Ja im Laufe der Jahre lernt man sich immer mehr kennen und vor allem zu akzeptieren.
Ich bin eher eine introvertierte Persönlichkeit. In der Schulzeit wurde mir aber von Lehrern und auch Schülern klar gemacht, dass das eine Eigenschaft ist, die nicht gern gesehen wird.
Man soll sich überall lauthals beteiligen.
Ich bin aber eher ein ruhiger Mensch und ich halte es auch nicht aus mich nonstop mit Leuten zu treffen. Das haben manche Menschen von mir aber erwartet.
Ich habe so viele Interessen (Musik, Sport, verschiedene Bücher, meinen Job (die Naturwissenschaften/Gesundheit, auch mal Tv, Freunde, Familie).
Mir reichen einseitige Beschäftigungen nicht und ich brauche auch mal ein paar Stunden für mich und meine Interessen.
Ich musste erstmal lernen, dass es doch gut ist wie ich bin.
Ich bin auch sensibel, komme nicht mit Oberflächlichkeiten klar, brauche Tiefe im Leben.
Damit es mir gut geht, musste ich lernen, dass ich der wichtigste Mensch in meinem Leben bin
und daher nach meiner Persönlichkeit leben muss und nicht wie mich andere gern hätten.
Das heißt ich lasse mir nicht mehr groß in mein Leben reinreden. Manche Ratschläge nehme ich an, aber nur, wenn ich sie selbst gut finde.
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