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Was ist los mit mir?

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  • Re: Was ist los mit mir?

    Hallo tired,

    es ist mir ganz wichtig, deine Meinung dazu zu hören. Ich habe nämlich schon die Schuld bei mir gesucht, aber nicht so recht gefunden.
    Ja, sie hatte wirklich, kein Interesse an mir und wollte mich so schnell wie möglich loshaben, hatte ich den Eindruck. Ich war ihr irgendwie lästig. Ich habe auch noch den Fehler begangen, sie auf das Angstbuch von Doris Wolf hinzuweisen, in der Hoffnung uns besser veständigen zu können., das war Fehlanzeige.

    Ich glaube fast, dass jede Praktikantin noch besser gewesen wäre als sie, ich habe sie altersmäßig so um die 60 geschätzt, halt irgendwie sehr dominant, überhaupt nicht hilfsbereit nur genervt von mir und meiner Geschichte..

    Ich war früher nicht so wie heute, das alles hat überwiegend mit meiner Lebensgeschichte und nicht mit meinem Alter zu tun tired, ich bin froh, dass du das auch so siehst. Danke fürs Mutmachen, bin kein Schleimi, aber irgendwie liegst du immer richtig.,

    Dir noch einen schönen Abend, bei uns ist es nichts als heiss.

    VSV

    .


    .

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    • Re: Was ist los mit mir?

      Hallo VSV,

      lass dich von der Mitarbeiterin bloß nicht ins Bockshorn jagen! Ihre Aussage ist an Frechheit und Unsensibilität nicht mehr zu übertreffen!

      Ja - ich denke auch, daß es mit zunehmendem Alter nicht unbedingt leichter wird, den Leidensspeicher wieder zu leeren. Und ganz leer bekommt man ihn wahrscheinlich wirklich nicht - da ist im Bauplan 'Mensch' definitiv ein Konstruktionsfehler enthalten

      Ich bin aber schon davon überzeugt, daß man ein grundsätzliches Wohlfühlmaß wiederfinden kann. Wenn das nicht ginge, wären 5000 Jahre buddhistischer Lehren falsch - und das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.

      Also: Lass den Kopf nicht hängen.
      Ich habe gestern oder heute noch irgendwo den Spruch gelesen: "Ich bin tausend Mal hingefallen. Aber ich bin immer einmal mehr wieder aufgestanden!"

      Ich wills dabei belassen - bin dieses Wochenende wieder nur mit dem Smartphone unterwegs, da ist das Antworten und Tippen etwas umständlicher.

      Gib die Hoffnung nicht auf, gerade auch, was du über deinen Sohn berichtest, bewegt sich in die richtige Richtung

      LG,
      Alex

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      • Re: Was ist los mit mir?

        Hallo VSV,

        mir ist schon öfter aufgefallen, dass in der Sparte Psychiatrie immer mal wieder so Typen auftauchen, die psychisch Kranke noch depressiver machen und sehr unpfleglich mit ihnen umgehen.
        Ich weiß nicht, ob die sich den Beruf aussuchen um auf diese Weise ihren Selbstwert zu steigern und die den großen Zambano geben können, oder ob es die noch vorhandenen Schatten der alten Psychiatrie sind, wo ja generell so und noch schlimmer mit den Leuten umgegangen wurde.

        Du solltest da echt nicht mehr drüber nachdenken, die Frage ist nur ob du das nächste Mal auch wieder zu ihr kommst, oder jemand anderes da ist.
        Im Grunde könntest du im Fall der Fälle auch ganz direkt sagen, das dir so nicht weiter geholfen wird und sich deine Situation durch allwissende Sprüche, ohne die Gelegenheit zum wirklichen Austausch über die aufgestellten Behauptungen, nur verschlimmert hat und du doch bitte jemand anderen als Gegenüber haben möchtest.
        Selbst wenn es nicht geht, es wird dir gut tun das mal raus zu lassen, natürlich im höflichen Rahmen.

        Du hast ja selber gemerkt dass es dir auch durchaus besser gehen kann, wenn die Umstände gewogen sind.
        Was für mich der eindeutige Beleg dafür ist dass du Zufriedenheit zurück erlangen kannst, sofern die Impulse stimmen und das solltest du dir nicht von dieser Frau verderben lassen.

        Kommentar


        • Re: Was ist los mit mir?

          Hallo,

          Jetzt schreibe ich mal im alten Text weiter in der Hoffnung, dass es noch gelesen wird.

          Ich war heute wieder beim Sozialpsychiatrischen Dienst, das letzte Mal.

          Es ging darum, mir Unterstützung für den Fall zu suchen, dass mein Sohn plötzlich wieder akut erkrankt. Während mir von der ersten Sozialpädagogin Hilfe signalisiert wurde, sagte diese Dame mit der ich das letzte Mal schon Differenzen hatte, etwas ganz anderes.

          Wenn mein Sohn in einer akuten Gefährdung sei, müsse ich die Polizie anrufen. Das könne ich doch, oder? Sie würde ihn dann schon ins Bezirkskrankenhaus bringen. Sie könne sich nicht vorstellen, dass in einem solchen Fall der Krisendienst einspringen würde, auf meinen Vorhalt, dass ihre Vorgängerin etwas anderes gesagt hätte, nun, dann hat die eben andere Informationen .Ihr sei das nicht bekannt. Auf gar keinen Fall käme der Krisendienst aus unserer Stadt, der wäre nur eine Beratungsstelle und komme nicht ins Haus. Sie sei sich da ganz sicher.

          Sie sehe schon, dass ich unbedingt Sicherheit wolle, und die gebe es eben nicht. Ich müsse eben damit leben. Wenn ich nicht mehr,könne und fertig sei, müsse ich eben in ein Altenheim gehen.

          Ich habe sie gefragt, ob es soziale Dienste gäbe, die einem im alleräußersten Notfall Einkäufe abnehmen könnten, wusste sie keine Antwort. Ich solle es in die Zeitung setzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da keine anderen Hilfen oder Empfehlungen geben sollte. Ich will es ja nicht umsonst, sondern es geht mir um Zuverlässigkeit oder um eine evlt. Überbrückung.

          Als ich feststellte, dass diese Frau, die mir aus dem Tal der Ahnungslosen zu kommen schien, nicht weiterhelfen wollte, habe ich mich verabschiedet. Diese Diakonie ist leider nur mit dem Sozialdiakon, einer Psychologin und dieser Sozialarbeiterin besetzt. Ich habe also keine Chance mit jemand anderem zu sprechen. Für mich ist aber wichtig, dass mein Sohn mit dem Sozialdiakon sprechen kann.

          Was mich so wahnsinnig gestört hat, war, dass sie nicht das geringste Verständnis für meine Situation zeigte und auch nicht das geringste Entgegenkommen für meine angeknackste Psyche. Viel mehr hätte ich ja gar nicht erwartet. Das war ein Mißgriff.



          VSV



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          • Re: Was ist los mit mir?

            Hallo VSV,
            klar wird noch mitgelesen.;-)

            Es tut mir Leid für dich, dass du an so eine merkwürdige Person geraten bist, sehr ärgerlich und es erinnert mich an Murphys Gesetz:
            Was schief gehen kann, wird auch schief gehen."

            Die Frau scheint mir nicht in einem Tal des Unwissens zu sein, das wäre leicht zu beheben.
            Keine Ahnung was es für ein Tal ist, vielleicht des Jammers, den sie an dir auslässt und des Mangels sich informieren zu wollen.
            Du hast da fragen gestellt die den psychiatrischen Dienst betreffen, mag sein dass dort psychiatrisch und sozial getrennt sind, was aber kein Grund dafür ist Vermutungen anzustellen, ohne es sicher zu wissen, sondern eher um zum Telefon zu greifen und in der psychiatrischen Abteilung noch mal nachzuhaken.
            Natürlich müsste sie als Sozialarbeiterin auch wissen wo es Unterstützung für den Alltag gibt und ihre Reaktion darauf ist mal wieder eine bodenlose und unfassbare Unverschämtheit.


            Ich kann jetzt natürlich nur aus meinen Erfahrungen heraus berichten und wie Notsituationen hier behandelt werden und weiß nicht ob dies allgemeingültig ist.

            Es ist richtig dass der psychiatrische Dienst eher nicht für Akutsituationen ausgerichtet ist, damit meine ich, wenn dein Sohn akut suizidal wäre, oder jemand anderen gefährdet.
            Wenn du dich aber in einer solchen Situation an ihn wendest, dann muss er natürlich helfen und sei es nur indem er selber die Polizei informiert.
            Also eine Ist-Situation, in der schnell gehandelt werden muss und da bleibt tatsächlich nur der Notruf, die Polizei oder Feuerwehr, was aber noch lange nicht bedeutet dass dein Sohn mitgenommen werden würde, dies wird erst vor Ort entschieden.

            Es ist aber durchaus so dass in schwierigen Situationen, also wenn er eine Phase hat und nicht akut gefährdet ist, aber durchaus durch nichts tun in eine Gefährdung gerät, auch der psychiatrische Dienst zuständig ist.
            Zumindest hier macht er Termine mit den Betroffenen, auch Hausbesuche bei den Kranken, um zu beurteilen ob ein Handeln von Außen notwendig ist.
            Er ist auch involviert wenn es um eine Betreuung geht und der Betroffene nicht zum Arzt zu bringen ist, wegen Verweigerung und meist ist dann auch ein Richter involviert der auch mal persönlich vorbeikommt, wenn der Fall ansonsten nicht zu lösen ist.

            Es geht aber meist um Extremsituationen, wenn derjenige nicht mehr in der Lage ist sein Leben so zu gestalten dass er es auch überlebt, zumindest in einer Vorhersage von ca. zwei bis vier Wochen.
            Ansonsten können die auch nichts tun, derjenige hat natürlich das Recht Termine und Bemühungen abzulehenen, sofern er halt nicht gefährlich oder gefährdend ist, was aber auch oft erst gesagt werden kann wenn die Situation schon am eskalieren ist.
            So ist es meist auch sinnlos diesen Weg zu gehen, wenn derjenige nicht mitspielt, zu einer Einweisung kommt es nicht so sehr häufig und ist meist auch abhängig davon ob derjenige will oder nicht, sofern keine akute Gefährdung vorliegt kann niemand etwas gegen dessen Willen veranlassen.

            Ich denke mal dein Sohn hat solche Gespräche schon durch, hat seine Diagnosen und Medikamente, der psychiatrische Dienst könnte also nicht mehr all zu viel tun, außer die Situation noch einmal zu überprüfen.
            Aber, er ist durchaus Ansprechpartner in Krisensituationen, wenn einer neuer Schub auftritt und Informiert bei dem was man versuchen kann und was aussichtslos ist.
            Auch der soziale Dienst muss sich kümmern, wenn Selbstversorgung kritisch wird, aber nicht mit der Empfehlung eines Altenheims, sondern mit den Alternativen die es gibt solange ein relativ selbstständiges Leben möglich ist.

            Wenn ihr im Rathaus noch eine andere Abteilung des Sozialamtes habt, solltest du mal dort anfragen, denn die sind normalerweise recht gut informiert und haben tagtäglich mit solchen Problemen zu tun, da die Gesellschaft ja immer älter und auch einsamer wird sowieso.

            In meiner Stadt gibt es einen Verein der sich: Lebensräume", nennt.
            Er unterstützt psychisch Kranke und auch angeschlagene, durchaus auch Angehörige.
            Dort gibt es regelmäßige offene Treffen zum Kaffee, wo man einfach reden und sich informieren kann, betreut von einer sehr kompetenten Sozialarbeiterin.
            Es ist also auch etwas für regelmäßig, wo man dann ein wenig begleitet wird und auch gute Informationen über machbares, vorhandene Unterstützungsangebote und auch Freizeitgestaltung bekommt.
            Vielleicht gibt es bei dir ähnliches, möglicherweise unter einem anderen Namen, die sind sicher näher dran und informierter als die Tante an die du geraten bist.

            Nicht aufgeben, ist zwar sehr blöd gelaufen, aber es gibt sie dennoch, die Hilfsbereiten und kompetenten Menschen, die mit dir auch so umgehen wie du es erwarten kannst, respektvoll und Rat gebend.
            Vergiss die vergrämte Dame vom Dienst;-), schau ob sich etwas besseres und kompetenteres findet, was bei gemeinnützigen Vereinen meist gegeben ist.

            Kommentar


            • Re: Was ist los mit mir?

              Mal das Beispiel meiner Erfahrungen, für das Ausmaß des allein gelassen werdens, von Angehörigen u.a.

              Vor vielen Jahren hatte mein Bruder den ersten allumfassenden Schub, der das gesamte Umfeld mit einbezog.
              Die Bewohner pilgerten auf die Nachbarbalkone um meinen irren Bruder zu begutachten und sich live "ein Bild" zu machen, wodurch er sich natürlich noch mehr bedroht fühlte.
              Sie versammelten sich vor seiner Wohnung, um zu lauschen was dort vor sich ging, wahrscheinlich mit einem wohligen Schauer der ihnen dabei über den Rücken lief.

              Nach vielen Monaten voll Bemühungen eine Betreuung oder/und Einweisung zustande zu bekommen und nach etlichen "Hausbesuchen "des psychiatrischen Dienstes und auch auch des sozialen Dienstes, hat es letztendlich auch geklappt.
              Allerdings unter menschenunwürdigen Umständen, mit Sprungkissen vorm Balkon, Tür aufbrechender Feuerwehr und misshandelnder Polizei.
              Das möchte natürlich niemand mehr.

              Er kam dann für vier Wochen in die Psychiatrie, die erste Nacht mit gebrochenen und geprellten Knochen stark fixiert, Schmerzmedikamente ablehnend weil aus seiner Sicht Vergiftungsgefahr bestand.
              Nach seiner Entlassung, war dann für das Umfeld Ruhe, er wagte nicht mehr aufzumucken weil dann ja wieder die Staatsdiener eindringen könnten, Medikamente nahm er keine auch nicht in der Klinik und als dann noch eine schwere und langwierige Depression dazu kam war es ein Segen für alle Außenstehende.
              Natürlich nicht für ihn, oder jene die sich um ihn sorgten.
              Es gab auch eine Betreuung, die sich aber kaum kümmerte da meine Eltern alles übernahmen, aber zumindest im Notfall wäre eine Einweisung einfacher und sicher auch humaner als das letzte mal gewesen, was aber nun logischerweise keiner mehr wollte und viel gebracht hatte es eh nicht.
              Für meine Mutter war es aber sehr beruhigend einen Betreuer im Hintergrund zu haben, der im Notfall wissen würde was zu tun ist und auch die Möglichkeit hatte dieses schnell und unkompliziert umzusetzen.
              Die Betreuung wurde um fünf Jahre verlängert, dann machte mein Vater den Fehler auf bitten und betteln meines Bruders, einen in Amtsdeutsch perfekten Einspruch zu verfassen.
              Da der Richter davon ausging dass dieser vom Bruder selber verfasst wurde und nur von einem Menschen geschrieben werden kann der seine sieben Sinne beisammen hat, wurde dem stattgegeben.

              Dann kam wieder ein massiver Schub, ist noch gar nicht mal so lange her und ich denke er ist vielleicht auch noch immer im Gange.
              Nun hatte sich aber wohl an der Vorgehensweise der Ämter etwas geändert, es war nicht mehr möglich eine Betreuung zu bekommen.
              Die Dienste waren häufiger da, haben auch mit ihm geredet, selbst der Richter machte seine Aufwartung, aber es wurde so beurteilt dass mein Bruder nur mit eigenem Einverständnis eine Betreuung bekommen würde, nichts gegen seinen Willen getan werden kann.
              Verzweifelte Nachbarn haben sich sogar Geschichte ausgedacht, nach denen sie angegriffen wurden, oder mein Bruder einen Suizid ankündigte, nach erneuten Gesprächen wurde vom Amt aber keine Gefahr gesehen.
              Er hat die gesamte Stadt und weit darüber hinaus terrorisiert, von der Polizei, über das BKA, bis hin über diverse Ärzte (auch den psychiatrischen Dienst), Bürgermeister, Stadtvorstände und sogar dem Kreisvorsteher, waren alle betroffen und teilweise hatte er auch die privaten Telefonnummern heraus gefunden.
              Tausende von Terroranrufen, Stalking, Beschuldigungen und alles was dazu gehört.
              Das war es wohl auch was den Richter, der auch von ihm terrorisiert wurde, aus seiner Hütte trieb und zu einem persönlichen Besuch veranlasste.
              Doch trotz des Leidens der oberen zehn im Kreis, war einfach nichts zu machen, keine Betreuung gegen seinen Willen möglich.

              Am Ende hat sogar meine Mutter den Kontakt weitgehend eingestellt, weil er so unsägliche Anschuldigungen erhob und durchaus auch durch seinen Körpereinsatz Angst machte.
              Es zeigt dass unsere Gesetze gut funktionieren, dass Persönlichkeitsrechte über dem der Gesellschaft stehen, auch wenn es für das Umfeld kaum auszuhalten ist.
              In diesem Fall war es eine Katastrophe für alle Beteiligen, aber grundsätzlich sicher eine gute Sache dieses Gesetz.

              Naja, er hat sich ein wenig den Zeugen Jehovas angeschlossen, die wohl auch sehr sozial eingestellt sind und auch eine gewisse Unterstützung walten lassen, obwohl er nicht in deren Glaubensgemeinschaft eingetreten ist und keinen Leuchtturm (heißt doch so?) in der Hand irgendwo herum steht.
              Auch wenn ich von denen ansonsten nichts halte, ist es eine gute und stabilisierende Sache für meinen Bruder.
              Seit ein ganz besonderer Nachbar, aus der Not des wahnsinnigen Nachbarn heraus sich genötigt sah seine Wohnung zu verkaufen und auszuziehen, ist auch wieder mehr Ruhe eingekehrt und man hört keine Beschwerden mehr im Haus.
              Da der Kontakt nun aber kaum noch stattfindet, kann niemand so genau sagen was er treibt und ob sein Leben überhaupt Menschengerecht ist, aber es gab und gibt keine andere Lösung als sich herauszuziehen und zu hoffen dass er sich nicht wieder per Terror gegen Familie oder Nachbarn richtet und es auch selber überlebt.

              Im Grunde ist man in solch Notsituationen Machtlos, da auch die Ämter machtlos sind, weil die Gesetze eben auch für die ganz schweren Fälle gelten.
              Was ich aber gar nicht mal kritisieren möchte, denn die Gesetze sind an sich gut, also im Gegensatz zu früher und es gibt immer einige wenige die dann die Rechnung bezahlen müssen.
              Sind aber vor allem zum Schutz jener die diesen Schutz wirklich brauchen und ansonsten ungerecht behandelt würden, eben entmündigt werden würden ohne dass es Not tut.

              So scheint es wirklich so, dass die Hilfe für Alltagsprobleme größtenteils nur von Vereinen und Organisationen geleistet werden kann, die sich um das kümmern was vom Gesetz her nicht angeordnet werden kann.
              Die Möglichkeiten aufzeigen können, auch unterstützen, aber immer im gegenseitigen Einvernehmen und niemals über den Kopf von jemanden hinweg.
              Es sei denn da steht wirklich jemand am Abgrund, oder rennt mit einem Messer durch die Gegend.

              Ich glaube aber du erwartest gar nicht eine umfassende Unterstützung der Institutionen, sondern kleinere Hilfsangebote, nicht nur für deinen Sohn sondern auch für dich und eben individuell auf euch zugeschnitten.
              Und da wäre es die Aufgabe der Sozialarbeiterin gewesen dir zumindest einen Kontakt zu nennen, der sich genau mit diesen Hilfsangeboten auseinandersetzt und die gibt es, fast überall.

              Jetzt habe ich dich aber zu gequatscht und das meiste ist wahrscheinlich gar nicht so hilfreich für dich..........

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