Das Problem ist nur, wenn Gefühle stärker werden über das rein sexuelle Maß hinaus, von deiner oder seiner Seite, aber auch Gefühle wie Eifersucht bei der Ehefrau.
Wäre es dir tatsächlich egal, wenn dein Mann im halbverschwitzen, damenparfümierten Hemd sich abends mit den Kindern an den von dir hübsch gedeckten Abendbrotstisch setzt und dich mit dem Namen seiner Geliebten versehentlich anspricht (soetwas soll vorkommen, wie ich gehört habe:-)) )?
Deine Sicht ist in gewisser Weise einseitig und es ist normal, dass du Toleranz forderst. Wie aber sind Toleranz auf der einen Seite und Ehrlichkeit auf der anderen (nämlich gegenüber der Ehefrau) in Einklang zu bringen?
Auf Dauer ist dieses Lebensmodell, was du propagierst nicht praktizierbar (glückliche Familie plus leidenschaftliche/r Geliebte/r) und deswegen sind glückliche Verbindungen meist von kurzer Dauer und nennen sich leidenschaftliche Affairen- und ja, dagegen ist gewiss nichts einzuwenden. Jede/r sollte das Recht haben, sich zu holen, was er/sie braucht - aber immer mit Bedacht! In den meisten Ehene wird ja nicht gesprochen darüber.
Ist das denn ok für dich, verheimlicht zu werden?
N.
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