Re: Meine Frau ist ausgezogen und hat einen anderen
"...oder setzt du voraus das alle wissen wer alles gemeint ist?"
Naja, jeder zieht sich den Schuh an der ihm passt.
"Wenn du Zeit hast meine Liebe, dann möchte ich bitte, dass Infinion erfährt, dass der Berg bereits wieder abgestiegen wird, die Krise bereits vorbei ist"
Danke liebe Elektraa. Dieses Gefühl hatte ich auch letzte Woche Sonntag, als meine Frau das erste Mal Zweifel geäußert hat. Umso mehr hat es mich getroffen das sie, an ihrem Geburtstag auch an dem ich so gern bei ihr gewesen wär, mit ihm geschlafen hat. Das war schlimmer als überhaupt zu erfahren das da ein anderer ist.
"Man hat das härteste Urteil ausgesprochen. Du bist ungewollt.
Jetzt muss, (nach den Spielregeln dieses Theaters), ganz besonders gebittet werden, gebettelt und frisch überzeugt: doch, ich mag dich ja doch."
Ich weiß. Habe ich getan. Und dann kam er. Und trotzdem tue ich es immer noch. Wir haben uns voneinander entfernt und ich habe mich auch als sie noch hier war und abends gearbeitet hat nach ihr gesehnt. Genauso wie ich jetzt auch innerlich leer und einsam bin. Und es ist trotzdem keine Option mich mit einer anderen einzulassen. Ich will es nicht weil ich mich selbst nicht damit belasten will, und ich will es nicht weil ich es ihr nicht antun möchte. Ich merke ja selbst grad am besten wie schlimm das für einen sein kann. Aber das ist auch der Punkt. Ich habe mich nicht in die Arme einer anderen geflüchtet. Sie aber schon. Das belastet mich sehr.
Ich weiß, wenn ich ihr das jetzt sagen würde, das egal wie ich es sage, wie ich es formuliere, das so rüberkommen würde als würde ich ihr die Pistole auf die Brust setzen. Sie unter Druck setzen. Sie fordern. Aber das ist es nicht. Es ist rein für mich. Weil ich es nicht länger kann, nicht länger aushalte. Ich zerbreche daran und bevor es zu spät ist muss ich mich retten. Und gerade jetzt, wo ihr Zweifel kommen, wie kann sie dann noch länger etwas mit ihm haben? Ich will ihr nicht unterstellen das sie kalt ist, sie leidet mit Sicherheit unter ihrer einen Unenschlossenheit und ihren Zweifeln. Ich würde gerne länger durchhalten, ihr wirklich gern alle Zeit geben. Aber ich kann nicht. Weil es mich zerstört. Das ist mir heute morgen klar geworden.
"Könntest du bitte diesem Herrn ausrichten, dass er ein rührend feines Geschenk gebaut hat?"
Danke. Es ist aus einem Stück geschnitzt, Vulkanförmig mit einer abgeflachten Seite und eingebrannten Bild, handgeschliffen,gewachst und geölt und, schwierig zu sehen, auf Hochglanz poliert. 7 Tage stecken in dem Stück an Arbeit.
"...oder setzt du voraus das alle wissen wer alles gemeint ist?"
Naja, jeder zieht sich den Schuh an der ihm passt.
"Wenn du Zeit hast meine Liebe, dann möchte ich bitte, dass Infinion erfährt, dass der Berg bereits wieder abgestiegen wird, die Krise bereits vorbei ist"
Danke liebe Elektraa. Dieses Gefühl hatte ich auch letzte Woche Sonntag, als meine Frau das erste Mal Zweifel geäußert hat. Umso mehr hat es mich getroffen das sie, an ihrem Geburtstag auch an dem ich so gern bei ihr gewesen wär, mit ihm geschlafen hat. Das war schlimmer als überhaupt zu erfahren das da ein anderer ist.
"Man hat das härteste Urteil ausgesprochen. Du bist ungewollt.
Jetzt muss, (nach den Spielregeln dieses Theaters), ganz besonders gebittet werden, gebettelt und frisch überzeugt: doch, ich mag dich ja doch."
Ich weiß. Habe ich getan. Und dann kam er. Und trotzdem tue ich es immer noch. Wir haben uns voneinander entfernt und ich habe mich auch als sie noch hier war und abends gearbeitet hat nach ihr gesehnt. Genauso wie ich jetzt auch innerlich leer und einsam bin. Und es ist trotzdem keine Option mich mit einer anderen einzulassen. Ich will es nicht weil ich mich selbst nicht damit belasten will, und ich will es nicht weil ich es ihr nicht antun möchte. Ich merke ja selbst grad am besten wie schlimm das für einen sein kann. Aber das ist auch der Punkt. Ich habe mich nicht in die Arme einer anderen geflüchtet. Sie aber schon. Das belastet mich sehr.
Ich weiß, wenn ich ihr das jetzt sagen würde, das egal wie ich es sage, wie ich es formuliere, das so rüberkommen würde als würde ich ihr die Pistole auf die Brust setzen. Sie unter Druck setzen. Sie fordern. Aber das ist es nicht. Es ist rein für mich. Weil ich es nicht länger kann, nicht länger aushalte. Ich zerbreche daran und bevor es zu spät ist muss ich mich retten. Und gerade jetzt, wo ihr Zweifel kommen, wie kann sie dann noch länger etwas mit ihm haben? Ich will ihr nicht unterstellen das sie kalt ist, sie leidet mit Sicherheit unter ihrer einen Unenschlossenheit und ihren Zweifeln. Ich würde gerne länger durchhalten, ihr wirklich gern alle Zeit geben. Aber ich kann nicht. Weil es mich zerstört. Das ist mir heute morgen klar geworden.
"Könntest du bitte diesem Herrn ausrichten, dass er ein rührend feines Geschenk gebaut hat?"
Danke. Es ist aus einem Stück geschnitzt, Vulkanförmig mit einer abgeflachten Seite und eingebrannten Bild, handgeschliffen,gewachst und geölt und, schwierig zu sehen, auf Hochglanz poliert. 7 Tage stecken in dem Stück an Arbeit.
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