Warum das die Beziehung des Kollegen zerstören kann?
Dazu reicht eine Ehefrau die unter Eifersucht leidet, oder das es auch bei denen etwas kriselt und die Ehefrau auch damit beginnt solch Überlegungen anzustellen wie sie hier geschehen: Wieso sollte mein Mann der Traum einer Frau sein, wenn da vorher nichts war?"
Canoso, die Zitate stimmen natürlich, aber sie waren und sind auf ein anderes Problem bezogen.
Pedro, du ziehst dich ja schon zurück, in deinem Tun.
Das heißt, es bleibt ihr im Gedächtnis, das es ein Problem zu bewältigen gilt.
Versuche einfach eine Distanz zu finden die "du" für richtig hältst.
Trag ihr nicht alles hinterher, konzentriere dich bei deiner Arbeit zuhause auf die Kinder und auf die Dinge die dich betreffen.
Vereinbart eine ausgewogene Arbeitsteilung, in der Kinderbetreuung, genauso wie im Haushalt.
Begegne deiner Frau freundlich, durchaus auch interessiert, aber nicht in Abhängigkeit, sondern so das sie merkt das wenn sie sich nicht bewegt, du dich dann auch anderen Dingen zuwenden kannst die dir Spaß machen und die du gerne tust.
Du weißt sicher wie das bei vielen Teenies ist, sie beginnen irgendwann für irgendwen zu schwärmen.
Das sind dann so Leute wie Lehrer, Ärzte, Pfarrer und immer unerreichbar.
Das hat aber gar nichts mit Sexualität zu tun, vor allem wird in diesen Leuten etwas gesehen was zuhause schmerzhaft vermisst wird.
Fürsorge, Zuwendung, Zutrauen, Vertrauen, Sorge, Nächstenliebe, angenommen sein und verstanden werden, spürbarer Respekt.
Ich denke bei deiner Frau ist es ähnlich, die einzige Verfehlung des Kollegen ist vielleicht das er zugehört hat, ihr Ratschläge gab, oder sie einfach nicht als selbstverständlich nimmt sondern hinter das Prädikat Kollegin schaut, den Menschen anspricht, oder einfach ihre Arbeit schätzt.
Wie ist das wenn du überlegst wie es in letzter Zeit lief?
Fällt dir etwas ein was ihr fehlen könnte, was zu geben in Vergessenheit geriet?
Hast du in ihr deine Frau und die Mutter deiner Kinder gesehen?
Anstatt auch mal die Liebhaberin die den Atem rauben kann, das begehrenswerte Wesen, das in ihrer Weiblichkeit auch mal bestätigt und umschmeichelt werden möchte?
Oder ist etwas von den weiter oben genannten Dingen verloren gegangen, der Respekt, die Wertschätzung?
Es genügt nicht jemanden zu schätzen, zu lieben und zu respektieren, man muss es auch zeigen, man muss es leben.
Natürlich auf beiden Seiten.
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