ich schreibe, weil ich gern einmal ein paar Meinungen von unvoreingenommenen Außenstehenden hören möchte.
Vor einem halben Jahr lernte ich (20) einen Mann (50) kennen, mit dem ich mich auf Anhieb sehr gut verstand. Ich muss dazu sagen, dass bei Bekanntschaften und im Frerundeskreis das Alter für mich seit jeher immer nur eine Zahl ist - ausschließlich auf die ähnliche Wellenlänge kommt es mir an. Zum Beispiel ist meine beste Freundin bereits 46 und wir haben beide kein Problem damit.
Jedenfalls entwickelte sich zwischen mir und diesem Mann sehr langsam eine immer intensiver werdende Freundschaft, wobei ich im Laufe der Zeit verstärkt spürte, dass er an "mehr" interessiert war. Ich erwiderte seine Annäherungen nach und nach, weil es mir auf sonderbare Weise ähnlich erging. Nun sind wir seit 1 1/2 Monaten ein Paar.
Aufgrund einer psychischen Erkrankung bin ich in therapeutischer Behandlung, und mein Arzt sagt Dinge wie "Wenn diese Partnerschaft wirklich eine Zukunft haben soll, müssen Sie..."! Das schockte mich (positiv), weil ich allenfalls glaubte, er versucht mich auf Biegen und Brechen davon abzubringen.
Was meinen Sie hier? Haben wir eine Chance? Mein Partner ist zu 100% davon überzeugt, aber ich habe natürlich meine Zweifel. Normal kann das nicht sein, ich weiß. Doch wie schlimm ist es, frage ich mich.
Für sachliche Resonanzen bin ich dankbar!
Viele Grüße, Symanta
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