Hallo und vielen Dank für die Antwort.
Zunächst einmal möchte ich sagen, dass die Hämaturie bei mir verschwunden ist. Wie beschrieben habe ich mich langsam herangetastet an länger anhaltende Erektionen und letzten Endes habe ich mich eines Tages wieder getraut, es zu riskieren. Und siehe da, dass er Ejakulat kam sauber heraus. Seitdem hatte ich keine Beschwerden mehr. Und ich habe mich ja bereits von mehreren Urologen behandeln lassen und alle haben mich wieder nach Hause geschickt mit der Aussage, dass sie zwar nicht wissen was die Ursache genau ist diese aber zumindest zumindest harmlos und nicht bedrohlich zu sein scheint. Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass ich vorher beim Niesen extreme krampfhafte Schmerzen zwischen After und Hoden hatte, die für mehrere Sekunden lang an hielten. Ich hielt das für normal. Mir ist aber aufgefallen, dass ich diese Schmerzen inzwischen nicht mehr beobachten kann. Vielleicht hängt das ja tatsächlich mit einer Verletzung der Prostata zusammen, die letztenendes zu einer Blutung geführt hat. Ich weiß es nicht Und ich kann nur mutmaßen . wie du allerdings richtig beschrieben hast, besteht die psychische Belastung weiterhin. Ich habe insgesamt seltener Sex mit meiner Frau und brauche auch länger, weil ich es teilweise nicht wie früher genießen kann, da ich diese Geschichte immer im Hinterkopf habe und die Angst, dass es irgendwann einmal zurückkehrt immer da ist. Vor allem, da ich nun häufiger gelesen habe, dass viele Betroffene die Symptomatik in ein bis zwei Jahren immer wieder haben und sie dann immer wieder verschwindet.
Was bedeutet Einöden? Was kann ich mir unter diesem Eingriff vorstellen?
Liebe Grüße
wie lange hat es denn bei dir in etwa gedauert, bis die Blutung verschwunden ist? Hast du in der Zwischenzeit auf sexuelle Stimulation komplett verzichtet?
LG
Kommentar