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Diagnose Schizophrenie

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  • Re: Diagnose Schizophrenie

    Liebe Sanny,

    es freut mich, dass du eine schöne Zeit mit deiner Freundin verbracht hast und dein Wochenende schön gewesen zu sein scheint.

    Hm, eine konkrete Idee habe ich in dem Sinne nicht. Erst einmal sollte einfach geklärt werden, ob bei dir eine Essstörung vorliegt, daher solltest du deine Ärzte fragen, an welche Stellen zu dich konkret wenden kannst, damit das diagnostisch festgestellt werden kann.
    Du könntest auch einmal in der Adipositas-Gruppe nachfragen.

    Je nach Schwere eine Essstörung, kann diese ambulant oder in einer speziellen Klinik für Essstörungen behandelt werden. Viele Ärzte kennen sich aber noch nicht mit dem Thema Binge-Eating aus und behandeln Betroffene daher eher mit der Adipositas, obwohl sich dahinter eine Essstörung versteckt.

    Da du ja jetzt schon eine andere REHA planst, ist es vielleicht nicht so einfach und es muss überlegt werden, worauf der Fokus nun gelegt wird und was im Moment wichtiger für deine körperliche und seelische Gesundheit ist. Die Krankenkasse muss in dem Fall ja Massnahmen bewilligen.

    Aus der Ferne kann ich da sehr schlecht eine wirklich gute Einschätzung geben.

    Es wird sich alles finden, denn du hast ja vieles angestoßen und wenn du dich mit dem Thema Essen auseinandersetzen möchtest, dann wird sich sicherlich auch da ein Weg finden, wo du Unterstützung bekommen kannst.

    Ich wünsche dir einen schönen Start in die neue Woche.

    Liebe Grüße

    Victoria

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    • Re: Diagnose Schizophrenie

      Liebe Victoria,

      es war wirklich ein sehr schönes Treffen mit meiner Freundin. Das hat mich sehr gefreut.
      Samstags bin ich dann mit meiner Mutter einkaufen gegangen. Das ist mir ziemlich schwer gefallen, weil sie kauft immer sehr viel ein. Sie will auch nur einmal in der Woche einkaufen, sodass es dann entsprechend große Mengen werden.
      Ich habe ihr gesagt, dass ich lieber zweimal die Woche einkaufen möchte und dafür auch kleinere Mengen jedesmal. Ich habe dann im Anschluss danach auch noch für mich eingekauft. Und ich habe nicht mehr so viel gekauft, weil mir der vorherige Einkauf schon so in den Rücken ging. Sie kann mir beim Einkaufen auch kaum helfen, was für mich schon ziemlich anstrengend und stressig ist.
      Ich finde es schade, dass sich meine Eltern nicht ihr Essen liefern lassen. Sie können ja beide kaum laufen, aber wollen unbedingt alles noch selbst machen. Beziehungsweise soll ich dann immer den Kopf dafür herhalten. Heute musste ich auch meiner Mutter ihre Kompressionsstrümpfe abholen und es nervt mich einfach ziemlich, dass ich nicht so recht zu meinen eigenen Sachen komme.
      Gestern beim Muttertagskaffee sollte ich auch auch die Gäste bedienen. Das habe ich aber nicht gemacht. Da habe ich dann gesagt, dass sie es selbst machen sollen. Am Samstag sollte ich auch irgendwelche schweren Säcke tragen und das habe ich aber auch nicht gemacht. Aber es ist schon sehr unschön, dass ich immer im Hinterkopf habe, dass ich irgendwelche Sachen für meine Eltern machen soll. Heute bin ich wieder in der Wohnung und habe hier aufgeräumt. Saugen und Putzen werde ich auch noch. Bevor ich von meinen Eltern weg ging, sollte ich auch noch einen schweren und alten Fernseher tragen. Das habe ich auch nicht gemacht. Es ist einfach unmöglich. Ich sage immer, dass ich eigentlich der Sohn meiner Eltern bin und der Schizodepp. Weil ich bei ihnen Zuhause rumhänge und nicht arbeite, denken sie ich kann viel für sie machen. Aber ich möchte auch noch ein Leben haben.

      Danke für die Ratschläge. Ich werde Morgen beim Psychiater das Thema mit meinen Eltern und mit Essstörung ansprechen.

      Ich weiß auch nicht, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Reha ist, aber das werde ich schon noch rausfinden.

      Liebe Grüße

      Sanny

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      • Re: Diagnose Schizophrenie

        Liebe Sanny,

        wenn deine Eltern so wenig mobil sind, haben Sie dann eine Pflegestufe? Man kann über die Pflegestufe ja auch Unterstützung im Haus bekommen und auch beim Einkauf. Es ist natürlich schon so, dass man seine Eltern ab einem gewissen Alter unterstützen muss, aber es ist auch wichtig für sich zu erkennen, wo die eigenen Grenzen sind. Vielleicht gibt es ja auch Hilfe in der Nachbarschaft, wenn es z.B. darum geht, einen schweren Fernseher zu tragen.

        Ich hoffe, du hast heute einen guten Termin bei deinem Psychiater gehabt und konntest dort einiges klären. Ich bin gespannt, was dein Pschiater dir
        hier geraten hat.

        Hab einen schönen Tag.

        Liebe Grüße

        Victoria


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        • Re: Diagnose Schizophrenie

          Liebe Victoria,

          mein Vater hat glaube ich Pflegestufe 2 und meine Mutter hat Pflegestufe 3. Meine Mutter geht wirklich aus letzter Kraft mit mir einkaufen. Die Unterstützung aus der Nachbarschaft wäre da, aber ich glaube sie wollen soweit es geht noch alles selbst machen, aber das können sie eigentlich nicht mehr. Vielleicht sind sie auch zu stolz und auch zu geizig mehr Hilfe in Anspruch zu nehmen.
          Gestern habe ich dann auch eine klare Grenze gesetzt und gesagt, dass ich an diesem Tag nicht mit einkaufen gehen kann. Ich habe nämlich Sport gemacht und auch viel geputzt in meinem Zimmer bei meinen Eltern und auch in der Wohnung und ich habe Muskelkater im Rücken gehabt. Sodass ich mich heute auch schonen werde. Ich habe nämlich meine Speichel- und Urinprobe zur Post gebracht und habe auf dem Weg dorthin gemerkt, dass ich einen Gang runterschalten muss aufgrund des Muskelkaters.
          Aber sie war auch selbst zu kaputt zum Einkaufen, weil sie gestern erfahren hat, dass sie höchstwahrscheinlich an die Dialyse muss.
          Das hat natürlich sehr meinen Tag getrübt.
          Zum Glück kam dann auch schon bald meine Betreuerin vorbei und hat sich meine Wohnung angeguckt, wie sie eingerichtet ist. Ich habe mit ihr drüber gesprochen und wir sind zum Psychiater gefahren.
          Der hat dazu gesagt, dass ich nach meinem eigenen Leben gucken soll, weil wenn ich zu viel Stress habe, bricht meine Krankheit wieder aus.
          Er hat mir die ärztliche Stellungnahme mitgegeben für die Reha, sodass ich heute den Antrag fertig machen kann und dann abschicken werde.
          Zu dem Thema Essstörung hat er gesagt, dass ich eine hätte aber aufgrund der Medikamente, die ich nehme und dass ich da versuchen soll bewusster zu Essen. Ich soll mich bevor ich Süßes esse fragen, wie viel Kalorien das essen hat und ob es zielführend ist das zu essen. Aber so eine "echte" Essstörung wäre das wohl eher nicht. Und das glaube ich auch ehrlichgesagt. Weil vor meiner Krankheit hatte ich auch keine Essstörung mehr. Es kam wirklich erst zu so Heißhungerattacken, als ich so krank wurde.
          Meine Betreuerin meinte ich habe ein gestörtes Essverhalten, aber eben wohl keine "klassische" Essstörung.
          Aber ich werde dieses Thema wohl auch in der Reha ansprechen, wenn ich denn wirklich hoffentlich einen Platz bekomme.
          Mittlerweile denke ich auch, dass es gut ist, wenn ich auch etwas Abstand zu meinen Eltern bekomme. Weil durch meine Abwesenheit unter der Woche und an manchen Wochenenden werden sie sich Hilfe suchen müssen. Und ich bin auch ehrlich gesagt froh, wenn ich das Prozedere mit der Dialyse nicht so mitbekomme.
          Ich denke das ist eine gute Gelegenheit, um sich wirklich mehr abzugrenzen.
          Ich war dann gestern noch bei meinen Eltern nachdem Arzttermin, weil ich es schlimm fand, dass meine Mutter an die Dialyse muss, sodass ich sie sehen wollte. Und dann musste ich zwei alte Fernseher mit meinem Vater gemeinsam runterheben. Aber er hat gesagt, dass er das das nächste Mal nicht mehr macht und wirklich unsere Nachbarn fragt, ob sie helfen können.
          Gestern sind auch meine Mülleimer für die Wohnung angekommen mit der Post. Und jetzt hab ich so ziemlich alles für die Wohnung, was sehr wichtig ist.

          Ich wünsche dir auch einen schönen Tag!

          Liebe Grüße

          Sanny

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          • Re: Diagnose Schizophrenie

            Liebe Sanny,

            ja, diese gewisse Sturheit kenne ich auch von meinen Eltern. Man möchte alles alleine machen können und eigentlich ist das auch wichtig für die älteren Menschen. Alles was nicht mehr getan wird, dass verkümmert auch und verschlechtert die körperliche und geistige Fitness.
            Ich habe das bei meiner Mutter immer unterstützt, auch wenn es mich manchmal sehr angestrengt hat.

            Insofern verstehe ich, dass deine Mutter den Eikauf noch alleine erledigen möchte, denn ihr Wunsch ist es sicherlich, dass sie das Gefühl der Selbsständigkeit bewahren kann. Für Kinder und Angehörige ist das leider nicht einfach, vor allem, weil es vielleicht einfacher und schneller auf andere Art erledigt werden könnte.

            Ich verstehe, dass das für dich nicht einfach ist. Kann deine Schwester hier vielleicht nicht auch einmal helfen und ihr wechselt euch mit dem Einkauf ab?

            Das deine Mutter nun von der Dialyse abhängig werden wird, ist natürlich sehr traurig. Das bedeutet, dass sie dann mehrmals die Woche auf eine Dialyse-Station muss? Meines Wissens dauert das mehrere Stunden, oder?

            Ich denke auch, dass du dich durch deinen Umzug nun besser abgrenzen kannst und deine Eltern durch diesen Umstand vielleicht auch eher bereit sind, Hilfe von anderen anzunehmen.

            Solltest du studieren oder wieder Arbeiten, wirst du sowieso nicht mehr so verfügbar sein können.

            Ich wünsche dir einen schönen Tag und hoffe, du lässt den Kopf nicht hängen.

            Liebe Grüße

            Victoria

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            • Re: Diagnose Schizophrenie

              Liebe Victoria,

              irgendwie kann ich das auch verstehen, dass meine Eltern noch selbstständig sein wollen. Aber sie können beide im Prinzip nur mit Rollator einkaufen gehen und dann auch nur sehr wenig holen. Ich bin jetzt lange jede Woche mit meiner Mutter einmal einkaufen gegangen, aber sie will dann immer so viel kaufen, dass mir das zu anstrengend ist. Ich habe ihr gesagt, dass ich das nicht mehr machen möchte und wir zweimal die Woche gehen müssen. Manchmal bleibt sie auch im Auto und ich hole alles alleine. Das ist schon in Ordnung, aber bloß, wenn es nicht so viel ist. Weil ich hatte das letzte Mal auch Muskelkater vom Sport und dann ist es echt unangenehm so viel einzukaufen, weil sie mir auch beim ein- und ausräumen nicht helfen kann. Beim letzten Einkauf hat sie aber dann Rücksicht darauf genommen und es war nicht so viel.

              Gestern habe ich den Antrag für die Reha fertig gemacht, was echt noch mal eine ganz schöne lange Zeit gedauert hat. Aber ich hab mich da durchgekämpft. Ich habe ihn dann nachmittags zur Post gebracht. Das war irgendwie zugleich ein komisches Gefühl aber auch ein gutes. Ich musste noch einen Lebenslauf und ein Anschreiben verfassen. Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie schnell ich eine Antwort bekomme. Wahrscheinlich kriege ich per Post Bescheid, denke ich mal.

              Ich war dann noch beim Bäcker und habe für meine Eltern und mich Brot gekauft. Meine Mutter hat mich zu meiner Freundin gefahren und mit ihr war ich Eis essen und noch beim Drogeriemarkt. Meine Freundin hat mich dann heimgefahren und sie hat sich noch meine Wohnung angeguckt und fand sie echt schön.

              Am Tag davor habe ich mir ein Webinar mit Tipps für meine nächsten Prüfungen angeguckt. Das war sehr hilfreich.

              Gestern Abend habe ich mir dann noch überlegt schwimmen zu gehen, aber ich war dann doch zu müde und da ich viel gemacht habe, bin ich jetzt doch froh, dass ich mir die Ruhe dann am Abend gegönnt habe.

              Heute ist der letzte Videocall mit meiner Coachin. Mal sehen, was sie mir für ein weiteres Angebot macht und ob das überhaupt Sinn macht.

              Jedenfalls bin ich schon traurig, dass meine Mutter wahrscheinlich an die Dialyse muss. Sie hat gesagt, dass das wohl dreimal die Woche je fünf Stunden oder so gemacht werden muss.
              Und vielleicht ist es gut, wenn ich dann in der Reha bin. Weil dann bekomme ich von dem Prozedere nicht so viel mit.
              Aber ich glaube so ändern sich die Zeiten. Nichts bleibt wie es mal war.

              Liebe Grüße

              Sanny

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              • Re: Diagnose Schizophrenie

                Liebe Sanny,

                fein, dass du nun den Antrag für die REHA abgeschickt hast. Ich drücke dir die Daumen, dass du einen Platz bekommen wirst.

                Ich bin gespannt aus dein letztes Gespärch mit der Coachin. Vielleicht kann sie dir abschliessend noch etwas Gutes mit auf den Weg geben.

                Was für eine Prüfung möchtest du denn gerne dieses Semester machen? Bist du eigentlich noch beurlaubt, bzw. krank geschrieben oder kannst du ganz normal weiterstudieren?

                Ja, dass mit deiner Mutter ist wirklich traurig und Sie wird sehr viel Zeit bei der Dialyse verbringen müssen. Ich weiß gar nicht, ob das irgendwelche Nebenwirkungen hat und ob man danach nicht total erschöpft ist.

                Ich hoffe, deine Mutter wird sich damit gut arrangieren können.

                Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.

                Liebe Grüße

                Victoria

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                • Re: Diagnose Schizophrenie

                  Hallo ihr, ich wollte mich ma kurz melden, ich habe euch und das Forum nicht vergessen aber leider kaum Zeit mitzulesen.

                  Meiner Mutter ging es besser, haben auch kleine Minispaziergänge unternommen und für letzten Freitag war sogar ein Familienessen im Lieblingsrestaurant geplant, wir waren auch vorher schon zweimal zum essen dort, es lief also nicht schlecht auch wenn es insgesamt immer noch schwierig war mit Schmerzen usw.

                  Leider ist sie Freitag mittag gestürzt (hätte das nicht zumindest am nächsten Tag sein können, nach Erfüllung des Herzenswunsch alle zusammen Essen zu gehen?), jedenfalls hat sie sich dreimal das Becken gebrochen und im KH eine Lungenentzündung bekommen, Herzprobleme, zu wenig Sauerstoff und der COPD macht es nochmal schlimmer mit der Luft.

                  Die letzten Tage ging es sehr schlecht und gestern habe ich schon das Schlimmste befürchtet.
                  Zumindest ist sie in einer Klinik wo man sich besser kümmert, wird auch teilweise über die Vene künstlich ernährt.
                  Heute morgen ging es ihr etwas besser, hat aber Halus und Warnvorstellungen, viel Angst aber auch wieder Hunger.
                  Ich bin jeden Tag mehrere Stunden dort, damit sie zumindest etwas Beruhigung hat.

                  Jetzt ist sie wieder im Tiefschlaf versunken und deshalb kann ich was schrriben, von wegen kurz, wir haben aber wieder etwas Hoffnung.

                  Ansonsten immer noch immenser Stress, die Wohnung muss soweit leer geräumt werden dass es mit einem Pflegebett und möglichst unfallfrei Laufen funktioniert, die vielen Sachen meines Vaters müssen raus und die Bank will dessen Konten schließen, wo auch noch einges zu entwirren ist.

                  Mir wird es also nicht langweilig, ich hoffe dass sich meine Mutter wieder erholt und auch mit einer Reha einverstanden ist, so dass wir in dieser Zeit etwas mehr Luft für all das haben.

                  Die Beerdigung war recht einfach gehalten, Urnenbeisetzung ohne Redner, hat meinem Vater vielleicht nicht so gefallen wie gedacht, da es just beim losgehen zum Friedwald wie aus Eimern geschüttet hat, ohne dass wir damit rechnen konnten, danach hat es wieder schlagartig aufgehört und wir dann erst einmal zum Umziehen mussten, bevor es ins Lokal ging.

                  Naja, jede Beerdigung braucht ihre Geschichte.

                  Ich hoffe euch geht es gut und bin sicher Sanny macht weiter ihr Ding und das sehr gut.

                  Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und sorry dass ich euren Beiträgen gerade nicht folgen kann

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                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                    Liebe Tired,

                    wie schön, dass du dich wieder einmal meldest.

                    Das deine Mutter, nachdem es wieder etwas bergauf gegangen ist, nun gestürtzt ist und so schlimer Brüche hat, dass tut mir wirklich sehr leid.
                    Eventuell hat sie gerade ein Durchgangssyndrom und halluziniert deswegen. Ich hoffe, dass wird bald vergehen, denn diese Ängste sind wirklich ganz schlimm.

                    Ich hätte dir und deiner Mutter gewünscht, dass es besser läuft, auch weil der Tod deiner Vaters, deine Mutter sicherlich auch sehr traurig machen und belasten wird.

                    Es ist schon schwer, was man nach einem Todefall so alles erledigen muss. Eigentlich müsste man dringend durchatmen und bräuchte Ruhe, aber dann kommen die Ämter, die Bank und der Papierkram und das sichten, ausräumen der Hinterlassenschaft.
                    Kannst du so etwas, wie um deinen Vater trauern, im Moment?

                    Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin viel Kraft und hoffe, deiner Mutter geht es bald besser und sie lässt sich auf eine REHA ein.

                    Alles Gute und liebe Grüße

                    Victoria

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                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                      Liebe Victoria,

                      ich hoffe auch, dass ich einen Platz für die Reha bekomme. Auch weil ich dann hoffentlich das Prozedere mit der Dialyse nicht so mitbekomme. Und meine Eltern sind dann gezwungen sich mehr Hilfe zu suchen, weil ich nicht da sein werde.

                      Meine Coachin hat mir noch mal Tipps zum emotionalen Essen gegeben. Das war sehr gut. Ich war leider in dem Videocall sehr müde. Ich habe dann auch zwei Tage sehr viel schlafen müssen. Ich glaube es war alles insgesamt für mich sehr anstrengend. Die Ungewissheit bei meiner Mutter und bei mir selbst. Ich werde denke ich bald bei meiner Hausärztin anrufen und fragen, ob schon ein Ergebnis da ist bezüglich des Cortisolspiegels.

                      Ich bin noch krank geschrieben dieses Semester. Ich könnte jederzeit weiter machen mit dem Studium, wenn ich gesund bin. Ich muss das Examen schreiben. Das ist eine große Prüfung über das Grundstudium. Weil das ziemlich hart ist, meinte ja meine Sozialarbeiterin die Reha vorher wäre eine gute Idee. Ich weiß dann auch schon, ob ich so viele Stunden belastbar bin.

                      Meine Mutter kann nicht so gut schlafen nachts, weil sie Angst hat vor der Dialyse, aber das würde mir glaube ich genauso gehen. Es soll den Patienten allerdings mit Dialyse besser gehen als davor. Nebenwirkungen kann es leider geben, aber ich denke hier ist der Nutzen größer als irgendwelche Nebenwirkungen.
                      Ich war jetzt nach dieser schlechten Nachricht bei meiner Mutter. Aber am Dienstag werde ich wahrscheinlich wieder in meine Wohnung gehen. Ich brauche auch wieder Ruhe. Jetzt werde ich hier mal gut aufräumen, damit ich mich wieder wohler fühle.

                      Liebe Grüße

                      Sanny

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                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                        Liebe Tired,

                        ich fühle mit dir! Bei meiner Mutter sieht es auch nicht gut aus. Sie muss wahrscheinlich an die Dialyse und ist dementsprechend verängstigt.

                        Ich habe auch gehofft, dass es deiner Mutter besser geht. Ich wünsche euch viel Kraft und alles Gute.

                        Ich gebe trotz allem mein Bestes und bin ganz gut in meiner neuen Wohnung angekommen.

                        Liebe Grüße

                        Sanny

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                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                          Liebe Victoria,

                          die letzten Tage waren wirklich anstrengend. Zwei Tage habe ich fast nur geschlafen, weil ich so fertig war. Gestern habe ich dann Hausarbeit gemacht, um mich abzulenken und hatte dann auch Panik. Ich denke es war alles etwas viel. Die schlechte Nachricht wegen meiner Mutter, die Angst vor der Reha und der Umzug haben mich ganz schön in Anspruch genommen.
                          Ich habe meine ganze Wäsche in den Schrank sortiert, den Schreibtisch abgestaubt und mein Bettzeug gewaschen und neu bezogen.
                          Ich glaube ich wollte mich ablenken. Aber das hat nicht so gut funktioniert. Ich habe dann Panik bekommen.
                          Meine Schwester kam zu Besuch und man merkt, dass es ihr nach der Tagesklinik deutlich besser geht. Das hat mich sehr gefreut.
                          Meine Coachin hat mir noch ein günstigeres Angebot gemacht, damit ich weiter mit dem Coaching machen kann bis die Reha beginnt. Ich kann auch monatlich kündigen. Und das werde ich wahrscheinlich auch wahrnehmen.
                          Gerade freue ich mich sehr an einem sauberen Schreibtisch zu sitzen und geschlafen habe ich auch schon.
                          Morgen habe ich einen Termin bei meinem Betreuer und danach werde ich noch etwas in den Geschäften bummeln und noch eine Kugel Eis essen. Darauf freue ich mich auch sehr.
                          Wahrscheinlich nehme ich diese Woche auch an einem Kunstprojekt teil, was meine Betreuerin leitet. Und am Donnerstag bin ich beim Psychologen.
                          Leider war ich nicht im Chor und auch nicht in der Abnehmgruppe, weil ich dafür wirklich keinen Kopf hatte. Aber ich versuche die nächsten Male wieder dran teilzunehmen.
                          Die 90-Tage-Challenge ist Zuhause schwer umsetzbar, weil man die Widerstandsbänder an feste Geräte machen muss und ich finde das Training auch etwas zu hart. Also ich glaube ich werde erstmal wieder viel Schwimmen gehen und wenn ich mehr abgenommen habe, überlege ich ins Fitnessstudio zu gehen. Die Videos der 90-Tages-Challenge sind allerdings sehr gut und die werde ich auch weiterhin gucken. Aber das Training ist für mich aktuell wohl doch leider zu hart. Da war ich vielleicht etwas übermotiviert. Und ich habe gemerkt, dass mein Sport einfach das Schwimmen ist. Damit fühle ich mich am sichersten.

                          Liebe Grüße

                          Sanny

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                          • Re: Diagnose Schizophrenie

                            Liebe Sanny,

                            ich kenne jemanden, der viele Jahre an der Dialyse hing und wäre ohne sie vermutlich gestorben, Er musste sehr lange auf eine Spenderniere warten und so war die Dialyse die einzige Chance. Ich denke daher, dass es deiner Mutter sicherlich besser gehen wird, habe leider aber auch keine Ahnung, ob die Dialyse ansonsten Nebenwirkungen hat. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass es ihr besser gehen wird.

                            An was für einem Kunstprojekt nimmst du denn teil? Ich bin gespannt.
                            Ja, manchmal ist es nicht so leicht alle Aktivitäten unter einen Hut zu bekommen. Vielleicht konzentrierst du dich eher auf wenige Gruppen, denn es ist schon besser, wenn man konstant an der Sache bleibt. Du hast dich in den letzten Monaten ja sehr vielen Sachen geöffnet und Dinge ausprobiert. Vielleicht ist es nun an der Zeit, dass du bei den Dingen bleibst, dir dir Spass machen und die du weiter verfolgen möchtest.
                            Ich fände es auch gut, wenn du weiter in der Adipositas-Gruppe bleiben würdest.

                            Beim schwimmen kannst du viele Kalorien verbrennen und das tolle ist, dass du jeden Muskel deines Körpers trainierst.

                            Ich wünsche dir einen schönen Start in die neue Woche und hoffe, es wird mit der REHA schnell klappen.

                            Liebe Grüße

                            Victoria

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                            • Re: Diagnose Schizophrenie

                              Liebe Victoria,

                              danke, dass du meiner Mutter die Daumen drückst.

                              Beim Kunstprojekt geht es von Upcycling von alten Stühlen und Hockern. Aus Alt mach Neu: Mit Découpage oder Acrylfarbe werden ausgediente Möbel zu einzigartigen Kunstobjekten.
                              Ich bin auch mal gespannt, wie mir das gefallen wird.

                              Also ich war nur nicht in der Adipositas-Gruppe, weil ich an dem Tag so unfassbar müde war. Ich habe einfach mal zwei Tage richtig Ruhe gebraucht und leider fiel das auf den Tag mit der Gruppe.

                              Ich finde Schwimmen auch total super und ich habe dabei auch keinen Muskelkater. Sodass auch die trainingsfreien Tage echt angenehm sind. Ich denke ich gehe heute Abend schwimmen.

                              Die Reha hat sich gemeldet und es fehlen meine Arztbriefe. Ich habe alle kopiert, die ich gefunden habe, aber leider habe ich nicht alle Briefe. Das war ja eine sehr turbulente Zeit, sodass ich da nicht die perfekteste Ordnung hatte.

                              Heute war ich bei meinem Betreuer in der Stadt und danach habe ich noch ein paar Dinge eingekauft (auch für die Wohnung).

                              Liebe Grüße

                              Sanny

                              Kommentar


                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                Liebe Victoria,

                                zum Glück sind die Blutwerte von meiner Mutter wieder besser geworden. Der Arzt hat nicht mehr von einer Dialyse gesprochen. Stattdessen wurde eine Tablette reduziert, die für die Niere nicht so gut ist. Ich bin sehr erleichtert. Meine Mutter hatte große Angst und hat sich auch sehr reingesteigert und ich glaube das liegt daran, weil sie viel Zuhause ist und nicht so viele Leute trifft. Also ich finde, dass sie sich viel zu sehr verrückt gemacht hat. Aber ich weiß nicht, ob ich das letztendlich beurteilen kann, weil ich bei dem letzten Arztgespräch nicht dabei war.

                                Heute war ich bei meinen Eltern und meine Schwester war auch zu Besuch. Wir haben Essen bestellt und waren wegen der Situation mit meiner Mutter erstmal sehr angespannt, aber jetzt konnten wir aufatmen.

                                Morgen bin ich von 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Kunstprojekt von meiner Betreuerin. Wir machen etwas mit alten Stühlen und Hockern.
                                Ich bin mal gespannt, ob ich den ganzen Tag gut durchhalte. Das ist wieder mal eine gute Belastungsprobe. Mittlerweile habe ich vor so Tagen auch nicht mehr so Angst.

                                Liebe Grüße

                                Sanny

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                                • Re: Diagnose Schizophrenie

                                  Liebe Sanny,

                                  das sind gute Neuigkeiten und ich hoffe, es bleibt dabei, dass deine Mutter nicht an die Dialyse muss. Sicherlich können Medikamente auch langfristig die Nieren schädigen und daher ist es sicherlich gut, wenn deine Mutter hier reduzieren kann.

                                  Das Kunstprojekt klingt doch nett. Ich bin gespannt, wie es dir gefallen wird. Dürft ihr anschliessend die Hocker behalten oder was geschieht mit ihnen?

                                  Ich denke, du wirst den Tag gut schaffen. Lass dich auf den Spass ein dich künstlerisch auszudrücken und die Zeit wird wie im Flug vergehen.

                                  Liebe Grüße

                                  Victoria

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                                  • Re: Diagnose Schizophrenie

                                    Liebe Victoria,

                                    ich hoffe auch, dass meine Mutter nicht so schnell an die Dialyse muss. Ich habe beim Telefontermin zugehört und der Arzt hat nicht negativ gesprochen. Das hat mich beruhigt. Sie hat einen Termin in 3 Monaten wieder bekommen, aber wenn es ihr schlechter gehen sollte, wird sie reingeschoben zwischendurch. Ich bin froh, dass erstmal alles gut ist. Ich habe heute aber noch mal viel Ruhe gebraucht, weil mich die Situation doch ziemlich belastet hat. Zum Glück bin ich aber heute auch schon ein Stück gelaufen.
                                    Morgen laufe ich wieder länger zum Kunstprojekt. Ich denke es wird mich gut ablenken. Ich glaube wir dürfen die Hocker wirklich behalten.
                                    Gerade habe ich noch geduscht und werde noch ein gutes Buch lesen. Am Freitag habe ich geplant ins Schwimmbad zu gehen. Hoffentlich klappt das.

                                    Liebe Grüße

                                    Sanny

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                                    • Re: Diagnose Schizophrenie

                                      Liebe Sanny,

                                      und, wie war der Tag mit dem Kunstprojekt und hast du einen schönen Hocker gemacht?
                                      Wie ging es mit deiner Energie? Konntest du den Tag gut bewältigen? Hast du eventuell nette Menschen kennengelernt?

                                      Ich hoffe, dass du einen wirklich schönen Tag hattest.

                                      Liebe Grüße

                                      Victoria

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                                      • Re: Diagnose Schizophrenie

                                        Liebe Victoria,

                                        der erste Tag des Kunstprojekts war sehr schön und auch echt anstrengend. Es ging von morgens bis nachmittags, was mich schon auch sehr herausgefordert hat. Wir waren mit zehn Leuten in einem Raum und haben Stühle und Hocker gestaltet. Das war teilweise auch ziemlich laut und unruhig. Am Anfang hatte ich ein bisschen das Gefühl es wird mir zu viel, aber es war dann doch ganz gut. Manche sind früher gegangen, weil es ihnen zu viel war. Ich habe dann am Ende einfach früher aufgehört und bin aber noch sitzen geblieben.
                                        Also ich glaube, dass das echt nicht für jeden psychisch Kranken etwas ist und auch ich hatte erst Bedenken und nicht so Lust, aber es war doch wirklich schön. Ich habe mich mit ein paar netten Menschen unterhalten. Die anderen Betreuer fand ich auch super, die ich dort kennengelernt habe. Die waren alle sehr sympathisch. Es gab auch Mittagessen. Das haben wir alle zusammen in einer größeren Halle gegessen, was für mich etwas viel war. Ich bin es nicht mehr so gewöhnt mit vielen Menschen in einem Raum zu sein. Es war schon leider ein bisschen unangenehm. Aber ich hoffe, dass ich dann in der Reha wieder dran gewöhnt werde mit vielen Menschen zusammen zu sein. Ich habe einen schönen Holzstuhl ganz bunt gestaltet. Der ist noch nicht fertig, aber heute geht es ja weiter mit dem Kunstprojekt. Ich freue mich schon drauf. Aber 6 Stunden künstlerisch arbeiten strengt schon auch sehr an.
                                        Ich habe dann in der Stadt noch zu Abend gegessen und mir ein Eis gegönnt. Das hat richtig gut getan nach dem langen Tag.
                                        Mit meiner Mutter bin ich dann noch einkaufen gefahren und dann war ich noch 30 Minuten auf dem Crosstrainer, was richtig gut getan hat nach dem Tag. Da habe ich mich richtig ausgepowert, war dann duschen und bin danach sofort eingeschlafen.
                                        Ich versuche jetzt mehr Sport zu machen. Vor allem will ich schwimmen und auf den Crosstrainer. Für diesen härteren Kraftsport von der Challenge bin ich noch nicht fit genug, habe ich das Gefühl. Beim letzten Mal hatte ich jedenfalls das Gefühl, dass es mir nicht so guttut. Der Sport ist mir ehrlich gesagt doch etwas extrem. Vielleicht kann ich das irgendwann mal machen, wenn ich trainierter bin.

                                        Liebe Grüße

                                        Sanny

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                                        • Re: Diagnose Schizophrenie

                                          Liebe Sanny,

                                          da hast du einen ausgefüllten Tag gehabt und bist vermutlich deswegen gleich eingeschlafen.

                                          Ich kann vertehen, dass es anstrengend ist, wenn pötzlich so viele Menschen in einem Raum sind. Du hast das gut hinbekommen und vielleicht fühlst du dich heute schon besser, denn du hast ja ein paar nette Menschen kennengelernt.

                                          Ich hoffe, du hattest heute noch einmal einen schönen Tag und warst kreativ und hast jetzt einen schönen Hocker.

                                          Liebe Grüße

                                          Victoria

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                                          • Re: Diagnose Schizophrenie

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                                            ja, der Tag gestern war wirklich sehr ausgefüllt und auch sehr gut.
                                            Heute Morgen war ich beim Psychologen, was auch sehr gut und angenehm war.
                                            Ich habe heute Morgen die Einladung zum Erstgespräch für die Reha in 3 Wochen erhalten. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
                                            Dann war ich beim Kunstprojekt und bin fast ganz mit meinem Stuhl fertig geworden. Es gab sehr leckeres Mittagessen und auch Kaffee und Kuchen. Dann haben alle Künstler ihre Kunstwerke noch ausgestellt und es gab Sekt zum Anstoßen.
                                            Der zweite Tag war schon etwas angenehmer als der erste, auch wenn ich leicht Kopfschmerzen hatte. Ich habe mich mehr an die vielen Menschen gewöhnt. Danach bin ich wieder heimgelaufen und ruhe mich jetzt gut aus.
                                            Einerseits fand ich es sehr anstrengend und andererseits war es wirklich schön. Vor allem so einen Stuhl zu bearbeiten hat mir echt Freude gemacht.

                                            Liebe Grüße

                                            Sanny

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                                            • Re: Diagnose Schizophrenie

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                                              geht es denn noch weiter mit dem Kunstprojekt oder hast du den Stuhl schon mitnehmen können? Oder gibt es noch einen weiteren Tag,
                                              damit du den Stuhl fertigstellen kannst?

                                              Es ist gut, dass du zu einem Vorgespräch für die REHA eingeladen worden bist, denn dann kannst du vorab alle Punkte für dich klären.
                                              Vielleicht schreibst du dir alle Fragen auf einen Zettel, damit du nichts vergisst. Das ist immer eine ganz gue Stütze.
                                              Wann ist das Gespräch denn?

                                              Ja, an viele Menschen muss man sich erst einmal gewöhnen, aber du siehst, am zweiten Tag war es schon besser.
                                              Wenn du auf REHA gehst, wirst du auch mehr Menschen um die haben und du wirst merken, dass dir das gut tun wird.
                                              Du wirst sicherlich auch nette Menschen kennenlernen und vielleicht auch Freundschaften knüpfen.

                                              Ich wünsche dir jetzt schon einmal ein schönes Wochenende.

                                              Liebe Grüße

                                              Victoria

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                                              • Re: Diagnose Schizophrenie

                                                Liebe Victoria,

                                                das Kunstprojekt ging insgesamt zwei Tage und ich bin fast fertig geworden mit dem Stuhl. Den Rest mache ich fertig an einem Termin mit meiner Betreuerin und ohne die anderen Teilnehmer.

                                                Ich freue mich wirklich über die Einladung zum Erstgespräch für die Reha und der Termin ist Mitte Juni, sodass ich noch Zeit habe, um Fragen zu sammeln. Diese aufzuschreiben ist eine gute Idee.

                                                Das hoffe ich auch, dass ich nette Menschen kennenlernen werde. Aber ich habe auch Angst vor Konflikten. In der Psychiatrie habe ich immer beides erlebt. Aber vielleicht ist es in der Reha doch noch mal anders. Ich bin gespannt. Mittlerweile versuche ich mich auf die Reha zu freuen.

                                                Gestern habe ich mich erstmal lange erholt von dem Kunstprojekt. Das hat wirklich gut getan. Dann habe ich etwas gelesen und war auf dem Crosstrainer während ich Tv geguckt habe. Ich bin nicht mit meinen Eltern im Supermarkt gegangen, aber habe mich dann aufgeregt, warum meine Schwester nie hilft. Sie kommt nie vorbei und redet dann aber stundenlang am Telefon mit meiner Mutter. Ich finde das ziemlich unproduktiv und dämlich, zumal sie schon um 5:30 Uhr anruft, wenn meine Mutter noch schlafen will.

                                                Liebe Grüße

                                                Sanny


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