... betreffend meine 11(!!!!!)-jährige Tochter, mit der ich schon seit einiger Zeit echte Schwierigkeiten habe, sie pubertiert und hält mich für ne absolut uncoole Alte. Soweit so gut.
Gestern war sie verabredet mit einer Freundin aus der Grundschulzeit, die nach Jahren wieder Kontakt zu ihr aufgenommen hatte. Das fand ich allein schon nervig genug, weil ich dieses Mädchen ohnehin immer argwöhnisch beurteilt habe. Sie kommt aus miesesten Familienverhältnissen und lief damals den ganzen Tag nur draußen rum, weil sie zuhause keiner haben wollte. Sicher bedauernswert, hinzu kam aber, daß sie mir absolut unsympatisch war.
Heute ist sie 12, lebt in einer städtischen Wohngemeinschaft, während eine Pflegefamilie für sie gesucht wird. Bei ihrem Vater war`s scheinbar nicht mehr möglich.
Trotz meiner Bedenken habe ich meiner Tochter natürlich ein Treffen mit ihr nicht verweigert. Mit welcher Begründung, ist ja mein Ding, daß ich sie nicht mochte.
Als ich heute nach Hause komme, sprechen mich nun mir wohlgesonnene Nachbarn an, sie wollten mir darauf hinweisen, daß meine Tochter gestern vor den anderen Kindern (das meiner Nachbarn ist 9 Jahre alt) eine Dose mit "Gras" herumgezeigt hat und damit prahlte, daß sie auch des öfteren "Ecstasy" probiert habe. Na klasse!
Außerdem weiß ich, daß sie ab und zu raucht - gibt sie aber nicht zu, insofern kann mal sich dann nicht drüber unterhalten..
Ich habe daraufhin von ihr gefordert, mir sofort diese Dose zu geben, als sie nach Hause kam, die sie widerstandslos rausrückte mit den Worten: "Das hab ich von Bianca, ich sollte für sie drauf aufpassen."
Zunächst habe ich ihr jetzt gesagt, daß es das letzte Mal gewesen sei, daß sie dies Mädel trifft. Mit 15 könne sie mich nochmal drauf ansprechen, ob sie den Kontakt wieder aufnehmen darf.
Trotzdem: Ich fühl mich wie meine Mutter. Derartige Maßnahmen haben meine Eltern auch ergriffen und ich fands zum Kotzen.. Verhärtet die Fronten und ob`s was bringt?
Aber was soll ich denn machen? Ist jawohl der Hammer, mit 11 Jahren Drogen an die kleinen Nachbarskinder zu verteilen (ok, verteilt hat sie es nicht - nur stolz gezeigt).
Dramatisier ich das? Oder muß ich jetzt mal dem ohnehin trotzenden Töchterchen gegenüber mehr das Zepter schwingen?!
Ich weiß nicht - was meint Ihr???
Gestern war sie verabredet mit einer Freundin aus der Grundschulzeit, die nach Jahren wieder Kontakt zu ihr aufgenommen hatte. Das fand ich allein schon nervig genug, weil ich dieses Mädchen ohnehin immer argwöhnisch beurteilt habe. Sie kommt aus miesesten Familienverhältnissen und lief damals den ganzen Tag nur draußen rum, weil sie zuhause keiner haben wollte. Sicher bedauernswert, hinzu kam aber, daß sie mir absolut unsympatisch war.
Heute ist sie 12, lebt in einer städtischen Wohngemeinschaft, während eine Pflegefamilie für sie gesucht wird. Bei ihrem Vater war`s scheinbar nicht mehr möglich.
Trotz meiner Bedenken habe ich meiner Tochter natürlich ein Treffen mit ihr nicht verweigert. Mit welcher Begründung, ist ja mein Ding, daß ich sie nicht mochte.
Als ich heute nach Hause komme, sprechen mich nun mir wohlgesonnene Nachbarn an, sie wollten mir darauf hinweisen, daß meine Tochter gestern vor den anderen Kindern (das meiner Nachbarn ist 9 Jahre alt) eine Dose mit "Gras" herumgezeigt hat und damit prahlte, daß sie auch des öfteren "Ecstasy" probiert habe. Na klasse!
Außerdem weiß ich, daß sie ab und zu raucht - gibt sie aber nicht zu, insofern kann mal sich dann nicht drüber unterhalten..
Ich habe daraufhin von ihr gefordert, mir sofort diese Dose zu geben, als sie nach Hause kam, die sie widerstandslos rausrückte mit den Worten: "Das hab ich von Bianca, ich sollte für sie drauf aufpassen."
Zunächst habe ich ihr jetzt gesagt, daß es das letzte Mal gewesen sei, daß sie dies Mädel trifft. Mit 15 könne sie mich nochmal drauf ansprechen, ob sie den Kontakt wieder aufnehmen darf.
Trotzdem: Ich fühl mich wie meine Mutter. Derartige Maßnahmen haben meine Eltern auch ergriffen und ich fands zum Kotzen.. Verhärtet die Fronten und ob`s was bringt?
Aber was soll ich denn machen? Ist jawohl der Hammer, mit 11 Jahren Drogen an die kleinen Nachbarskinder zu verteilen (ok, verteilt hat sie es nicht - nur stolz gezeigt).
Dramatisier ich das? Oder muß ich jetzt mal dem ohnehin trotzenden Töchterchen gegenüber mehr das Zepter schwingen?!
Ich weiß nicht - was meint Ihr???
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