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ohne Gewalt?

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  • RE: Fragile


    ja, mir ist auch nichts menschliches fremd, liebe sorgiña, ganz im gegenteil, ganz im gegenteil.......

    p.s.:
    Singer: Genauso verhält es sich. Denken Sie nur .......wenn ich jemanden zur..... Rechenschaft ziehe, dann subsummiere ich reflexhaft die überkommenen Sichtweisen: Ich nehme unweigerlich an, dass mein...Ansprechpartner....... in seiner...... Handlung... frei war.... Sonst könnte ich ..ihn...ja nicht ...reglementieren....... Und diesen Selbstwiderspruch, diesen Konflikt zwischen unterschiedlichen Erfahrungswelten, den müssen wir aushalten.

    G&G: Sind wir diesem Konflikt denn gewachsen?

    Metzinger: Bei aller Kunst der Vermittlung - in meinen eher finsteren Minuten frage ich mich ehrlich gesagt,
    ob es nicht Theorien über uns selbst geben könnte,

    die niemand von uns vollständig ertragen kann:

    Erkenntnisse, die wir in unser Selbstmodell, unser inneres Bild von uns selbst, nicht integrieren können,
    ohne krank oder zumindest zu Heuchlern (hipócrita - den plural kenne ich leider nicht) zu werden.

    Singer: Ich denke, der beschriebene Konflikt lässt sich beherrschen, wenn wir

    mit dem Wissen verantwortlich

    umgehen

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    • RE: brauchst nicht suchen


      "detailbegeisterte vergewaltigungs-und tötungsphantasie"

      Da habe ich wohl doch mehr verpasst als ich dachte, muss ich zugeben.

      Bestärkt mich allerdings in der Ansicht, dass es hier um einen Wettstreit Gut und Böse geht statt um die Diskussion eines konkreten Sachverhalts. Vielleicht sind einige eben zu sehr persönlich betroffen, um neutrale Analysen abzugeben und andere meinen, dass all die, die bestimmte Sachverhalte ausblenden können, wenn sie diskutieren, zu roboterhaft und damit unmenschlich und nicht einer respektvollen Behandlung würdig sind. Mag alles sein. Ich stochere im Nebel. Und ich weiß nicht, ob es irgendwem nützt.

      Ich weiß nur, ich würde mich besser fühlen, wenn es etwas respektvoller zuginge in der Diskussion und ich könnte mir vorstellen, dass es anderen auch so geht. Jammern und Wehklagen liegt mir nicht und nützt auch nix. So ist das eben. Möge jeder seine Konsequenzen ziehen, wie es ihm beliebt. Tu ich auch.

      Grüße
      Anke

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      • RE: brauchst nicht suchen


        Ganz genau das es ist es, darum geht es mir auch!

        Dieser stellenweise zynische, negative, auch persönlich beleidigende Schreibstil, den ich hier bisweilen vorfinde, stößt mich extrem ab.

        Nota bene: das hat nichts - NICHTS - mit kontroversen Meinungen zu tun!

        LG K.

        _AnkeF_ schrieb:
        -------------------------------

        Ich weiß nur, ich würde mich besser fühlen, wenn es etwas respektvoller zuginge in der Diskussion und ich könnte mir vorstellen, dass es anderen auch so geht. Jammern und Wehklagen liegt mir nicht und nützt auch nix. So ist das eben. Möge jeder seine Konsequenzen ziehen, wie es ihm beliebt. Tu ich auch.

        Grüße
        Anke

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        • RE: Bericht


          Danke Jeune, interessiert mich immer noch, wie das weiter geht.

          Ich muss noch eine Menge mehr überlesen haben als das von found angesprochene Statement über Deine (angeblichen) Sexphantasien. Nee, ich will dazu nix wissen. Geht mich auch nix an. Ich bleibe mal beim Thema Schulbesuch.

          Ob es nun gut ist oder nicht, aber ich bin doch ein wenig beklommen von der Mitteilung, dass das liebe Töchterlein nun schon seid 6 Wochen mehr oder weniger nicht in der Schule war. Ich frage mich, ob ich in dieser Situation nicht schon viel eher einen Horror gekriegt hätte und was ich in den 6 Wochen unternommen hätte, um das liebe Kind von der Sinnhaftigkeit des Schulbesuchs zu überzeugen. Du siehst also, ich mache mir durchaus Gedanken - momentan wohl eher welche, die nicht unbedingt hilfreich für Dich sind, weil euer Konflikt ja anscheinend einer Lösung zuläuft. 6 Wochen Kampf um den Schulbesuch? Ich glaube, ich hätte am Rad gedreht und zwar nicht erst nach 6 Wochen. Aber um mich geht's ja bekanntlich nicht.

          So ein bisschen verwirrend finde ich auch, dass jetzt die Alternative Vater als Bezugsperson auf den Tisch des Hauses kommt. Jetzt, wo ihr bald diesen Vater verlassen werdet. Steht - rein theoretisch - zu erwarten, dass das Kind nicht mit Dir fortziehen wird in das von Dir angestrebte neue Leben mit der neuen Liebe? Ich kann das nicht einschätzen, was da passiert und ich weiß auch nicht, ob das noch zum Problem gehört, aber ich finde es nicht unmittelbar nachvollziehbar, dass dem Kind eine neue Orientierung offeriert wird, die wieder nur Lückenbüßer statt verlässlicher Punkt sein wird. Sehe ich da was falsch, Jeune? Habe ich wieder nur die Hälfte gelesen oder verstanden?

          Zum Thema Rektoren und Lehrer sage ich mal besser nix. Meine Erfahrungen mit dem "Lehrkörper" an Lisas Schule sind ernüchternd. Die Mitarbeit und das Mitdenken von Eltern wird immer dann heftig eingefordert, wenn es um die Anschaffung von Unterrichtsmaterial (Geld) geht oder um die Betreuung der Milchbar (persönliche Anwesenheit zur Gewährleistung von sinnvollen Extras zum Nutzen der Kinder). Sobald man darauf pocht, dass sich auch der "Lehrkörper" einmal zusätzlich zum abbeten des Unterrichts bewegen möge, dann wird gar heftigst auf "Heraushalten" bestanden statt auf Kooperation gedrungen. Diese Zuversicht, dass man von Lehrern Rückendeckung in Problemangelegenheiten bekommt, die habe ich nicht mehr. Es fällt mir daher schwer, diese Autoritäten als zu respektierend zu schildern - auch für mein Kind. Da hast Du mir eindeutig etwas voraus, Jeune.

          Gleich 3 Leute vom Jugendamt? Meine Herren, ist sowas üblich? Finde ich erstaunlich. Und für das Kind war diese Großversammlung von Autoritäten sicher alles andere als ermutigend, offen und frei zu sprechen. Muss schlimmer als eine Gerichtsverhandlung sein sowas. Hätte nicht in Deiner Haut stecken mögen in dieser Szene und bewundere Deine coole Haltung. Hoffentlich hat Tochter das inzwischen auch einigermaßen verdaut, sich vor so vielen "Richtern" äußern zu müssen zu ihrem Regelbruch. <schüttel>

          So, muss sehen, dass ich zur Arbeit komme. Vielleicht später mehr. Wenn Du noch Lust hast: über eine Klärung meiner Verständnisprobleme und natürlich jeden weiteren Kommentar würde ich mich freuen.

          Grüße
          Anke

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          • Genau!


            Guten morgen!
            Der meinung bin ich auch, das wir hier alle---> fair <---
            Werden müssen, egal was war, oder ist !
            Somit entschuldigung an ötv, meine seit .

            Véro

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            • ach


              "Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen. " Adorno



              Kommentar


              • RE: ach


                Nö sich bleiben, für sein gewissen und sauberkeit, nix adorno, sondern véro.

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