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Allgemeine Fragen zur Pille

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  • Re: Allgemeine Fragen zur Pille


    Hallo,

    1 + 2) Ja

    3) So wie ich das sehe, hängt das vom jeweiligen Gestagen ab.

    Viele Grüße,
    Claudia

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    • Re: Allgemeine Fragen zur Pille


      Hallo,

      ach so - d.h. es ist abhängig vom Gestagen ob eine Pille als Einphasenpräparat oder Mikropille definiert wird?

      Na - auf jeden Fall kann ich sicher sein, dass ich ein Einphasenpräparat habe, denn in der Packungsbeilage steht nur monophasisch kombiniertes Kontrazeptivum und eben leichte Pille, weil sie sehr niedrig dosiert ist.

      Und ob es nun eine Mikropille ist oder nicht, ist dann auch egal, da sie sie eh alle gleich funktionieren.

      Liebe Grüße und noch einen schönen Abend,

      Ilithya

      Kommentar


      • Re: Allgemeine Fragen zur Pille


        Nein - falsch!
        Mein Fehler.

        Die Antwort zu Deinen Fragen 1 + 3 heißt Ja, zu Frage 2 kommt dann die Antwort mit dem Gestagen..... Sorry.

        Natürlich hast Du ein Einphasenpräparat. Das hatten wir aber lange vorher schon geklärt.

        Viele Grüße,
        Claudia

        Kommentar


        • Re: Allgemeine Fragen zur Pille


          Kein Problem!

          Ich hatte mich eben nur gefragt, ob es einen besonderen Grund gibt wieso das Östrogen immer so niedriger dosiert ist und das Gestagen eben höher.

          Aber das dürfte ja nichts daran ändern, dass diese Pillen auch Ein-Zwei-Dreiphasenpräparat genannt werden?
          Ist ja nur die Dosierung die ändert und dies wird wohl damit zu tun haben, wie manche Frauen auf die Dosen reagieren.

          Mich hatte es nur verwirrt, ob Mikropille nun etwas anderes bedeutet als Einphasenpräparat in meinem Fall.

          Aber da es ja genau das Gleiche ist, muss ich mir keinen Kopf mehr machen und kann die Pillen wild in der Reihenfolge nehmen, die ich will ;-) (was ich aber nicht mache, da auch ich sonst durcheinander komme)

          Vielen Dank für Ihre Hilfe,

          Ilithya

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          • Re: Allgemeine Fragen zur Pille


            Hallo,

            1)
            Können Sie mir sagen, ob es das Antibiotika Mupirocin (Salbe Bactroban) in Tablettenform gibt?

            2)
            Und hat diese Form von Antibiotika überhaupt eine Wechselwirkung mit der Pille?

            In der Packungsbeilage steht nur, dass man es nicht in der Nase/Schleimhaut anwenden darf und es nicht mit anderen Medikamenten verwendet werden darf. : /

            Sie haben mir ja gesagt, dass lokal angewandte Antibiotika kein Problem für die Pille sind, aber da mein Frauenarzt diesen Nachmittag geschlossen hat, sind Sie die einzige Möglichkeit die ich habe, um an einen Frauenarzt zu kommen.

            3)
            Liegt es an der Dosierung, dass hier keine Wechselwirkung entsteht oder an den fehlenden Hilfsstoffen, die als Tablette vorhanden sind, die helfen, dass die Magensäure überstanden wird?

            Ich danke Ihnen für die Hilfe,

            Ilithya

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            • Re: Allgemeine Fragen zur Pille


              Hallo,

              Mupirocin gibt es als Creme, Nasensalbe und Salbe.

              Wechselwirkungen mit der Pille bestehen nicht.
              Die Darmflora wird hier nicht verändert.

              Viele Grüße,
              Claudia

              Kommentar


              • Re: Allgemeine Fragen zur Pille


                Ganz vielen lieben Dank!

                Dann ist die Dosierung ja egal wie immer zu gering, um irgendwas anzustellen, da es nie "oral" eingenommen wird und ja nur so Wechselwirkungen entstehen?

                Ich danke dir ganz ganz herzlichst!

                Ilithya

                Kommentar



                • Re: Allgemeine Fragen zur Pille


                  Genau - und gute Besserung wünsche ich Dir!

                  Viele Grüße,
                  Claudia

                  Kommentar


                  • Re: Allgemeine Fragen zur Pille


                    Hallo,

                    ich habe eigentlich nach etwas ganz anderem gesucht und bin auf diesen Studienauszug gestoßen.

                    Hier der Auszug, der mich etwas verwundert:
                    Obwohl die ovulationshemmende Wirkung der niedrig dosierten oralen Kontrazeptiva vorwiegend durch die gestagene Komponente hervorgerufen wird, leistet auch die estrogene Komponente einen erheblichen Beitrag zur zentralen Hemmwirkung und zur ovaπellen Suppression (Ovulationshemmung) Darüber hinaus darf die tagliche Estrogendosis Grenzdosisbereiche nicht unterschreiten, damit eine zufriedenstellende Zykluskontrolle gewährleistet werden kann (Der Frauenarzt, 34, 7 793(1993)) Die zur Zeit auf dem Markt befindliche niedrigste in einem oralen Kontrazeptivum enthaltene Estrogendosis betragt 20 μg Ethinylestradiol, kombiniert mit 150 μg Desogestrel (Mercilon) Obwohl die Zykluskontrolle dieses Präparates im Vergleich zu Präparaten mit höherer Estrogendosis erwartungsgemäß etwas schlechter ist, weist die hohe Akzeptanzrate von Mercilon auf eine geringe klinische Relevanz dieses Nachteils hin. Ein klinisch bedeutsames Problem stellt jedoch die in mehreren Studien übereinstimmend gemachte Beobachtung einer geringeren ovaπellen Suppression des 20 μg Ethinylestradiol enthaltenden Präparates dar Es kommt offensichtlich unter dieser sehr niedrigen Estrogendosis bei vielen Frauen zur Heranreifung von Follikeln, die mit Ultraschalluntersuchungen bzw Hormonuntersuchungen nachgewiesen werden konnten.

                    Hier der Link zur Seite: http://www.sumobrain.com/patents/wip...995017194.html

                    Ich bin jetzt nicht besorgt, dass meine Pille nicht vertrauenswürdig ist und nicht wirkt. Denn ich nehme sie ja seit 4 Jahren und hatte auch schon Geschlechtsverkehr ohne Kondom, wo nix passiert ist.

                    Desweiteren würden die Pharmakonzerne Mercilon nicht als sichere Verhütungsmethode beschreiben, wenn sie sich nicht darauf verlassen könnte, dass das Produkt auch funktioniert, auch wenn es eine "leichte" Pille ist.

                    Gerade niedrig dosierte Pillen werden ja jungen Mädchen verschrieben - wenn diese den Eisprung nicht richtig unterdrücken könnten, würde man diese dieser Zielgruppe ja nicht verschreiben.

                    Bloß stellen sich mir hier folgende Fragen, die der Herr Doktor Scheufele oder ClaudiaM mir kurz beantworten könnten:

                    1) Kennen Sie diese Studien? Wenn ja - schätzen Sie sie als vertrauenswürdig ein (Störvariablen, Validität, Stichprobe zu klein, um generalisieren zu können,etc.)?
                    Oder sind dies nur Ausnahmen, die einen Effekt gefunden haben, der aber nicht signifikant ist und es gibt genügend Studien, die das Gegenteil beweisen?

                    2) Spielt es in diesem Fall eine Rolle, dass man die Pille immer zur gleichen Zeit nehmen soll - sprich: keine Schwankungen von einer halben Stunde, sondern möglichst minutengenau, wenn die Studie recht hat?

                    3) Wieso wird hier vom Estrogen gesprochen, das den Eisprung verhindern soll?
                    Ich dachte das Östrogen regelt nur den Zyklus und das Gestagen verhindert den Eisprung, verdickt den Schleim und baut die Gebärmutter nicht genug auf.
                    Oder stimmt das nicht?

                    Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Hilfe,

                    Ilithya

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                    • Re: Allgemeine Fragen zur Pille


                      Hallo Ilithya,
                      ich verfolge deine Fragen und Probleme schon seit einiger Zeit.
                      Ich denke einfach daß du dir viel zu viele Sorgen um die Pilleneinnahme machst. Du mußt die Pille nicht minutengenau einnehmen, ich nehme meine plus/minus 30 Minuten. Wenn du die Pille ohne Fehler einnimmst kann doch gar nichts passieren. Vergesse deine ganzen Sorgen und Probleme die du dir unnötig machst, du machst dir doch nur dein ganzes Leben schwer. Kannst du denn den Sex noch richtig genießen, wenn dir immer diese Probleme im Kopf herumschwirren? Laß dich beim Sex einfach fallen, und vergesse alles um dich herum.
                      Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und vergessen deine ganzen Probleme, nehme deine Pille ohne Fehler einfach jeden Tag, dann kann doch gar nichts passieren und genieße die Liebe.
                      Gruß kaffeekanne

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                      • Re: Allgemeine Fragen zur Pille


                        Hallo Danielle,

                        das, was kaffeekanne geschrieben hat, ist meine Rede seit langem...

                        Du solltest wirklich versuchen, diesen Rat zu beherzigen.

                        Antworten wird Dir Herr Dr. Scheufele auf Deine Fragen.

                        Viele Grüße,
                        Claudia

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                        • Re: Allgemeine Fragen zur Pille


                          Hallo Ilithya,

                          die Studie kommt nicht zu dem Schluss, dass durch eine solche, niedrig dosierte Pille der Eisprung nicht verhindert wird. Das ist auch bei den 20-Mikrogramm-Pillen zuverlässig der Fall, sonst würden sie ja ihren Sinn verfehlen.
                          Sie haben auch bei einer solchen Pille den bekannten Einnahmespielraum von 12 Stunden.
                          Das Östrogen in der Pille hat eine eisprungverhindernde Wirkung.

                          Ihre wiederholten Anfragen hier im Forum machen es mir immer unverständlicher, warum Sie an der Pille als Verhütungsmittel weiter festhalten. Ein Wechsel, z.B. zur Spirale, oder zum Nuvaring, würde Ihre Zweifel beheben und damit sicher auch Ihre Lebensqualität erhöhen. Ich kann Ihnen nur dringend dazu raten.

                          Gruss,
                          Doc

                          Kommentar


                          • Re: Allgemeine Fragen zur Pille


                            Hallo,

                            vielen Dank für Ihre Antwort!

                            Ich habe für den Tag nach meiner Rückkehr nach Luxemburg schon einen Termin bei meinem Frauenarzt ausgemacht.
                            Die Spirale fällt leider weg, da diese bei Frauen in meinem Alter nicht gesetzt wird in Luxemburg.

                            Ich werde den nächsten Monat die Pille noch weiternehmen und dann mit meinem Frauenarzt beraten, was in Frage kommt und was nicht, bzw. was er mir empfiehlt.

                            Ich halte als der Pille fest, weil ich weiß, dass ich sie 3 Jahre lang ohne Problem genommen habe und es nur Hirngespinste sind, die mir Sorgen bereiten. Das Präparat selbst ändert nichts daran, dass ich momentan an mir zweifle und denke ich könnte womöglich Fehler machen.

                            Ob sich diese Zweifel legen, wenn ich wechsle - weiß ich nicht, aber ich werde auf jeden Fall schauen, was mein Frauenarzt mir rät.

                            Vielen Dank für Ihre Hilfe,

                            Ilithya

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