Hallo Sewid,
Es gibt hier in Aspekt, den der Herr Dr.Riecke leider nicht angesprochen hat, was aber durchaus auch in Betracht kommen kann, weil ich es hier aus Deiner Fargestellung nicht eindeutig ausschließen konnte:
Es gibt Männer, die auf Grund ihrer Biographie, einfach nicht in der Lage sind über ihre sexuellen Phantasien mit ihrer Partnerin emotionslos zu sprechen.
Solche Männer sind daher auch nicht in der Lage - selbst wenn die Partnerin auf jene Phantasien gerne eingehen würden - diese Phantasien mit ihr auch ausleben zu wollen.
Sie finden, auch wenn ihre Phantasien gar nicht so abwegig sind, diese Praktiken, was auch immer diese sein sollten, als etwas an, dass sie ihren Partner nicht zumuten können. Du kennst sicher den Spruch "Die Heilige und die ****"
Solche Männer betrachten ihre Frauen weniger als eine adäquate Sexualpartnerin, als viel mehr ein Wesen, dass abgekoppelt von der Sexualität betrachtet wird.
Im Endeffekt, trennen solche Männer ihre Sexualität, weil sie von einer Prostituierten ein anderes Frauenbild besitzen, und dieses nicht auf die eigene Frau übertragen möchten, und haben von daher ein Problem.
Ich würde Dir raten, von Deinem Mann dahingehend Vorabinformieren einzuholen.
Das ist in der Regel ganz einfach: Du fragst ihn mal, warum er Dich überhaupt geheiratet hat. Wenn dann das Thema Sex erst ziemlich spät in der Aufzählung kommt, kannst du davon ausgehen, dass er diesbezüglich dispositioniert ist.
lg
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