Ich würde das alles auch lockerer angehen, wenn sich etwas verbessert dann freu dich drüber und zeig ihr das auch mit kleinen Gesten, wenn nicht dann nimm es so wie es ist.
Ja, die Fragebögen, das sind immer so Sachen.
Das kann natürlich verletzen, andererseits müsste sie auch verstehen das die Therapie genau solche Verletzungen aufdecken soll. Wenn sie das versteht und dann auch immer noch bereit ist die Therapie zu machen, dann sollte sie das auch nicht persönlich nehmen sondern als Notwendigkeit um wieder zusammenzufinden und als Sache die genau dazu da ist Gefühle und Verhaltensweisen zu offenbaren an denen ihr scheitert. So kann man den Fragebogen vielleicht auch etwas nüchterner sehen und es als Ziel sehen solche Problempunkte aufzudecken, sich seine Gedanken zu machen und dann in der Therapie anzugehen Wenn man das hinkriegt kann es auch sehr viel Freude machen, wenn man dann merkt wie diese Mühe Früchte trägt.
Dazu müsst ihr beide natürlich bereit sein auch das was tiefer geht zu ertragen, zu analysieren und offen miteinander zu reden, ohne in euer angestammtes Verhaltensmuster der Streitereien zu verfallen. Sicher ist es anfangs besonders schwer, gerade weil man das alles nicht so persönlich oder als beabsichtigte Verletzungen nehmen darf, auch das zu lernen dauert eben seine Zeit und da liegt es an euch ob ihr das hin bekommt oder nicht.
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