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  • Herman wurde wissenschaftlich widerlegt


    eigentlich kann ich schon nicht verstehen, wie leute menschen, die in ihrem leben gescheitert sind, als maßstab nehmen. allein das versagen bringt ja noch nicht die weisheit mit sich, zu wissen, wie das versagen vermieden werden kann.
    eine wissenschaftliche studie der bonner universität hat z.b. ergeben, dass gerade kinder von müttern, die berufstätig sind, in der schule erfolgreicher sind.
    aber ich gehe mal davon aus, dass wissenschaftlichkeit gar nicht gefragt ist, wenn es darum geht, eigene vorurteile bestätigt zu sehen. da ist dann eben eva herman doch viel mehr gefragt.......
    ich für mich bin schon froh, eine emanzipierte frau zu haben, die es zu gleicher zeit schafft, sich anzulehnen und aber auch ihre rechte zu behaupten.
    so ein "puttchen brammel", das meint, es wäre besser, als frau mal die klappe zu halten, wäre als partner mit sicherheit keine alternative. wiewohl ich eva herman nicht widersprechen möchte, wenn sie solches für sich reklamiert. :-))

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    • RE: @silbermond


      Und übrigens:
      Frauen in Deutschland hatten den Krieg ebenso verloren.
      Nach dem Weltkrieg gab es in Deutschland (von wenigen Ausnahmen abgesehen) niemanden, der die Ziele des Krieges positiv sah.

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      • RE: Wie auch sonst?


        Es gibt aber nur gute männliche Komiker. ;-)
        Die zumindest haben keinen Blutverlust! :-P

        Abendvogel :
        -------------------------------
        deswegen haben sie immer so schlechte laune. hätte ich auch, wenn ich jeden tag meine tage hätte.

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        • RE: Herman wurde wissenschaftlich widerlegt


          Diese Kinder sind dann aber auch meistens in Kindergärten und Vorschulen gewesen...und haben deshalb schon einen kleinen "Vorsprung"...ich kenne ne Menge berufstätiger Eltern, die können ihren 12 jährigen nicht mehr bei den Hausaufgaben helfen...weil ihnen das Wissen fehlt...genauso kenne ich Mütter, die zu Hause sind, die die Zeit hätten um sich den Unterrichtsstoff ihrer Kinder anzueignen, aber keinen Bock drauf haben....dazu sind ja die Schulen da! Und ich kenne - leider Gottes - viel zu viele Eltern, die so genervt und gestresst von ihren Jobs nach Hause kommen, dass man deren Kindern auch gerne eine Übernachtungsmöglichkeit in den Schulen anbieten könnte - vielleicht sind Kindergartenkinder deshalb "erfolgreicher"...die sind eben nicht den ganzen Tag den Launen und dem Stressverhalten ihrer Eltern ausgesetzt, sondern können da einfach Kind unter anderern Kindern sein...werden nicht permanent vollgestopft mit "Erwachsenenproblemen" und "Zeug" dass sie zwar aufnehmen aber noch gar nicht verarbeiten können....ich glaube nicht, dass der "Erfolg" dieser Kinder was mit den "besseren Eltern" zu tun hat...

          Meine Mutter hat teilweise gearbeitet, teilweise nicht, mein Vater hat im Dreischichsystem geschuftet...ich war weder im Kindergarten noch in der Vorschule - weil meine Mutter das nicht wollte, wurde - wenn Muttern nicht da war - von Oma oder Nachbarn "beaufsichtigt....keiner von denen konnte mich auf den Schulaltag vorbereiten oder mir später bei den Hausaufgaben helfen....ich weiß bis Heute nicht, wie man richtig "lernt"....und mein erstes Jahr in der Grundschule war die Hölle...ich konnte schon lesen (weil mir das meine ältere Schwester beigebracht hat) und mir was zu Essen kochen und mein Fahrrad reparieren und alleine mit der U-Bahn fahren und die Babies der Nachbarn wickeln und füttern - aber ich konnte noch nicht - wie alle anderen - die Uhr lesen oder die Wochentage aufsagen...

          Ich denke, es kommt immer drauf an, wie zufrieden und engagiert die Eltern UND Lehrer sind...nur weil eine Mutter berufstätig ist, heißt das doch noch lange nicht, dass sie ihrem Sprössling den Dreisatz erklären kann....das heißt aber meinstens, dass Sprössling von Kindesbeinen an gelernt hat, dass es auch andere Recourcen hat um an Information und Hilfe zu kommen - und das ist eine gute Sache!

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          • RE: @silbermond


            kriege haben immer nur verlierer, meiner ansicht nach.
            aber es ist ein unterschied, ob du als mann direkt an der front warst, direkt menschen umgebracht hast und danach psychisch gebrochen nach hause kommst und fast nicht mehr zu einem normalen leben fähig bist (deswegen die konsolidierung der alten rollen auch brauchst) oder ob du dich als frau allein (mit deinen kindern) durchgeschlagen hast und dann die trümmer weggeräumt hast. du musstest automatisch sehr viel mehr tun als vorher, das haben viele frauen positiv und negativ gesehen - es hat in den ehen dann zu viel spannungen geführt, frag doch mal diese generation und guck dir deren ehen an. ich habs getan.

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            • RE: @silbermond


              das ist einfach nur eine unbewiesene behauptung, mehr nicht.

              ==> Schwarzer ist aber hauptverantwortlich für die Misere der "Emanzipation".

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              • RE: Herman wurde wissenschaftlich widerlegt


                auf was welcher wert gelegt wird, ist eben auch eine milieufrage. meine mutter hat mich größtenteils allein erzogen, sich aber ein bein ausgerissn, um mir gutes deutsch beizubringen (meine tagesmutter war eine sehr einfache frau, die dementsprechend nur eine einfache grammatik beherrschte - kindergarten geht doch erst ab 3 jahren!) und meine fähigkeiten zu fördern (meiner ansicht nach wiederum zu viel, ich hätte mehr freiheit gebraucht...) und warum? weil bildung in ihrer familie als das a und o galt, das hatte sie eben so gelernt und an mich weitergegeben. (aber ich habe übrigens genauso wenig gelernt, wie manlernt, bzw. musste ich mir das dann selber beibringen, denn bei mir lief das einfach mit autoritärem druck von oben ab.)

                von den vielen müttern, die zu hause sind, sich aberdennoch nicht um ihre kinder kümmern, weil sie arbeitslos sind, sich und ihr leben irgendwie aufegegebn haben, spricht auch keiner! ein job würde bei denen sicher wunder wirken in sachen selbstbewusstsein und dem gefühl, dem kind überhaupt was weitergeben zu können!
                in deutschland hängt es eben leider sehr stark von den eltern ab, ob "aus dem kind was wird". in f-reich etwa wird sehr viel ganz selbstverständlich an die schulen abgegeben; die eltern sind da eher solidarische mit-leider, wenn es stress in der schule gibt, würden sich aber nie mit den lehrern anlegen. dadurch wird die milieubildung etwas mehr aufgelöst - auch wenn da natürlich auch nicht alles optimal läuft.

                Kommentar



                • RE: Wie auch sonst?


                  stimmt doch gar nicht - was ist denn mit den misfits? den queen bees? und mit cordula sowieso (mir fällt der name nicht ein - stratmann?) und natürlich die gute anke engelke nicht zu vergessen.
                  die kriegen das auch mit blutverlust hin ;-)

                  Kommentar


                  • RE: Was ist denn NEU?


                    >>ich würde es viel spannender finden, wenn irgendein Promi Mann seinen Job an den Nagel hängte um Zeit mit seinen Kindern zu verbringen - und dann ein Buch darüber schriebe, wie seine studierte Frau - nach 15 Jahren - für den Lebensunterhalt der Familie sorgt...das wär doch mal wirklich was Neues...


                    jau, das wär mal was, in der tat. ich mache auch schon gerade berichtsprotokolle von einem meiner freunde, der wegen seines kindes nun halbtags arbeitet, seine frau aber ganztags. die absolute avantgarde unter den männern meiner ansicht nach!
                    vielleicht schreib ich dann ja ein buch darüber - er hat grad keine zeit dazu ;-))!!!
                    er genießt es aber in vollen zügen.

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                    • RE: @silbermond


                      Deine Ansichten und Einsichten in allen Ehren.
                      Die Aussage über die Nachkriegsgeneration stammt nicht von mir, sondern von Professor Gerhard Amendt, Leiter des Instituts für Geschlechter- und Generationenforschung in Bremen. ;-) Er stellte diesen Punkt letzte Woche in einer Fernsehdiskussion zu den Thesen von Eva Herman dar. ;-)

                      Ich teile seine Ansicht der Sache. Die Frauen waren nicht Opfer.

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                      • RE: @silbermond


                        Das sehen aber zumindest viele Frauen auch genauso! ;-)

                        Abendvogel :
                        -------------------------------
                        das ist einfach nur eine unbewiesene behauptung, mehr nicht.

                        ==> Schwarzer ist aber hauptverantwortlich für die Misere der "Emanzipation".

                        Kommentar


                        • RE: Wie auch sonst?


                          Anke Engelke ist doch vollkommener Schwachsinn. Misfits-nur schrill und grottenschlecht. Cordula Stratmann etwas für Proleten. Klar, Pastefka, Lück und Konsorten kann man auch in der Pfeife rauchen.
                          Die Einzige mit Stil und Witz ist doch noch Evelin Hamann.
                          Schon in der Geschichte ist der Harlekin immer männlich.
                          Auch im Zirkus treten nur Clowns auf. Und das ist auch gut so!!!;-)

                          Blutverlust hin oder her!!! Menstruation bleibt weiblich! ;-P




                          Abendvogel :
                          -------------------------------
                          stimmt doch gar nicht - was ist denn mit den misfits? den queen bees? und mit cordula sowieso (mir fällt der name nicht ein - stratmann?) und natürlich die gute anke engelke nicht zu vergessen.
                          die kriegen das auch mit blutverlust hin ;-)

                          Kommentar


                          • RE: @silbermond


                            und wieder:

                            -------------------------------
                            das ist einfach nur eine unbewiesene behauptung, mehr nicht.

                            Kommentar


                            • RE: @silbermond


                              deinen glauben an hochschulen in allen ehren, aber dazu müsste ich erst wissen, was der prof genau gesagt hat. dekontextualisierung heißt meist verkürzung.
                              ansonsten glaube ich nicht einfach alles, was wissenschaftler so von sich geben, da auch dort eine vielfalt von ansätzen, thesen und interpretationen herrscht. zum glück.
                              dass die frauen opfer waren, habe ich nie behauptet.

                              Kommentar


                              • RE: Wie auch sonst?


                                sie hat einen wesentlichen beitrag zur liberalisierung der abtreibungsdebatte geleistet. das ist ihre historische leistung, die jede frau bis heute würdigt, wenn sie in eine solche situation gerät, eventuell abtreiben zu müssen und dafür nun nicht mehr kriminalisiert wird.

                                Kommentar


                                • RE: @silbermond


                                  Nö!
                                  Das ist einfach eine Lebenstatsache.

                                  Abendvogel :
                                  -------------------------------
                                  und wieder:

                                  -------------------------------
                                  das ist einfach nur eine unbewiesene behauptung, mehr nicht.

                                  Kommentar


                                  • RE: Was ist denn NEU?


                                    Das find ich doch mal richtig gut - und ganz viele Freunde von mir, würden das unglaublich gerne machen -auch wenn dann der Urlaub ausfällt oder eben kein neues Auto angeschafft werden könnte...denn auch viele Männer finden den permanenten Berufsstress als äußerst hinderlich und nervig und würden mehr als gerne viel mehr Zeit und Energie in ihre Kinder stecken - oder auch in ihre Beziehung und Hobbies....ich kenne keinen Mann, der halbtags arbeitet...entweder 10 std + oder gar nicht- weil arbeitslos! Die sind weder besser noch schlechter dran als ich...ich kanns mir auch nicht leisten nach halbtagsjobs zu suchen oder nur einen 400 Euro Job zu machen...

                                    Ich hab erst letztens zwei Sanitäter kennengelernt...der eine von Beiden (um die 40) ist vor 8 Monaten Papa geworden und leidet ganz furchtbar darunter, dass er die Zeit verpasst, in der SEIN Mädchen jeden Tag tausend neue Sachen lernt und entdeckt...sein Unernehmen kann es nicht mal so einteilen (ganz plötzlich geht das nicht mehr) , dass er wenigstens für ein paar Monate die Wochenenden frei bekommt...entweder 7 Tage Woche /2 Schichten oder gar nicht...

                                    Ich behaupte ja nicht, dass das alle Männer machen sollten, dass ALLE Männer dies und das...aber ich finde schon, wenn Frauen dererlei Ansprüche anmelden - das sie in absolut ALLEN Bereichen des Lebens, ALLES verlangen dürfen und erreichen KÖNNEN- dann sollte doch die Emanzipiertheit bitte auch soweit gehen, dass sie dass dann auch ihren Partnern zugestehen...das ist für mich Emanzipation....dass Frauen und Männer gleichwertig behandelt werden...sich aber vor allem auch im Miteinander als gleichwertig respektieren...aber guck Dich mal um, das fängt jetzt schon im Kindergarten an: Extra Bastelkurse nur für Mädchen, Computerkurse nur für Mädchen, Sprachkurse für Mädchen, Tanzstunden für Mädchen, Fahrradreperaturkurse nur für Mädchen, Extra Kurse nur für Studentinnen etc, etc. etc...als ob Jungs das alles von Natur aus können und keine Förderung bräuchten - das hat doch nichts mit Emanzipation oder Gleichberechtigung zu tun...da schaffen wir doch alle nur ne ganz kranke Grundlage und sugerieren kleinen Mädchen DU kannst alles, MUSST aber gar nichts...für das worauf Du keine Lust hast, sind die Jungs da...die sind zwar doof und gemein - aber ...wenn Du groß bist, brauchst Du doch n Ehemann mit nem guten Job...damit Du Dir dann eben aussuchen kannst, welche von den vielen tollen Sachen die DU kannst, Du dann machen willst

                                    Kommentar


                                    • RE: @silbermond


                                      Du biegst dir dein Weltbild auch so lange zurecht, bis du dich wohl fühlst, stimmt's?


                                      Abendvogel :
                                      -------------------------------
                                      deinen glauben an hochschulen in allen ehren, aber dazu müsste ich erst wissen, was der prof genau gesagt hat. dekontextualisierung heißt meist verkürzung.
                                      ansonsten glaube ich nicht einfach alles, was wissenschaftler so von sich geben, da auch dort eine vielfalt von ansätzen, thesen und interpretationen herrscht. zum glück.
                                      dass die frauen opfer waren, habe ich nie behauptet.

                                      Kommentar


                                      • RE: Wie auch sonst?


                                        Jetzt machst du aber ein neues Fass auf!

                                        Abendvogel :
                                        -------------------------------
                                        sie hat einen wesentlichen beitrag zur liberalisierung der abtreibungsdebatte geleistet. das ist ihre historische leistung, die jede frau bis heute würdigt, wenn sie in eine solche situation gerät, eventuell abtreiben zu müssen und dafür nun nicht mehr kriminalisiert wird.

                                        Kommentar


                                        • RE: @silbermond


                                          ich kenne mich im system der wissenschaft ziemlich gut aus.
                                          daher bin ich nicht wissenschaftsgläubig und lasse mich nicht so schnell beeidrucken.
                                          that's all.

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                                          • RE: Wie auch sonst?


                                            hallo? ich sag nur, was alice schwarzer geleistet hat - und das über-sie-herziehen war ja, leider, dein thema.... aber du scheinst nicht viel über sie zu wissen. zu viel fernsehen eben, sag ich ja.

                                            Kommentar


                                            • RE: Wie auch sonst?


                                              das ist eben geschmackssache. ich find die misfits witzig. und die stratmann auch, vor allem früher,als sie mit einer anderen identität promis interviewt hat. zum schießen komisch.
                                              aber wie gesagt - humor ist subjektiv.
                                              und eine geschlechterdebatte darüber zu führen, finde ich im grunde extrem - witzlos.

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                                              • RE: hochschulabschluss...


                                                "In den fünfziger Jahren wollten Frauen zu Hause sein. Der Mann sollte die Kohle heranbringen. Das erwartete man von ihm."

                                                wäre er ohne frau nicht arbeiten gegangen um kohle heranzubringen? leben hätte er allein ja auch müssen.
                                                finde ich immer doof. habe ich auch oft von meiner mutter gehört: aber kind, eines darfst du ihm nicht vorwerfen, er is immer arbeiten gegangen...

                                                Kommentar


                                                • RE: Was ist denn NEU?


                                                  ja, da kann ich dir voll zustimmen! man sollte beiden geschlechtern, jungs und mädchen, frauen und männern, die bedingungen schaffen, dass sie sich voll entfalten können und ihre fähigkeiten und schwächen gefödert/ausgeglichen werden. ich kenn das zwar nicht so mit den mädchenföderkursen, aber kann ich mir schon vorstellen. dann sollte es für jungs eben auch kommunikationskurse, feinmotorikkurse, sprachförderung etc. geben, denke ich, denn da haben sie ein defizit. es ist immer eine ambivalente sache mit der förderung. die mädchen können darauf ja auch ganz allergisch reagieren, wenn da mädchenkurs draufsteht. und indirekt wird dir als mädchen damit auch irgendwie vermittelt, dass du bisschen "behindert" bist und für alles extra-kurse brauchst, oder? ist irgendwie zweischneidig...

                                                  bei den männern kenn ich auch sehr viele, die tierisch drunter leiden, ihren nachwuchs so selten zu sehen. die supertolle väter sind und den job zum teil besser machen würden als ihre frauen, wenn sie zu hause blieben. das ist eben von mensch zu mensch verschieden und keineswegs fest drin im biologischen programm, ob du z.b. ein geduldiger mensch bist und tausdenmal das gleiche spiel mit deinem kind spielen magst oder nicht. da haben frauen oft weniger bock drauf als männer.

                                                  doch der leidensdruck scheint bei den männern eben dann doch nicht groß genug zu sein, sonst hätten sie doch längst auch eine männeremanzpationsbewegung gegründet, in der sie um ihr recht kämpfen, vater und auch mal hausmann sein zu dürfen. ich würde dann auch mitmarschieren! :-))
                                                  nein, sie sind dennoch - zumindest die meisten - in der gesellschaftlichen falle drin, die alles, was frauen zugeschrieben wird, alles was als "weiblich" gilt, eben für tendenziell minderwertiger hält.
                                                  wenn's um die wurst geht, so vermute ich, gehen sie lieber kein risiko ein und nehmen ihr erziehungsjahr lieber nicht. (dabei ist das so ein luxus, überhaupt in einer position zu sein, die sowas wie ein erziehungsjahr überhaupt kennt! wer hat denn schon heutzutage eine solche feste stelle!) mein freund, von dem ich erzählt habe, hatte ja auch schiss davor, total belächelt zu werden.
                                                  doch glücklicherweise verfügt er über so viel "männlichkeit", dass er sich nicht ent-männlicht fühlt als halber hausmann. und nun ist er in seiner firma das exoticum und alle befragen ihn neugierig, wie es denn so ist, da draußen im kinder-haushalts-dschungel....



                                                  Kommentar


                                                  • RE: @silbermond


                                                    >> stimmt nicht. die Frauen MUSSTEN wieder zu hause sein, weil in den 50ern alte rollenbilder wieder in kraft gesetzt wurden - nachdem die frauen ohne Männer alle möglichen "männlich" konnotierten tätigkeiten ausgeübt hatten. das gab sehr viel spannungen in den familien, weil viele frauen ja gerade nicht mehr zurück an den herd wollten. und die heimkehrenden Männer das gefühl hatten nach dem "verlorenen krieg" nun auch noch zuhause "kastriert" zu werden.



                                                    Vögelchen!!!!
                                                    Was für eine Logik!!!!

                                                    Also, die Männer haben in den 50er Jahren die Frauen "kastriert", weil sie nicht selber "kastriert" werden wollten! Und die Frauen haben sich mal eben von den Männern "kastrieren" lassen.
                                                    Eine Beleidigung der älteren Generation ist das.

                                                    Alle 15 Sekunden wird auf der Welt ein unschuldiges Mädchen von irgendeiner Beschneiderin kastriert. Ihm wird ohne Betäubung die Klitoris samt den Schamlippen mit einem oft rostigen Gegenstand abgeschnitten. Klitoris und Schamlippen werden weggeschmissen.
                                                    DAS ist "kastrieren"!!!

                                                    Du solltest mit deiner Wortwahl einfach mal vorsichtig sein.

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