Ich habe gestern wieder Dampf abgelassen und meinen Partner beschuldigt, meine Freiheit zu beschneiden, er ist schuld, weil ich vieles nicht mehr machen kann, wegen ihm geht nicht, wonach mir ist und wäre, er beschränkt mich, er grenzt mich ein blablabla...
Ich finde, solche Gespräche sind eher wie ein Aushorchen "innerer Glaubenssätze" und nachher kann man die ja berichtigen und klären, wie viel davon wahr ist, was davon wirklich stimmt.
Mein Partner ist natürlich nicht schuld, wenn ich zB. nicht nach der Arbeit in den See schwimmen gehen kann, weil er dagegen ist- ich müsste mich nur nicht aufhalten lassen von diesem, seinen Einwand und einfach schwimmen gehen, unabhängig davon, ob der dafür ist, oder dagegen. Also bin ich nicht auf ihn zornig, sondern eher auf meine eigene Art, die nicht zuwege bringt, fröhlich ins Wasser zu springen, oder einfach machen, wonach mir wär. Ich unterstelle mich seinem Nein, das ist nicht sein Fehler, sondern meiner.
Es ist ganz schön schwer, sich durchzukämpfen in die Freiheit.
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