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Was ist los mit mir?

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  • Re: Was ist los mit mir?

    Hallo tired,

    guten Morgen! Habe bis jetzt geschlafen, es war ein wunderschöner Abend gestern, ohne alle Symptome. Es hat mir unglaublich gut getan, denn durch unser gemeinsames Schicksal fühle ich mich in dieser Gruppe geborgen, ich brauche auch keine Leistung zur erbringen und einfach nur da zu sein. Viele haben ein sehr herzliches Verhältnis zueinander, dazu bin ich noch nicht in der Lage, aber irgendwie werde ich auch nicht abgelehnt, das genügt fürs erste.

    Es scheint wirklich ein besonderer Zufall zu sein, dass du einen Bruder hast, der ein ähnliches Schicksal wie mein Sohn hat.

    Mein Sohn war bis zum 32. Lebensjahr ziemlich unauffällig, hat studiert, wurde an seiner ersten Dienststelle gemobbt und fertig gemacht, ließ sich entlassen, nahm dann ein neues Studium auf, und kurz danach kam er erste Schub, er fühlte sich verfolgt von den Professoren, später dann vom Geheimdienst. Dann Aufenthalt in der Psychiatrie, vollendete das Studium, alles ging gut mit Medikamenten, dann eine falsche Krebsdiagnose und es folgte nach fünf Jahren ein zweiter, weit schwerwiegenderer Schub mit Psychiatrieaufenthalt.

    Seitdem ist er mehr denn je gegen Stress anfällig und labil. Er traut sich nichts zu und, wenn er einmal gefordert ist, hängt er sich sofort das Schild um, psychisch krank. Als die Krankheit ausbrach, haben mein Mann und ich genauso gehandelt wie deine Eltern. Mein Mann noch mehr als ich.Wir hatten fast kein eigenes Leben mehr als Sorge um unseren Sohn, und dann kam auch noch die Krebsdiagnose dazu.

    Und ich habe einfach panische Angst vor einem neuen Schub. Sobald sich seine Stimmung ändert, fange ich an zu zittern und bekomme Angst und scheine ins Nichts zu fallen. Es muss mir irgendwie gelingen, mich von diesem Trauma zu lösen. Dass es auch anders gehen kann, hat mir der gestrige Abend gezeigt. Aber ich bin immer noch sehr störanfällig für alles und jedes, jede Veränderung.. Mein Selbstvertrauen ist gleich Null. Jede geringste Belastung wirft mich um und endet in Angstzuständen mit Symptomen und in Depris. Ein wahrer Teufelskreis.Und da ist niemand, an den ich mich bisher wenden konnte.
    Dennoch war ich gestern vollkommen überrascht als mein Sohn sagte, dass jeder von uns sein eigenes Leben hätte, und er mich nicht behindern wolle. Tatsächlich ist es aber so, dass ich die Wäsche für ihn wasche, das Essen koche, seinen Saustall von Zimmer in meinem Hause aufräume , er lebt ansonsten in einer eigenen Wohnung, und vieles mehr. Vieles ist auch nötig, da er kein eigenes Einkommen hat.

    Andererseits erledigt er die Einkäufe, mäht den Rasen und erzählt mir von früh bis abend, wie froh er sei, mich zu haben. Ich höre das wirklich mit sehr gemischten Gefühlen. Ich denke mal, dass er durch die Medikamente auch etwas ruhig gestellt ist, und somit meistens friedlich ist.

    Ich werde daran arbeiten, manches in unserem häuslichen Bereich noch zu verändern, das ist etwas für den Anfang und hoffe auf den Sozialdiakon für den ich einen Termin für ihn gemacht habe. Er selbst war dazu nicht zu bewegen.

    Interessant war auch deine Sicht auf meinen anderen Sohn.Ich weiss insgeheim, dass er mit unseren Problemen hier nicht belastet sein will, weicht also aus, fürchtet sich davor. Zum Muttertag kommt immer ein großer Blumenstrauß mit fleurop, den ich am liebsten an die Wand klatschen würde, mal sehen, ob ich dazu auch noch eine andere Einstellung gewinnden kann.

    Und so schaun mir halt weiter. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass mir einmal eine so kompetente Hilfe aus einem Forum zuteil werden kann. Ich kann deshalb nur immer danke sagen.

    Tired, wo weisst du das alles nur her?

    VSV

















    nur stabil genug dafür bin.

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    • Re: Was ist los mit mir?

      Moin VSV,

      es ist schön dass du dich in der Gruppe wohlfühlst und das kann auf Dauer zu einer echten Entlastung werden.
      Das Schöne an so Gruppen ist, es wird nicht erwartet dass man engere Bindungen eingeht, jeder wird genommen wie er ist und kann seinen Teil zu den Abenden beitragen, Sympathien haben Zeit um zu wachsen.

      Wenn es dir nicht total gegen den Strich geht, könntest du damit anfangen den Saustall deines Sohnes nicht mehr aufzuräumen, oder vielleicht nur partiell, wenn verderbliches herum liegt.
      Du musst dich ja auch nicht mit einem Rundumschlag befreien, sondern auserwählte Arbeiten einfach nicht mehr machen, zuvor auch ankündigen dass du diese Zeit für dich brauchst.
      Einfach versuchen was geht und was nicht, du musst nichts übers Knie brechen, oder gegen dein Empfinden sein lassen.
      Wähle das was besonders belastet, zieh dich dort zurück und denk immer dran dass die Welt trotzdem weiter existiert, genau wie dein Sohn, es kann also nichts passieren.

      Das dein Sohn sagt er ist froh dass du da bist und ihn unterstützt, das würde bei mir auch ambivalente Gefühle auslösen.
      Er macht es wahrscheinlich nicht bewusst, aber gerade solche Äußerungen setzen dich unter Druck, sorgen dafür dass du weiter ackerst.
      Denn gerade bei solch Bekundungen steckt hinter der positiven Botschaft die Hilfsbedürftigkeit, welche du kompensieren musst, was bei jeder Verweigerung ein mächtig schlechtes Gewissen macht.
      Darum ist es besonders schwer die Unterstützung runter zu fahren, obwohl es für alle Beteiligten besser wäre.

      """Tired, wo weisst du das alles nur her?"""

      Da fragst du was.:-)
      Die Frage kann ich nicht wirklich beantworten, da ich mich nie so intensiv mit diesen Themen beschäftigt habe wie es sich anhört, ich würde z.B. nie auf die Idee kommen ein Fachbuch o.ä. über solche Erkrankungen zu lesen.
      In erster Linie sind es wohl einfach Vermutungen und meine ganz persönliche Einstellung, zu der ich mir meist einige Gedanken gemacht habe.
      Wahrscheinlich besitzt jeder Mensch auch Anteile von den Problemen, in die er sich hinein versetzen kann.
      Also nicht identische Erfahrungen, aber welche aus denen dann viel abgeleitet werden kann.

      Wahrscheinlich liegt es aber einfach daran, dass meine Familie schon immer eine Problemfamilie war, zumindest solange ich denken kann.
      Ich kenne es kaum anders, als dass da immer einer war um den man sich sorgen und kümmern musste, der bedürftig und gefährdet war und das eigene Gefühlsleben auf den Kopf stellte.

      Ob das alles dann so stimmt, wie ich es mir im Bezug auf andere denke weiß ich natürlich nicht, eben weil man dann doch viel von sich selber ausgeht.
      Ich weiß ja auch nur dass was ich selber Erfahren habe, was meine Empfindungen dabei waren und was ich aus Gesprächen mit Betroffenen und Fachleuten, oder Artikeln zu solch Themen mitgenommen habe.

      Ich bin sicher das meiste davon ist dir sehr bekannt, da du in vielem ähnliche Erfahrungen gemacht hast und du gehst ja gerade auch einen ähnlichen Weg, wie der den meine Familie gegangen ist.

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      • Re: Was ist los mit mir?


        """Tired, wo weisst du das alles nur her?"""
        Da fällt mir das Wichtigste ein, was viel zu selten bedacht wird;-).
        Einen nicht unerheblichen Anteil hat sicher auch das Forum hier, die Schilderungen und Lösungsansätze der anderen, wie z.B. Alex, noch einige andere Stammuser die man gar nicht alle nenne kann, es würde immer einer vergessen werden (also fühlt euch mal allesamt gedrückt)., der Experte, aber auch jene die nur kurz hier anwesend sind.
        Es bleibt doch viel hängen von dem was andere schildern, es geht fast unbemerkt seinen Weg durch die Gedankenfabrik und hilft ungemein bei der erweiterten Meinungs- und Wissensbildung.;-)

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        • Re: Was ist los mit mir?

          Hallo tired,

          jetzt gebe ich dir mal den Ball zurück. Denkst du auch genug an dich und deine Bedürfnisse?

          Du leistest hier unschätzbares, gibst und gibst, das fordert auch Kraft, ist Schwerstarbeit. Ich kann dir gar nicht so viel zurückgeben, wie du mir schon gegeben hast.

          Ich bin auf dieses Forum über den HNO- bereich aufmerksam geworden, mehr zufällig, und fand, dass es sich irgendwie von den anderen Foren abhebt.

          Irgendwie sind mir dann die Berichte von Alex ins Auge gestochen und haben mich beschäftigt, weil ich mich bis zu einem gewissen Punkt darin wiederfinden konnte.

          Ein Gewitter zieht auf, ich liebe es, wenn der Regen ans Fenster prasselt und ich werde heute genau das tun, zu was du mir geraten hast, nämlich nicht viel, und das muss ich auch erst wieder lernen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

          VSV


          .


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          • Re: Was ist los mit mir?

            Hi VSV,

            nein, das ist keine Schwerstarbeit, die Texte sind meist schnell geschrieben da mir ganz automatisch eine Menge dazu einfällt.
            Aber ein bisschen viel Beiträge sind es schon, das kommt davon wenn man zu allem seinen Senf dazu gibt.;-)

            An mich denke ich auch, nur mit der Motivation hapert es oft, das kennst du ja auch, aber ich bemühe mich redlich.

            Gestern bin ich in einen heftigen Regen geraten, als ich mitten im Wald war.
            Das finde ich auch recht angenehm, wenn es dann rundherum Trommelt und der Regen auf den Teich plätschert, man selber nass wird ohne frieren zu müssen und danach die Sonne wieder hervor kommt.
            Alle anderen Regenformen sind eher nichts für mich.;-)

            Dann wünsche ich dir einen schönen entspannten Nachmittag, ich war auch schon früh im Wald und danach schwimmen, hätte jetzt eigentlich die richtige Bettschwere.:-)

            Bis bald.

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            • Re: Was ist los mit mir?

              Hallo,

              Du warst schon früh im Wald und danach schwimmen, das muss eine schöne Gegend sein, in der du lebst, landschaftlich.

              Bei mir ging es nachmittag überhaupt nicht gut weiter. Urplötzlich kam Angst auf, ich bekomme dann bestimmte Ohrwürmer zu hören manchmal, gestern war das " You are the chamignon", und ich gerate dann vollkommen in Panik. Ich habe das schon öfter bemerkt, dass nach einer freudigen Erregung sich so etwas anschleicht. Es ist so, als ob das Nervensystem überspannt sei. Heute Nacht dann Albträume, immer die gleichen, ich habe meine Schuhe verloren, will Zimmer betreten, die alle verschlossen sind, so ein Mist aber auch! Und der Tinnitus brüllt.

              Ich bin heute vollkomen unten, weil ich mir das einfach nicht erklären kann. Ich glaube, dass es immer noch mit dem Entzug der Medikamente in Zusammehang stehen kann, obwoh dieser ja nun schon über vier Jahre her ist, und es mehr als unwahrscheinlich ist, dass das der Fall ist. Ich habe aber von Betroffenen gehört, bei denen so etwas auch sehr selten noch vorkommt.

              Aber woher kommt es denn sonst?

              Tired, hast du eine Ahnung, oder vielleicht auch Dr. Riecke?

              tut mir leid, dass ich heute nichts erbauliches schreiben kann, ich verspreche Besserung.

              VSV





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              • Re: Was ist los mit mir?

                Hi VSV,
                ja rundum ist viel Wald und maximal in einem viertel Stündchen zu erreichen.

                Die Tücken der Psyche, heute geht es gut und morgen ist Weltuntergangstimmung.
                Tut mir Leid für dich, dass es wieder so durch schlägt, aber gerade bei psychischen Sachen kann man sich in der Regel drauf verlasen dass jede Phase auch ein Ende hat.

                Wenn du die gängigen Antidepressiva genommen hast, ist eine Sucht recht abwegig, die machen zwar u.U. Absetzerscheinungen aber nicht süchtig.
                Mit Benzos und Co ist das natürlich etwas anderes, die hängen nach, auch wenn der körperliche Entzug überwunden ist.

                Von Drogen, Benzo und Alkoholabhängigen habe ich gehört, dass Träume und auch ein Suchtgefühl immer mal wieder aufkommen, auch Jahre nach dem Entzug.
                Ob das nun mehr mit der Psyche zusammenhängt kann ich nicht sagen, ich denke aber dass es ähnlich wie beim Schmerzgedächtnis ist.
                Die Gefühle mit und ohne "Droge" bleiben irgendwo gespeichert und melden sich immer mal wieder, die Erinnerung an das Gefühl der Erlösung nach dem "Schuss".
                Das fühlt sich dann vielleicht an wie ein Entzug, dürfte aber keiner mehr sein, eher eine Erinnerung, oder gar unerfüllte Sehnsucht.
                Das ist natürlich nur eine Vermutung und ein Versuch es zu verstehen.
                Es würde aber auch erklären, warum Menschen nach Jahrzehnte langer Abstinenz wieder rückfällig werden.

                Wenn du aber nur die nicht süchtig machenden Antidepressiva genommen hast, dann ist es nicht wirklich möglich.
                Denn die wirken sich nicht auf die Regionen aus, auf die sich Suchtmittel auswirken.
                Das Belohnungszentrum z.B. wird von ihnen nicht tangiert, es gibt keinen Kick, das gute Gefühl der Droge bleibt aus und damit macht es auch nicht süchtig.
                Es gibt natürlich bei allem die Möglichkeit einer psychischen Abhängigkeit, wenn du den Verdacht hast es liegt daran, dann wird dir das dein Körper auch bestätigen.
                Besonders bestätigt fühlt man sich, da Depressionen und Ängste durchaus ähnliche Symptome machen wie ein Entzug und die Möglichkeit der psychischen Ursache wird von fast allen eher weggeschoben als angenommen, zumindest solange es noch andere Vermutungen gibt.

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                • Re: Was ist los mit mir?

                  Hallo tired,

                  nein, ich habe niemals benzos oder dgl. genommen, ich hatte da viel zu viel Angst davor. Selbst wenn ich eine Baldrian nehme, bekomme ich schon die Krise. Das Venlafaxin und Mirtazipin nahm ich, sieben Jahre lang, nur äußerst widerwillig ein, weil mein Mann es so wollte, aber wie ich ja schon sagte, es hat mir mehr Kummer bereitet, als dass es geholfen hätte.

                  Ich stelle mir es einfach so vor, dass meine Rezeptoren durch diese jahrelange Einnahme, einmal laienhaft ausgedrückt, herunter- oder heraufgeregelt und damit das ganze Zentralnervensystem überempfindlich geworden ist, mit eben diesen Auswirkungen. Ich mache das daran fest, dass ich sehr lange Zeit nach dem Absetzen noch Schlafstörungen mit wilden Träumen hatte, Nahrungsmittelunverträglichkeiten sich einstellten (Weizen, Hefe, Gebratenes, Brot, Schokolade),eine Magenschleimhautentzündung diagnostiziert wurde, Hautausschläge und Quaddeln bekam, der Tinnitus sich bemerkbar machte, die Nasennebenhöhlen ewig verstopft waren lt. HNO, wobei keine Infektion festgestellt werden konnte.

                  Das sind Dinge, die zunächst vielleicht keinen Bezug auf die Psyche zulassen, aber ich will da nicht recht haben, es sind da einfach nur meine Überlegungen, weil ich eine Erklärung für das alles finden möchte und nicht finde.Die Depression mit der Angst brach ja wirklich im unmittelbaren Zusammenhang mit der Erkrankung meines Sohnes auf, und danach kam dann das andere.

                  Vielleicht nicht zuletzt aufgrund dieser nachträglichen Recherchen treten jetzt die Angstzustände besonders hervor. Ach, man kann sich so vieles zusammendenken, anstatt einmal von diesen Sachen loszukommen An eine psychische Abhängigkeit mag ich nicht glauben, sie haben mich ja nicht beschwerdefrei gemacht, aber eher dann schon an eine körperliche.

                  Heute ist Pfingsten, ich schätze es besonders, dass du auch an diesem Feiertag so schnell für mich da warst. Ich lebe am Rande der Stadt, umgeben von grünen Hügeln und Wiesen, sehr friedlich alles.
                  VSV















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                  • Re: Was ist los mit mir?

                    HI VSV,
                    gerade an Feiertagen ist es doch gemütlich im Netz.;-)

                    Die Antidepressiva docken nicht dort an, wo eine Sucht ausgelöst werden kann.
                    Es bleibt, denke ich, nur die psychische Variante.

                    Vielleicht kann dir dieser Link ein wenig weiter helfen, ist auch recht anschaulich und unterhaltsam beschrieben wie es sich mit der Sucht und den Antidepressiva verhält.

                    https://psychiatrietogo.de/2016/07/2...-keine-drogen/

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                    • Re: Was ist los mit mir?

                      Im Zusammenhang mit Psychopharmaka kenne ich auch ein sucht ähnliches Gefühl, aber nur wenn ich daran Denke.
                      Ich bin mir sicher es ist die Sehn"sucht" nach dem unglaublich schnellen und tiefen Schlaf, den mir diese Mittelchen beschert haben, denke ich aber an das Gefühl was ich tagsüber hatte, ist die Sehnsucht schnell verflogen.

                      Vielleicht ging es dir nach dem Absetzen auch psychisch schlecht und du hast dieses Gefühl mit den Absetzsymptomen verknüpft.
                      Wenn es aber von der psychischen Erkrankung kam, dann ist es logisch dass es dir jetzt wieder so geht, weil du dich ja in einem recht akuten Zustand befindest.
                      Wenn du verstehst was ich meine?

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                      • Re: Was ist los mit mir?

                        Hallo tired,

                        Du hast meinem Dafürhalten nach, doch mehr Ahnung, als du zugeben magst. Stimmts?

                        ich weiss, dass die Psyche einem nur jeden möglichen Streich spielen kann. Langsam glaube ich bei mir auch eher daran. Man sagt ja, dass die Medikamente nur deckeln, die Problematik aber aufgearbeitet werden muss, so denn eine da ist.

                        Mir ging es durch die Antidepressivaeinnahme keinen Deut besser.. Angst und Depri waren weiterhin vorhanden, das Venla hat mich unangenehm aufgeputscht, mehr nicht! Das Mirta hat mich in einen komatösen Schlaf mit wirren Träumen befördert. Ich war von seelischer Stabilität weit entfernt.

                        Nach allem, mit was ich mich während meiner Depressionskarriere befasst habe, weiss ich auch, das Antidepressiva im eigentlichen Sinn nicht süchtig machen sollen. Es ist auf diesem Gebiet jetzt viel im Umbruch und manches auch noch nicht eindeutig geklärt. Man weiss oft nicht, ob die Grunderkrankung zurückgekommen ist, oder ob es nicht doch mit dem Absetzen irgend einen Zusammenhang geben kann. Aber darüber sollen sich andere Leute den Kopf zerbrechen.

                        Das einzige, was mir bekannt ist, ist dass es die von mir leidvoll erfahrenen Entzugs- oder Absetzerscheinungen im Zusammenhang mit den Medikamenten gestanden haben müssen, nachdem sie größtenteils wieder verschwunden sind. Ich verstehe dass so, dass es da doch eine körperliche, wieder reparierbare Abhängigkeit durch die Medikamenteneinnahme geben mag. Hoffentlich habe ich das richtig durchdacht und verstanden.l Ich denke aber nicht, dass es sich dabei um eine Sucht handelt.


                        Und was nun? Die Grunderkrankung sah anders aus. Ich hatte keine Panikattacken , auch nicht diese starken Stimmungsschwankungen, nicht diese ab und zu auftauchenden Zwangsgedanken, keinen Tinnitus, war aber dafür weit aus mehr depressiv gestimmt.

                        Du siehst mich in totaler Verwirrung.

                        Hoffentlich mache ich dich nicht auch noch verrückt.

                        Alles Liebe, VSV





















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                        • Re: Was ist los mit mir?

                          Du hast meinem Dafürhalten nach, doch mehr Ahnung, als du zugeben magst. Stimmts?
                          Ich sehe bei meiner Laienmeinung immer die Gefahr das sie komplett falsch sein kann, was sicher auch vorkommt.
                          Hier wäre es nicht so tragisch, da ja gut über den Inhalt der Beiträge gewacht wird und wir von dem Fehler erfahren würden;-).
                          Die Ahnung die ich habe, besteht auch nur aus dem was ich aus meiner Erfahrung mitgenommen habe, also doch schon recht einseitig, da wir aber alle ähnlich ticken passt es verblüffend oft.
                          Wobei natürlich, durch das Interesse der Horizont zu diesem Thema stetig erweitert und berichtigt wird.

                          Es ist auch so kompliziert, gerade mit Psychopharmaka, ich habe da auch in erster Linie nur Vermutungen, auf dem aufgebaut was man so darüber erfährt.
                          Es ist wirklich noch nicht so viel über die Wirkweise und die ganzen Zusammenhänge bekannt, das es auf ganzer Linie absolute Sicherheit gibt.
                          Es kann auch passieren dass morgen eine Entdeckung gemacht wird, die heutige Erkenntnisse wieder vollkommen auf den Kopf stellt.
                          Ist aber auch überall so, heute ist Wurst gesund, morgen ist sie pures gift, übermorgen in Maßen gut für alle und dann soll einfach jeder essen worauf er Lust hat weils am Gesündesten ist nur bitte nicht zu viel davon.........
                          Wir wissen also im Grunde über die elementarsten Dinge sehr wenig, die meisten Empfehlungen sind auf der Logik der Vermutungen aufgebaut, oder auf den manipulierten Studien der Lebensmittelindustrie.:-)

                          Wenn du überlegst seit wann es die "guten" Antidepressiva gibt, von der Zeitspanne her hat die Psychiatrie erst angefangen sich selber, ihre Patienten und ihre Hilfsmittel zu entdecken und zu erforschen.
                          Antidepressiva sind auch eine Zufallsentdeckung und viele davon waren eigentlich für ganz andere Erkrankungen gedacht.
                          Die Patienten wurden vielfach zuversichtlicher als sie ihr Medikament nahmen und so kam man auf den Gedanken, dass dies auch etwas für welche wie uns sein könnte.
                          Warum sie so wirken wie sie wirken, weiß kein Mensch so ganz genau.
                          Zumindest habe ich das so gehört, wenns überholt ist wird es sicher berichtigt.;-)

                          Die Absetzerscheinungen sind, so wie ich es auch verstehe, einer körperlichen Gewöhnung geschuldet.
                          Es wird ja auch in den Hormonhaushalt eingegriffen, wenn dann abgesetzt wird muss sich alles erst wieder regenerieren, neu finden.
                          Es gibt durch die Medikamente aber kein gutes Gefühl und Futter fürs Belohnungzentrum, wie bei den Drogen was dann auch mit den Drogen verknüpft wird, aber bei Antidepressiva erst gar nicht aufkommt.


                          """Die Grunderkrankung sah anders aus. Ich hatte keine Panikattacken , auch nicht diese starken Stimmungsschwankungen, nicht diese ab und zu auftauchenden Zwangsgedanken, keinen Tinnitus, war aber dafür weit aus mehr depressiv gestimmt."""

                          Ich glaube es ist typisch für psychische Erkrankungen, gerade der Depression, dass sich andere Erkrankungen dazu gesellen und sich auch die Grunderkrankung verändert.
                          Nicht zuletzt wirkst du auf die Grunderkrankung ein, wodurch sie sichverändert, aber sie hat schon Spuren hinterlassen die Angst auslösen.

                          Bei der Depression hattest du noch deinen Mann an deiner Seite, nur zu normal das seine Krankheit und Erkrankung deines Sohnes eine Depression auslösen.
                          Dann stirbt dein Mann, der Sohn ist zum Teil abhängig von dir, wer da keine Angststörung bekommt muss schon gut beieinander sein. Bei jemandem der unter Depressionen leidet oder gelitten hat, eher unwahrscheinlich dass es keine solchen Auswirkungen gibt.

                          Ich kann mir vorstellen, dass früher die Traurigkeit über die Erkrankungen der anderen im Vordergrund stand.
                          Jetzt fühlst du dich aber vorwiegend alleine und bist überfordert, das macht wiederum Angst und Stress ist ein bekannter Auslöser für Tinitus.
                          Du verbietest dir eine Pause, was vielleicht sogar die Depression etwas unterdrücken kann, da du immer in Aktion bist.
                          Von meiner Mutter weiß ich, dass Angststörungen vollkommen unabhängig von einer Depression auftreten können, wenn es sehr lange so geht schleicht sich natürlich auch mal der Trübsinn ein.
                          Es gibt also viele Möglichkeiten warum etwas neu auftritt, sich das eine verbessert, das andere Verschlimmert und es können Folgeerkrankungen sein, WW der bestehenden Erkrankungen sein, oder auch Neuerkrankungen der Psyche.
                          Es ist wie bei der Frage wer zuerst da war, das Huhn oder das Ei.
                          Manches kann man nur versuchen anzugehen, ohne dass es eine zufriedenstellende Erklärung gibt wo es herkommt, wichtig ist nur einen Weg zur Besserung zu finden.

                          Kommentar


                          • Re: Was ist los mit mir?

                            Hallo tired,

                            "Manches kann man nur versuchen anzugehen, ohne dass es eine zufriedenstellende Erklärung gibt, wo es herkommt, wichtig ist nur, einen Weg zur Besserung zu finden"

                            Alles andere macht einfach nicht viel Sinn. Da bin ich mit dir d´accord.

                            VSV

                            Kommentar


                            • Re: Was ist los mit mir?

                              Hallo,

                              gerade hat mein Sohn mir eröffnet, dass er aufgrund Gewichtsabnahme Verdacht auf Magenkrebs habe. Er schleicht mit sorgenvollem Gesicht herum und ist kaum ansprechbar. Am Donnerstag will er eine Magenspiegelung machen lassen. Ich soll als Begleitperson mitkommen. Ich kann das nicht leisten, aufgrund meiner eigenen instabilen Verfassung. Bis dahin werde ich wohl wieder die Hölle zu erdulden haben. Und ich glaube nicht an Magenkrebs bei ihm sondern an Hypochondrie.

                              Warum, warum hört das alles denn nie auf?

                              VSV

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                              • Re: Was ist los mit mir?

                                Hi VSV,
                                ich denke auch nicht dass ein Arzt die Verdachtsdiagnose Magenkrebs eröffnet, ohne dass er schon einiges untersucht hat.
                                Das wäre sehr unseriös so etwas offen zu vermuten, bevor überhaupt gespiegelt wurde, oder ohne dass es andere handfeste Hinweise gibt.

                                Habt ihr Kontakt zu einer Sozialarbeiterin, oder frag den psychiatrischen Dienst, ob es für solche Fälle die Möglichkeit einer Unterstützung gibt, die vielleicht auch deinen Sohn begleiten kann.
                                Du selber solltest versuchen dich nicht verrückt zu machen, auch die belastenden Ängste deines Sohnes etwas gelassener zu ertragen.
                                Es kommt wie es kommt, niemand hat einen Einfluss darauf, aber bevor man nicht genaueres weiß muss man es auch nicht vorwegnehmen.
                                Vielleicht kannst du deinem Sohn dies etwas näher bringen, eine Diagnose existiert nicht, solange es kein klares Ergebnis gibt.

                                Diese Belastung kannst du nur in deinem eigenen Denken abmildern und versuchen dich nicht in dem Angststrudel deines Sohnes zu verlieren.
                                Mach trotzdem weiter, mit der Arbeit an deiner Freiheit und nimm dir weiter Freiheiten, für deinen Sohn wird trotzdem noch genug Zuwendung bleiben.
                                Du bist seine Mutter, nicht seine Pflegekraft, egal was hinter der Diagnose stecken sollte und was er befürchtet, dein Recht auf ein eigenes Leben neben ihm bleibt in jedem Fall erhalten und muss kein schlechtes Gewissen machen.

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                                • Re: Was ist los mit mir?

                                  Noch ne Frage.
                                  Ihr lebt doch zusammen, warum eröffnet er dir das erst jetzt?
                                  Beim Arzt dürfte er doch schon vor mehreren Tagen gewesen sein?

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                                  • Re: Was ist los mit mir?

                                    Danke tired,

                                    ich wollte dir nur sagen, dass mir unser gestriger Briefwechsel gut getan und mir auch Klarheit verschafft hat.
                                    Mir ging es heute einfach nur gut, bis zu der besagten Aussage. Allerdings habe ich schon gemerkt, dass den Sohn etwas bedrückt hat. Er isst ja bei mir, und ihm schmeckt mein Essen nicht. Meinem Mann hat es auch nicht geschmeckt, verständlicherweise, und ich ziehe mir den Schuh an, dass ich nicht kochen kann, an allem schuld bin, vielleicht auch an seinem Darmkrebs usw.
                                    Ich befasse mich viel mit gesunder Ernährung und ich achte darauf, dass der Fett- und Fleischkonsum nicht ´überhand nimmt und wegen meinem Diabetes muss ich ohnehin vorsichtig mit dem Essen sein. Ich habe Diabetes, obwohl ich sehr schlank bin. Da ist leider nichts mehr mit Diäten drin.

                                    Sohnemann hat sich schon so viele Selbstdiagnosen gestellt, wie Darmkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs Diabetes, Hautkrebs, usw. Nichts hat zugetroffen Er ist natürlich verunsichert aufgrund einer falschen Krebsdiagnose, ein Ganglion an der Hand wurde fälschlicherweise als Krebs diagnostiziert, was ihm die zweite Psychose, d.h. Schub, beschert hat

                                    Ich werde versuchen, mich nicht in dem Angststrudel meines Sohnes zu verlieren. obwohl ich gerade am besten Wege dazu bin. Ich mache mir unendlich Vorwürfe wegen meiner psychischen Verfassung und.. und. und.

                                    Meine Thera hat nach dem Tode meines Mannes mir mitgeteilt, wahrscheinlich in guter Absicht, dass es nun meine vordringliche Aufgabe sei, für meinen Sohn zu sorgen. Ich habe da bei mir so gedacht, liebe Frau, wenn Sie wüssten, was diese Krankheit für Auswirkungen auf unser Familienleben hat, dann würden Sie nicht so daherreden. Sie neigt offenbar zu Fehleinschätzungen, meinte sogar, mein zweiter Sohn sei Autist. Ich habe dann mal über Autisten gegoogelt und da ist etwas ganz anderes dabei herausgekommen. Aber es hat zunächst einmal genügt, um mich wieder in einen Abgrund zu stürzen.

                                    Ich werde meinem Sohn anraten, ein Taxi zu nehmen. Nach dem Termin mit dem Sozialdiakon, den er hoffentlich wahrnehmen wird, kann man dann solche Dinge vielleicht dann anders regeln

                                    Was meinst du, tired?

                                    Hast du heute auch schon deinen Waldspaziergang gemacht?

                                    Alles lIebe und ein ganz herzlches Danke für alles,

                                    mir geht es schon wieder ein bisschen besser.

                                    VSV











                                    .

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                                    • Re: Was ist los mit mir?

                                      Hallo tired,

                                      ich lese jetzt erst deine Frage. Entschuldigung! Er war nicht beim Arzt, sondern hat einfach einen Termin beim Facharzt für eine Magenspiegelung gemacht. Beschwerden hat er ja keine! Als Privatpatient braucht er keine Überweisung.

                                      Den Termin hat er deshalb so schnell bekommen, weil jemand abgesagt hat. Aber ich schätze mal, dass das ganze doch schon ein paar Tage her ist, seiner Stimmung nach zu urteilen.

                                      VSV



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                                      • Re: Was ist los mit mir?

                                        Ein schöner Link, Tired, vor allem die Idee, sich am Hauptbahnhof mal neben einen Dealer zu stellen...

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                                        • Re: Was ist los mit mir?

                                          Hallo VSV,
                                          ja, Wald und Schwimmbad, wer weiß wann ich mal wieder dazu komme, oder besser gesagt, mich dazu aufraffen kann und die Gunst der Stunde muss genutzt werden.;-)

                                          Ich weiß wie man leidet wenn man sich in Selbstdiagnosen vertieft, ich weiß aber auch dass es nur besser wird wenn man dagegen hält, z.B. mit einem Waldlauf.
                                          Dein Sohn muss da seine eigenen Strategien entwickeln, er lädt aber alles bei dir ab und wartet dass Mama es schon richten wird, oder zumindest den nötigen Trost spendet.
                                          Manchmal muss man dann auch sagen: Mensch junge tu was, stähle deinen Körper, das macht auch einen gesunden Geist."
                                          Alles bei Mama abzuladen macht einen schwachen Körper, einen verwirrten Geist und vor allem eine kranke Mama.
                                          Das muss er auch mal sehen und begreifen, wenn er noch recht lange etwas von seiner Mutter haben möchte und bis dahin musst du dein Leben verteidigen, gegen den Fraß der Krankheit deines Sohnes.

                                          Da hat die Therapeutin wirklich etwas unglücklich formuliert, der Gedanke war sicher eher dir Lebensmut einzuflößen, oder einen neuen Lebenssinn.
                                          Wenn jemand mit so einer Erkrankung in der Familie ist, sind die Therapeuten eher bemüht das Gegenteil zu vermitteln, loslassen, Verantwortung abgeben, mehr fordern und mehr Lebensqualität schaffen, gerade weil diese Krankheit alle Beteiligten krank machen kann.

                                          Du weißt ja was mit Jesus passiert ist, er hat die Last der Welt auf sich genommen, die Krankheiten und die Sünden der Menschen.
                                          Wenn jemand das tut, dann wird er nicht gekreuzigt weil er anderen auf den Senkel gegangen ist, sondern weil so viel Last nur mit der Endlichkeit enden kann.
                                          Wäre bei ihm nicht so viel Wert auf die Symbolik gelegt worden, dann hätten sich alle um ihn herum verzogen als seine Kräfte nachließen.
                                          Er wäre für den Rest seiner Zeit einsam und alleine gewesen, weil seine Anhänger nie gelernt haben auch sein Päckchen mit zu tragen, sondern nur ihr eigenes los werden wollten.

                                          Du kannst dich nicht für alles verantwortlich fühlen, zumal du auch gar keinen Einfluss auf das Schicksal hast, weder durch die Ernährung noch durch große Fürsorge.
                                          Du kannst aber Einfluss nehmen indem du nicht zu viel auf dich nimmst, was deinem Sohn zu mehr Selbstständigkeit verhilft und er dann auch irgendwann lernt die Dinge zu relativieren, wenn er mehr zu tun hat als nach seiner Gesundheit zu schauen.
                                          Außerdem bleibst du auf diese Weise länger gesund und stark, um für die Probleme bereit zu stehen die wirklich Unterstützung benötigen.

                                          Nicht falsch verstehen, du sollst deinen Sohn nicht verstoßen, aber auch dafür sorgen dass er dich und deine Bedürfnisse nicht mehr verstößt, indem du dir einfach die Freiheiten nimmst, die er dir nicht freiwillig gibt.
                                          Wenn ihm das Essen beim nächsten mal nicht schmeckt, er vielleicht sogar etwas in der Art sagt, oder es an der Mimik erkennen lässt, dann sag ihm beim nächsten mal soll er mal kochen. Sag, dir wird es zu viel und lass es dann auch sein, selbst wenn dann der Tisch leer bleibt verhungern wird deshalb niemand, aber vielleicht springt dabei eine Erkenntnis für ihn heraus.

                                          Es ist schwer, gerade weil die Folge dann erst einmal Unmut ist, vielleicht auch stille Vorwürfe und das belastet erst einmal zusätzlich.
                                          Doch auch daran mehr gefordert zu sein, gewöhnt sich der Mensch und kann es irgendwann als selbstverständlich nehmen und das Murren wird dann auch irgendwann vergessen.
                                          An dessen Stelle tritt das schätzen für die Dinge, die zuvor für ihn übernommen wurden und Stolz darauf dies nun auch selber zu können.

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                                          • Re: Was ist los mit mir?

                                            vor allem die Idee, sich am Hauptbahnhof mal neben einen Dealer zu stellen...
                                            Aber nicht dass ich Sie jetzt auf eine Idee gebracht habe.:-)

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                                            • Re: Was ist los mit mir?

                                              "Aber nicht dass ich Sie jetzt auf eine Idee gebracht habe. ..."

                                              Doch, ich war schon auf dem Bahnhof und habe ein paar Benzos gegen Cannabis getauscht.
                                              Nur eine kleine Menge für die nächste Woche...

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                                              • Re: Was ist los mit mir?

                                                "Aber nicht dass ich Sie jetzt auf eine Idee gebracht habe. ..."

                                                und habe ein paar Benzos gegen Cannabis getauscht.
                                                Nur eine kleine Menge für die nächste Woche...
                                                Hört sich nach einem guten Tausch an.
                                                Na mal gucken was Sie hier nächste Woche so schreiben, wird bestimmt lustig.

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                                                • Re: Was ist los mit mir?

                                                  Servus VSV,

                                                  ich hoffe unsere kleine humoristische Kifferrunde hat dich nicht sprachlos gemacht.

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                                                    Solche Einlagen, Tired, sind immer auch ein Test, wieviel Humorgene ein Individuum mit auf den Weg bekommen hat.

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