Was du alles beschreibst klingt logisch und ist mit Sicherheit auch richtig. Aber das ist eine Übungssache an der ich arbeiten muss... mit Unterstützung.
War am Freitag bei meinem Therapeuten. Habe ihm erzählt dass ich in eine Tagesklinik möchte und er fand die Idee gut. Er würde es aber besser finden wenn ich in eine Reha gehe, weil er weis dass ich Probleme damit hab zu verreisen und so weit weg zu bleiben "allein". Aber das ist schon mal ein Anfang.
Er meinte auch dass ich an meinen Selbstwertgefühl arbeiten soll und nicht ständig fantasieren soll was andere über mich denken könnten oder allgemein was die anderen denken könnten.
Leider funktioniert das bei mir in den meisten Fällen sehr unbewusst und mein Gehirn und mein Körper schaltet auf autopilot. Ich versuche jetzt das beste draus zu machen in der Zeit in der ich zuhause bin und an mir zu arbeiten und Sport zu machen. Viel entspannen mit Meditation und was es noch so gibt.
und vor allem im hier und jetzt zu bleiben.
Er sprach natürlich auch an dass ich die Angst akzeptieren soll. Sie einfach zulassen soll.
Wenn ich angst bekomme, lasse ich sie immer zu. Ich sage mir auch immer wieder dass ich sie akzeptiere und dass es ok ist. Aber ich denke mein Unterbewusstsein glaubt mir das nicht so ganz. Wie soll man denn auch etwas zu 100% akzeptieren was ziemlich unangenehm ist und einen lehmt?
Kommentar