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Folliculitis decalvans...

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  • Re: Folliculitis decalvans...


    Gerne! Hoffe, es hilft!

    Alles Gute!
    Jenny Latz

    Kommentar



    • Re: Folliculitis decalvans...


      Hallo Leute eine sehr interrasante frage habe ich. Follikulitis ist ja ein haarbalgentzündung die von einen bzw. von mehreren haaren ausgehen ist es möglich bei FD die ganzen Haare mit Laser zu entfernen damit keine entzündungen mehr enstehen man hat dann eine glatze aber kein FD mehr oder ? und zweitens ich habe auch selber ein verdacht an FD zu leiden habe braune und weisse pusteln auf mein Kopf und auch kleine vernarbungen seit 3 Monate war auch bis heute bei vielen Hautärzte jedesmal wurde mir gesagt das es kein FD ist. Aber es heilt nicht ab und es kommen immer wieder neue Muttermal ähnliche Pusteln und auch weiße Pusteln und es gibt kleine stellen von mein Haut gelblich ist. Ich brauche eure Hilfe danke für die antworten

      Kommentar


      • Re: Folliculitis decalvans...


        Sie müssen zu einem Hautarzt gehen, der sich auf Haare spez. hat. Gerade die vernarbenden Alopezien sind ein sehr spezielles Gebiet.
        Das mit dem Lasern finde ich eine merkwürdige Idee. Soll der Laser denn auch Bakterien zerstören?
        Bin mal gespannt, was die erfahrenen FDler dazu sagen.

        Kommentar


        • Re: Folliculitis decalvans...


          Niemand will wirklich ein Glatze mit Vernarbung aber FD ist nicht Heilbar momentan hoffe das die Mediziner was dagegen finden es gibt ganz sicher ein Mittel dagegen. Ich habe sehr viel geforscht und bin mir sicher das mit Schwarzkümmel oral gesundes Lebensweise und durch sehr sehr viel Geduld und Moral dieses Krankheit vielleicht besiegbar ist.
          Schlüsselpunkt ist ja unsere Immunsystem mit Antibiotika wird unsere Immunsystem zerstört vielleicht kommt es zu eine Besserung bei der Einnahme aber sobald man damit aufhört kommt es zur eine neuere Entzündung vielleicht nicht gleich aber nach eine zeit und manchmal heftiger als vorher deswegen empfehle ich selber zuerst mal mit mittel die unseren Immunsystem verstärken damit unsere Körper sich dagegen währt und es auch hoffentlich besiegt.

          wenn die Krankheit schon lange besteht kann man ja auch mit Laser oder IP Technik alle Haare entfernen damit keine neue Entzündungen entstehen man hat dann ein Glatze aber kein FD mehr oder ? habe diesen Beitrag gefunden:


          Follikulitis
          Die Follikulitis ist eine Entzündung des Haarfollikels (des Haarbalges) Bei der Dauerhaften Haarentfernung werden die Haarwurzeln sanft zerstört, sodass im Normal Fall keine weiteren Entzündungen entstehen.

          LG Mikael aus Österreich

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          • Folliculitis decalvans WICHTIGE TIPS


            Hallo meine lieben Freunde

            Ich habe bereits ein paar Beiträge bin wieder da und wollte noch wichtige und wertvolle Infos geben, an alle die ein Vernarbende Haarausfall haben egal welche form.
            Wie ich bereits geschrieben habe unsere wichtigste Medizin ist unsere eigene Immunsystem.
            Ich habe bereits sehr viel eigene Erfahrungen gesammelt mit Haarausfall und Vernarbungen.
            Ich kann nur sagen es ist nicht leicht aber wir machen uns das ganze vielleicht viel schwieriger als es ist.
            Es kommen immer neue Meldungen z.b ein tot kranker Krebs Patient ist wieder ganz Gesund geworden die Mediziner sprechen von ein Wunder ist das wirklich ein Wunder ? oder hat diese Person mit viel Moral sein Immunsystem so verstärkt das sich seine Körper sich dagegen erfolgreich abgewehrt hat und wieder ganz gesund ist.
            Meine Meinung eindeutig JA.
            Lassen wir uns nicht fertig machen und fangen alles von vorne an und besiegen denn Kampf. Sehr wichtig ist
            POSITIV DENKEN POSITIV LEBEN UND LACHEN NICHT VERGESSEN

            und ich habe auch zuletzt geschrieben das Schwarzkümmel statt Antibiotika besser ist. Bevor wie irgendwelche Bomben in uns rein schmeißen würde ich mal mit Schwarzkümmelöl anfangen.
            Wenn ihr fragt wieso eigentlich Schwarzkümmel ?.

            Schwarzkümmelöl unterstützt Ihr Immunsystem
            Reines Schwarzkümmelöl wird in der Naturheilkunde und vermehrt in der evidenzbasierten Medizin z.B. als Heilmittel zur Linderung von Allergien, Neurodermitis oder auch Psoriasis (Schuppenflechte) verwendet. Schwarzkümmelöl hilft bei der Regulierung des Immunsystems.

            Es existieren verschiedene Schwarzkümmelarten. Nur der Schwarzkümmel, mit dem botanischen Namen “Nigella Sativa” enthält die wertvollen Inhaltsstoffe.

            LG KARIZ

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            • Re: Folliculitis decalvans WICHTIGE TIPS


              machen sie hier keine Werbung und falsche Hoffungen.
              Als unterstützdende Maßnahme OK...aber alles andere ist Humbug.

              Kommentar


              • Re: Folliculitis decalvans WICHTIGE TIPS


                [quote Kariz]Hallo meine lieben Freunde

                Ich habe bereits ein paar Beiträge bin wieder da und wollte noch wichtige und wertvolle Infos geben, an alle die ein Vernarbende Haarausfall haben egal welche form.
                Wie ich bereits geschrieben habe unsere wichtigste Medizin ist unsere eigene Immunsystem.
                Ich habe bereits sehr viel eigene Erfahrungen gesammelt mit Haarausfall und Vernarbungen.
                Ich kann nur sagen es ist nicht leicht aber wir machen uns das ganze vielleicht viel schwieriger als es ist.
                Es kommen immer neue Meldungen z.b ein tot kranker Krebs Patient ist wieder ganz Gesund geworden die Mediziner sprechen von ein Wunder ist das wirklich ein Wunder ? oder hat diese Person mit viel Moral sein Immunsystem so verstärkt das sich seine Körper sich dagegen erfolgreich abgewehrt hat und wieder ganz gesund ist.
                Meine Meinung eindeutig JA.
                Lassen wir uns nicht fertig machen und fangen alles von vorne an und besiegen denn Kampf. Sehr wichtig ist
                POSITIV DENKEN POSITIV LEBEN UND LACHEN NICHT VERGESSEN

                und ich habe auch zuletzt geschrieben das Schwarzkümmel statt Antibiotika besser ist. Bevor wie irgendwelche Bomben in uns rein schmeißen würde ich mal mit Schwarzkümmelöl anfangen.
                Wenn ihr fragt wieso eigentlich Schwarzkümmel ?.

                Schwarzkümmelöl unterstützt Ihr Immunsystem
                Reines Schwarzkümmelöl wird in der Naturheilkunde und vermehrt in der evidenzbasierten Medizin z.B. als Heilmittel zur Linderung von Allergien, Neurodermitis oder auch Psoriasis (Schuppenflechte) verwendet. Schwarzkümmelöl hilft bei der Regulierung des Immunsystems.

                Es existieren verschiedene Schwarzkümmelarten. Nur der Schwarzkümmel, mit dem botanischen Namen “Nigella Sativa” enthält die wertvollen Inhaltsstoffe.

                LG KARIZ[/quote]

                @KARIZ:

                Deine Theorie der Entfernung aller Haare durch Laser, um dadurch die Entzündungsprozesse zu stoppen finde ich, vorsichtig formuliert, doch etwas seltsam. Das hört sich für mich nicht praktikabel an.

                Sicherlich ist es, egal welche Krankheit man hat, wichtig, sich gesund zu ernähren etc.
                Aber ganz ehrlich, ich bin nicht der Meinung, das ich es mir selber schwieriger mache, mit meiner Erkrankung zu leben !
                An Wunder mag man glauben oder nicht, aber ich fände es schön, wenn die Diskussion hier weiterhin auf einer sachlichen Ebene geführt wird. Ohne übertrieben Werbung für bestimmte Behandlungsmethoden zu machen !

                Kommentar



                • Re: Folliculitis decalvans WICHTIGE TIPS


                  Danke für Ihre klaren Worte!
                  Nach meiner Erfahrung sind es gerade die falschen Hoffnungen, die Patienten nicht gut tun.

                  Kommentar


                  • Re: Folliculitis decalvans WICHTIGE TIPS


                    Sorry ich wollte wirklich keinen falschen eindruck hinterlassen ich selber kämpfe momentan gegen einen Rez. Folliculitis war schon bei vielen Ärzten und die sie der Meinung das es bei mir um kein FD handelt aber die Pusteln kommen immer wieder bin auch derzeit sehr gestresst deswegen versuche ab jetzt ruhe zu bewahren und gesünder zu leben Rauchen werde ich auch nicht mehr ich hoffe das das ganze aufhört die Pusteln die bei mir kommen sind kleine hell braune Pusteln ca 4-5 stück momentan ab und zu werden die weniger ich glaube das ganze hat mit meine Immunsystem zu tun und auch Stress ist ein Hauptfaktor. Habe auch viele Salben benutzt aber kein anhaltende erfolg habe jetzt am 12 Februar ein Termin bei einen guten Dermatologen hoffe ich besiege diesen Krankheit und Ihr auch natürlich.Ich habe nie gesagt das Ihr keine Antibiotika nehmen sollt aber ich bin der Ansicht das Antibiotika auch sehr schädlich sein können und deswegen mal mit Naturheilkunde mal versuchen sollt das heißt aber nicht das ihr kein Antibiotika nehmen sollt ihr könnt ja z.b Schwarzkümmel öl auch mit Antibiotika nehmen oder andere mittel die unseren Immunsystem verstärken
                    freundliche grüße gute Besserung mein Freunde

                    Kommentar


                    • Re: Folliculitis decalvans...


                      Hier mal ein "nettes" Erlebnis, was ich kürzlich bei einem Hautarzt hatte:

                      ich hatte einen starken Ausschlag an den Beinen (stelle sich später als Nesselsucht heraus), und "mein" Hautarzt war leider im Urlaub. Also bin ich zu einem anderen Hautarzt gegangen, in der not ist man ja nicht wählerisch.

                      Nachdem das eigentliche Problem schnell geklärt war, nahm er auch noch meine Kopfhaut sprichwörtlich unter die Lupe. Das ich FD habe fällt halt leider sofort auf.
                      Er bestätigte mir die Diagnose, und als ich erwähnte, das ich zur zeit in der Uni-Klinik in Bonn in Behandlung bin, meinte er nur: "warum sind Sie denn damit denn überhaupt in Behandlung? Da kann man doch eh nichts machen."

                      Danke für die aufmunternden Worte, kann ich nur sagen! Als ob ich das nicht schon selber wüsste....

                      Natürlich bringt es nichts, einem Patienten falsche Hoffnungen zu machen, aber dazwischen und der Holzhammer-Methode gibt es doch bestimmt noch Abstufungen, oder?

                      Jetzt aber zu etwas anderem:

                      nachdem ich ja jetzt über ein halbes Jahr lang wieder Glatze getragen habe, hatte ich doch mal wieder lust auf eine Frisur.
                      Also "züchte" ich meine Haare jetzt seit knapp 14 Tagen. Aber einen Unterschied merke ich leider jetzt schon:

                      sobald meine Haare wieder etwas länger werden, verschlimmert sich wieder das Problem mit den Verkrustungen!
                      Gestern Nacht habe ich meine Kopfhaut wieder mit Babyöl eingeölt, und heute morgen vorsichtig die Krusten mit den Fingern entfernt. Aber die Kopfhaut ist dadurch total gereizt, und tut ziemlich weh.
                      Das ist einfach nur ätzend, sorry, aber das mußte ich mal loswerden!

                      Ach ja, ich habe mir überlegt, das ich mal einen sogenannten "Undercut" als Frisur probieren möchte:
                      und zwar werden bei diesem Schnitt die Deckhaare länger gelassen als die Seitenhaare, die werden schön kurz rasiert.
                      Hört sich, wie ich finde, ganz pfiffig an. Da ich meine Teil-Glatze eh nicht wirklich verdecken kann, pfeiffe ich darauf, das man sie durch diese Frisur schon deutlicher sieht. Ich finde es halt wichtig, das die Haare in den aktiven FD-Zonen schön kurz sind, das erleichtert die Pflege doch sehr.

                      Ich halte Euch auf dem laufenden.

                      Grüße,

                      Scarhead

                      Kommentar



                      • Re: Folliculitis decalvans...


                        Hallo! Ich bin indirekt Betroffene dieser Krankheit. Bei meinem Mann wurde vor ca. 3 Jahren die Diagnose FD gestellt.
                        Seitdem kämpft er sich von Therapie zu Therapie (Antiobiotikakombis, Büschelhaarentfernung etc.) - alles mit geringem bis gar keinem Erfolg.

                        Seine größte Sorge ist jedoch, diese schlimme Krankheit an seine direkten Kontaktpersonen übertragen zu können. Trotz intensiver Recherche und Gesprächen mit den behandelnden Ärzten (Hautklinik München), ist es völlig unklar, ob und wie diese Krankheit weitergegeben werden kann.

                        Mein Mann vermeidet mittlerweile jeglichen direkten (Haut-) Kontakt (inkl. Händeschütteln, etc.). Ein "normales" Leben ist nicht mehr möglich.

                        Deshalb meine Frage: Wie gehen andere Betroffene in diesem Forum damit um? Gibt es irgendwelche Hinweise auf eine evtl. Übertragbarkeit?

                        Viele Grüße
                        Steffi

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                        • Re: Folliculitis decalvans...


                          [quote medneuling]

                          Seine größte Sorge ist jedoch, diese schlimme Krankheit an seine direkten Kontaktpersonen übertragen zu können. Trotz intensiver Recherche und Gesprächen mit den behandelnden Ärzten (Hautklinik München), ist es völlig unklar, ob und wie diese Krankheit weitergegeben werden kann.

                          Mein Mann vermeidet mittlerweile jeglichen direkten (Haut-) Kontakt (inkl. Händeschütteln, etc.). Ein "normales" Leben ist nicht mehr möglich.

                          [/quote]


                          Hallo Steffi !

                          Erst einmal ein Herzliches Willkommen hier im Forum !

                          Wenn bei Deinem Mann tatsächlich "nur" eine Folliculitis Decalvans diagnostiziert wurde, dann kann ich Dir Entwarnung geben, denn FD ist nicht übertragbar oder ansteckend!!!

                          Allerdings ist nach wie vor leider auch nicht klar, wodurch/warum ein Mensch eine FD entwickelt. Aber das FD nicht ansteckend ist, ist eigentlich ziemlich sicher. (Soweit ich das mit meiner knapp 11 jährigen Erfahrung mit dieser Krankheit beurteilen kann, ich bin halt keine Medizinerin, habe aber selber sehr ausführlich recherchiert etc.)

                          Wo hat Dein Mann denn die entzündeten Stellen? Am Kopf, oder evtl an den Händen? Klassisch für diese Krankheit ist ja das auftreten am Hinterkopf. Aber es gibt wohl auch Fälle, bei denen andere Körperpartien betroffen sind.

                          Denn das sich jemand so große Sorgen wegen einer evtl Übertragung macht, höre ich hier jetzt wirklich zum ersten mal!
                          Ich muß gestehen, seit dem die FD bei mir 2002 anfing, habe ich mir darum nie Gedanken gemacht,auch wenn das egoistisch sein mag.

                          Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiter helfen !

                          Viele Grüße,

                          Anja.

                          Kommentar


                          • Re: Folliculitis decalvans...


                            Hallo Anja!

                            Vielen Dank für Deine schnelle Antwort!

                            Da man selbst von Ärzten keine klare Aussage bekommt, war
                            ja meine Hoffnung, dass ich hier im Forum zumindest Erfahrungs-
                            werte erhalte. Denn immerhin dauern ja einige Leidenswege schon mehr als zehn Jahre, so wie bei Dir! Darf ich fragen, ob Du Beziehungen ganz normal gepflegt hast, also evtl. auch mit jmd. zusammengelebt hast? Denn das wäre ein Argument, mit dem mein Mann evtl. zu überzeugen wäre.

                            Die FD trat bei ihm i.Ü. das erste Mal am Hinterkopf und dann an den Seitenpartien auf.
                            Sonst sind keine Körperstellen betroffen.

                            Auch ich habe eine Übertragbarkeit nicht in Betracht gezogen.
                            Deshalb hielt und halte ich das Verhalten meines Mannes auch für
                            völlig übertrieben. Aber er sieht das eben anders. Bisher gab es aber auch nahezu keine Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, da es keine Foren etc. gab. Deshalb bin ich sehr froh, jetzt auf dieses Forum gestoßen zu sein.

                            Viele Grüße
                            Steffi

                            Kommentar


                            • Re: Folliculitis decalvans...


                              [quote medneuling]

                              Auch ich habe eine Übertragbarkeit nicht in Betracht gezogen.
                              Deshalb hielt und halte ich das Verhalten meines Mannes auch für
                              völlig übertrieben. Aber er sieht das eben anders. Bisher gab es aber auch nahezu keine Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, da es keine Foren etc. gab. Deshalb bin ich sehr froh, jetzt auf dieses Forum gestoßen zu sein.

                              [/quote]


                              Hallo Steffi !

                              Das Gefühl der Erleichterung, endlich einen Platz zum Austausch mit anderen Betroffenen gefunden zu haben (und sei es "nur" virtuell) kann ich sehr gut verstehen ! Genau deshalb habe ich ja letztes Jahr die Diskussion hier mit meinem ersten Beitrag angestoßen, weil ich mir doch sehr allein gelassen vorkam mit meiner Erkrankung.

                              Jetzt zu Deinen Fragen:

                              zu Beginn meiner Erkrankung war ich noch in einer Beziehung. Damals war die FD halt noch quasi in den Kinderschuhen, und ich hatte "nur" diese unangenehmen Verkrustungen auf der Kopfhaut.
                              Zu der zeit war das ganze einfach störend, aber mehr auch nicht. Es hat meine Beziehung nicht belastet.

                              Mittlerweile sieht das ganze bzw. mein Kopf ganz anders aus. Da ich leider auch noch psychische Probleme habe, Depressionen um genau zu sein, habe ich schon Schwierigkeiten, Nähe zu zulassen.
                              Aber das hat nicht wirklich etwas mit meiner FD zu tun, sondern mit meiner psychischen Erkrankung.
                              Ich bin seit 10 Jahren Single, und würde mich momentan nicht gerade als "Beziehungsfähig" einschätzen, aber wie gesagt, das sind meine anderen Baustellen, und nicht die FD.

                              Sicherlich trägt FD nicht gerade dazu bei, sich in seiner Haut besonders wohl zu fühlen, wer hat schon gerne einen permanenten Krisenherd auf der Kopfhaut !? Ich denke, jeder Erkrankte hat damit zu kämpfen, wie er das leben mit dieser plage meistert. Aber wie Du das Verhalten Deines Mannes beschreibst, so hört sich das doch sehr belastend an.

                              Habt Ihr schon mal überlegt, evtl therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen?

                              Ich will Euch nicht zu nahe treten, aber wenn man so eine Erkrankung hat, auch wenn es "nur" eine Hautkrankheit ist, so hinterlässt das doch schon Spuren. Diese Erfahrung habe ich gemacht, und mache ich leider noch.

                              Vielleicht hilft es Euch ja schon etwas, unsere "Korrespondenz" hier mal in Ruhe durch zu lesen.

                              Viele Grüße aus Wuppertal,

                              Anja.

                              Kommentar


                              • Re: Folliculitis decalvans...


                                Da sprechen Sie ein Problem an, dass leider nicht nur auf Hautärzte zutrifft.
                                Die wenigsten lernen an irgendeinem Punkt ihrer Ausbildung, mit Patienten zu sprechen.
                                Es kommt ja nicht darauf an, was man sagt, sondern WIE!!!

                                Kommentar


                                • Re: Folliculitis decalvans...


                                  Hallo Steffi,

                                  auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum nach meiner kurzen Karnevalspause!
                                  Es ist sehr schön, dass sich hier spontan eine Gruppe Betroffener gebildet hat, die fundiert Informationen austauschen und sich gegenseitig unterstützen.

                                  Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Ihr Mann sich hier direkt einbringt?

                                  HG
                                  Jenny Latz

                                  Kommentar


                                  • Re: Folliculitis decalvans...


                                    Hallo Anja,

                                    vielen Dank für Deine offene Antwort!

                                    Mein Mann ist jemand, der Probleme sehr analytisch angeht und diese auch am liebsten alleine löst.

                                    Er weiß, dass ich hier im Forum Unterstützung und Rat suche und findet das auch gut, er selbst würde das aber nicht tun, ebensowenig wie therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
                                    Wie gesagt, er ist ein sehr analytischer, rationaler Mensch, und genauso geht er das Thema FD auch an.
                                    Deshalb hat er auch im Laufe der Jahre versucht, eine mögliche Übertragbarkeit durch eine absolute Perfektion im Tagesablauf auf Null zu fahren. Nur kommen "normale" Menschen-sprich jemand wie ich-, die diese komplette Selbstkontrolle nicht beherrschen, nur sehr schlecht damit zurecht. Jeder Handgriff will überlegt sein und Desinfektionsmittel sind ständige Begleiter.

                                    Ich hatte gehofft, dass jemand hier aus seiner langjährigen Erfahrung mit dieser schlimmen Krankheit heraus sagen kann, dass niemand in der Familie oder im Freundeskreis, trotz ganz normalen Umgangs, FD bekommen hat - ein Feldversuch quasi.
                                    Denn die Aussage der Ärzte, dass eine Übertragbarkeit wahrscheinlich nicht möglich ist, aber auch nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, genügt meinem Mann nicht.
                                    Das Restrisiko ist seiner Ansicht nach zu hoch. Was tun?

                                    Viele Grüße
                                    Steffi

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                                    • Re: Folliculitis decalvans...


                                      Hallo Steffi,

                                      sicher, dass das "auf Abstand halten" nicht eine andere Ursache hat und die FD nur vorgeschoben ist?

                                      Ich habe mit der FD nun schon seit mehr als 3 Jahren zu tun. Seit dem hilft mir meine Frau bei Schüben immer die Krusten aus den Haaren zu holen. Bis jetzt hat sie keinerlei Anzeichen einer FD.
                                      Auch meine Kindern, die sich definitiv nicht nach jeder Berührung desinfizieren, haben nichts.

                                      Außerdem ist die FD normalerweise dadurch bedingt, dass bei den Betroffenen die Haarwurzel nicht richtig umschlossen ist und deshalb die Keime, die jeder auf dem Kopf mit sich herumträgt, dort eindringen können. Dies ruft dann die Entzündungen hervor. Deshalb hilft dann meistens auch keine äußere Anwendung mehr und man muss Antibiotika oder andere Alternativen einnehmen.

                                      VG Motte88

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                                      • Re: Folliculitis decalvans...


                                        Hallo Zusammen,

                                        mich würde mal interessieren, ob viele Betroffene auch Allergien haben und wenn ja, ob eine Desensibilisierung durchgeführt wird oder wurde.

                                        Ich habe so manchmal das Gefühl das seit meiner Hypo die FD stärker wurde. Es ist als wenn der Körper meint "wenn nicht das eine, dann hält das andere".

                                        Grüße Motte88

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                                        • Re: Folliculitis decalvans...


                                          [quote medneuling]Hallo Anja,

                                          vielen Dank für Deine offene Antwort!

                                          Mein Mann ist jemand, der Probleme sehr analytisch angeht und diese auch am liebsten alleine löst.

                                          Er weiß, dass ich hier im Forum Unterstützung und Rat suche und findet das auch gut, er selbst würde das aber nicht tun, ebensowenig wie therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
                                          Wie gesagt, er ist ein sehr analytischer, rationaler Mensch, und genauso geht er das Thema FD auch an.
                                          Deshalb hat er auch im Laufe der Jahre versucht, eine mögliche Übertragbarkeit durch eine absolute Perfektion im Tagesablauf auf Null zu fahren. Nur kommen "normale" Menschen-sprich jemand wie ich-, die diese komplette Selbstkontrolle nicht beherrschen, nur sehr schlecht damit zurecht. Jeder Handgriff will überlegt sein und Desinfektionsmittel sind ständige Begleiter.

                                          Ich hatte gehofft, dass jemand hier aus seiner langjährigen Erfahrung mit dieser schlimmen Krankheit heraus sagen kann, dass niemand in der Familie oder im Freundeskreis, trotz ganz normalen Umgangs, FD bekommen hat - ein Feldversuch quasi.
                                          Denn die Aussage der Ärzte, dass eine Übertragbarkeit wahrscheinlich nicht möglich ist, aber auch nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, genügt meinem Mann nicht.
                                          Das Restrisiko ist seiner Ansicht nach zu hoch. Was tun?

                                          Viele Grüße
                                          Steffi[/quote]


                                          Hallo Steffi !

                                          Ich lebe ja bald seit 11 Jahren mit FD, und in all der Zeit hat sich nach meinem besten Wissen und Gewissen nie jemand aus meiner Familie oder meinem Freundes und Kollegenkreis mit FD bei mir angesteckt, oder auch nur Symptome gezeigt. Natürlich gebe ich nicht jedem von diesen Personen direkt nen Zungenkuss, wenn wir uns sehen, aber haben teilweise doch näheren Kontakt: wenn FD übertragbar wäre, dann hätte sich jemand anstecken müssen. ABER DAS IST NIE PASSIERT !!!

                                          Deutlicher kann ich es leider nicht sagen!

                                          Es ist sehr gewagt, aus der Ferne etwas bei einem Menschen diagnostizieren zu wollen, den man nicht kennt, aber leider habe ich im Laufe der Jahre doch einige Erfahrungen mit unterschiedlichen Psychischen Erkrankungen machen dürfen/müssen, und das was Du uns von Deinem Mann berichtest hört sich für mich eher in Richtung Zwangserkrankung an.

                                          Deshalb finde ich es sehr schade, das er Deiner Meinung nach wohl auch keine professionelle Hilfe annehmen würde, denn das könnte euren Alltag doch wesentlich erleichtern.
                                          Man kann halt niemanden zu so einem Schritt "prügeln", das muss schon von demjenigen selbst kommen.

                                          Aber dabei will ich es jetzt auch belassen, das führt sonst zu weit vom Thema weg.

                                          Ich finde es jedenfalls schön, das Du den Weg zu uns gefunden hast!

                                          @motte : ich hatte bisher noch nie Allergien, habe deswegen auch noch nie ein Hyposensibilisierung gemacht, deswegen kann ich Dir da leider nicht weiter helfen !

                                          Viele Grüße,

                                          Anja.

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                                          • Re: Folliculitis decalvans...


                                            Liebe Steffi,
                                            ich habe beim Lesen auch sofort an eine Zwangsstörung, also ein psychisches Problem gedacht. Wenn das so ist, dann kann nur durch ärzliche/therapeutische Behandlung geholfen werden.
                                            Es wird dir nicht gelingen, ihn zu überzeugen, auch wenn du noch so viele Berichte von Nicht-Ansteckung sammeln könntest.

                                            Wie vorher schon erwähnt, kann man leider niemand "zwingen", Hilfe in Anspruch zu nehmen. Aber du selbst könntest dich beraten lassen, wie du am besten damit umgehen kannst.

                                            Ich weiss ja, dass wir damit das Thema dieses Forums überschritten haben, aber ich hoffe, es ist okay so.

                                            LG
                                            Lächeln

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                                            • Re: Folliculitis decalvans...


                                              Ich danke Euch ganz herzlich für Eure Rückmeldungen!

                                              Eure Aussagen haben mir sehr geholfen! Überhaupt endlich mal ein Feedback zu bekommen, ist ungemein erleichternd!

                                              Ob es auch meinen Mann überzeugt, wird sich zeigen. Aber das ist unser ganz eigenes Problem.
                                              Dass evtl. auch andere Ursachen hinter seinem Verhalten stecken, kann durchaus sein. Ich hoffe sehr, dass wir da eine Lösung finden!

                                              Viele Grüße
                                              Steffi

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                                              • Re: Folliculitis decalvans...


                                                Hallo Motte,

                                                ich habe zwar keine schlimmen Allergien und daher nie eine Desensibilisierung durchführen müssen, aber die Reaktion des Körpers nach dem Motto "wenn nicht das eine, dann das andere" kommt mir irgendiwe schon bekannt vor.

                                                FD tritt bei mir immer dann am heftigsten auf, wenn ich eigentlich sonst keine größeren gesundheitlichen odert sonstigen Probleme habe. Ist schon komisch, aber das sind die Erfahurngen der letzten Jahr(zehnte)...

                                                Noch ergänzend zu Steffi: ich habe seit Jahrzehnten FD und habe in verschiedenen Partnerschaften - auch über mehrere Jahre hinweg - nie jemanden angesteckt. Halte das wirklich für Blödsinn!

                                                Problematisch wird es aus meiner Sicht erst, wenn man durch wiederholte Einnahme von Antibiotika Bakterien mit vielen Resistenzen auf der Kopfhaut "gezüchtet" hat... bin da aber auch kein Fachmann und bei mir halten sich die Resistenzen in Grenzen!

                                                Dann hab ich noch eine Frage: mein Hautarzt verschreibt mir demnächst erstmals Aknenormin. Er verspricht sich dadurch ein länger anhaltenden Effekt als bei Antibiotika. Hat jemand von Euch damit Erfahrungen - positive wie negative gemacht?

                                                Hoffe ich konnt n bißchen helfen und Danke vorab für Eure Antworten!

                                                LG, Lothar

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                                                • Re: Folliculitis decalvans...


                                                  Hallo Lothar,
                                                  Ich nehme seit Jahren Aknenomin in Kombination zu Dapson und konnte bei mir keine gravierenden Nebenwirkungen feststellen. Allerdings sind meine Schleimhaeute deutlich trockener geworden, ansonsten vertrag ich Aknenomin ganz gut... Obwohl man mit den Jahren evtl auch bisschen das Verhaeltnis zwischen Tabletten und Auswirkungen auf den Koerper verliert. Positiver Nebeneffekt ist natuerlich dass man absolut keine Hautunreinheiten mehr hat... Naja.

                                                  @anja: du hast ja auch wieder verrückte Erfahrungen mit dem Hautarzt gemacht! Die Idee mit der neuen Frisur find ich klasse :-)

                                                  Euch allen schonmal n schönes, erholsames Wochenende.

                                                  Nico

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                                                  • Re: Folliculitis decalvans...


                                                    [quote LotharMatthäus]

                                                    Dann hab ich noch eine Frage: mein Hautarzt verschreibt mir demnächst erstmals Aknenormin. Er verspricht sich dadurch ein länger anhaltenden Effekt als bei Antibiotika. Hat jemand von Euch damit Erfahrungen - positive wie negative gemacht?

                                                    [/quote]


                                                    Hallo Lothar !

                                                    Der Wirkstoff in Aknenormin ist ja Isotretinoin. Das ist mit das stärkste Medikament, was man bei Hautproblemen überhaupt verschreiben kann. (Mein Hautarzt in Wuppertal hat sich damals sogar geweigert, es mir zu verschreiben, und ich habe mich dann von einem Arzt in Osnabrück, wo meine Eltern leben, damit behandeln lassen.) Leider hat es bei mir nichts gebracht, ich habe Isotretinoin über mehrere Monate genommen, aber es hat sich kein
                                                    Erfolg eingestellt.
                                                    Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, hoffentlich hast Du mehr Glück!

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