anfangs kleine Runden zwar, aber auch hier wieder zunehmend ausdauernder.

                                - Ich habe mich mit meinen Hobbies weiter beschäftigt, u.a. meinem PC, und mir dabei immer wieder gesagt, daß mir das früher Spaß gemacht und auch weiterhin Spaß macht; daß es eben nur an der Krankheit liegt, daß ich da zeitweilig mit weniger Elan zugange bin. Und der Spaß kam in der Tat zurück.

                                - Ich habe mir diverse Bücher zu dem Thema zugelegt - bessere, wie schlechtere. Und die besseren habe ich nicht nur einfach gelesen, sondern ganz bewußt versucht zu verinnerlichen, was da geschrieben steht und empfohlen wird.

                                - Ich habe vor allem die Freundschaft zu meinem Trauzeugen - einem meiner besten Freunde, wenn nicht gar der Beste, der aber 100km weit entfernt wohnt - massiv reaktiviert. Wir telefonieren nun regelmäßig und treffen uns sehr viel häufiger, mind. 1x im Monat.

                                - Ich bin der Empfehlung besagten Trauzeugen gefolgt und habe mir eine Mitgliedskarte von Sunpoint geholt, um in der düsteren Jahreszeit auch mal auf die Sonnenbank zu gehen und Energie und Licht zu tanken. Was mir jedesmal ungemein guttut und bis in die letzten Nervenenden hinein entspannt. Genauso wie Sauna übrigens - in den Wintermonaten ca. 1x im Monat mit besagtem Trauzeugen und einem meiner Brüder zusammen.

                                - Ich habe sogar ein neues Hobby ausprobiert und für mich entdeckt, im August 2014: Geocaching. Das macht mir einen so riesigen Spaß, weil es mich beschäftigt, mich an die frische Luft führt, mir dort ein Ziel für Spaziergänge und Entdeckungen gibt, Erfolgserlebnisse beschert und einfach abwechslungsreich ist.

                                - Ich baue wieder viel mehr Lego Klar ist da unser Sohn mit Anlaß für, er ist eben seit 1-2 Jahren im entsprechenden Alter, wo es damit losging. Aber schon als er noch zwei war, habe ich mir einen großen Lego-Technik-Unimog gekauft und den mit meiner alten Freude als Kind bzw. Jugendlichem zusammengebaut. Das ist jedesmal Balsam für meine Seele.


                                Christin,

                                das alles geschieht nicht über Nacht. Keine Frage.
                                Und im Hintergrund lief und läuft natürlich die ganze Zeit die medikamentöse Behandlung und die Psychotherapie mit, denen ich ebenfalls einen sehr sehr großen Anteil an meinem bisherigen Genesungserfolg zuspreche. Ebenfalls außer Frage.

                                Trotzdem:
                                Würde ich mich ausschließlich nur gedanklich im Kreis gedreht haben, ohne auch mal etwas auszuprobieren und zu handeln, wäre ich garantiert nicht da, wo ich jetzt bin!

                                Nur genauso, wie uns - Dir - das negative Denken und ggfs. Handeln über Jahre und Jahrzehnte hinweg geprägt hat, nur genauso bekommst Du es auch wieder raus: Mit tage-, wochen-, monate- und jahrelangem Üben von positiven Denken und vor allem Handeln!
                                Denn nur mit dem Handeln stellt sich auch früher oder später der Erfolg ein!
                                Nicht (nur) mit dem Denken - und schonmal erst recht nicht mit dem unabänderlichen negativen Denken.

                                Ich habe lange gebraucht, das wirklich zu begreifen und zu verinnerlichen.

                                Aber es stimmt. Es geht. Und es funktioniert!


                                Aber fang an!!!

                                Mit irgendetwas:
                                - Lies Dich in das Thema tiefer ein; oder
                                - Kauf Dir Laufschuhe; oder
                                - Schnapp Dir Dein Fahrrad; oder
                                - Geh allein oder mit einer guten Freundin ein Eis essen; oder
                                - Melde Dich zum Tai-Chi an; oder
                                - Geh mal auf die Sonnebank für 10 Minuten; oder
                                oder oder oder oder...
                                (Medikamente und Therapie bitte nicht zu vergessen!)

                                Aber fang an!!! Wenn Du feststellst, daß es Dir guttut, bleib dabei. Und wenn Du feststellst, daß es Dir nicht guttut, probier etwas anderes aus. Aber bleib beim Ausprobieren!

                                Fang an!!

                                Du hast alle Legosteine vor Dir liegen. Was Du aus ihnen machst, liegt ganz bei Dir - das, was Du daraus bauen kannst, ist so individuell wie Du selbst - das kann Dir (leider und zum Glück ) niemand sagen.

                                Fang an!!!
                                Und gib nicht auf!
                                Dann wird es auch bald besser!
                                Mein Wort drauf.

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                                • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                  Hallo Christin,

                                  alles halbwegs ok bei Dir...?

                                  Möchte Dir nur kurz ein schönes und Frohes Osterfest wünschen
                                  Ich hoffe, Du hattest einen schönen und guten Ostersonntag.

                                  Gruß,
                                  Alex

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                                  • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                    Danke Alex das ist lieb. Eigentlich ist alles ok aber andererseits auch nicht.
                                    Ich kann nach wie vor nix essen. Habe immer das Gefühl das ich satt bin und ich sozusagen ganz viel gegessen habe.
                                    Sonst war es soweit ok waren auch gestern beim osterfeuer. Nachts kann ich weiterhin kaum schlafen. Liege lange wach aber schlafe dann irgendwann ein und ich schwitze neuerdings nachts sehr stark.
                                    Leider mußte ich heute früh wieder würgen und spucken das hat mich natürlich wieder total aus der Bahn geworfen das ich nur geheult habe und wieder voller Zweifel bin ob das jemals gut wird.

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                                    • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                      Das wird es.
                                      Du bist auf dem Weg es zu akzeptieren. Das dauert leider seine Zeit.
                                      Ich bin heute die meiste Zeit auch sehr gemischter Stimmung gewesen: Eigentlich war alles ok, und doch war nur manchmal sinnlos und deprimiert zumute.
                                      Ich weiß aber, daß es morgen schon wieder anders sein kann. Schon jetzt heute Abend ging es mir sehr viel besser - was aber teilweise auch an den zwei Bierchen im Irish Pub gelegen haben mag Teilweise aber auch nicht....

                                      Es wird auf jeden Fall wieder besser, Christin.
                                      Nur nicht unterkriegen lassen

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                                      • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                        Hallo Christin,

                                        mir geht es heute auch vergleichweise bescheiden:
                                        Knoten im Bauch, Appetit war auch schonmal besser, immer wieder leichte Angst in den Armen, hin und wieder auch "Wärmewellen". Die Motivation für meine Hobbies hält sich auch etwas in Grenzen.

                                        Warum ich Dir das schreibe? Aus zwei Gründen:
                                        1. Obwohl meine Selbstsicherheit gerade etwas wankt, daß das jemals ganz aufhört, halte ich konsequent immer wieder gegen das Wanken, daß es auf jeden Fall wieder besser werden wird. Das ist nicht immer ganz leicht. Vor allem eben auch deshalb, weil mir das Ablenken nur teilweise gelingt - "es" klopft trotzdem immer wieder an die Hintertür.
                                        Aber es wird wieder besser!

                                        2. Weil ich einen (großen?) Teil meines Zustandes auf das Ausschleichen des Fluoxetins zurückführe, wie schonmal beschrieben. Ich bin zwar weiterhin konstant auf 20 mg - aber 20 mg sind "nix" - jedenfalls im Vergleich zu 30, 40 oder gar den 50, die mir mein Psychiater vor nem Jahr sogar mal angeraten hatte.
                                        Das heißt für mich aber im Umkehrschluß:
                                        Das Fluoxetin hat geholfen!
                                        Was wiederum ganz pauschal auch für Dich heißen soll:
                                        Die Medikamente können Dir wirklich helfen! So, wie sie mir geholfen haben und helfen.

                                        Nimmst Du das Sertralin eigentlich schon?


                                        Wie dem auch immer sei: Laß Dich nicht unterkriegen, okay? So, wie auch ich mich unterkriegen lasse.

                                        Wünsche Dir einen schönen, nicht zu stürmischen Ostermontag Hier pfeift schon seit heute Morgen ein Wind - nicht mehr feierlich...

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                                        • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                          Hallo Alex. Danke für deine lieben Worte. Auch heute morgen hab ich wieder gespuckt. Essen geht schwer ich habe immer ein Völlegefühl mir ist einfach nicht wohl.
                                          Nein ich nehm das sertalin immer noch nicht. Zu groß ist meine Angst vor der Angst des schlimmer werdens ich hab aber langsam mit Opipram angefangen. Werde nochmal einen Ganzheitlichen Arzt aufsuchen. Ich möchte einfach die Appetitlosigkeit und das spucken los werden. Am 8.4 hab ich wieder Termin beim Psychologen

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                                          • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                            Das tut mir wirklich leid für Dich

                                            Mein Magen ist seit rund ner Woche auch immer mal wieder etwas launischer. Hab ebenfalls wieder verstärkt Völlegefühle, und ich hab mit definitiv auch schon sehr viel besser gefühlt.

                                            Hab eben von drei bis vier etwa Mittagsschlaf gemacht, bin aber währenddessen auch immer wieder leicht hochgeschreckt. Bei zwei bis drei Gelegenheiten kamen auch wieder leichte Angstwellen durch die Arme gekrochen... echt ätzend.

                                            Ich weiß aber mittlerweile, was es ist. Ich weiß leider immer noch nicht so ganz, warum sich das alles verselbständigt - immerhin ist nun wirklich alles ruhig und friedlich um mich herum.
                                            Aber ich bemühe mich trotz alledem, mich so gut wie möglich über Wasser zu halten. Und ich nehme wirklich eine große Menge Zuversicht daraus, daß es nicht nur mir alleine so geht, sondern viele andere Menschen auf der Welt mit solchen Angst- und Depressionserkrankungen (gut) leben können. Zum anderen eben auch aus der Tatsache, daß mir die Medikamente, wenn es ganz schlimm werden sollte, wieder da raushelfen werden. Vielleicht liegt bei mir auch wirklich eine Störung der Neurotransmitter vor, die anders nicht ordentlich auszugleichen ist... keine Ahnung.

                                            Klar kann es rein theoretisch sein, daß das Fluoxetin kein zweites Mal anschlägt, wenn stimmt, was mein Therapeut sagt. Das macht mir schon auch bißchen Sorge.
                                            Kann aber auch sein, daß er sich irrt.
                                            Und wenn es das Fluoxetin nicht ist, helfen mir vielleicht Sertralin oder Venlafaxin. Die Tatsache, daß bereits zwei Medikamente gut und wirksam angeschlagen haben, geben mir Hoffnung.

                                            Deswegen ist das alles auch kein Grund zum Verzweifeln für mich!
                                            Es geht auch wieder aufwärts, und es ist noch nicht einmal gesagt, daß es überhaupt wirklich abwärts geht. Der menschliche Körper und die menschliche Psyche sind ziemliche komplexe Mechanismen - wer weiß schon genau, welche Laus mir da wieder über die Leber gelaufen ist.

                                            Klar schwingt da auch bei mir ne gute Portion Unsicherheit immer im Hintergrund mit...

                                            Aber ich lerne, mich davon nicht mehr so sehr beherrschen zu lassen.


                                            Halt Du also auch die Ohren steif, ok?
                                            Das wird schon wieder!

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                                            • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                              Ja es muß werden hilft nix. Weiß nur leider immer noch nicht wie. Weil sich für mich noch kein Weg dazu auftut.
                                              Zwischendurch kommt immer innerlich eine kleine Verzweiflung. Denke mir eigentlich das es mir psychisch besser gehen würde wenn ich diese Appetitlosigkeit und das spucken nicht hätte. Zumal ich auch immer noch nicht weiß warum das spucken paar Tage Ruhe gibt und dann wieder kommt. Es gehen dem ja keine Gedanken oder so voraus. Ich steh auf und muß einfach spucken. Find das komisch.

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                                              • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                                Ja es muß werden hilft nix. Weiß nur leider immer noch nicht wie. Weil sich für mich noch kein Weg dazu auftut.
                                                Denke, das ist doch schonmal ein brauchbarer Ansatz
                                                Und der Weg wird sich finden.

                                                Du machst das gut und richtig

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                                                • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                                  Vielleicht beruhigt es dich ein wenig und gibt dir Mut das Medikament zu probieren, wenn ich dir sage das ich bei Sertralin keinerlei NW ausmachen konnte und es, zumindest in meinem Fall, für noch verträglicher halte als Citalopram.

                                                  Mich hat bei der Medikamenteneinnahme immer etwas beruhigt, das es alleine meine Entscheidung ist, ich kann es versuchen, aber auch jederzeit wieder absetzen wenn ich nicht damit klar komme.

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                                                  • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                                    Danke Tired. Das hört sich ganz gut an. Ich hab ja nächsten Dienstag nochmal Termin bei der Psychaterin. Ich werde das dann nochmal ansprechen. Fand die Angst unter dem Citalopram ganz schrecklich.

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