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Jaktation Schlafstörung

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  • Re: Jaktation Schlafstörung


    Hallöchen Frank ! (und wahrscheinlich Stefan)! ;-)

    Bin erstaunt, daß immerhin an die 200 Leute die Beiträge gelesen haben, aber nur so wenige
    darauf reagieren. Von einer SHG diesbezüglich habe ich noch nichts gehört.
    Konzeption dazu? Bisher noch nicht.
    Hier noch eine Seite zum Thema:

    http://www.schlafkampagne.de/schlaf-...p?Topic_id=691

    Unter Schlafstörungen hätte ich eigentlich keine Informationen dazu gesucht, bin nur
    durch Zufall drauf gestoßen.
    Vieleicht hätte man unter einer eindeutigeren Bezeichnung ein breiteres Forum ?

    Ein Schönes Wochenende !
    Kath

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    • Re: Jaktation Schlafstörung


      Hallo Kathwey,
      nachdem ich dieses Thema eröffnet habe, lese ich natürlich mit! ;-)
      Ich war ja jahrelang auf der Suche nach Gleichgesinnten und Hilfe.
      OK, Gleichgesinnte finden sich über dieses Forum.
      Hilfe bisher noch nicht wirklich.
      Ich finde es sehr beruhigend, nicht allein zu sein und so gehe ich mitlerweile gelassener mit den Schlafstörungen um.

      Ein SHF wird sich evtl. eines Tages aus diesem Forum ergeben.
      Ich lasse den Entwicklungen freien Lauf.

      Ich habe mir vorgenommen, in diesem Forum auch in vielen Jahren noch aktiv zu bleiben, um Menschen zu erreichen, die hier erst nach Jahren hinfinden.

      Ich habe auf meiner Suche auch Foren gefunden, die schon etliche Jahre alt waren, doch leider nicht mehr gepflegt wurden.

      Wenn man auch noch keine Hilfe bekommt, ist es doch gut zu wissen, nicht allein zu sein.

      Ich wünsche ein sonniges Wochenende und sende

      lichtvolle Grüße.

      Stefan

      Kommentar


      • Re: Jaktation Schlafstörung


        Hallo ihr alle!

        Nach langer Zeit melde ich mich jetzt auch noch mal.

        Sleeper, herzlich willkommen! Ich muß schon sagen, Dein bisheriges Leben liest sich wie ein Drehbuch für einen mittelmäßigen Hollywood-Streifen.
        Das mit der Jaktation ist an sich schlimm genug, aber Du solltest es mal so sehen: manch anderer würde wahrscheinlich noch mehr psychischen Schaden aus dieser Kindheit davontragen.
        Stefan hat in seinem letzten Beitrag etwas geschrieben, was ich so voll und ganz unterschreiben würde und auch Dir ans Herz legen möchte: man ist damit nicht alleine, es gibt noch jede Menge Menschen (in meiner Familie z.B, direkt 4!), die es genauso machen und nur nicht darüber reden. Damit ist man schon gar nicht mehr so "anormal" wie man vielleicht meint. Man sollte lernen, dieses Kopfwerfen als Teil seiner Persönlichkeit zu akzeptieren, dann kann man im Alltag auch besser damit umgehen. Solange weder Schulmedizin noch alternative Heiler eine wirksame Behandlung kennen, kann man es genauso wenig ändern wie die eigene Augenfarbe.
        Auch wenn ich selbst nicht den Kopf werfe, sondern mein Sohn, habe ich aber in den letzten Wochen festgestellt, dass er durch meine fortschreitende Gelassenheit auch ruhiger wurde! Nach wie vor bin ich auch überzeugt, dass die Homöopathie sowie Osteopathie grossen Anteil daran hat, Ich habe es seinerzeit Stefan und kathwey geraten und möchte das auch bei Dir tun: alternative Heilmethoden sind immer einen Versuch wert! Hast Du auf diesem Gebiet schon mal was unternommen?
        Ganz alternativ angehauchte würden jetzt auch eine Familienaufstellung mit in die Waagschale werfen. Ich habe es für unsere Familie in Betracht gezogen und habe es mir mal ganz objektiv als Beobachter angeschaut. Na ja, ... muß man sich echt drauf einlassen können und hokus pokus , wie man vielleicht hofft, ist es nun wirklich nicht. Es wird einem lediglich bewußt ,was einem sowieso schon im Kopf rumging.
        Ich bin zwar nicht erstrangig betroffen sonder eher extern oder in Verantwortung für meinen noch 4jährigen Sohn, aber auch mir tut es gut zu wissen, er ist nicht allein damit!

        In diesem Sinne Euch allen ein noch schönes sonniges Restwochenende!
        Silberwolf

        Kommentar


        • Re: Jaktation Schlafstörung


          hallo stefan und alle weiteren betroffenen und helfer,...

          ich habe jetzt alle beiträge gelesen und es ist auch schon reichlich spät, aber ich wollte mal kurz ein zeichen von mir geben und sehen, ob der blog noch lebt. ich habe auch heute zum ersten mal den begriff jaktation gefunden und bin dann hier gelandet. ich hatte/habe da auch eine ziemlich lange geschichte damit. und mache das heute nur noch wenn ich sehr traurig bin, oder wenn ich eine partnerin habe...
          also ich fühle mich oft einsamer, wenn noch jemand anderer, also eine freundin neben mir im bett liegt, als wenn nicht. na wie auch immer.
          ich werde bei zeiten noch mal genauer meine geschichte hier erzählen. nur so viel, ich muss sehr früh damit begonnen habe. meine mutter meinte sie dachte ich mache das von geburt an. sie kenne mich eigentlich nur so. gemacht hat sie aber nie was deswegen. jetzt kommt die horrormeldung vermutlich für euch. ich kam mit 10 ins internat. ich hatte den absoluten horror davor, aber ich hatte davor schon ein wenig eine alternative. und zwar musik! meine eltern hatten mir das zwar verboten, aber ich habe in meinem bett immer ein radio gehabt. so ca. ab meinem 5 lebensjahr. klassische musik war ziemlich gut. einschlafproblem habe ich bis heute, aber ich musste das mit dem internat ja irgendwie in den griff bekommen. ich weiß gar nicht mehr konkret wie das zu beginn war, ich weiß nur, dass ich angst hatte, dass die anderen drauf kommen. ich hatte auch eine wesentlich heftigere art, als alles andere was ich bisher gelesen habe. ich bin im bett gekniet mit den unterarmen vor den knien, sodass sich knie und ellenbogen fast berühren und habe da mit dem ganzen körper gewippt. kopf gegen die wand selten, aber oft gebrummt dabei. die lösung im internat war dann ein walkman. das war damals zum glück gerade eine neue erfindung ende der 70er. und da hatte ich dann einen ohrenstöpsel im ohr. und dann habe ich manchmal nur leicht gewippt, wenn alle schon geschlafen habe. mit der zeit ging das aber ganz schön ins geld auch wegen der batterien die ich immer kaufen musste. und angst hatte ich auch, dass man auf den walkman und mein wippen wird draufkommen. aber die rosskur hatte auch ihr gutes. ich habe/hatte zwar noch genug andere probleme, aber das hat sich im internat dann schnell erledigt gehabt.

          heuter studiere ich musikwissenschaft (8)) und schreibe da gerade meine magisterarbeit. ich habe mit einigem anderen noch probleme, aber ich arbeite da gerade an einigem. unter anderem auch wieder psychotherapie, aber in einer gruppe. also demnächst vielleicht mal mehr. aber ich dachte meine "entziehungskur" und mein musik ersatz - besonders wegen dem ventilator - könnten für euch vielleicht interessant sein. also der "druck" kann auch hilfreich sein. obwohl ich auch sagen muss, dass ich mich selbst zum 0-8-15 menschen versucht habe zu erziehen was auch sehr hart war und was glaube ich seine schäden hinterlassen hat. ich habe da nie emotionen gezeigt und noch heute proleme damit. was mir das kennenlernen von frauen ziemlich schwer macht. ich habe es aber damasl so immer gerade noch so geschafft nicht zum ausßenseiter zu werden, das mit der jaktation kam nie raus...

          darum finde ich es super von euch eltern, dass ihr euch um eure kinder sorgt! das mit dem "nach der mama rufen lernen" finde ich besonders toll und es rührt mich, weil es bei mir niemanden gab. als physisch schon, aber für mich nicht. für mich gab es irgendwie keine mama so recht. als ich mit meiner schwester noch ein zimmer teilte, und noch dazu ein stockbett, könnt ihr euch ja vorstellen, dass es da meistens nur beschwerden gab.

          ok. vielleicht nützt es was. das mit der musik statt dem wippen, den schlaftabletten und dem bier. bach hatte sogar mal für einen bekannten was komponiert, der unter schlafstörungen litt. nur musste dem dass damals halt noch die frau oder ein bediensteter vorspielen...
          die musik musste aber genau die richtige lautstärke haben. das war sehr leise. so leise, dass es nicht stört beim einschlafen, aber laut genung, dass man alles noch hören kann. sie darf euch aber nicht zu gut gefallen die musik. ich wurde mal so süchtig auf eine cd, dass ich sie zwei wochen lang fast jede nacht durchhörte ohne zu schlafen. dabei musste ich jedes mal aufstehen um sie wieder an zu werfen, aber ich bin jede nacht fünf mal aufgestanden. als radio kann ich empfehlen....


          leiber gruss martin

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          • Re: Jaktation Schlafstörung


            Hallo Martin!

            Willkommen im Club! Na klar gibt es uns noch! Ich werde bei jedem neuen Beitrag informiert, und die anderen sicherlich auch.

            Also Internat stelle ich mir ja als den Super-Gau vor... Da bist Du ja glimpflich durch. Ich stelle aber immer wieder fest, dass jeder individuell für sich die optimale Schlafumgebung schaffen muss. Bei meinem Sohn hilft Musik oder "Beschallung" nichts, er hat jeden Abend eine Kassette oder CD an, mal hat er Licht an, mal nicht. Das Patentrezept gibt es leider nicht (vielleicht noch nicht?). Ihm z. B. hat die Homöopathie sowie Cranio Sacral-Behandlung super geholfen. Aber wie sagt man bei uns im Rheinland so schön: Jeder Jeck is anders!
            Ich finde es aber witzig, dass Du genau die gleiche Schlafstellung hast wie mein Kleiner. Er brummt vielleicht nicht wirklich, aber stöhnt ganz obszön...()
            Deine Äußerung, dass Du es ganz toll findest, dass ich den Kampf für meinen Sohn nicht aufgeben werde, ging mir runter wie Öl. Vielen Dank! Es gibt mir auch Kraft, den Weg mit meinem Sohn gemeinsam weiterzugehen.
            Wenn Deine Mutter sagt, dass Du es von Geburt an machst, dann hast Du sicherlich ungefähr zur gleichen Zeit wie mein Sohn angefangen: sobald Du in der Lage warst, Dich auf den Bauch zu drehen, also irgendwo zwischen 6-10 Monaten. Versuche doch mal herauszufinden, ob es in Deiner Familie nicht noch mehr gibt, die es auch machen. Gerade die ältere Generation redet vielleicht nicht gerne drüber, weil damals Abweichungen von der "Norm" als schlimmer empfunden wurden wie heute. Deine Schilderung, dass es eigentlich keine erklärbare Ursache für Deine Jaktationen gibt, spricht fast dafür. Mir wurde damals im Sozialpädiatrischen Zentrum erklärt, dass die Neigung, Jaktationen zu entwickeln, vererbbar ist. Probier mal ein bißchen Ahnenforschung, wenn Du die Möglichkeit dazu hast.
            In diesem Sinne, lass was von Dir hören, wenn Du was rausfindest!
            Schönes Wochende wünscht Silberwolf

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            • Re: Jaktation Schlafstörung


              Hallo Martin,
              natürlich lebt dieser Blog noch! Genau deshalb, wie es Silberwolf geschrieben hat.
              Natürlich werde auch ich über neue Beiträge informiert und antworte darauf sobald ich kann.
              Da ich gestern und heute auf einer Veranstaltung war und gerade erst wieder meine Mails lesen konnte, kommt meine Antwort erst jetzt.

              Schön, das Du uns gefunden hast. Interessant finde ich die jeweiligen individuellen Geschichten die hinter jedem Schicksal stehen.
              Wenn wir in erster Linie keine pracktische Hilfe bieten können, haben wir jedoch die Gewissheit, nicht allein zu sein.
              Ich habe viele Jahre danach gesucht.
              Sehr dankbar bin ich für die aktive Teilname von Silberwolf und finde es sehr aufrichtig und tapfer von ihm, wie er mit der Sache umgeht. Ich wünschte, es gäbe viel mehr Menschen, die so verständnissvoll und rücksichtsvoll sind.
              So schätze ich ihn aus meiner Sicht ein.

              Ich selber bin auch noch nicht weiter gekommen, was das schaukeln angeht.
              Jedoch die heutige Gewissheit zu haben, nicht allein zu sein, stärkt mein Selbstbewusstsein und meine Haltung und Achtung vor mir selbst!

              Na, wenn das kein Gewinn ist! :-)

              Ich hoffe damit bewiesen zu haben, das es hier sowas von LEBEN gibt!

              Herzlich willkommen von meiner Seite und erstmal ein wunderschönes Wochenende.

              Stefan

              (Herzlichen Gruß an Silberwolf, dem Mitleser)

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              • Re: Jaktation Schlafstörung


                Hallo Stefan, hallo Martin!

                Vielen lieben Dank für die tollen Komplimente, die ich von Stefan bekommen habe!!!!()))
                Ich habe aber an dieser Stelle gemerkt, dass ich etwas erklären sollte, was anhand meines User-Namens sowie aus meinen Beiträgen bisher vielleicht nicht so deutlich rausgekommen ist: ich bin eine Frau! Vielleicht kämpfe ich deswegen so unermüdlich für meinen Sohn (habe ihn schließlich 9 Monate lang rundum behüten dürfen).
                Aber das Kompliment gebe ich gerne an Stefan und alle, die sich zwischendrin mal eingeschaltet haben, weiter. Ich empfinde unsere Beiträge als gegenseitiges Geben und Nehmen, ich habe mir viel von der Seele reden können und auch von den Erzählungen der Anderen viel für mich mitnehmen können. Vor allem die Gewißheit, wie Stefan schon sagte, dass man nicht allein ist, auch wenn es das Problem aus Medizinersicht eigentlich nicht gibt, gibt Kraft. Und dass es für jeden eine individuelle Möglichkeit gibt, am besten damit umzugehen. Man muß sie nur finden!

                In diesem Sinne noch ein schönes Restwochenende!
                Silberwolf/-wölfin ()

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                • Re: Jaktation Schlafstörung


                  Griiiinsssss........ ich hab mir das schon gedacht!
                  Ich habe aufgrund Deines Nicks, der ja nun mal Männlich ausgelegt war, die männliche Anrede gewählt.
                  Ich war mir sehr sicher, das Du kein Mann bist.
                  Wobei das bei der Sache ansich ja auch nicht wichtig ist.
                  Ich hab halt bei meinem letzten Beitrag echt überlegt, ob ich da wirklich zu einem Mann schreibe.
                  Es ist letztlich nicht wichtig, die Sache, für die WIR stehen, um die geht es!
                  Und da geht es um uns und unsere Angehörigen und das ist wichtig, denke ich.
                  Da ist es doch wirklich nebensächlich, welchem Geschlecht man angehört.
                  Ich danke Dir trotzdem für die Bestätigung.
                  Meinem Lob Dir gegenüber tut das keinen Abbruch.

                  Ich finde es stark, wie Du damit umgehst und verneige mich aufrichtig.

                  Danke für Deine Beiträge, die ich als sehr bereichernd empfinde.

                  Es ist sehr beruhigend, das Gefühl zu haben, verstanden zu werden.

                  Ich wünsche angenehme Träume und einen "lustigen" Start in die neue Woche!

                  Stefan

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                  • Re: Jaktation Schlafstörung


                    Hallo, hast du es schon mal mit Lichttherapie probiert? Die soll bei Schlafstörungen helfen. Infos dazu habe ich auf http://www.info-lichttherapie.de/ gefunden.

                    Kommentar


                    • Re: Jaktation Schlafstörung


                      Hallo Bettina,
                      danke für den Hinweis und herzlich wilkommen in diesem Forum.
                      Nein, das habe ich noch nicht probiert. Ich kenne Lichttherapie bisher nur im zusammenhang mit Depressionen. Desweiteren ist mein Kenntnisstand, daß eine Lichttherapie nicht von der Krankenkasse getragen wird, was die Sache ansich schwierig macht.
                      Ich bin Dir jedenfalls sehr dankbar für den Tip und werde mich gleich ausgiebig informieren.

                      Ich wünsche noch einen schönen Tag mit Sonne im Herzen und einem fetten Grinsen im Gesicht!

                      Stefan

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                      • Re: Jaktation Schlafstörung


                        Guten Abend Martin!
                        Melde mich nicht so oft, da ich nach einiger Zeit immer das Gefühl habe, je mehr ich mich mit unserem Problem beschäftige, desto schlimmer wird es.Trotzdem will ich kurz Hallo sagen:
                        " Willkommen im Club!" ;-)
                        Es ist schon interessant welche Tricks Kindern so einfallen um nicht ertappt zu werden.
                        Ich war zwar in keinem Internat aber öfter für mehrere Wochen in so einem Kindererholungsheim( gibt es heute glaube ich nicht mehr). Wenn alle endlich schliefen, bin ich meist in eine Besenkammer oder Klo geschlichen und habe da solange auf dem Boden gesessen und gegen die Wand gebummert bis ich entweder an Ort und Stelle eingeschlafen bin, oder es gerade eben noch ins Bett geschafft habe. Kann mich nicht erinnern daß ich je "erwischt" wurde.
                        Das ist, glaube ich zumindest bei Kindern ein zweites Problem: man ist nicht nur anders und damit dann blamiert, sondern es ist außerdem eigentlich auch etwas Verbotenes.
                        Fast alle Erwachsenen wollen einen ja am schaukeln hindern, also kann es schon auf keinen Fall was Gutes sein.-

                        Es ist toll, daß Du in der Musik ein Ventil gefunden hast. Mit Musikuntermalung bin ich früher zwar nicht ohne schaukeln aber doch immerhin schneller eingeschlafen.
                        Leider funktioniert das heute überhaupt nicht mehr.
                        Fast jede Musik klingt für mich irgendwie disharmonisch( vieleicht weil ich inzwischen ein bisschen schwerhörig bin), das macht einen dann erst recht nervös.

                        Nun ja , laß Dich nicht entmutigen, für heute Nacht schöne Träume!!!
                        Kath

                        ( Gruß natürlich auch an alle anderen Mitstreiter)

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                        • Re: Jaktation Schlafstörung


                          Hallo Stefan!

                          Auf so viel Lob weiß ich jetzt gar nichts zu sagen...

                          Daher nur so viel: dito!

                          Eine schöne Woche wünsche ich Dir und allen anderen Mitstreitern!
                          Silberwolf

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                          • Re: Jaktation Schlafstörung


                            Hallo Wölfin ;-)
                            Dankeschön.... darauf hättest Du ja gar nichts sagen/schreiben müssen.
                            Einfach hinnehmen ist auch mal ok.
                            Ich wäre als Kind sicher froh gewesen, wenn so verständnisvoll mit mir umgegangen worden wäre.

                            Wie gesagt, gut zu wissen, nicht allein zu sein.

                            Ich freue mich noch auf viele interessante Geschichten von Dir.

                            Sonnige Grüße, Stefan

                            Kommentar


                            • Re: Jaktation Schlafstörung


                              Hallo Kath,
                              schönen Gruß zurück.
                              Schön, das auch Du hier weiter liest, obwohl es Dir schwer zu fallen scheint.
                              Es ist erfreulich, das Du andere an Deiner Meinung teil haben lässt und so doch auch zur Gemeinschaft beiträgst.

                              Alles Gute und Liebe, Stefan

                              Kommentar


                              • Re: Jaktation Schlafstörung


                                ja, hallo noch mal von mir,

                                bin zurück von meinem wochenende. ich wollte noch mal was zu den ursachen der jaktationen sagen, weiß aber nicht ob es für euch relevant ist. und euch um anregungen bitten, weil für mich jaktation in einem größeren zusammenhang steht und ich über den austausch hier vielleicht ein kleines stückchen weiter komme. also ich beschäftige mich zur zeit viel mit psychoanalyse und halte da auch einiges davon. ich analysiere mich und andere, vor allem meine familie und merke, dass es mir gelingt, das mit emotionen zu verknüpfen. diese sind ganz wichtig für mich um bewegung in meinen jetzigen austausch mit anderen zu bringen. es ist hier nicht der platz, um das näher auszuführen, aber ich bin nicht jemand, der abfällig über psychoanalyse denkt. wobei ich heute weiß, dass es da um emotionales wissen geht, nicht um rationales. das wollte ich mal zu beginn zum ausdruck bringen. ich versuche da also ein stück weit selbstanalyse bzw. diagnose. und ich hoffe, dass ich auch euch hier ein paar anregungen geben kann, und ich von euch auch welche bekomme. wäre schön, wenn wir gegenseitig voneinader profitieren könnten. ich weiß nicht ob es leichtfertig ist, meine privatesten dinge in einem öffentlichen forum kund zu tun, würde mich interessieren was ihr davon haltet.....

                                also ich versuche mal ein paar gedanken zu formulieren: also wegen vererblichkeit, und der angeblichen unabhängigkeit der jaktationen von seelischen empfindungen und deren verdrängung, insbesondere von gestörten kontakten zu engen angehörigen. ich denke, dass es da, zumindest in meinem fall, sehr wohl bezüge gibt. also vielleicht mal so viel, meine mutter wurde 1945 während eines bombenangriffs geboren. meine oma hat mir von schmerzen und angst bei ihrer geburt erzählt, die sie nie wieder vergessen hat. die mutter meines vaters wiederum ist bei dessen geburt gestorben. sein vater hatte sein kind, also meinen vater, dann für einige zeit ins heim gesteckt und erst auf anregung seiner zweiten frau kam mein vater wieder aus dem heim. ich weiß nicht wie lange er da im waisenhaus war. die folge aus deren mieser kindheit war jedenfalls, dass, unabhängig von der betreuung während meiner frühesten kindheit und dem umgang mit meinen jaktationen, ich, seit ich mich erinnern kann, nur ein äußert gestörtes emotionales verhalten von meiner eltern her kenne. sie verstehen das aber ziemlich gut nach aussen zu überspielen, sodass nur wenige wissen, wie seelisch "verkrüpelt" sie eigentlich drauf sind.

                                will sagen, dass ich denke, dass mein jatktationen und andere probleme von mir sehr wohl mit den verhältnissen in meiner familie zusammenhängen. ich bin mir da zwar nicht sicher ob meine eltern mir gegenüber "bewusst" oder unbewusst ein vernachlässigendes verhalten an den tag gelegt habe (ich denke eher unbewusst), aber ich denke es hängt sehr wohl mit ihnen und auch deren vorgeschichte zusammen, wie sie sich verhalten haben. auch, dass ich aufs internat geschickt wurde, passt ja da hinein. ich glaube es gibt sehr tiefe emotionale ebenen, die fast völlig im unbewussten liegen, von denen man nur merkt was abläuft, wenn man sehr sensibel und offen ist. bedürftige kleine kinder sind glaube ich ziemlich sensibel. ich weiss nicht ob das auf wölfins situation zutrifft, aber wölfin du hast ja von einigen fällen in der familie gesprochen. wie steht es denn mit deren vergangeheit und deren emotionalen umgang? ich würde da an deiner stelle mal ein wenig "nachkucken".
                                bei diesen fragen, bei selbstanalysen und bei beobachtungen andere betreffend, muss die "schuldfrage" auf alle fälle aussen vor lassen, um wirklich auf mögliche wirksame ursachen blicken zu können. wenn es die betreffenden noch gibt, kommt man mit schuldzuweisungen überheupt nicht weiter, ganz im gegenteil. also ich will nix unterstellen, dass es an problemen bei den eltern liegt, aber ich würde das schon in betracht ziehen und genau hinschaun. wie sieht es denn bei dir aus wöflin? oder bei deinem mann, oder dem vater deines sohnes. gibts da einschlafprobleme? trennungsprobleme,..., wie ist/war der emotionale austausch in der familie? ich würde das mal ein wenig unter die lupe nehmen. vielleicht hat dein sohn ja doch auf etwas reagiert. kann natürlich auch sein, dass ich falsch liege. ich würde mir aber schon die mühe machen, was du aber sicher ohnedies ausgiebig machst, den "auslöser", wenn es so einen gibt, im umfeld von deinem kind suchen. also bei dir, bei deinem mann, oder dem vater des kindes, bei deiner schwangerschaft, bei deinen eltern,.....
                                besteht in seinem verhalten nicht vielleicht doch reaktion auf etwas?? das hat mit schuld nix zu tun. einfach sich fragen, und überlegen. und zwar "emotional fragen" würde ich es nennen. bei stefan liegen die störungen m.e. ja auf der hand. und ich finde du solltest dich damit weiter auseinandersetzten stefan, obwohl ich ja nicht weiss, ob ein psychologe wirklich dein weg ist. aber die misshandlung deiner schwester und deine rolle dabei, sind traumatisch. dass man sich daran erinnern kann und darüber reden kann, heißt noch lange nicht, dass man EMPFINDEN kann, was da abgegangen ist, wie beschissen man sich da damals GEFÜHLT hat, welche not bestanden hat, wie ausgeliefert man der situation war... suchtverhalten ist oft verdrängungsverhalten. verdrängung von ganau solchen gefühlen, die auch nur ganz schwer ertragen werden können. ausblendung ist zwar nicht gut, aber als kind oft die einzige möglichkeit um nicht noch stärkere schäden davon zu tragen. heute kann man sich aber "verbündete", freunde, psychotherapeuten, taschentücher *seufz*, holen... jaktation ist m.e. suchtverhalten und in vielen fällen verdrängungsverhalten. verdrängt "müssen" solche erlebnisse wie du sie geschildert hast werden. verdrängt muss aber auch oft werden, das ganz normale bedürfnis eines kindes nach nähe und zuneigung, wenn es, wie es in den waisenhäusern ja oft der fall ist, nicht befriedigt wird. also ich spreche von emotionaler verdrängung oder von der verdrängung von emotionen und bedürfnissen! nicht von rationaler verdrängung. wissen heißt und bedeutete noch nicht allzu viel. gute psychoanalyse versucht zugang zu verdrängten emotionen zu bekommen. empfinden und teilen, darauf kommt es glaube ich an dabei. ich für meinen teil kann schon recht gut empfinden, das mit dem teilen versuche ich gerade zu lernen. aber ich schweife vielleicht zu sehr ab, bzw. spiele ich da vielleicht gerade den hr. doktor...

                                ich habe versucht so viel als möglich über hospitalismus und jaktation die letzten tage raus zu finden, weil ich gerne wissen will, in welchem zusammenhang das bei mir stand. ich denke sehr wohl, dass damit eine art tranceartiger zustand ausgelöst wird. ich für meinen teil glaube mich an solche gefühle erinnern zu können. auch, dass ich damit etwas verdrängen wollte. die angst im schlaf zu sterben, später dann einmal. aber ich glaube meine bedürdnisse vor allem. ich glaube ich habe nie nach meiner mama gerufen. die war für mich als kind so gut wie nicht existent. ich hatte eine ganz enge beziehung zu meiner nur zwei jahre älteren schwester, die dann sehr problematisch wurde. jedenfalls trifft auf alle betroffenen hier zu, denke ich, dass sie süchtig von den jaktationen in einer gewissen weise wurden. wie ist denn das gefühl bei euch dabei? könnt ihr das mal beschreiben? mich würde interessieren, was ich damals damit verdrängt habe. vielleicht wird mir das klarer wenn ihr das mal zu beschreiben versucht, was da so abgeht in eurden köpfen und euren empfindungen. bei mir ist das ja schon einge zeit mit den richtigen jaktationen her - bei mir war etwa mit 12 im internat ja dann schluss damit.

                                meine mutter kann ja im übrigen auch bis heute nicht vernünftig schlafen gehen. sie hängt immer ewig vorm fernseher ab und pennt dann irgendwie auf der chouch ein. völlig ungesund, oft mit der zigarette in der hand, so dass überall brandlöcher sind und sie irgendwann noch sich in grab bringt damit - und das beobachte ich nun bestimmt seit 30 jahren. wenn ich sehr gut drauf bin und mein leben sehr geregelt ist, komme ich abends auch manchmal vor 12 ins bett. aber das ist eigentlich die ausnahme. momentan kann ich mein leben frei einteilen. und so ist es oft 2:00 und später. das stört mich aber, obwohl es mometan keinen weiteren folgen hat. ich mache mir nur ein wenig sorgen wegen einem zuküftigen job. obwohl ich viel alleine bin, habe ich noch immer probleme mit dem alleine sein. in lezter zeit bewegt sich da zwar ein wenig was, aber ich will, dass noch mehr passiert *g*. wie bekommen ihr anderen denn das mit dem schlafengehen hin?? von stefan weiß ich da ja schon einiges.

                                im bezug auf die jaktatione könnte ich mir aber auch vorstellen, dass dieser tranceartige zustand vielleicht auch schon durch intensiven schaukelns des kindes im bauch während der schwangeschaft dem kind vielleicht "antrainiert" wurde. das sie also vielleicht "nur" süchtig sind, ohne verdrängungszusammenhang von vernachlässigungen und traumata. deswegen halte ich auch sehr viel von deinem "umschulungsversuch" wölfin, unabhängig von meinen denkanregungen hier. zuneigung und emotionale bindung sind auf alle fälle sehr wichtig denke ich. aber darum ist es glaube ich auch wichtig sich zu fragen wie gut man selbst mit dem emotionalen austausch ist. ich will dich hier aber überhaupt nicht verunsichern, sondern nur eben möglichkeiten ansprechen. ich will jedenfalls darauf hinaus, dass das in meinem fall, und ich bin mir fast sicher auch in dem von andreas, etwas mit der umgebund zu tun hatte. generalisieren würde ich das aber nicht wollen. drum wirklich nur als anregung verstehen.

                                stehen die jaktationen aber in einem zusammenhang, gilt es m.e. nicht nur das symptom zu behandeln, sondern auch die ursache. das würde ich auf alle fälle in richtung andreas schicken. kommt man da nicht ran, bleibt natürlich nur die möglichkeit sich nur dem symptom zuzuwenden. ich denke, dass das aber eher plan b sein sollte. das problem ist glaube ich auch, dass mit den jaktationen ein selbstreferenzieller kreislauf auftritt. man "schirmt" sich, gewollt, oder nicht von der welt ab dadurch. das klappt auch, aber eben mit einer reihe von nebenwirkungen. es bewirkt auch, eine (schein)unabhängig von seiner umwelt, bzw. auch ein stück weit eine tatsächlich unabhängigkeit, aber auf kosten einer flexiblen entwicklung und mit einer reihe nebenwirkungen. wenn man sich, eben anstelle zu schreien, oder nähe zu suchen sich selbst einschaukelt. ich glaube nämlich - von wegen nebenwirkungen - dass das "beziehungsproblem" bleibt, und generell spätere beziehungen erschwert. zumindest spreche ich leider aus erfahrung. beziehungsprobleme, sind m.e. mit den jaktationen ein wenig vorprogrammiert. m.e. fehlt dem partner dieser emotionale "beitrag" auch, weil ja jeder andere sich die "zuwendunng" über austausch mit anderen holt. mit den jaktationen braucht man den anderen vielleicht nicht so wie umgekehrt, drum nocheinmal finde ich das total gut, dass du, wölfin, dich einmischt und die "selbstbefriedigung" nicht zuläßt. damit komme ich auf eine etwas intime ebene, aber ich denke beides, nähe bedürfnis und sexuelles bedürfnis hängen zusammen. kleiner unterton vielleicht auch an stefan an dieser stellt. selbstbefriedigung, ob sexuelle oder andere, ist völlig ok, kann bei übersteigerung, wie das bei mir lange der fall war, aber auch wieder zur isolation führen, was eben auch passiert ist. ich wurde nämlich im internat dann allmählich nach sexueller selbstbefriedigung süchtig. und damit einher ging dann später gleich noch ein anderes problem (ejaculatio praecox). ich schreibe das so kryptisch medizinsch, damit zumindest ein bisschen distanz da ist. wie ihr merkt bin ich sehr offen, weil ich was ändern will. ich hoffe, dass niemand mir schaden wird mit meiner offenheit, sollte mir jemand nachschnüfflen. meine letzte beziehung ist leider viel wegen meiner probleme zugrunde gegangen, ich leide da leider noch immer ein wenig darunter, weil ich meine freundin sehr geliebt habe. es war nicht sehr nett, dass sie von einem tag auf den anderen weg war, aber ich kann manches verstehen, was ihr nicht gepasst hat.

                                ich würde mich mit stefan oder anderen betroffenen gerne über konkrete empfindungen und gefühle austauschen wollen, die mit den jaktationen einher gehen, vor allem was die frühe kindheit betrifft. bzw. darüber was für ursachen und folgen dieser "selbstreferenzielle kreislauf" bei euch sonst noch so hat. auch ob bei anderen beziehungsproblem und sexuelle probleme damit verknüpft sind, was ich mir gut vorstellen könnte. ich glaube, dass jaktationen auf eine sehr tiefen bewustseins- oder verhaltensebene angesiedelt sind, wie eben sexualität auch. ihr könnt mir da ja auch gerne private nachrichten schicken, weil ich mir vorstellen kann, dass vielleicht nicht jeder so offen mit diesen problemen umgehen kann. ihr seht aber, für mich steht das in einem größeren zusammenhang.

                                ich bin ja die jaktationen los. bei intensiver sucht ist das sicher eine schwierige entwöhnungskur. aber die sexuellen probleme und die austauschprobleme im umgang mit anderen bestehen noch immer. unter vielen menschen fühle ich mich schnell "bedroht" und versuche dann die situation verbal zu kontrollieren, was mich in den augen anderer schnell unliebsam macht. sie wissen natürlich nicht, dass für mich eine überforderung dahinter steckt. ich habe eben nicht gelernt emotioanl zu kommunizieren. aber ich glaube ich bin am weg da was zu verändern. mein "tip" daher, seid sensibel für einen möglichen kontext. lasst uns noch ein wenig austauschen über gefühle und emotionen wenn ihr lust habt, .....

                                vielleicht könnt ihr mit meinen ausführlichen anregungen was anfangen....

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                                • Re: Jaktation Schlafstörung


                                  Hallo Martin,
                                  vielen Dank für diesen sehr ausführlichen Beitrag.
                                  Ich versuche mal auf einzelne Punkte einzugehen.
                                  Zuerst kann ich Dir versichern, das ICH alle Informationen über andere Menschen diskret behandele und garantiert niemandem Schaden zufügen möchte.
                                  Jeder hat die Möglichkeit, diskrete Dinge peer Persönlicher Nachricht zu senden. Somit wäre das dann nicht mehr öffentlich.
                                  Auch meine Email Adresse habe ich schon das eine oder andere Mal mitgeteilt um einen intimeren Rahmen schaffen zu können.
                                  Ich teile sie gerne nochmal mit.
                                  [email protected]

                                  Mir ist es neu, das jaktationen angeblich unabhängig von seelischen Empfindungen sein sollen.
                                  Ich habe im laufe meines Lebens festgestellt, das ich sehr viel emotionaler bin, als es viele andere sind.
                                  Bei mir ist es so, das ich nur an eine Textzeile eines emotionalen Liedes denken brauche und mir kommen sofort die Tränen.

                                  Die Schuldfrage stellt sich in meinen Augen auch gar nicht. Da hab ich früher mal drüber nachgedacht, bin jedoch auf meinem weiteren Lebensweg zu der Erkenntnis gelangt, das jeder Mensch, egal wie er ist, so ist, wie er durch die Erfahrungen und Emotionen, durch die er gegangen ist, eben zu dem Menschen wurde, der er ist.

                                  Ich versuche es mal einfacher auszudrücken.

                                  Jeder Mensch macht nunmal seine eigenen Erfahrungen und hat seine eigene Wahrnehmung. Das macht ihn individuell und zu dem jetzigen Dasein.

                                  Ich sehe den Menschen ansich als Mischung aus drei Teilen.
                                  Körper, Geist und Seele.
                                  Davon ist jedes eigene schonmal sehr komplex und hat seine Geschichte.

                                  In meinem Körper ruht meine Seele. Die Seele ist geschützt durch eine zarte Glasschicht, welche wiederum für meine Gefühle steht. Werden meine Gefühle verletzt, wird die Glasschicht gebrochen und die Seele bekommt Schnittwunden.

                                  Ich möchte damit aufzeigen, wie zart wir doch im Inneren sind.

                                  Was meine Jaktationen angeht, habe ich schon das Gefühl, mich dann in meiner eigenen Welt zu befinden.
                                  Durch das Wälzen schotte ich mich von dieser realen Welt ab.
                                  Das habe ich mir wohl damals als Kleinkind so angeeignet um auszublenden, das in der realen Welt keiner für mich da war in dem Moment??? Genau weiß ich es nicht.

                                  Was Partnerschaften angeht, kann ich von mir sagen, das die Jaktationen sicher zum Problem werden können. Mitlerweile denke ich jedoch, das sie kein Problem sind, wenn mein Partner mich aufrichtig liebt.
                                  Bei mir war es bisher so, das die Jaktationen weniger wurden, je aufrichter ich mich geliebt gefühlt habe.

                                  Somit komme ich zum Thema Sexualität.
                                  Auch damit hatte ich mal meine Schwierigkeiten.

                                  Mein Leben kann ich in verschiedene Bereiche von Bewusstsein einteilen.
                                  Sexualität entstammt dem Selbserhaltungstrieb. (Fortbestand der eigenen Rasse)
                                  Früher habe ich Sexualität einfach gelebt, es hat halt Stattgefunden.
                                  Im laufe meines Lebens und der Entwicklung meines Bewusstseins (Bewusst SEIN)
                                  sind für mich in der Sexualität die Emotionen immer wichtiger geworden.
                                  Heute ist es so, das ich Sexualität nur leben kann, wenn die Emotionen dazu auch passen.

                                  Selbstbefriedigung ist in meinen Augen völlig normal und ich denke sogar gesund.
                                  Sie findet bei mir jedoch nicht statt, wenn ich emotional unzufrieden bin.

                                  In der Partnerschaft funktioniert Sexualität bei mir nicht, wenn zwischen mir und meinem Partner differenzen bestehen. Da habe ich eine Art Harmoniesucht, denke ich.

                                  Ich bin auch nicht in der Lage, einen One Night Stand durch zu ziehen, weil ich für Sexualität Emotionen benötige, welche ich zu fremden nunmal nicht habe.

                                  Ich möchte hinzufügen, das ich nicht beanspruche, als Durchschnittsmensch zu gelten....

                                  Ich hab es früher mal versucht, mit einer neuen Nachbarin einen ONS zu habe...... tja, resultat war, das ich keinen hoch bekommen habe.
                                  Ich bin für sowas zu sensibel. Da ich nun seit über 2 jahren keine Partnerin mehr habe, hatte ich also auch seit über 2 jahren auch keinen Sex mehr.

                                  Ich habe mich mitlerweile mit vielen Dingen im Leben beschäftigt und bin auf einen interessanten Weg gelangt. Ich habe Vorträge zu verschiedenen Dingen besucht, die mich zum Teil weiter brachten und mich besser verstehen lassen, wie ich so "ticke".

                                  Interessant war ein Vortrag über "Die psychologie des Glücks"!

                                  Ein Vortrag über "Bewusstseins erweiterung"!

                                  Ich habe dieses Jahr meinen Glauben gefunden und schaffe mir nach und nach meine Welt und mein Weltbild.

                                  Das bringt mir Seelische innere Zufriedenheit und Ruhe.

                                  Leider sind die Jaktationen dadurch nicht weniger geworden.
                                  Was heißt leider??? eigentlich ist es mir momentan egal. Ich bin ja allein.

                                  Ich weiß jedoch, wenn die wahre Liebe vor der Tür steht, werden diese Jaktationen nicht das Problem sein!

                                  Wenn sie es doch sind, ist es nicht die wahre Liebe.
                                  Das extremse, was passieren kann, ist, das ich bis zum ende meiner Tage allein bleibe.
                                  Da sehe ich momentan zu, das ich mich gut mit mir arrangiere und beschäftige mich sehr stark mit mir selbst.
                                  Mittleiweile habe ich kaum noch Probleme, mit dem alleinsein.
                                  Wenn ich mir mal selbst auf die Nerven gehe, gehe ich unter Menschen und kann mich so wieder in meine Mitte bringen. Allein ist man ja eh nie ganz. Momentan bin ich ja hier und da fühle ich mich auch etwas in guter Gesellschaft.

                                  Durch meine Bemühungen, mich besser zu verstehen und besser mit mir umzugehen, habe ich gelernt, zu mir zu stehen.
                                  Mit allen Macken und auch vorzügen. Ich bin mitlerweile soweit, das ich Verletzungen von außen kaum befürchte, weil ich stark genug bin, zu mir zu stehen und weiß, das kein Mensch besser ist als ein anderer.
                                  Wenn ein Mensch einen anderen angreift, ist das wiederum in meinen Augen ein Zeichen der Schwäche des Angreifers.

                                  Ich hoffe, hiermit einige Fragen beantwortet zu haben und gebe zu, das ich bei Deinem komplexen Beitrag nun etwas den Faden verloren habe.

                                  Damit das bei meinem Beitrag nicht auch passiert, schliesse ich erstmal.

                                  Dir, lieber Martin, einen schönen Tag und ich freue mich, wenn Du weitere Anregungen bringst.
                                  Allen anderen einen schönen Tag und lichtvolle Grüße.

                                  Stefan

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                                  • Re: Jaktation Schlafstörung


                                    Hallo Kramar und alle anderen!

                                    Vielen Dank auch von mir von Deinen ausführlichen Beschreibungen. Eines fällt mir dazu ganz spontan ein: BINGO! Die Ansätze, die Du verfolgst, sind auch Bestandteil meiner Suche nach den Ursachen.
                                    Mein Sohn ist seit über zwei Jahren bei einer sehr einfühlsamen und kompetenten Heilpraktikerin, die zudem eine Zusatzausbildung für Cranio-Sakrale-Osteopathie hat, in Behandlung. Ich erwähnte ja bereits, dass die Schulmedizin keine Heilungsmöglichkeiten für meinen Sohn parat hat. Während der Sitzungen sind wir zwangsläufig auf Familie zu sprechen gekommen, vor allem weil in der Familie meines Mannes auffallend in jeder Generation der direkte männliche Nachkomme die Jaktationen macht. Insofern bin ich auch von einer Vererbung oder ein vererbtes traumatisches Erlebnis überzeugt. Leider können wir die Linie nur bis zum Opa verfolgen (der Vater meines Mannes). Er hat es in abgeschwächter Form gemacht bis er mit 38 Jahren an einer Blutvergiftung gestorben ist. Ob sein Vater, also der Opa meines Mannes es gemacht hat, können wir leider nicht mehr herausfinden, alle die noch leben, wissen da nichts drüber (spricht man ja auch nicht gerne drüber). Mein früh verstorbener Schwiegervater ist ein Kriegskind (Jahrgang 40), sein Vater hatte im Krieg traumatische Erlebnisse (Lungendurchschuß, russische Kriegsgefangenschaft). Fakt ist, dass mein Sohn sich ALLE Erbkrankheiten, die es sowohl von meiner wie auch von väterlicherseite zu holen gab, auch geholt hat! Auch vom Wesen ist er eher ein Sensibelchen, dass sich das Leid der Welt auf seine Schultern packen will. Aber ich schweife gerade ab. Zurück zur Heilpraktikerin. Sie hat regelmäßig Cranio-Sakral bei meinem Sohn gemacht, und die Äußerungen, die er während der Behandlung von sich gibt, haben mich immer wieder geschockt. Hat einer von Euch schon mal eine Cranio-Sakral-Behandlung gehabt? Ich finde es fast unheimlich. Er läßt sich überall gerne berühren, legt sich freiwillig auf die Liege und sagt, nun fang schon an. Aber sobald sie an seinen Kopf will, ist vorbei. Er windet sich, und versucht sich zu entziehen. Einmal (vor ca. 1 1/2 Jahren) entwickelte sich daraus eine Festhaltetherapie. Die Heilpraktikerin und ich konnten ihn selbst zu zweit kaum festhalten, so eine Wut kam aus ihm heraus. Ich hatte richtig Angst in dieser Situation. Danach veränderte sich aber sein Verhalten auffällig: der Jähzorn war weg. Dieses "engstirnige" Verhalten wurde wesentlich besser. Bei der bislang letzten Behandlung (Frühjahr diesen Jahres) sagte er (natürlich wieder bei der Berührung am Kopf) "Mama bitte hilf mir! Nimm mir den Kopf ab!" Und das ganze haargenau so drei mal hintereinander!!!!! Ich frage Euch, woher kann ein 4jähriger so eine Aussage haben? Für die Heilpraktikerin war danach klar: er trägt ein Päckchen irgendeines Vorfahren mit sich rum. Vielleicht sogar mehrerer Vorfahren. Denn sowohl auf meiner wie auch auf der Seite meines Mannes gibt es männliche Vorfahren, die entweder gewaltsam ums Leben kamen oder es sich selbst genommen haben. An diesem Punkt habe ich angefangen, mich mit dem Thema "Familienstellen" zu beschäftigen. Im Internet bin ich auf den Namen Ingrid Dykstra gestossen, die hat dazu zwei wirklich interessante Bücher geschrieben. "Wenn Kinder Schicksal tragen" heißt eins davon. Dadurch inspiriert, habe ich mir Anfang Juni so ein Familienstellen mal angeschaut, um zu sehen, ob das für mich bzw. meinen Sohn in Frage kommen würde. War aber echt enttäuscht. Die Leute, die dort aufgestellt haben, hatten die Lösung ihrer Probleme schon mehr oder weniger griffbereit bei sich und mußten es sich nur plastisch vor Augen führen. Ich glaube nicht, dass ich in einer Familienaufstellung Antworten auf meine Fragen bekommen könnte. Und dazu kommt, dass mein Sohn prompt zum Zeitpunkt des Stellens mit dem "Bumpern" aufgehört hat! So sah ich erst recht zu diesem Zeitpunkt keinen Handlungsbedarf. Die Besserung scheint mit einem speziellen homöopathischen Mittel (Hyoscyamus) zusammenzuhängen, da dieser Trend zunächst 8 Wochen komplett anhielt und es sich dann leicht wieder einschlich. Da habe ich nach Absprache mit der Heilpraktikerin noch eine Gabe hinterhergeschoben, und schon war wieder gut. Aktuell habe ich wieder den Eindruck, dass sich das Mittel im Körper wieder abbaut, weil er es jetzt wieder so leise weinend macht. Ich denke spätestens nächste Woche werde ich mich mit der Heilpraktikerin wieder kurzschließen. Auch scheint er so eine Art "Antenne" zu haben. Gibt es Störfaktoren von außen in unsere Familie rein (Streß auf der Arbeit, Streß mit dem pubertierenden Patenkind, Schulprobleme meiner großen Tochter etc.), reagiert er da sofort drauf. Mit der aktuellen Situation an sich aber können wir alle gut leben und fühlen uns wohl. Daher auch meine Überzeugung, dass es natürlich bei jedem eine Ursache für dieses Verhalten gibt. Die Frage ist aber, ob es eine Rolle spielt, diese Ursache rauszufinden, ober ob es nicht wichtiger ist, das individuelle Rezept zu finden, damit bestmöglich umzugehen. Ich bringe dazu mal das Beispiel meiner Schwägerin: sie hat nun direkt zwei um sich, die mit dem Kopf werfen, meinen Schwager sowie meinen Neffen. Sie hat sich von Anfang an nicht daran gestört, dass mein Schwager mit dem Kopf auf dem Rücken liegend hin und her schaukelt beim Einschlafen. Bei ihrem Sohn ist es ebenso, obwohl er es wie mein Sohn auch in der Pagodenhaltung macht. Er hat aber auch in jeder Hinsicht genug andere Probleme, die in der Prioritätenliste wesentlich weiter oben stehen: Sprachentwicklungsverzögerung, Motorische Verzögerung, Sozial-Emotionale Entwicklungsverzögerung. Es standen bereits einige genetische Defekte im Raum, von denen sich zum Glück bislang keines bewahrheitet hat (von Lernbehinderung bis zum Autismus). Ein Spezialist behandelt ihn im Moment auf Kiss-Syndrom, und das mit großem Erfolg. Daran sehe ich aber, wie individuell die Wahrnehmung auf Jaktationen ist, meine Schwägerin denkt sicherlich, ach wenn es nur DAS wäre! Da mein Sohn ansonsten ein Sonnenschein und ein echt pfiffiges Kerlchen ist, sehe ich das im Vergleich gerade zu seinem Cousin, inzwischen auch so.
                                    Sollte er in ein paar Jahren vielleicht selber den Wunsch spüren, die Ursachen für sein Verhalten herausfinden zu wollen, werde ich ihn da selbstverständlich unterstützen (ich denke da an Psychotherapie oder sogar Hynose).
                                    So jetzt habe ich auch halbe Romane geschrieben. Ich hoffe es war etwas Nützliches für Euch dabei. Hat sich denn einer von Euch evtl. schonmal mit Hypnose beschäftigt? Das würde mich in diesem Zusammenhang nämlich gesteigert interessieren.
                                    Ich wünsche Euch noch eine ruhige Restwoche!
                                    Silberwolf

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                                    • Re: Jaktation Schlafstörung


                                      Hallo Wölfin,
                                      mir ist leider nicht bekannt, ob ich meine Jaktationen geerbt habe.
                                      Mit Hypnose habe ich auch (noch) keine Erfahrungen.
                                      Mit Familienstellen habe ich mich auch mal beschäftigt.
                                      Jedoch nach der Methode von Bert Hellinger. Weißt Du, ob es da Unterschiede zu der Dir bekannten Methode gibt?
                                      Ich hatte mich damals mit dem Buch "Was die Seele krank macht und was sie heilt" von Thomas Schäfer eingelesen und auch mehrere Aufstellungen besucht.

                                      Ich denke nicht, das es ein Lösungsweg für mich ist, finde jedoch das Familienstellen ansich hoch interessant.

                                      Was mir vor ein paar Jahren einmal sehr gut getan hat war ein Wochenendseminar über "Das innere Kind". Das ist sehr emotional und gibt eine bessere innere Bindung.

                                      Momentan bin ich beim Thema Rückführung, Reinkarnation. Ich habe einen Termin anfang November und könnte dann bei Interesse berichten.

                                      Ich wünsche eine angenehme Nacht und schöne Träume.

                                      Stefan

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                                      • Re: Jaktation Schlafstörung


                                        Hallo Ihr lieben,
                                        ich hoffe, ihr geniesst die Weihnachtszeit und seit soweit fit und frohen Mutes.
                                        Ich wünsche Euch ein zufriedenes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr, ein erfolgreiches und vor allem gesundes 2010!

                                        Ich bedanke mich für die vielen Beiträge und bin froh und dankbar, zu wissen nicht allein zu sein.

                                        Bei mir ist in diesem Jahr mein Selbstwertgefühl und somit auch die Eigenliebe gesteigert worden, welches mitunter durch Eure Beiträge geschehen ist.
                                        An der Wälzerei hat sich noch nichts geändert.
                                        Ich kann jedoch mitlerweile besser damit umgehen.

                                        Den Tenor, den ich aus dieser Erfahrung mit ins neue Jahr nehme ist, es wird sicher noch besser werden, egal wie es sich nun entwickelt.

                                        Euch nochmal ein herzliches DANKESCHÖN!

                                        Lichtvolle Grüße, Stefan

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                                        • Re: Jaktation Schlafstörung


                                          Hallo... irgendwie komisch was man hier so liest.
                                          das macht richtig gänsehaut... ich lag so im bett bei meiner alltäglichen "beschäftigung" und dachte so bei mir... was machst du hier... wie heisst es... is das ne behinderung... oder nur aufgrund deiner vergangenheit... gibt es einen namen dafür?... huetzutage findet man doch alles im internet... vielleicht findet man ja auch etwas hierüber... und so landete ich spätnachts via google über einige umwege letzendlich hier. auf jeden fall weiss ich seit heute was ich so durch mein halbes leben geschleppt habe, bzw wie man es nennt und das es scheinbar gar nicht soo selten ist... aber bevor ich euch meine ganze lebensgeschichte aufdrücke wollte ich erstmal hallo sagen und fragen ob das hier noch jemand mitverfolgt und noch aktiv ist...
                                          viele grüsse

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                                          • Re: Jaktation Schlafstörung


                                            Hallo PseudO,
                                            als Betroffener und Themeneröffner in diesem Forum verfolge ich diesen natürlich. Ist zwar nicht immer viel los aber ich bekomme über jede Nachricht eine Mail.
                                            Herzlich willkommen von mir und ich hoffe, das uns ein Austausch hilft. In meinen Augen ist es auf jeden Fall ein emotionales Thema.
                                            Meine Email Adresse ist: [email protected]
                                            Auch gerne in diesem Forum.

                                            Licht und Liebe
                                            Stefan

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                                            • Re: Jaktation Schlafstörung


                                              hi stefan...

                                              natürlich können wir uns über dieses thema austauschen (zumindest hoffe ich das) ich habs in über 30 jahren nicht geschafft mit einem menschen darüber zu sprechen... anonym fällt das vielleicht etwas leichter... ich vermute nur du wirst in mir nicht deine langersehnte hilfe finden, da die einzelnen verhaltensmuster, die ansichten, und die "anwendung" an sich sehr divers sind und sehr weit auseinanderschlagen... das weiss ich aber leider auch erst seit gestern abend...

                                              schönen vatertag an die väter von euch

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                                              • Re: Jaktation Schlafstörung


                                                Hallo PseudO,
                                                dieses Forum dient in erster Linie dem Austausch. Ich habe gar nicht unbedingt den Anspruch hier Hilfe zu finden. Das habe ich aufgegeben und sehe das Forum wie gesagt als Austauschplattform. Ich denke es ist wichtig zu wissen, das man nicht alleine ist und so lässt es sich besser mit der Schlafstörung umgehen. Ich bin mitlerweile so weit, das ich überall offen darüber sprechen kann und stehe voll und ganz zu mir. Bisher hat es mir nur geholfen und viele Menschen zollen mir Respekt, das ich so offen und ehrlich bin. Heute weiß ich das jeder Mensch so seinen Mist hat und das macht uns Menschen auch aus. Dafür braucht sich niemand schämen und es ist niemand besser oder schlechter als ein anderer.
                                                Danke für die Vatertagsgrüße, welche ich gerne zurückgebe. Ja, ich bin Vater und habe 2 Kinder im alter von 19 und 15 Jahren.
                                                Meine Kinder lieben mich und ich bin dankbar und stolz meine Kinder zu haben.
                                                Lichtvolle Grüße
                                                Stefan

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                                                • Re: Jaktation Schlafstörung


                                                  hallo ich habe das problem auch =((

                                                  ich Weiss nicht was ich damit machen soll ich habe es schon seit 19 jahren und ich finde keine lösung =(

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                                                  • Re: Jaktation Schlafstörung


                                                    Hallo Yosep,
                                                    ich denke Du weisst schon etwas. Nämlich das Du Gleichgesinnte gefunden hast und das ist doch schonmal ein erster Schrtitt.
                                                    Ich empfehle Dir, Dich einmal durch meine Geschichte zu lesen, falls Du es nicht schon getan hast.
                                                    Der aktuelle Stand ist, das ich gerade eine Therapie beim Psychologen mache und dabei soll meine Kindheit aufgearbeitet werden und ich möchte mich gerne näher mit meinen Ängsten befassen. Davon scheine ich mehr zu haben, als ich denke.

                                                    Wie macht sich das denn bei Dir bemerkbar? Welche speziellen Probleme und Ängste hast Du damit und hast Du schon irgendwelche kleinen Erfolge gehabt?

                                                    Wenn Dir das hier im Forum zu offizell ist darfst Du mich auch gerne unter meiner Email Adresse anschreiben.
                                                    [email protected]

                                                    Ich wünsche Dir einen schönen Tag und freue mich, daß Du uns gefunden hast.

                                                    Lichtvolle Grüße
                                                    Stefan

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