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ich kann nicht mehr.....aber..

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  • RE: ich kann nicht mehr.....aber..


    Hallo Sewid,

    Es gibt hier in Aspekt, den der Herr Dr.Riecke leider nicht angesprochen hat, was aber durchaus auch in Betracht kommen kann, weil ich es hier aus Deiner Fargestellung nicht eindeutig ausschließen konnte:
    Es gibt Männer, die auf Grund ihrer Biographie, einfach nicht in der Lage sind über ihre sexuellen Phantasien mit ihrer Partnerin emotionslos zu sprechen.
    Solche Männer sind daher auch nicht in der Lage - selbst wenn die Partnerin auf jene Phantasien gerne eingehen würden - diese Phantasien mit ihr auch ausleben zu wollen.
    Sie finden, auch wenn ihre Phantasien gar nicht so abwegig sind, diese Praktiken, was auch immer diese sein sollten, als etwas an, dass sie ihren Partner nicht zumuten können. Du kennst sicher den Spruch "Die Heilige und die ****"
    Solche Männer betrachten ihre Frauen weniger als eine adäquate Sexualpartnerin, als viel mehr ein Wesen, dass abgekoppelt von der Sexualität betrachtet wird.
    Im Endeffekt, trennen solche Männer ihre Sexualität, weil sie von einer Prostituierten ein anderes Frauenbild besitzen, und dieses nicht auf die eigene Frau übertragen möchten, und haben von daher ein Problem.
    Ich würde Dir raten, von Deinem Mann dahingehend Vorabinformieren einzuholen.
    Das ist in der Regel ganz einfach: Du fragst ihn mal, warum er Dich überhaupt geheiratet hat. Wenn dann das Thema Sex erst ziemlich spät in der Aufzählung kommt, kannst du davon ausgehen, dass er diesbezüglich dispositioniert ist.
    lg





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    • RE: ich kann nicht mehr.....aber..


      Nun mit eine klizekleine revansche mit den "preservative present " ein teil ist ganz klar für sie bestimmt, die rest mänge ist für seinen eskapaden frei offen...

      Das lest ihm mindesten das gefühl das er es darf, aber (ganz klar) nur das gefühl! nun bei sowas bin ich etwas sagen wir mal direckte und vieleicht hinterlest es ein geschmak von gift, nur der Mann sollte damit erkennen was er an sie hat, oder wo anderst hat, am ende zalt er sowieso auf beiden ebene.

      Grüsse,
      véro
      Ps: Bitte sewid, entschuldige dich nicht, für meine grottenschlechte rechtschreibung :-)) wo gehen wir hin ???

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      • RE: doctor sound


        Ich glaube es hat sehr viel einen Zusammenhang mit dem Problem. Ob das nur "sewid" ihr einziges Problem ist, bleibt mal dahingestellt.
        Ich finde, Dr.Riecke hat ganz gut versucht in wenigen Sätzen ein Verhaltensmuster eines Mannes zu beschreiben.
        Aber er hat dabei viel Grundwissen über menschliches Verhalten vorausgesetzt und auch Einfühlungsvermögen in andere.
        Wollte er alles genau erklären, müsste er hier eine ganze Abhandlung schreiben und viele Beispiele anführen. Aber wer nicht in der Lage oder Willens ist, sich in andere Denkweisen und Verhalten einzufühlen, kann und wird es nie verstehen.

        Wenn "sewid" sich von ihrer eigenen Betroffenheit lösen kann, hat sie eine Chance ihn zu verstehen. Solange sie sich selbst dabei in der Rolle sieht, wird sie sein Verhalten nach "Gut und Böse" beurteilen. Das ist der Grund, warum viele erst nach längerer Zeit nach einer Trennung z.B. den anderen verstehen. Die eigenen Gefühle verbauen einem oft die Sicht.
        Ob sie sich mit ihrem Mann arrangieren kann, wenn sie ihn mal besser versteht, oder nicht, das ist eine andere Frage. Vielleicht tendieren sie beide ja im sexuellen zuweit auseinander.

        Das was Dr.Riecke beschrieben hat trifft aber auch auf Frauen zu, es ist relativ geschlechterneutral. Frauen haben fast gleiche Gedankengänge wie Männer. Viele Frauen würden es genauso tun wie beschrieben, wenn es nicht noch die gesellschaftlichen und physiologischen Unterschiede gäbe.

        Was ich von dir und Juliane jetzt hier so gelesen habe, scheint so, dass ihr beide die Verschiedenheiten der Männer nicht versteht und auch nicht Willens seid, es zu verstehen. Männer funktionieren genausowenig nach einem Schema wir Frauen. Wenn du Männer verstehen willst, musst du nur dich selbst und deine Freundinnen beobachten und herausfinden warum du etwas tust (und ehrlich zu sich selbst sein). Du brauchst dann nur noch die geschlechtlichen Unterschiede rauszunehmen, schon kommst du einem Mann sehr nahe.

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        • RE: @ Andras


          Mal ein paar Fragen zurück:
          1. Wie soll sich "sewid" (oder irgendeine andere Frau in ihrer Situation) von ihrer "Betroffenheit" "lösen"? Wie soll das gehen?
          2. Was soll das heißen... "solange sie sich selbst in der Rolle sieht"? In welcher "Rolle"? Sie ist in keiner "Rolle" - sie ist "sewid".
          3. Warum soll sie sich mit ihrem Mann (wohlgemerkt! der eine Entscheidung getroffen hat - für sie) "arrangieren"?
          4. Wie stellst du dir vor, daß sie von ihrem Gefühlen "absieht" - "abfühlt", könnte man analog bilden - soll sie sie irgendwie "wegmachen", "abtöten" o.ä.?
          5. Was würden Frauen genauso tun, wären da nicht die physiologischen (???) und gesellschaftlichen Unterschiede?
          6. Welche "Verschiedenheiten der Männer" verstehe ich nicht?

          Werd mal präzise oder wenigstens präziser!

          J.

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          • RE: doctor love


            keineswegs männliches Verhalten rechtfertigen, schon gar nicht generell!

            Ganz offensichtlich haben Sie miteinander ein Kommunikationsproblem. Nicht im Formalen, denn es hat ja Gespräche über das Thema gegeben - Zwangsgespräche - aber partnerschaftliche sicher nicht.

            Aber zurück zum Ehe-Retten. Vielleicht in Frageform:

            Kennen Sie den Frauen-Typ Ihres Mannes?
            Seine sexuellen Wünsche/Vorlieben?
            Was er nicht mag?
            Seine Fantasien?

            Kennt er Ihre?
            Was Sie mögen und vor allem was nicht?

            Fangen Sie doch einfach mal mit den Fantasien an. Mit den eignen, das macht ihm Mut und Sie glaubwürdig. (Das gilt natürlich nur, wenn Sie ihn noch mögen, denn man liefert sich sonst ein wenig aus).
            Irgendwann wird er dann auch seine Fantasien offenbaren und ... Sie wären beim Thema.

            Keinesfalls sollten Sie seine Fremdorientierung weiter kritisieren - so widerlich Sie das auch finden. Er hat es immer getan, wird es auch nicht lassen! Aber jede Recherche ob PC, Telefon, Brief oder sonst was weckt in Ihm Unwillen, Ärger und Opposition, mit dem Drang zu noch mehr Heimlichkeit.

            Vielleicht kommen Sie noch dahin, über alles offen zu reden, das gelingt aber nur, wenn Sie ihm das Gefühl geben, dass Sie ihn verstehen - oder es versuchen.



            was ist daran so falsch.

            lg
            xmanrique

            Kommentar


            • RE: @ Andras


              Ach wisst ihr was, ob der dock es richtig geschrieben hat oder nicht, zu mindesten habe ich verstanden was er meint, nur wieso geht es darum ob wir es verstanden haben? ob andras oder der dock oder Sound oder ich oder Juliane, wiessen wo es lang geht, aubsache verteht sewid unseren unterschiedlichen handlungs basen,( ob wir alles ihm leben richtig verstanden haben, steht immer noch im raum... ob wir alles im leben richtig gemacht haben?) sowoll sexuäle handlungen wie die physiologischen, nicht war andras.

              Du brauchst dann nur noch die geschlechtlichen Unterschiede rauszunehmen, schon kommst du einem Mann sehr nahe.

              So Andras, da bin ich an diesen satz schon mein leben lang, darum schreibe ich immer "die weesen" und hasse dieses gebrauch Mann oder Frau, denoch an manschen stellen sollt der dedanke sich einschalten "wo man steht" und wofür man sich entscheidet, für sich oder für das was man nicht geschaffen ist, man lernt sich kennen im lauffen den jahren, dadursch ensteht die eingene chemie, diese chemie ist da für da um deine funktion in der geselschaft zu sortieren und zu positionieren.
              nehmen wir an, sie währe ein mann, er währe eine frau, ich denke nicht das Found oder Julianne anderst reagiert hätten!

              Denoch das ich für "die nicht unterschiede" zwieschen den wesen bin, merke ich sehr woll, wen eine frau misst baut oder ein mann, es gibt kein davon die mehr oder weniger geschont werden, wen es "gegen der ausgangpunkt" sich antwickel der die bases diese 2 menschen zusammen gebracht hat.


              Véro

              Kommentar


              • die Frage ist die...


                Wie sollte sich der Partner verhalten, wenn "sewid" in der Situation ihres Mannes wäre? Was müsste der Mann machen, damit sie ihren Mann wieder mehr beachtet?

                Kommentar



                • RE: die Frage ist die...


                  Marie, verstehe die Frage nicht... damit SIE ihren Mann beachtet?
                  J.

                  Kommentar


                  • RE: die Frage ist die...


                    hi Marie

                    also das versteh ich jetzt nicht ..:-((

                    meinst Du wenn die Rollen vertauscht wären ?

                    Marie schrieb:
                    Wie sollte sich der Partner verhalten, wenn "sewid" in der Situation ihres Mannes wäre? Was müsste der Mann machen, damit sie ihren Mann wieder mehr beachtet?

                    Kommentar


                    • RE: die Frage ist die...


                      ja, meine ich.
                      Wenn "sewid" in der Lage ihres Partners wäre, also wenn sie Kontakt zu anderen Männern suchen würde. per Telefon, IT oder sonst was.
                      Wie sollte sich dann ihr Partner ihr gegenüber verhalten, damit sie ihm wieder mehr Aufmerksamkeit schenkt.
                      Ich meine damit, sie solle sich jetzt in seine Lage versetzten um zu verstehen, wie sie jetzt am besten reagieren sollte.

                      Kommentar



                      • RE: die Frage ist die...


                        Alles klar, danke

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                        • RE: die Frage ist die...


                          wenn das ansonsten eine eingeschworene Partnerschaft wäre, würde ich das sehr wohl hinterfragen wollen.
                          Da kann man nicht einfach zur Tagesordnug übergehen und den Ultra-Toleranten spielen, weil, so denke ich, dies ein Symptom ist, dessen Ursache auf den Grund gegangen werden muß. Meißt liegt es an Unausgesprochenem. Mich würde interessieren ,was der Mann kann/hat oder macht was ich nicht machen würde.
                          Die sexuellen Neigungen meiner Partnerin, sollte auf keinem Fall ein Buch mit sieben Siegel sein. Das gilt auch umgekehrt.
                          Bei Gesprächsverweigerung, würde ich mit Konsequenzen drohen. Eine Paartherapie kann ich mir da auch vorstellen.

                          Kommentar


                          • ach, jetzt versteh ich..


                            was Du meinst.
                            Wenn sie " sewid " jene Dienste in Anspruch nehmen würde und ihm das zu erklären versuchen müßte.....

                            Ja, das wird nur sie selber beantworten können...


                            Kommentar


                            • genau...


                              und wie sich ihr Mann dann verhalten sollte. was würde dann nützen, damit sie das nicht mehr macht.
                              (also, gedanklicher Rollentausch)

                              Kommentar


                              • Fehler meiner Seits


                                Hallo sewid,

                                aus Zeitmangel hatte ich nicht den gesammten Inhalt dieses Threads gelesen, als ich meine Antwort schrieb. Bitte entschuldige. Doch jetzt eine etwas ausführlichere Antwort.

                                So wie ich deinen Fall bisher sehe hält sich dein Mann dem wortlaut nach an seine "Versprechen" doch sucht er immer wieder Auswege. Bisher scheint er dich nie offen belogen zu haben.

                                Für mich ist Vertrauen die Grundlage jeder Beziehung (im Guten wie im Schlechten). Deshalb must du dir meiner Meinung nach die Frage stellen:
                                Vertraue ich diesem Mann noch?
                                Langt das Vertrauen - um darauf aufbauende - die Beziehung NEU zu begründen?

                                Wenn du die zweite Frage mit "Nein" beantwortest hast du dir schon die Antwort für eure Beziehung selbst gegeben. Nur wenn du die Frage mit "Ja" beantwortest macht meiner Meinung nach eine Eheberatung wirklich Sinn.

                                Noch ein Wort zu Männern. Männer brauchen klare Worte. Deshalb sage ihm, dass du eure Ehe durch sein Verhalten gefährdet siehst und dass du seine heimliches Verhalten nicht mehr hinzunehmen gewillt bist.

                                Ciao,

                                Parmenion

                                PS.: Ich muss noch mal weiter nachdenken. Morgen vielleicht noch mehr.

                                Kommentar


                                • @ Dr. Riecke


                                  Lieber ?Kollege?,
                                  mit großem Interesse habe ich Ihren ?professionellen? Rat gelesen und versucht Ihren Gedanken zu folgen. Ganz offensichtlich gelingt es Ihnen spielend sich in den Gatten der Dame hineinzufühlen. Erstaunlicherweise scheint Ihnen dies aber nicht bei der Ratsuchenden selbst zu gelingen. Ihr Beitrag enthält einen schönen Fragenkatalog für den sexkonsumierenden Ehemann und eine kleine Frage an die Ratsuchende hinsichtlich ihrer Phantasie. Wenn ich die Ratsuchende richtig verstanden habe ist ihr Problem zudem
                                  nicht:
                                  1.Wie rette ich meine Ehe (ob das so ist und warum bzw. unter welchen Umständen, gellte es herauszufinden)
                                  auch nicht
                                  2. Wie werde ich besser als die Prostituierten die mein Mann aufsucht
                                  sondern zunächst
                                  Ratlosigkeit angesichts einer Situation die in hohem Maß enttäuschend und verletzend ist und die damit ihre gesamte Lebenssituation in Frage stellt.

                                  Einfühlsam und sensibel haben sie versucht die Motivation sexkonsumierender Männer zu ergründeln. Als ?Kollege? hätte ich mir sehr gewünscht dass Sie folgendes nicht vergessen zu erwähnen:
                                  1. Männer die Prostituierte aufsuchen, wollen ein Sex-Objekt (und eben nicht den in Zuneigung verbundenen Sexpartner) Beweis ist die totale Ignoranz angesichts der zum Teil elenden Lebensumstände in denen sich diese Frauen befinden
                                  2. Es geht hier nicht zuletzt um Macht. Es ist der Mann der kauft und die Frau die gekauft wird. Klare Machtverhältnisse also.

                                  Als Mann gesprochen, außerdem: Mir scheint es fragwürdig ob die meist zu einer erfüllenden sexuellen Beziehung gehörenden Umstände (Vorspiel, postcoitales Nachspiel) für ?Männer? lästige Inkaufnahme für das eigentliche Rein-Raus bedeuten. Für mich jedenfalls gilt das nicht. Und abgesehen davon ist ein Quickie auch bei Frauen nicht immer ganz unbeliebt.

                                  Lieber Dr. Richie, ein Problem der Kommunikation scheint mir hier wirklich nicht vorzuliegen. Weder formal noch informal.
                                  Ihnen werter Kollege, möchte ich dringend zu einer Supervision raten. Es wäre höchst wünschenswert, das sie Ihre professionelle Einsicht denjenigen zur Verfügung stellen die einen Rat suchen.
                                  ?Kollegiale? Grüße
                                  Dr. Schnieke
                                  Lieber ?Kollege?,
                                  mit großem Interesse habe ich Ihren ?professionellen? Rat gelesen und versucht Ihren Gedanken zu folgen. Ganz offensichtlich gelingt es Ihnen spielend sich in den Gatten der Dame hineinzufühlen. Erstaunlicherweise scheint Ihnen dies aber nicht bei der Ratsuchenden selbst zu gelingen. Ihr Beitrag enthält einen schönen Fragenkatalog für den sexkonsumierenden Ehemann und eine kleine Frage an die Ratsuchende hinsichtlich ihrer Phantasie. Wenn ich die Ratsuchende richtig verstanden habe ist ihr Problem zudem
                                  nicht:
                                  1.Wie rette ich meine Ehe (ob das so ist und warum bzw. unter welchen Umständen, gellte es herauszufinden)
                                  auch nicht
                                  2. Wie werde ich besser als die Prostituierten die mein Mann aufsucht
                                  sondern zunächst
                                  Ratlosigkeit angesichts einer Situation die in hohem Maß enttäuschend und verletzend ist und die damit ihre gesamte Lebenssituation in Frage stellt.

                                  Einfühlsam und sensibel haben sie versucht die Motivation sexkonsumierender Männer zu ergründeln. Als ?Kollege? hätte ich mir sehr gewünscht dass Sie folgendes nicht vergessen zu erwähnen:
                                  1. Männer die Prostituierte aufsuchen, wollen ein Sex-Objekt (und eben nicht den in Zuneigung verbundenen Sexpartner) Beweis ist die totale Ignoranz angesichts der zum Teil elenden Lebensumstände in denen sich diese Frauen befinden
                                  2. Es geht hier nicht zuletzt um Macht. Es ist der Mann der kauft und die Frau die gekauft wird. Klare Machtverhältnisse also.

                                  Als Mann gesprochen, außerdem: Mir scheint es fragwürdig ob die meist zu einer erfüllenden sexuellen Beziehung gehörenden Umstände (Vorspiel, postcoitales Nachspiel) für ?Männer? lästige Inkaufnahme für das eigentliche Rein-Raus bedeuten. Für mich jedenfalls gilt das nicht. Und abgesehen davon ist ein Quickie auch bei Frauen nicht immer ganz unbeliebt.

                                  Lieber Dr. Richie, ein Problem der Kommunikation scheint mir hier wirklich nicht vorzuliegen. Weder formal noch informal.
                                  Ihnen werter Kollege, möchte ich dringend zu einer Supervision raten. Es wäre höchst wünschenswert, das sie Ihre professionelle Einsicht denjenigen zur Verfügung stellen die einen Rat suchen. ?Kollegiale? Grüße
                                  Dr. Schnieke



                                  Lieber ?Kollege?,
                                  mit großem Interesse habe ich Ihren ?professionellen? Rat gelesen und versucht Ihren Gedanken zu folgen. Ganz offensichtlich gelingt es Ihnen spielend sich in den Gatten der Dame hineinzufühlen. Erstaunlicherweise scheint Ihnen dies aber nicht bei der Ratsuchenden selbst zu gelingen. Ihr Beitrag enthält einen schönen Fragenkatalog für den sexkonsumierenden Ehemann und eine kleine Frage an die Ratsuchende hinsichtlich ihrer Phantasie. Wenn ich die Ratsuchende richtig verstanden habe ist ihr Problem zudem
                                  nicht:
                                  1.Wie rette ich meine Ehe (ob das so ist und warum bzw. unter welchen Umständen, gellte es herauszufinden)
                                  auch nicht
                                  2. Wie werde ich besser als die Prostituierten die mein Mann aufsucht
                                  sondern zunächst
                                  Ratlosigkeit angesichts einer Situation die in hohem Maß enttäuschend und verletzend ist und die damit ihre gesamte Lebenssituation in Frage stellt.

                                  Einfühlsam und sensibel haben sie versucht die Motivation sexkonsumierender Männer zu ergründeln. Als ?Kollege? hätte ich mir sehr gewünscht dass Sie folgendes nicht vergessen zu erwähnen:
                                  1. Männer die Prostituierte aufsuchen, wollen ein Sex-Objekt (und eben nicht den in Zuneigung verbundenen Sexpartner) Beweis ist die totale Ignoranz angesichts der zum Teil elenden Lebensumstände in denen sich viele dieser Frauen befinden
                                  2. Es geht hier nicht zuletzt um Macht. Es ist der Mann der kauft und die Frau die gekauft wird. Klare Machtverhältnisse also.

                                  Als Mann gesprochen, außerdem: Mir scheint es fragwürdig ob die meist zu einer erfüllenden sexuellen Beziehung gehörenden Umstände (Vorspiel, postcoitales Nachspiel) für ?Männer? lästige Inkaufnahme für das eigentliche Rein-Raus bedeuten. Für mich jedenfalls gilt das nicht. Und abgesehen davon ist ein Quickie auch bei Frauen nicht immer ganz unbeliebt.

                                  Lieber Dr. Richie, ein Problem der Kommunikation scheint mir hier wirklich nicht vorzuliegen. Weder formal noch informal.
                                  Ihnen werter Kollege, möchte ich aber dringend zu einer Supervision raten. Es wäre höchst wünschenswert, das sie Ihre professionelle Einsicht denjenigen zur Verfügung stellen die einen Rat suchen.
                                  ?Kollegiale? Grüße
                                  Dr. Schnieke













                                  Kommentar


                                  • RE: genau...


                                    Das wird nicht funktionieren können:

                                    Dazu müßte sich sich nämlich gedanklich ein "Problem " zulegen, das aus ihrer Sicht dann keines mehr wäre. Sie ist dann ja glücklich mit den Dienstleistungen nur ihr Mann dann eben nicht.
                                    Um dann ihren Mann wiederum zu verstehen, müßte sie sich gedanklich in ihrer realen Situation versetzen, in der sie sich ja auch real befindet, und sie findet sich dann da wieder, wo sie jetzt auch ist....

                                    So sehe ich das.

                                    Kommentar


                                    • RE: genau...


                                      aber, wenn sie in der Situation ihres Mannes wäre und würde dann Vorwürfe bekommen, Regeln vorgesetzt, Verbote u.a. wie würde sie dann reagieren? Vielleicht mit Trotz, Sturheit, Ignoranz, Geheimnistuerei? Also so wie ihr Mann ja jetzt schon ist.
                                      Sie sollte jetzt jedenfalls mit Verständnis reagieren, auch wenn es schwer fällt und sie sollten eine gemeinsame Lösung finden. Wie du schon sagtest, wenns sein muß in einer Paartherapie, damit sie überhaupt erst einmal anfangen zu reden.

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                                      • @sehr geehrte Frau Kollegin


                                        Leider Frau Kollegin scheint ihnen entgangen zu sein, dass der hier vorliegende Fall anders zu betrachten ist:

                                        Ich war erst gestern sehr erfolgreich beim Supervisor, mit Erfolg wie ich meine. Diese Problemstellung ( Entwertung
                                        des Vorspiel, postcoitales Nachspiel ) scheint mir hier der eigendliche aus ihrer verbohrten Sicht, primär zu sein.

                                        Zwecks Wahrnehmung angesicht der realen Umstände, wie sie nun mal nicht wegzuleugnen sind, ersuche ich sie mit Frau -claudia hier im Forum Kontakt aufzunehmen.

                                        Sie ist die einzige Frau, die hier auch ihre Meinnug ist.

                                        mit kollegialen Grüßen verbleibe ich
                                        Dr.Ex-Feminimus





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                                        • Was ist das für ein




                                          Komische Supervisionvogelschen ?

                                          Nun, herr nicht Kollege, was wiegst du den da ab ?
                                          Die mänge der fragen?, wie lang oder wie tiefsinnig ?oder wie demonstrativ ?super herdmenschen herr riecke, sein forüm leitet ?
                                          Wo sind deine fragen ? häm, ich meine natürlichen konstrücktiven fragen zu diesen thema?

                                          Weiss du, mit Dr riecke, seine mini klizenkleinen (deine seit kaum zu erkennen) fragen an sie, hat er zu mindesten ein ganz guter stein in der problematick von sewid bewegt, hast du was bemerkt? du super DR KRITICK?
                                          .................................................. ....
                                          Lieber Dr. Richie, ein Problem der Kommunikation scheint mir hier wirklich nicht vorzuliegen. Weder formal noch informal.
                                          .................................................. .....

                                          Na gut dann verrate ich es dir, sie hat alle seinen fragen klar mit ein "weisst ich nicht beantwortet", na klingelst bei dir etwas?

                                          Grüsse, von nicht DR,titelschen trägerin.

                                          Véro

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                                          • crisis


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                                            • RE: genau...


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                                              Zuerst Verständnis zeigen, nur so ist es möglich ihm die nötige Sicherheit zu geben, die für eine fruchtbare vertrauensvolle Ausgangsbasis sorgt.
                                              Sollte er über seine Neigungen nicht oder nur ausweichend reden wollen, so dass man ausgehen kann, dass sich nichts ändern wird, so würde ich wirklich konsequent handeln und sogar mit einer Trennung drohen. In einer Paartherapie würden die "versteckten Leichen" zum Vorschein kommen und könnten gezielt mit therapeutischen Begleitmaßnahmen in Bahnen geleitet werden, in denen beide glücklichen sein können.
                                              Ausserdem wird die gegenseitige sexuelle Wahrnehmung bezogen auf die Partnerschaft, durchleuchtet.


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                                              • RE: Was ist das für ein


                                                ich finds gut.

                                                übrigens: von was für einer kommunikation ist hier dauernd die rede?
                                                dass sie nach fünf jahren immer noch nicht weiss, was sein frauentyp ist?

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                                                • RE: Was ist das für ein


                                                  Genau, sie weisst es nicht. Erlich gesagt hat es mich sehr gewundert, nur es ist doch vieleicht dursch die frage von Herr Riecke ihr einigerst klar geworden.
                                                  Zu mindesten sollte es zwieschen paaren kein tabu thema sein, aber enscheint gibts sowas noch ? tja.

                                                  Véro

                                                  Ps: was finds du gut?

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                                                  • RE: Was ist das für ein


                                                    wissen sie den welcher frauentyp sie selber sind !?

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