Ich glaube zwar nicht so recht, dass mir jemand helfen kann, versuche es aber trotzdem.
Bin 45Jahre, seit 22Jahren verheiratet. Seit 2,5Jahren läuft bei uns im Bett leider nichts mehr. Das ganze ist meine Schuld.
Vor 2,5Jahren habe ich einen Benzodiazepin entzug gemacht. Vorher war ich eigentlich immer"stone". Seit diesem Zeitpunkt kann ich einfach nicht mehr mit meinem Mann schlafen. Früher war Sex für mich zwar kaum erträglich, aber ich konnte "die Beine breitmachen". Nun sehne ich mich zwar nach Zärtlichkeit, aber sobald ich merke, dass mein Mann erregt ist, werde ich völlig verkrampft. Ich kann mich dann nicht einmal mehr rühren und hoffe, er läßt mich in Ruhe. Ich will das ja gar nicht. Möchte ihm ja eine gute Ehefrau sein, aber es geht nichts mehr.
Mein Mann tut mir so fürchterlich leid. Auch ist er natürlich jetzt sehr misstrauisch, vermutet, ich hätte jemanden anderes.
Einmal versuchte er die "Normalität" mit Gewalt wieder herzustellen. Es war grausam, aber ich verzeihe ihn.
Ich habe auch schon daran gedacht, mich wieder mit Tabletten zu betäuben um "willig" zu sein, aber der damalige Entzug schreckt mich doch sehr ab.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Unsere Ehe geht immer mehr den Bach herunter. Und wir hatten eine ganz klasse Ehe.
Was kann ich denn tun um den Wiederwillen zu durchbrechen? Ich will ja keinen Spaß, muss ja nicht sein, will nur meinen Mann helfen.
Und auch eine Frage an die Männer: Wie ist sowas für einen Mann zu ertragen?
Gruß Jana
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