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Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

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  • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

    Ist die Angst jetzt besser?

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    • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

      Im Moment schon. Jetzt habe ich immer mal innerlich so kleine Verzweiflung das ich fast heulen möchte aber weiß nicht warum. Also weswegen ich die innere Verzweiflung hab.

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      • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

        Das kenn ich und Alex sicher auch.;-)
        Das sind so depressive Anflüge, oft werden die durch Trigger ausgelöst, ein Geruch, eine Wetterlage, Wehmut.......In solchen Fällen kann man gar nicht sagen woher das kommt, außer man erkennt bestimmte Zusammenhänge.

        Wenn die Angst eine NW war, dann bist du das nächste Mal vorbereitet und falls es wieder zu solch NW käme, kannst du absetzen.
        Das sollte natürlich auch mit dem Arzt besprochen werden, sicher wäre es von Vorteil das bis zur eigentlichen Wirkung ertragen zu können, denn die NW verschwinden ja meist wieder.
        Wenn es aber nicht geht, dann ist es auch ok und es ist ja nicht bei jedem Medi so.

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        • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

          Das kenn ich und Alex sicher auch.;-)
          Ooh ja, leider...

          Das sind so depressive Anflüge, oft werden die durch Trigger ausgelöst, ein Geruch, eine Wetterlage, Wehmut.......In solchen Fällen kann man gar nicht sagen woher das kommt, außer man erkennt bestimmte Zusammenhänge.
          Kann ich nur bestätigen.

          Nach meiner bisherigen Erfahrung und Beobachtung - gerade im Augenblick auch wieder - ist es so:
          Auf der einen Seite stehen eben 20, 30 oder 40 Jahre bisherige Lebenserfahrungen und Prägungen, wie schon erwähnt vor allem im Kindes- und Jugendalter. Diese prägen eben eine bestimmte Grundeinstellung zum Leben, zu diversen Dingen und Ereignissen.

          Auf der anderen Seite dann aber eben alltägliche Dinge, für sich genommen scheinbar bedeutungslos, aber eben in Kombination mit dem bisherigen Leben lösen sie dann solche unerklärlichen Anflüge aus.

          Christin, damit keine Mißverständnisse aufkommen:
          Es ist ätzend, es ist störend, es ist nervenaufreibend, es ist manchmal wirklich zum Ko****!

          Aber sobald man das alles erstmal erkannt und bis zu einem gewissen Grad auch - sich selbst gegenüber - anerkannt hat, daß es so sein kann und darf, kann man damit auch irgendwie leben und zurechtkommen.


          Ich denke einfach, Menschen mit solchen psychischen Erkrankungen haben im Laufe ihres Lebens eben in Summe einfach eine Menge X an Erfahrungen gemacht, die ihr individuelles Faß irgendwann zum Überlaufen gebracht haben. Wir versuchen zwar, uns immer wieder mit Mißständen zu arrangieren und haben von Kleinauf gelernt, immer funktionieren zu müssen und keine Schwäche zeigen zu dürfen. Eine solche Erkrankung allerdings will uns bewußt machen, daß wir eben nicht immer funktionieren müssen - zumindest nicht perfekt - und auch einmal schwach sein dürfen!
          Auf gewisse Art und Weise wird es ab dem Moment zu einem Balanceakt, allerdings einem, dem man durchaus begegnen kann.


          Was mich persönlich angeht, so vermute ich, daß das Fluoxetin wirklich ziemlich gut angeschlagen hat. Ich hatte zwar auch unter dem Medikament meine leichten Anflüge, aber eben in stark abgeschwächter Form, und wahrscheinlich wäre eine Beibehaltung der 40er Dosis oder sogar eine Anhebung auf 50 aus rein ärztlicher Sicht sinnvoll gewesen.

          "Dummerweise" ist unsere Familienplanung noch nicht ganz abgeschlossen, wir wünschen uns eigentlich ein zweites Kind, und vor allem meine Frau hat Sorgen wegen etwaiger Einflüsse des Medikaments. Die Angst-Depression hat mich also in einem wirklich unglücklichen Zeitpunkt erwischt, weil von Anfang an klar war, daß es früher oder später auch ohne Medikament zumindest temporär würde gehen müssen, wenn wir ein zweites Kind haben wollen.

          Glaub mal, daß mir das durchaus ebenfalls Sorgen und Gedanken macht... Es ist nicht ausgeschlossen, daß das "Experiment" fehlschlägt, und dann stehe ich nicht nur wieder ziemlich weit unten und muß über Wochen und Monate wieder hoch - dann ist auch fraglich, was aus unserer Familienplanung würde, was insbesondere meiner Frau massiv zu schaffen machen dürfte.

          Im Prinzip gibt es für dieses Dilemma keine komfortable Lösung.
          Aber so ist nunmal das Leben...


          Ich hab mir vorhin im Auto überlegt, ob es eventuell besser wäre, wenn ich die Angst-Depression on top zu einer organischen Grunderkrankung entwickelt hätte - dann hätte sie ja wenigstens einen begründeten Anlaß.
          Ich bin für mich zu dem Schluß gelangt, daß es das wahrscheinlich nicht wäre: Wenn ich ohnehin schon mit einer schweren organischen Grunderkrankung "geschlagen" wäre, und dann käme die Angst-Depression da noch obendrauf, wäre die Verzweiflung wahrscheinlich noch wesentlich größer. Was würde mir ein "konkreter" Grund und Auslöser wie diese wie auch immer geartete Grunderkrankung also nutzen? - gar nix!

          So gesehen bin ich also wahrscheinlich sogar besser dran:
          Ich hab "nur" ne psychische Erkrankung, die sich für sich genommen mir relativ verträglichen Medikamenten und Therapien gut behandeln und in sehr erträglichen Grenzen halten läßt. Das kann man von etlichen organischen Erkrankungen nun wirklich nicht behaupten: Da werden bspw. Betablocker verschrieben, die zwar den Puls und das Herz beruhigen sollen, dafür aber auf den Magen gehen. Also werden zusätzlich noch Protonenpumpenhemmer verschrieben (Pantoprazol & Co.), um die Magensäure zu regulieren. Die wiederum haben bei Dauereinnahme aber auch so ihre Nebenwirkungen, u.a. stehen sie eben im Verdacht, auf lange Sicht die Neigung zu Depressionen fördern zu können. Also bekommt man dann noch die Psychopharmaka obendrauf, wenn man Pech hat.
          Oder die ganzen armen Leute, die mit übelster Arthrose oder Rheuma geschlagen sind und sich ohne Schmerzen kaum bewegen können. Die bekommen dann schon per se zwei Medikamente: Das eine zum Behandeln des Rheumas, das zweite gegen die Schmerzen. Und auch da haben in den härteren Fällen Schmerzmittel wie bspw. Ibuprofen die Tendenz, auf den Magen zu schlagen...


          Deswegen Christin,
          unsere pychische Angeschlagenheit, die Angst, die Verzweiflung, was auch immer, ist definitiv nicht lustig, und ich wünsche es niemandem. Selbst meinem ärgsten Feind nicht. Es ist extrem verunsichernd, wenn man nicht weiß, warum und weshalb es einen aus scheinbar heiterem Himmel immer wieder (mal) trifft.

          Aber es könnte sehr viel schlimmer sein!
          Ganz im Gegenteil denke ich, daß es uns noch vergleichsweise gut geht, und spätestens dank Therapie und Medikamenten kann das Ganze echt zu nem ganz fernen Hintergrundrauschen am Horizont werden, das uns nicht mehr weiter stört.


          Also, gib dem Sertralin eine Chance. Sieh es ein bißchen wie das Insulin, das sich ein Diabeteskranker tagtäglich spritzen muß - wovor ich persönlich echt n bissel Horror hätte, wenn ich mir ein Leben lang jeden Tag ne Spritze setzen müßte! Dagegen ist ne Tabletteneinnahme mit ein bis zwei Wochen Nebenwirkungen in meinen Augen echt Luxus


          Wünsche Dir einen guten Wochenstart, und Kopf hoch

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          • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

            Weißt du ich käme vielleicht käme ich besser klar wenn ich seit fast 8 Wochen nicht dieses scheiß spucken und würgen mit Appetitlosigkeit hätte denn das ist für mich einfach organisch. Ich weiß einfach nicht wann das endlich aufhört und vor allem wie. Es zieht mich dadurch einfach immer runter. Wenn dann noch die scheiß Angst dazu kommt durch das Medikament dann Dreh ich durch. Du glaubst gar nicht wie belastend das ist wenn man aufsteht und spuckt. Es geht dem nichtmal ein Gedanke voraus. Es ist einfach da und dann krieg ich den Tag auch kaum noch was runter das ist alles so scheiße.

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            • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

              Weißt du ich käme vielleicht käme ich besser klar wenn ich seit fast 8 Wochen nicht dieses scheiß spucken und würgen mit Appetitlosigkeit hätte denn das ist für mich einfach organisch. Ich weiß einfach nicht wann das endlich aufhört und vor allem wie. Es zieht mich dadurch einfach immer runter. Wenn dann noch die scheiß Angst dazu kommt durch das Medikament dann Dreh ich durch. Du glaubst gar nicht wie belastend das ist wenn man aufsteht und spuckt. Es geht dem nichtmal ein Gedanke voraus. Es ist einfach da und dann krieg ich den Tag auch kaum noch was runter das ist alles so scheiße.
              Ich weiß wirklich nicht, wie das ist, aber ich kann es mir vorstellen, und es tut mir echt wahnsinnig leid für Dich

              Klar ist das organisch. Aber es ist unter Umständen nicht die Grunderkrankung, sondern eine Folge der psychischen Erkrankungen bzw. ein Symptom, das von dieser hervorgerufen wird.

              Hast Du denn eigentlich speziell gegen das Erbrechen schonmal ein Medikament von Deinem HA verschrieben bekommen, bspw. MCP-Tropfen? MCP-Tropfen sollen normalerweise bewirken, daß die Verdauung in der "richtigen" Richtung abläuft (gibt's auch nen medizinischen Fachbegriff für, hab ich nur vergessen) und so Übelkeit und Erbrechen vorgebeugt wird.

              Falls nicht, würde ich das an Deiner Stelle noch heute versuchen hinzubekommen.

              Ich hatte MCP-Tropfen während meiner akuten Gastritis-Zeit selbst, weil mir manches Mal speiübel war, und sie haben damals sehr zuverlässig geholfen.

              Gegen das Völlegefühl würde ich Dir ansonsten, wie glaube ich schonmal erwähnt, Iberogast empfehlen. Rein pflanzlich und meiner persönlichen Erfahrung nach ebenfalls sehr wirksam. Ich nehme die in den letzten Tagen auch wieder etwas häufiger, manchmal auch morgens und abends.

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              • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                Ich hatte pantropazol und mcp Tabletten genommen. Die sollte ich ja anfangs nehmen und wenn das nicht besser wird dann ja nochmal wieder kommen. Das heißt ja im Prinzip die haben nicht geholfen oder? Ich hab ja auch keine Übelkeit. Nur den ganzen Tag ein Völlegefühl das ich nix essen kann. Ich seh das Essen und kann nicht essen. Es ist absoluteren Hunger da als wenn ich mega satt bin. Ess ich dann trotzdem was sind es zei bis drei Bissen runter das war's. Dann geht nix mehr. Ja und morgens steh ich auf und muß erst würgen dann spucken es kommt Galle raus. Selbst da ist mir nicht schlecht. Das ist halt was mich megabelastet weil ich das nicht kenne und ich immer essen konnte. Ich möchte einfach das es aufhört und keiner kann sagen wie. Kein bisheriger Arzt selbst der Psychologe wissen es nicht. Für mich ist das absolut nicht normal und ich habe kaum noch Hoffnung wie das jemals weg gehen soll.

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                • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                  Absolut kein Hunger da sollte das heißen

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                  • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                    Es ist sicher nicht normal, keine Frage.
                    Aber es geht auch wieder weg!

                    Zwei Anregungen, was ich an Deiner Stelle jetzt tun würde:
                    1. Termin bei nem Spezialisten ausmachen - Gastroenterologe. Mach Dich vorher im Netz schlau, wo in Deiner Umgebung ein echter Fachmann auf diesem Gebiet sitzt. Und zur Not würde ich dafür dann auch 100 oder 200 km fahren.

                    2. Laß Dir testweise die MCP Tropfen verschreiben. Meines laienhaften Wissens nach müßten Flüssigkeiten = Tropfen schneller verstoffwechselt werden als die Tabletten.

                    Und wie gesagt: Ansonsten besorg Dir mal ne kleine Flasche Iberogast zum Ausprobieren. Kostet ab 13 Eur und schadet absolut nix, auch keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder so.

                    Ich drücke Dir die Daumen

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                    • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                      Danke Alex. Iberogst hab ich da von den Kids werd ich nehmen. War ja beim Gastroenterologen. Aber werde mir noch ne zweite Meinung einholen. Ich hoffe so sehr das es endlich aufhört es macht mich wirklich sehr fertig.

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                      • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                        Trink doch mal "vor" dem Aufstehen ein Glas Wasser und schau das der Kreislauf auf Touren kommt, auch vor dem Aufstehen.

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                        • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                          Tired das werde ich machen

                          Kommentar


                          • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                            Leider habe ich das Gefühl es wird schlechter statt besser. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich kann eh schon kaum essen und wenn ich dann mal paar Happen esse macht der Magen oder Darm Mega Geräusche. Das würgen kommt mittlerweile wann es will selbst beim Spielen mit meiner Tochter. Oder jetzt neu dazu das ich mitten in der Nacht mit einer riesigen Übelkeit wach werde und dann würge. Sonst ist soweit alles ok aber dieser Zustand macht mich so fertig weil ich will das es aufhört. Ich steigere mich da auch nicht rein oder denke auch nicht dran. Es kommt einfach so. Ich habe einfach Angst das irgendwas übersehen wird und zu schnell auf meine Psyche geschoben wird. Ich weiß nicht mehr weiter. Das kann doch so nicht weiter gehen.

                            Kommentar


                            • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                              Ich würde das nochmal mit dem Arzt besprechen.
                              Ist denn Magen-Darm-Technisch alles abgeklärt?

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                              • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                Ich war heute früh beim Arzt. Der findet das auch alles nicht mehr schön. Ich habe 12 kg abgenommen jetzt. Gut bin eh zu dick. Er sagte ich soll nochmal zum Gastroenterologen er findet das auch komisch. Hab jetzt aber bei nem anderen angerufen weil ich den anderen nicht so nett fand. Ich hoffe ich komme da weiter. Hab am 18 dort Termin. Am liebsten wäre es mir wenn ich einmal komplett durch das MRT geschoben werde. Ich habe mittlerweile echt Angst das es was schlimmes ist

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                                • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                  Ich habe mittlerweile echt Angst das es was schlimmes ist
                                  Das kann ich verstehen.
                                  Es muss aber wirklich nichts schlimmes sein, im Grunde kann es auch eine Allergie gegen ein Nahrungsmittel sein, eine Entzündung o.ä.
                                  Mach dich also nicht verrückt, schau das du schnell einen Termin bekommst, damit du aus dieser Angstspirale heraus kommst.
                                  Die Angst ist ist natürlich vollkommen normal und ich persönlich würde da auch erst einmal die Ergebnisse abwarten, bevor ich Psychopharmaka nehme die vielleicht gar nicht nötig sind, sofern es aushaltbar ist.
                                  Natürlich kann so etwas auch von der Psyche kommen, aber es sollte schon abgeklärt sein das nichts anderes dahinter steckt.

                                  Der Gewichtsverlust muss auch nichts schlimmes bedeuten.
                                  Falls du Probleme mit einem zeitnahen Termin hast, kannst du auch den Hausarzt bitten ob er für dich einen machen kann, wenn er so freundlich ist geht es möglicherweise viel schneller.
                                  Versuche säurehaltige Lebensmittel zu meiden, vielleicht auch Getreide und eben Sachen die den Magen reizen, oder für mögliche Unverträglichkeiten bekannt sind, also auch keine entsprechenden Säfte, Tees oder Kaffee, die den Magen belasten.

                                  Versuche die Ruhe zu bewahren und dich nicht über etwas verrückt zu machen das du nicht weißt.
                                  Ich weiß, leicht gesagt und sehr schwer umzusetzen.

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                                  • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                    Ich hab grad mega Angst. Ich weiß einfach nicht weiter. Es kommt mir grad alles hoffnungslos vor. Ich denke mir das ich nicht gründlich untersucht werde und mich keiner ernst nimmt und trotzdem hab ich gleichzeitig Angst das was schlimmes bei raus kommt. Ich als meine Familie allein lassen muss. Ich könnt fast durchdrehen.

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                                    • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                      Ich denke nicht das da etwas schlimmes ist, oder übersehen wurde/wird.
                                      Bei der Magenspiegelung hätte man das gesehen, ich denke eher das sich da eine Entzündung breit gemacht hat.
                                      Das kann große Probleme machen und manchmal mehr als wenn es etwas schlimmes wäre.
                                      Hab Vertrauen zu den Ärzten, es wäre aufgefallen wenn etwas dagewesen wäre.

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                                      • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                        Danke Tired. Ich hoffe es. Ich will das der Mist endlich aufhört

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                                        • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                          Du Arme

                                          Kann Dich sehr gut verstehen - diese unerklärlichen Symptome können einen echt irre machen.

                                          Halte mit Deinem Verstand dagegen und versuche, Dich selbst immer wieder zu beruhigen. Erstens wird es nichts schlimmes sein, und zweitens wird es - egal was es ist - vorüber gehen.

                                          Bestimmt!

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                                          • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                            Wie soll ich das denn machen. Selbst wo ich grad auf der Couch saß und an nix böses gedacht habe oder keinen Stress hab mußte ich würgen. Sorry aber ich empfinde das als nicht normal und langsam habe ich keineKraft mehr. Is sehe nicht wie das besser werden soll. Es ist Fakt das es schlechter wird und das obwohl ich keinen Stress oder so habe. Ich denke doch nicht mit meinem Kopf dran das ich jetzt im Moment würgen könnte. Unbegreiflich alles. Ich such mir bewußt Ruhe,lese ein Buch höre Entspannungsmusik und es bringt nix. Das kann doch alles nicht wahr sein.

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                                            • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                              Ich wollte euch nochmal von mir berichten. Leider geht es mir nicht besser hab sogar das Gefühl schlechter. Ich war diese Woche von Montag bis gestern im Krankenhaus um mich durchchecken zu lassen. Die Übelkeit und das würgen wurden immer mehr selbst tagsüber und nachts. Sie haben im kh Ultraschall von den Organen gemacht,geröntgt,Blut abgenommen,ne darmspieglung und vom Kopf MRT gemacht. Es wurde nix gefunden und trotzdem bleibt mein Problem bestehen. Ich habe trotz das ich eigentlich weiß ich bin gesund,Angst das sie was übersehen haben das ich Krebs habe. Mir geht's nicht in meinen Kopf rein das ich gesund sein soll weil ich ja diese Probleme habe. Es ist zum verrückt werden. Heute früh nach dem aufstehen bin ich total unruhig nur am zittern und hab eigentlich Hunger und krieg nix runter. Es ist zum verzweifeln. Ich möchte einfach das alles aufhört. Leider habe ich die Woche nicht die Termine wahrnehmen können da ich im kh war ich hoffe ich krieg schnell neue Termine bekomme.

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                                              • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                                Würdest du sagen das es mit Medikamenten besser war?

                                                Da solltest du auf jeden Fall nochmal einen Termin beim Psychiater machen.

                                                Zum Organischen fiele mir dann nur noch eine Allergie ein, vielleicht einfach mal mit einem Facharzt darüber reden, du kannst auch versuchsweise ein paar Tage ein Antiallergikum nehmen.

                                                Da du medizinisch nicht weiter kommst, wäre es ratsam dich mehr auf Therapien und Hilfsmaßnahmen für die Psyche zu konzentrieren.

                                                Sicher, man ist da hilflos und weiß erst mal nicht wie das gehen soll, aber je mehr du dich damit sachlich beschäftigst, desto eher tun sich Wege auf die dir helfen können.

                                                Machst du eigentlich Sport?
                                                Oder hast du etwas das du gerne machst und das dich ablenkt?
                                                Wird es dann besser wenn du das tust?
                                                Blöde Frage, aber trinkst du manchmal ein wenig Alkohol, oder nimmst du was zur Beruhigung, wird es dann besser?

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                                                • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                                  Hallo Tired. Ich weiß nicht ob es unter dem Citalopram besser geworden wäre. Ich sollte es ja seit ich diese totale Angst hatte absetzen. Anfangs ging's mir von den Gefühlen her nach dem absetzen besser. Außer das ich weiterhin gewürgt habe und kaum essen konnte. Nur meine generelle gefühlssituation war besser. Das ist jetzt auch nicht mehr.
                                                  Nein ich mache keinen Sport. Alkohol trinke ich nicht hab als Teenager mal probiert fand es ecklig. Drogen oder Zigarette hab ich nie probiert.
                                                  Aktuell nehm ich Opipram und Hoggar Balance glaube das hilft mir gegen das Zittern.
                                                  Ich verstehe einfach nicht warum ich jeden Tag die gleichen symtome habe und das seit nun 9 Wochen. Bei allen ist es immer was anderes und daher kann ich. Ich nicht anfreunden das es die Psyche ist. Ich denke mir einfach irgendwo ist Krebs in mir der jetzt meinen Körper angreift und diese Symptome verursacht.

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                                                  • Re: Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

                                                    Ich denke mir einfach irgendwo ist Krebs in mir der jetzt meinen Körper angreift und diese Symptome verursacht.
                                                    Das sind typische Gedanken für eine Angststörung.
                                                    Ich denke das irgendetwas hätte auffällig sein müssen, wenn es so wäre.
                                                    Beim HNO warst du ja schon, oder?
                                                    Bei den Symptomen hätte er sicher auch etwas gesehen, wenn es etwas schlimmes wäre und bei den Spiegelungen sowieso.

                                                    An deiner Stelle würde ich einfach mal mit Sport anfangen, du kannst dem nur entgegenwirken wenn du aktiv wirst.

                                                    Hast du vielleicht in letzter Zeit etwas verändert, die Verhütungsmethode, irgendetwas das die Hormone beeinflussen kann?

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