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Selbstmord?

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  • RE: Selbstmord?


    Sag mal, seid Ihr wirklich sicher, dass Ihr genügend von diesem konkreten Fall wisst, dass Ihr solche Ratchläge geben könnt!
    Seid Ihr Experten für Suicidgefährdete ? SChön !

    Ich kann, weil ich weder das eine bin, noch genügend über die Sachlage weiß, nur den Rat wiederholen, professionelle Hilfe (z.B Telefonhotlines, zu finden über Google etc.) in anspruchzunehmen, falls es wirklichernst ist.
    LG K

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    • RE: Andras


      Inwiefern?

      Ich zumindest hatte nicht die Absicht, meinen Freund vom Selbstmord abzuhalten, sondern ihm nur die Kosnequenzen seiner Entscheidung aufzuzeigen. Er bekam eine faire Chance, finde ich.
      Er ist erwachsen und alt genug um selbst zu wissen was er tut. Ich bin nicht seine Nanny.
      Also was hätte passieren können? dass er sich umbringt? Zu 50% rechnete ich damit.

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      • RE: Andras


        tja ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen um einen Freund oder eine Freundin von diesem Schritt abzubringen. Noch dazu, wenn es sich um einen meiner Meinung nach absolut "hirnrissigen" (sorry) Grund handelt.

        Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich Leute gekannt habe, die gerne noch leben würden, aber leider den Kampf verloren haben. Und du kannst mir glauben, dass es sich dabei um Menschen gehandelt hat, die wirklich (krankheitsbedingt) einiges im Leben mitgemacht haben.

        Es gibt für mich nur wirklich einen triftigen Grund, warum jemand freiwillig und vorzeitig aus dem Leben scheiden darf. Aber der im Thread erwähnte Grund gehört garantiert nicht dazu.

        Gruß
        Shanti



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        • RE: Andras


          " tja ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen um einen Freund oder eine Freundin von diesem Schritt abzubringen. "

          Einen richtigen Freund ? Du darfst nicht vergessen, ich habe Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, letztes Jahr jemanden von einer Eintscheidung abzubringen. Erfolglos. Je mehr du versuchst jemanden von etwas abzubringen, umso mehr geht er Schritt für Schritt weiter weg von dir.
          Ich bin vorgeschädigt, ich will niemanden mehr unbedingt von seiner Dummheit abbringen. Ich lasse ihm nur die Wahl, und das ist fair. Aber nicht lieb.

          Zeig ihm die Folgen auf und zieh dich zurück. Springt er, war er nicht mehr dein Freund, springt er nicht, ist er es wert sich um ihn zu kümmern. Wer springt muss wissen dass er nur weg ist, aber alles andere ohne ihn weiterläuft, nur er nichts mehr bewirken kann.

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          • Frage


            Dumme Frage von mir: Glaubst du, dass jemand der sich wirklich umbringen will, vorher zu einer offiziell anerkannten Suizidberatung geht?
            Und die anderen wollen nur auf sich aufmerksam machen und spielen mit deinen Gefühlen. Aber alles ist einmal überreizt und dann reichst du ihm den Strick.

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            • RE: Andras


              tut mir leid, aber ich habe zu dem Ganzen eine andere Einstellung. Solange es noch Hoffnung gibt, werde ich garantiert alles tun, um Menschen die mir nahestehen, von einem solchen Schritt abzuhalten.

              Voriges Jahr im März hat sich der Sohn (ca. 30 J) eines befreundeten Paares das Leben genommen.
              Grund: seine Frau wollte sich scheiden lassen - allerdings nicht weil sie einen anderen Mann kennengelernt hat, sondern einfach weil sie sich auseinandergelebt hatten.
              In diesem Fall sind 3 Familien davon betroffen. Und die mittlerweile sechsjährige Tochter wacht heute noch nach dem Papa schreiend auf. Toll nicht?

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              • RE: Frage


                Hi
                Ich glaube nicht das diese Stellen existieren weil jemand Langeweile hat. Ich glaube schon das dahinter Leute stehen die mehr Ahnung vom Thema haben als du oder ich.
                Was heisst übrigens "nur aufmerksam machen"? Nur weil du eine andere Einstellung zu Thema nach Hilfe suchen hast, heisst das nicht das es für alle gilt. Jeder Mensch ist verschieden. Der eine redet von Selbstmord, der andere tut es ohne zu reden und der dritte versucht sich innerlich und äusserlich vor dem Thema zu verstecken indem er den unbeeindruckten spielt.
                Du kennst den Menschen nicht von dem hier die Rede ist, in meinen Augen hat Klaus recht.
                Tolot

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                • RE: Frage


                  Hallo, hatte eine Fahrschülerin, nach nichtbestehen der Prüfung lief sie tränenüberströmmt mit den Worten "ich bring mich jetzt um" von der Prüfung davon. Nach der Prüfung suchte ich sie, legte ihr meine Erfahrung offen und sagte ihr jetzt liege es an ihr sich zu entscheiden, es ist ihr oder es war ihr Leben das soll sie selbst entscheiden. Am nächsten Tag rief sie an für eine weitere Fahrstunde und ich wußte sie hat ihren Weg eingeschlagen. Es ist jedem sein eigenes Leben, was oder wie er es lebt damit muß jeder selbst damit klarkommen kann ihm verschiedene Richtungen nahelegen die klare entscheidung kommt von ihm alleine und welchen Weg er schließendlich für sich einschlägt, geht an mir vorbei.
                  Hatte in einen anderem Fall die Richtungen durchgespielt und als er wieder einmal sagte er bringt sich jetzt um, mußte ich ihm sage " jetzt kauf dir endlich einen Strick und häng Dich auf, aber laß mich damit endlich in Ruhe". Er machte es nicht wahr und erwähnt dieses auch nimmer.

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                  • RE: Andras


                    " Und die mittlerweile sechsjährige Tochter wacht heute noch nach dem Papa schreiend auf. Toll nicht? "

                    Ja.
                    Und warum wollte sie sich scheiden lassen statt versuchen sich wieder zusammenzuleben? Alles was man tut hat irgendwelche Folgen, und so modern Scheidungen und Trennungen sind, es ist und bleibt ein menschliches Scheitern, nicht selten eine Katastrofe.
                    Also über was beklagst du dich?
                    Die Frau wollte eine Trennung, egal ob's dem Mann oder der Tochter passt. Jetzt hat sie den Mann los, die tochter hat ein Trauma, aber das Ziel ist erreicht. Wo ist das Problem?
                    Hätte sie das alles nicht wollen, hätte sie es sich vorher überlegen sollen was sie tut.

                    Kommentar


                    • RE: Frage


                      Stimmt, ich kenne den Menschen nicht.
                      Ich habe hier aber auch nur meinen Senf dazu beigetragen, ohne Anspruch auf Allwissenheit. Wer anderer Meinung ist, schreibt hier ja seinen Senf zu meinem Senf.

                      Nur ich bin nicht in der Stimmung, andere Leute lange etwas erklären zu wollen und mich auf den Kopf zu stellen, nur damit sie Vernunft annehmen. Ich sag was Sache ist, fertig. entweder sie denken nach, oder nicht.
                      Würde mein bester Freund z.B. Selbstmordabsichten haben, für ihn würde ich mich bischen mehr anstrengen, aber nicht versuchen ihn zu überreden, sondern ihm nur Sichtweisen geben, damit er selbst vielleicht in anderen Bahnen denken kann.
                      Das tat ich beim letzten mal auch, bei dem anderen Freund. Ich hielt ihn nicht vom Springen ab, aber ich zeigte ihm Perspektiven auf. Das war alles und es genügte. Wäre er gesprungen, pech für ihn... oder auch nicht.

                      Dazu muss ich aber zu mir sagen: Ich bin definitiv vorgeprägt vom Umgang mit Menschen, die partout ihrer Unvernunft freien Lauf lassen wollen. Je mehr ich mich engagierte, desto mehr steigerten sie sich in ihren Wahnsinn hinein. Ich selbst wurde dadurch selbst nervös und deprimiert und bekam sogar Ärger mit ihnen, weil es mir nicht gelang, sie vom vernünftigeren Weg zu überzeugen.
                      Petronius versuchte mich letztes Jahr davon zu überzeugen, dass es keinen Sinn hätte meiner Exfreundin Vernunft beibringen zu wollen, ich würde mich da verrennen. Recht hatte er, sie steigerte sich nur nochmehr in ihre starre Haltung rein. Inzwischen sind noch einige andere Dinge passiert, wo ich sagen muss, hätten sie nur mal über meine Worte nachgedacht, ob nicht was wahres dran sein könnte. Törichte kannst du nicht von ihrer Torheit abbringen, sie wären ja keine Toren würden sie Vernunft annehmen. Also reiche ich jetzt einem Toren den Strick, hab ich meine Ruhe mit ihm.

                      Vielleicht denke ich in Zukunft wieder mal anders darüber, aber jetzt habe ich kaum Mitgefühl für solche Leute mehr. Mag ein Psychiater mein Denken diesbezüglich traumatisch nennen, ich würde ihm wohl beipflichten. Aber es kommt halt so wenn man zuviel Irres von anderen Leuten ertragen musste. Meine Geduld ist diesbezüglich klein geworden.

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                      • RE: Frage


                        Jep, stimme dir zu. So machte ich es auch.

                        Nur wenn einer z.B. sagt, ich gehe jetzt auf die Strasse und fahre dort frontal in ein anderes Auto und bringe mich um, rufe ich ohne zu zögern die Polizei an und zeige ihn an. Es wäre nicht das erste mal, dass ich in so ähnlichen Fällen so konsequent bin.

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                        • RE: Andras


                          ich beklage mich nicht Andras, sondern gebe nur zu bedenken, dass nicht ein jeder der eventuell über Selbstmord spricht, diesen nicht auch in die Tat umsetzt.

                          Ich finde aber du hast eine ziemlich zynische Einstellung zu dem Ganzen.

                          Hätte sie bei ihrem Mann bleiben sollen, obwohl die Ehe gescheitert war und es auch einige vergebliche Versuche gegeben hat, die Ehe zu retten??

                          Wenn man immer damit rechnen müßte, dass sich ein Partner nach eine Trennung immer sofort das Leben nimmt, würden sich wahrscheinlich viele eine Beziehung mehr als gründlich überlegen.

                          Und die Frau hat garantiert NICHT gewollt, dass er sich das Leben nimmt. Also jetzt zu behaupten - sie hat ja jetzt was sie gewollt hat - finde ich mit Verlaub gelinde ausgedrückt mehr als "absurd".
                          Eine Trennung war ihr Ziel und nicht sein Tod!!

                          Nur zur Info: Sie war und ist keine Freundin von mir, sondern ich kannte eher den Sohn (flüchtig) , da ich ja mit seinem Vater und dessen Lebenspartnerin befreundet bin.



                          Andras schrieb:
                          -------------------------------
                          "Und warum wollte sie sich scheiden lassen statt versuchen sich wieder zusammenzuleben? Alles was man tut hat irgendwelche Folgen, und so modern Scheidungen und Trennungen sind, es ist und bleibt ein menschliches Scheitern, nicht selten eine Katastrofe.
                          Also über was beklagst du dich?
                          Die Frau wollte eine Trennung, egal ob's dem Mann oder der Tochter passt. Jetzt hat sie den Mann los, die tochter hat ein Trauma, aber das Ziel ist erreicht. Wo ist das Problem?
                          Hätte sie das alles nicht wollen, hätte sie es sich vorher überlegen sollen was sie tut.

                          Kommentar


                          • @Snicky18


                            Ich gehe mal davon aus, dass ihr alle drei beim Roten Kreuz arbeitet und somit möglicherweise auch Zugang zu "harten" Medikamenten habt? Ich gehe weiter davon aus, dass ihr noch relativ jung seid...

                            Nun, du bist in einer absolut schwierigen Lage, obwohl ich persönlich auch nicht unbedingt glaube, dass der Junge sich wirklich das Leben nehmen wird, sondern viel eher die Aufmerksamkeit (vor allem der jungen Frau) auf sich ziehen will, denke ich schon, dass du es ernst nehmen solltest.

                            Suche das Gespräch mit ihm, frag ihn, was denn so verdammt schief läuft in seinem Leben und erklär ihm, dass es Dinge gibt, die man ändern kann (die sollte man auch ändern!), Dinge, die man aber einfach nicht ändern kann (und sich halt damit abfinden muss) und letztendlich ist an einer verschmähten Liebe im eigentlichen Sinn noch nie jemand gestorben. Es dauert seine Zeit, bis man sich wieder besser fühlt, aber es ist nicht so, dass man den Rest seines Lebens leidet! Das können dir hier wohl alle nur bestätigen.

                            Nützen deine Gespräch nichts, mach ihm klar, dass du nicht die richtige Person bist, dass er dich mit seinen Selbstmorddrohungen fertig macht, dir Sorgen bereitet und du es nicht weiter ertragen kannst damit zu leben und schicke ihn konsequent zu einer Fachperson.

                            Sollte dies alles nichts bringen: Wende dich notfalls an einen Vorgesetzten und besprich das Problem mit ihm/ihr im Vertrauen...

                            Viel Glück, wünsche ich dir!

                            Kommentar


                            • RE: @Kyria -Zustimmung o.w.T.


                              .

                              Kommentar


                              • RE: Andras


                                " sondern gebe nur zu bedenken, dass nicht ein jeder der eventuell über Selbstmord spricht, diesen nicht auch in die Tat umsetzt. "

                                Und ich gebe zu bedenken, dass mir das mehr oder weniger egal ist. Je nachdem.

                                " Ich finde aber du hast eine ziemlich zynische Einstellung zu dem Ganzen. "

                                allerdings ist das zynisch!
                                Schau mal, ein Beispiel: Die Mutter meiner Ex drohte mit Krankenhaus und zu sterben, wenn die Tochter nicht ihrem Willen gehorchte. Damit schon hat sie vor zwei Jahren eine Katastrofe ausgelöst, die so eine junge Frau unmöglich psychisch einfach verkraften kann. Inzwischen bin ich mir zu 99% sicher, dass beide, Mutter und Tochter, psychisch krank sind. Ich hätte es darauf ankommen lassen, dass die Mutter im Krankenhaus stirbt, wenn sie schon meint, ihre Tochter damit erpressen zu müssen. Heute weiss ich, es wäre besser gewesen sie wäre gestorben. Auf den Tag warte ich immer noch. Zynisch? klar!

                                Und zu der Frau von der du sprichst kann ich nur sagen, so ist das Leben. Soll sie froh sein, er hätte auch sie und das Kind umbringen können.
                                Weisst du, wenn man sich bindet, macht man sich auch für den anderen verantwortlich. Davon will aber heutztage niemand mehr was wissen, man sieht sich selbst und seine Wünsche, der andere muss selber schauen wie er damit klar kommt. Wenn man sich von sich aus trennt, hat man auch die Verantwortung dafür zu sorgen, dass der andere nachvollziehen kann, warum. Die Verantwortung für den Partner endet eben nicht mit dem Wunsch der Trennung, auch wenn vielleicht die meisten es so sehen wollen. Aber erzähl das mal in einer egoistischen Welt.

                                Kommentar


                                • RE: Andras


                                  Ich kann ja verstehen, dass du in dieser Geschichte Verletzungen davon getragen hast - alles klar. Aber bitte, nicht so! Es ist ja umwerfend, was du hier erzählst... Und sei mir nicht böse, auch du hast offenbar einen ziemlichen Schaden davongetragen - ich mein das nicht böse, aber komm mal wieder raus, du hast dich zu sehr verändert!

                                  Kommentar


                                  • RE: Andras


                                    wir Beide könnten - glaub ich - stundenlang diskutieren und wir würden doch nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

                                    Sicher gibt es Menschen, die andere mit den Selbstmorddrohungen nur manipulieren wollen.
                                    Aber wenn ein Freund mir gegenüber ernsthaft erwähnt, er will sich umbringen, drehe ich mich garantiert nicht einfach um und sag - nur zu, mach schon, laß dich nicht aufhalten.
                                    Da frag ich garantiert erst einmal nach was los ist und laß mich auch mal "anjammern" wenn du so willst.

                                    Wenn der Mensch mich da jetzt nur "benutzt" hat, weil er jemanden ganz einfach zum Reden gebraucht hat, auch gut. Mit solchen Erfahrungen kann ich leben. Und wenn es ihm von Nutzen war, noch besser.

                                    Aber ich akzeptiere, dass du da eine andere Sichtweise hast als ich.

                                    LG Shanti


                                    Kommentar


                                    • Sehr traurig Andras


                                      Was du da geschrieben hast.
                                      Irgentwie kann ich deine aufregung verstehen.
                                      Mir ginz im leben sehr oft so wen jemand sich beschäftigt hat mit den wehrt des menschen, ins besonderen zum thema: (erpressung oder vergewaltigung).
                                      ich hasste es wen mitleidt aufkam, (ich enpfand es als mitleid), ich sah nicht das es darum ging das jeder seele geschont werden sollte, weshab? den ich war in der tiefes meines selbst (dermassen volle dreck), das ich dachte alle sind so banal/weisch/naiv/idiotisch drauf, das es bei mir nur eine extreme wuht auslöste, ich hasste es schliesig wen jemand sich als opfer dahin stelte und sprach über sein drama....ich hatte mich damals entschieden, die menschen entgultig nicht um mich zu wollen, weder eine person um mich zu haben der schwar ist, ergo ich besahst eine gewaltige brutale härte.

                                      Das rat hat sich zum glück gedreht Andras, das wünsche ich dir auch.

                                      Liebe grüsse, véro

                                      Kommentar


                                      • RE: Frage


                                        Hallo Andras,

                                        ich lese schon eine Weile still mit und stimme Dir in Deiner Haltung voll zu!
                                        Ich war die Freundin eines Mannes, der sich aufgrund einer ärztlichen Diagnose ernsthaft das Leben nehmen wollte. Wir kannten uns vorher ein Jahr und er hat in dieser Zeit nie bekennen wollen, dass er mich ernsthaft als Partnerin fürs weitere Leben schätzte. Er wollte Spass im Bett und keine Verpflichtungen. Als er dann krank wurde, kam er zu mir und sagte, wenn ich Dich nicht hätte, hätte ich mich vor einne Zug geworfen, heute Abend. Dann ging das Drama weiter, mit ernsthaften Suizidabsichten und Tablettenbeschaffung aus dem Internet. Ein viertel Jahr lang. Ich war stets sein einziger Ansprechpartner und sehr bemüht, ihn davon abzuhalten und Vernunft anzunehmen. Das half ihm und er sagte immer wieder: es hat sich zwischen uns was verändert, ich werde das nie vergessen, was Du für mich getan hast. Bis er sich erholt hat und wieder in sein altes Fahrwasser - Unabhängigkeit, Singleleben, Fernreisen alleine, keine Verpflichtungen, keine Partnerschaft, etc, - zurück glitt.
                                        Nun bin ich von ihm verlassen und sitze selber in der Scheisse, muss mein Leben neu anfangen und habe umsonst meine Zeit mit ihm vergammelt. Ich soll mir jemanden suchen, der mich heiratet und mich versorgt, sagt er. Er will es nicht sein, obwohl er mir sein Leben verdankt.
                                        Ich bin enttäuscht. Ich werde nie mehr was tun für jemanden, wenn es total unverbindlich ist, die Beziehung.


                                        Josephine

                                        Kommentar


                                        • RE: Frage


                                          Was schliess du daraus?
                                          Das du ein mensch das leben gerettet hast, und das du dein leben selbe im grief haben sollte, dafür sollte keine dankbarkeit entstehen.

                                          Kommentar


                                          • RE: Frage


                                            Ich schliesse daraus, dass Menschen das Blaue vom Himmel erzählen, wenn sie in Not sind und dass ich sowas zukünftig nicht mehr glauben werde. Ich wurde angelogen, damit ich mir den Scheiss reinziehe, den er nicht alleine auf die Reihe bekam.
                                            Da kannst Du den Spiess umdrehen und sagen, wenn einer sich umbringen will und Probleme hat, ist er für sich selbst verantwortlich.
                                            Mit Liebe habe ich nicht gespielt, denn ich hätte zu ihm gehalten, auch wenn er ein kranker Mann ist. Krebs zu bekommen in jungen Jahren ist schlimm, aber damit alleine fertig werden zu müssen, ist sehr schwer. Und da habe ich geholfen.
                                            Ich habe mein Leben genauso im Griff, wie vor seiner Krankheit - nur die Ansprüche, die er an eine Frau stellt, sind unrealistisch hoch und deswegen bin ich ihm nie genug gewesen. Keine war es bisher, sein Leben lang nie!

                                            Kommentar


                                            • RE: Frage


                                              Ist dir noch dieser entstehende hass, soviel wert das du vor dir noch jemand dabei die schulte umdrehst wen er um deine hilfe bittet?
                                              Weil deine ego und liebe kein erfolg/belohnung bekommen hat?
                                              Und dann kommst du her, und schärt alle menschen seelen, über ein kamm?weil du kein vertrauen mehr hast ?
                                              Was währe gewesen, wen er dir seine versprechung gehalten hätte? du währst glücklich und zufrieden? das ist schade, den nämlich machst du dann das gleiche wie dieser typ, du überlest deine seele und die verantwortung auf (ein mensch ein punkt) das sowas schief gehen kannst und du die zeche bezahlt hat, sollte man schon davon ausgehen, aber bitte, sei froh das du ein mensch das leben geretet hast, dafür ist schon dein leben wehrt finde ich.
                                              Erwarte von niemande dankbarkeit, schon mal gar nicht dursch die liebe, haubsache du weisst was du getann hast, das ist sauber genug, du kannst dir auf die schulte klopfen, wie stark du bist, aber mehr nicht, nicht daraus das packet schriessen mit verbitterkeit.
                                              Grüsse, véro

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                                              • RE: Andras


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                                                ich will nicht mit dir um deine Meinung streiten aber kann es sein das du die Ereignisse von denen du berichtest dich so tief verletzt haben das du die Objektivität und Mitgefühl verloren hast weil du selbst dessen bedürftig bist? Ich meine das nicht böse oder so. Ich gehe einfach mal von mir aus. Zynismus war und ist bei mir ein Mittel um eigene Verletzungen nicht zeigen zu müssen. Darum lese ich deine Beiträge auch unter dem Blickwinkel das du selbst Hilfe benötigst um das zu verarbeiten. Ich mein du kennst dich besser als ich dich aber ich denke schon das ich nicht soweit weg liege.
                                                Tolot

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                                                • Salut tolot


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                                                  Das sagt nicht eine besser wiesserin, sondern eine die mit allem Zynismus/hass/härte/selbsmort/ und so weiter dursch diese hölle gefahren ist, ohne hilfe annehmen zu wollen.

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                                                  • RE: Frage


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