"..nicht "in den falschen Hals" bekommen haben. "
Hallo Caro,
Seien Sie unbesorgt, ich habe gar keinen falschen Hals. Trotzdem bin ich erleichtert, dass Sie mir nun eine "Ferndiagnose" erlassen haben. Ich möchte aber nochmal erklären, dass Sie mit dem Kontakthalten zu Ihrem Partner ihm z.Z. eher schaden. Im Vordergrund steht sicher jetzt sein Alkoholproblem und da gilt in vielen Fällen - offenbar auch bei ihm - , dass eine Behandlungsbereitschaft, oder zumindest erstmal, fremde Hilfe überhaupt anzunehmen, erst möglich wird, wenn der Betreffende die Talsohle erreicht hat. Das wird aber verhindert, wenn der Kontakt zur "behütenden Mutter" weiter besteht.
Denken Sie ohne Gewissensbisse an sich. Tun Sie sich Gutes - und für ihn, in dem Sie nicht mehr reagieren.
Alles Gute!
Dr. Riecke
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