#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Sexualität und Partnerschaft

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • RE: Ach...


    okay. Für mich war das Wort nicht so positiv
    Aber du hast ja recht. Nicht nur von Charme ist da weit und breit nichts zu sehen.

    Kommentar



    • RE: Ach...


      Ja das stimmt das es etwas nicht positives hat, es macht darauf aufmerksam auf die negativen seiten, nur das wäre in der tat (in diesen fall) fast schmeischelhaft und dazu könnte ich fast sagen das ich dafür "auf die barrikaden gehen könnte " :-)

      Véro

      Kommentar


      • RE: Übrigens...


        ... ich finde es interessant, daß unsere beiden "Liebsten" hier keinerlei natürlichen Charme und Humor ausstrahlen, den man bei anderen, die man liest, durchaus sieht, auch wenn das gar nicht das Thema ist. Null Esprit.

        Wie siehst du das?

        Kommentar


        • RE: Übrigens...


          Ich wurde nicht mal den vergleich mit esprit machen, nicht mal darauf währe ich gekommen, den dafür sollte in der tat funke kommen können, ist aber nicht so, leide, es ist alt pure plattheit und noch tiefer :-/

          Véro

          Kommentar



          • Hallo, Frau Lehrerin, ich hab da mal ne Frage!


            Liebe Juliane,

            kannst Du das bitte mal für Blonde wie mich auseinanderklamüsern? Halt mich für dumm, aber ich kann Deine Schelte nicht so ganz nachvollziehen. Muss ich dafür den Augustinius selbst lesen? Ach, ich fühl mich richtig unwohl dabei, aber ich komm nicht mit. :-(

            Betrübte Grüße
            Anke

            Kommentar


            • RE: Hallo, Frau Lehrerin, ich hab da mal ne Frage!


              Na auf die Antwort bin jetzt gespannt! ;-)

              Kommentar


              • Pssst! Ruhe in der Klasse!


                Pass lieber auf, sonst bekommst Du wieder nur die Hälfte mit.

                <ellenbogenstupsergeb>
                Anke

                Kommentar



                • RE: Entschuldigung! Bin schon still!


                  Hallo Anke

                  Ich halte mich jetzt hier raus! Ich will ja nicht unser scheues Reh vertreiben! ;-)

                  Kommentar


                  • RE: @Anke


                    Hier ist es schon so unübersichtlich. Ich mach einen neuen Thread auf. Bitte etwas Geduld.
                    Gruß, J.

                    Kommentar


                    • @Juliane


                      Bitte gib auch eine genaue Quellenangabe, ich mag mir das Ganze im Zusammenhang durchlesen.

                      Kommentar



                      • RE: @Anke


                        Lieb von Dir.
                        Koch mir derweil schon mal einen Tee. Magst du auch einen?

                        Grüße
                        Anke

                        Kommentar


                        • RE: Hallo, Frau Lehrerin, ich hab da mal ne Frage!


                          muss man aus deiner frage an die lehrerin schließen, dass du das hier aber einwandfrei verstanden hattestt, anke?:


                          "Was Augustinus angeht haben wir beide die betreffende Stelle bereits gestern Abend zitiert:

                          "In strengem Sinne müßte man wohl sagen: Es gibt drei Zeiten, eine Gegenwart von Vergangenem, eine Gegenwart von Gegenwärtigem und eine Gegenwart von Zukünftigem. Diese drei sind nämlich in der Seele wirklich vorhanden, während ich sie anderswo nicht sehen kann: gegenwärtige Erinnerung an Vergangenes, gegenwärtiges Anschauen von Gegenwärtigem, gegenwärtige Erwartung von Zukünftigem."

                          "Erlaubt man uns, so zu sprechen dann seh ich auch drei Zeiten und gebe zu: ja, es, sind drei."

                          Liebe Juliane du must auch verstehen was du liest! ;-)

                          Es ist folgende Stelle: "Diese drei sind nämlich in der Seele wirklich vorhanden, während ich sie anderswo nicht sehen kann."
                          Er meint: In der Seele jedoch nicht in der Realitaet!

                          Weiter fuehrt er Sinngemaess aus: Es gibt keine Vergangenheit, sondern die Erinnerung an die Vergangenheit.
                          Es gibt keine Gegenwart sondern es gibt nur das Erleben des Augenblicks.
                          Und es gibt die Erwartung an das Zukuenftige..

                          Wenn es also wirklich keine Zeit gibt, weil Augustinus dies aus der Tatsache schliesst, das es keine Gegenwart gibt (ceteris paribus) Siehe die Herleitung seiner Argumentation wenige Seiten vorher. Dann entspricht die Existenz einer Zeit einer "falschen Wirklichkeitsvorstellung" und das andere Wort fuer "falsche Wirklichkeitsvorstellung ist kein anderes als das Wort Illusion. ;-)

                          Daraus folgt Zeit ist ein subjektives Empfinden sie existiert nicht in der Realitaet. Sie ist auch nur eine willkuerliche Definition des Menschen wie ich bereits an anderer Stelle geschildert habe. "

                          Kommentar


                          • @all


                            Uff, so viele Antworten. Danke für die rege Beteiligung. Ich versuche mal vorerst das für mich Wichtigste zusammenzufassen, sonst häng ich den ganzen Abend am PC. Falls jemand eine Einzelantwort möchte, sich bitte zu rühren.

                            - So wie ich das sehe, gibt es drei Gruppen, ich greif jetzt einfach mal stellvertretend einige Aspekte heraus:

                            @sissi u. Co.
                            Die die meinen, ich sollte es ihm selbst machen:

                            - Klar, wäre das natürlich eine sehr pragmatische Lösung. Viellecht sogar ein Freundschaftsdienst ;-), wenn ich es ihm selbst besorgen würde. Nur kommt diese Lösung nicht in Frage, da ich Freundschaft und Sex strikt trenne. Eine Verquickung bringt nur Ärger und zerstört eine Verbindung, die ich sehr schätze. Außerdem mag ich nicht an einem Betrug verwickelt sein.

                            Übrigens häng ich auch an meiner Katze und treib?s troztdem nicht mit ihr.

                            - Die, die meinen, man sollte die Einstellung des Partners respektieren und im Groben "damit leben lernen, z.B. Captain, Katzenauge, Anke, bronko und andere.

                            Sehe ich im Großen und Ganzen ähnlich und doch wieder nicht. Auf den Aspekt hat Marie mit einer Frage hingewiesen, auf die ich in meinem Eingangsposting hätte näher eingehen sollen.

                            Jenseits der Lust: damit meine ich, dass Sexualität ja mehr ist, als nur Lust, einige Orgasmen hier und da. Für mich (und ich denke für viele andere auch) ist Sexualität viel mehr. Verbundenheit, angenommen werden, Vertrauen in jemanden und daß jemand einem vetraut, sich fallen lassen können, aufgefangen werden, Intimität. Sie schafft, wenn man es zuläßt, eine eigene Art von Nähe und eine eigene Art von Verbundenheit. Eine eigene Art von Nähe (das unterscheidet sie auch von noch so enger Freundschaft).

                            Manche haben gesagt, wenn sie ihn doch liebt, dann müsste sie, sollte sie, usw. usf. - im Grunde geht es nicht um Oralsex, sondern darum, wie man mit Grenzen und Bedürfnissen umgeht, in Partnerschaften.
                            Ich könnte z.B. nicht mit einem Mann längerfristig leben, der Oralsex ablehnt, weil Oralsex für mich "normal" ist und eine Art von Angenommen-Sein meiner Weiblichkeit bedeutet. Auf der anderen Seite, habe ich trotzdem meine Grenzen, die ich nicht überschreiten könnte, für keinen Mann auf der Welt - Kaviar und extremer SM fällt mir mal auf die Schnelle ein.

                            Ich finde es sehr schwierig, da eine Lösung zu finden, vielleicht gibt es sie ja auch nicht. Für mich gebe es sie auf jeden Fall nur in Form einer Trennung, langfristig, wenn diese tiefe Lücke im Ausleben meiner Sexualität zurückbleibt.

                            @Pergamon
                            Wenn Du Analsex mit keiner von den Frauen leben könntest, könntest Du dann darauf verzichten? Was macht den Unterschied aus zu Oralsex aus, sind ja beides "nur" Praktiken? Was macht die unterschiedliche Wertigkeit aus, die Du diesen Praktiken gibst.

                            - Die Diskussion um Polygamie halte ich im übrigen für einen Irrläufer. Polygamie in anderen Kulturen ist eigentlich fürchterlich monogarm, wenn man näher hinguckt. Diese Romantisierung von anderen Kulturen ist wirklich fehl am Platz.

                            - Für die, die es interessiert. Mein Freund hat sein Dilemma nach fast einem Jahrzeht, folgendermaßen gelöst: er ging einige Male zu ****n. Ob er jetzt zufriedener ist? Ich bezweifle es mal.



                            Kommentar


                            • RE: @Anke


                              Tee gerne, aber bitte Verständnis. Wenn ich mich da noch mal reinknie, brauch ich etwas Zeit; ich möcht es ja so machen, daß ich außer der Schreibarbeit auch was davon hab - permanente Frustration meines Erkenntnisinteresses stimmt mich auch nicht gerade fröhlich.
                              Gestern hab ich - wie ich jetzt finde, für die Katze, zuviel Zeit damit verplempert; morgen vielleicht wieder.

                              Es geht ja um Zeit. Ein bißchen was haben wir ja von dem Artikel vielleicht doch.

                              Gruß, J.

                              Kommentar


                              • RE: @Juliane


                                Wow! Du legst dich aber jetzt ins Zeug! Ich war es dir ja nicht wert das du dich anstrengst! Puh!
                                Stattdessen mich beschimpfen! :-(

                                OK! Für mich war es das für heute! Ich kriege gleich verheißungsvollen Besuch! Bei dem Gedanken das du, liebe Juliane über Augustinus brütest während ich mich mit meiner Italienerin im Bett vergnügen werde, kommt doppelt Freude bei mir auf! *lol*
                                Ich erwarte dann deine Expertise bis spätestens Morgen früh 07:00 Uhr (GMT).

                                Nächste Woche liebe Juliane besprechen wir dann hier die 22 Bücher von Augustinus Werk: "Der Gottesstaat" Da unterhalten wir uns dann über ca. 1.600 Seiten brilliante Rhetorik dieses genialen Kirchengelehrten. Du solltest schon mal mit Lesen anfangen. ;-)

                                Gute Nacht liebe Juliane!

                                Bussi!

                                Kommentar


                                • RE: @Sternenseglerin


                                  Hallo Sternenseglerin

                                  Ob das mit der Quellenangabe so klappen wird ist eine andere Frage. Juliane und ich benutzen unterschiedliche Übersetzungen. Fraglich ist auch, ob du die entspechende Auflage noch erhalten wirst die mit der jeweiligen Seitenangabe überseinstimmt. Könnte somit komplizierter werden.

                                  Gute Nacht!

                                  Kommentar


                                  • @Pergamon


                                    Von Dir selbst überzeugt bist Du ja gar nicht, was? ;-) Und ob der Ton dem Ernst der Lage angemessen ist (und der Person erst), das wage ich doch zu bezweifeln...

                                    Luftikus oder Schwerenöter, das wäre die Bezeichnung gewesen, mit der vielleicht auch Vero einverstanden ist. Oder doch nicht? Noch zu positiv belegt? VEROOOOOOOOOO!!!!! Sag mal was!!!!!

                                    Grüße
                                    Anke

                                    Kommentar


                                    • Für Querleser...


                                      ...wie mich hat es jedenfalls stimmig geklungen, wenn Du das hören wolltest. Für eine wissenschaftliche Analyse war meine Lektüre u.U. zu oberflächlich. Zu meiner Rechtfertigung (warum ich Juliane bitte, mich trotzdem genauer ins Bild zu setzen): ich suche mir die Menschen aus, von denen ich zu lernen bereit bin. Juliane ist ein solcher Mensch. Ich bin zwar kein einfacher Schüler, aber ein wissbegieriger....immerhin! :-) Und ich respektiere die Lehrkraft....!

                                      Grüße
                                      Anke

                                      Kommentar


                                      • RE: @Anke II


                                        Anke, laß ihn. Es steht nicht dafür.
                                        Mir liegt bloß dieses Thema ein wenig am Herzen. Das kann man ganz unaufgeplustert abhandeln.

                                        Kommentar


                                        • RE: Für Quelenleser...


                                          Meine erliche meinung dies bezüglich?, das auch da perle vor die säue sollte juliane nicht werfen, lern respeckt oder nicht, die botschafterin hat es mit "ershaft unterstüzung gemein" somit ist dein schüller der feind deine eingene lehr möglichkeit, aber sicherlich wird er es dir beibringen, so oder so .
                                          Véro

                                          Kommentar


                                          • RE: Für Quelenleser...


                                            Vero, ich habe das leider nicht verstanden.
                                            Ich lese nochmal. Vielleicht klappt's ja im nächsten Anlauf...

                                            :-(
                                            Anke

                                            PS: vielleicht sollte ich lieber ins Bett gehen, ich scheine nicht mehr ganz frisch zu sein...

                                            Kommentar


                                            • RE: Für Quelenleser...


                                              ich denke, vero wollte sagen, dass du mit deiner aufforderung ausgerechnet an diesem punkt, -wenn auch unabsichtlich- eine position bezogen hast, die eine ernsthafte und lehrreiche beschäftigung mit dem thema eher behindert als fördert.
                                              hoffe, ich habe es richtig verstanden, vero?

                                              Kommentar


                                              • RE: Für Quelenleser...


                                                Ach du bist mein bestes stück!
                                                Danke,
                                                Véro

                                                Kommentar


                                                • Moin!


                                                  Hallo Ihr Lieben,

                                                  was bin ich froh, dass ihr mir hin und wieder auf die Sprünge helft! :-)

                                                  Danke schön!

                                                  Mal sehen, ob ich heute besser aufpasse "im Unterricht"... ;-)

                                                  Viele Grüße aus der hinteren Reihe
                                                  Anke

                                                  PS: ich hab ja Streber immer schon eher für ihre Leistungen und ihren Einsatz bewundert (und mich ganz schäbig gefühlt, weil ich nie dran tippen konnte)...

                                                  Kommentar


                                                  • RE: @all


                                                    liebe Sternenseglerin

                                                    kleiner Nachtrag zu deiner gestrigen Hausaufgabe:
                                                    Wenn du den Planeten verlassen hast und da draußen unterwegs bist, spielt es keine Rolle wo oben und unten, rechts oder links ist.
                                                    Aber wenn wir hier unten auf unserem Planeten so durchs Leben segeln, dann ist es ganz entscheidend dass wir die Flügel waagrecht halten oder zumindest in einer Balance. Sonst driften wir in eine Richtung oder es geht im schlimmsten Fall abwärts.

                                                    Mich erstaunt es immer wieder mit welcher Selbstverständlichkeit bei Deiner Frage nach einer eindeutigen Lösung gesucht wird und mit welcher Geschwindigkeit Position bezogen wird. und dann kommen wir zu einer zu einer Aussage wie: "man sollte die Einstellung des Partners respektieren und im Groben damit leben lernen".

                                                    Das ist ja eben keine Antwort sondern eine eine Leerformel im besten Fall eine Umformulierung der Frage.

                                                    Wer soll mit was leben lernen?

                                                    Macht es Sinn, mit großem Brimborium und wortgewaltigem Partnerschafts- und Respektsvokabular sich auf die Seite eines der beiden zu stellen? In der Regel auf die Seite dessen, der sich durch einen Wunsch oder eine Forderung des anderen überfordert fühlt. Tatsächlich gilt ja Ihm in der Regel unsere Sympathie.
                                                    Und was hilft uns jetzt unser "Respekt vor der Einstellung des Partners" bei dem, dessen Wünsche und Phantasien unbefriedigt bleiben?

                                                    Oralverkehr ist, denk ich, deswegen ein gutes Beispiel, weil es (zumindest in meiner Vorstellung des üblichen Sexualverhaltens meiner Nachbarn links und rechts) eng am Mittelwert der Normalverteilung liegen müsste. Also keine Spielart, bei der man mal davon ausgehen muss, dass es zwei Drittel der Menschheit gruseln dürfte.

                                                    Respekt vor dem Partner heißt doch hier, miteinander im Gespräch zu sein, aufeinander zu zugehen. Abstrakt betrachtet die Lösung "auszuhandeln" und sich miteinander weiter zu entwickeln. Eben die Flügel waagrecht halten.

                                                    Wenn dieses aufeinander Zugehen und die gemeinsame Entwicklung nicht möglich ist, dann müssen wir doch hier ohne Sympathie für die eine oder andere Seite diese Partnerschaft in Frage stellen. Was in ihr außerhalb der Sexualität an Bindungskräften und Zusammengehörigkeit bestehen mag, gehört dann in die andere Seite der Waagschale und könnte auch den Makel der hier offenbar in einer "externen" Befriedigung der unerfüllten Wünsche gesehen wird, überkompensieren.

                                                    Schöne Grüße
                                                    Wolfram

                                                    Kommentar

                                                    Lädt...
                                                    X