ich bin ziemlich am ende, Körperlich aber auch Psychisch. Ich bin W 33 Jahre. Ich bin seit fast 10 Jahren sehr schwer Systemisch Erkrankt. Ich lebe deshalb seit dem fast vollständig Isoliert von der Aussenwelt. Aus dem Haus raus komme ich so gut wie nur, wenn ich zum Arzt muss(was ich aber auch hasse).
Tlw. spitz sich meine Gesundheitlich Situation so zu, dass ich mich kaum noch selber versorgen kann(essen machen, Duschen usw.). Ich habe durch die Erkrankungen, aber auch weil ich z.Z kaum mir was zu essen machen kann, schon 4 KG in den letzten 3 Wochen abgenommen.
Ich schaffe es Irgendwie, aber ich klappe ständig zusammen, weil ich mich damit Überbelaste. Ich werde häufiger Bewusstlos oder meine Beine können mich nicht mehr halten. Oder wenn ich zu viel laufen, in der Wohnung, habe ich unerträglich Muskelschmerzen danach.Ich weiß es ist erbärmlich.
Nervlich sieh es langsam auch nicht besser aus. Ich habe häufiger Nervenzusammenbrüche und tlw. auch Suizid Gedanken. Auch wenn ich es nicht machen werde.
Aber so ist es kein leben mehr. Und ich kann nicht mehr.
Ich bin auch so einsam. Es gibt kein Menschen der mich Unterstütz. Und es war auch seit ich Krank bin nie anders.
Ich bin schon Depressiv drauf, durch die ganze Situation. Ich hoffe immer wieder das sich meine Gesundheitlich Situation verbessert, aber leider ist es nicht der Fall(es gab vor 5 Wochen wieder ein starken rückschlag). Nicht das mir dadurch Scheiße geht, nein es heiß weiter das ich so Isoliert leben muss. Leider stürze ich von ein Krankheitsfiasko ins nächste. Mein Onkologe bekommt langsam auch die Krise mit mir und bezeichnet mich schon als sein "Sorgenkind".
Ich suche Dringend nach Hilfe, Anlauf Adressen an die ich mich wenden kann. Ich möchte aus meiner Situation einfach das beste machen.
Es kann doch einfach nicht sein das ich als Mensch völlig kaputt gehe. Aber so ist es einfach und es müsste einfach nicht sein.
Ich bin schon leicht auf zu muntern und Wunder mich das ich noch lachen kann. Was ich zu Hause nicht mehr kann. Aber z.b wenn es mal beim Arzt dazu kommt, dass ich mit ein länger rede, merke ich wie ich aufblühe.
Ich würde mir so Wünschen, einfach das mal jemand da ist und Unterstütz oder vll. mich Irgendwo hinfährt und eben mit Rollstuhl Unterwegs sein. Und nicht immer die Wand anschauen muss oder zu Hause was zusammen machen z.b Spiele spielen.
Ich habe schon einiges an Kontakt aufnahmen versucht, die in mein Alter sind. Nur leider hat auf einen der Kaum noch was kann und Unternehmen kann, keine Lust. Die Welt ist auch eben eine völlig andere und die Themen.
Ich muss auch noch bei mein Eltern leben. Allerdings bekomme ich von den auch keine Unterstützung.Ich habe den schon so oft Wünsche geäußert z.b mal Karten spielen oder mich im Park Spazieren fahren. Aber das alles wird völlig Ignoriert oder ich selber werde auch fast völlig Ignoriert oder meine Situation. Was weh tut. Es wird auch so gut wie mit mir gesprochen und wenn ich rede wird mir gesagt das ich Nerve.
Meiner Mutter ist alles wichtiger als ich. Ob Irgendwelche Pflanzen oder sonst was.
Ich habe da auch schon aufgegeben das sich was ändert. Ich würde es nicht mehr ertragen, wieder enttauscht zu werden. Es sind deswegen schon genug Tränen geflossen.
Ich bekomme von den nur Vorwürfe zu hören. Wie viel arbeit ich mache. Das ich nichts im Haushalt mache oder man mich wieder zum Arzt fahren muss. Oder mir gesagt, dass ich nicht kann und ein nichts bin. Andere mehr hinbekommen usw.
Die verstehen es nicht oder es ist den Egal, wie es mir geht. Oder wie ich Jeden Tag kämpfe und selbst mit den was ich mache überfördert bin. Und ich jeden Tag Kämpfe um meine Gesundheitlich Situation nicht weiter zu verschlechtern z.b Bettlägerig werde oder auch auch sonst alles Unternehme um das beste rauszuhohlen.
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