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  • RE: Haha - was soll das???????????


    "(der auch nicht so furchtbar viel Kohle hat)"

    Und das, OBWOHL er in einer Mietwohnung wohnt...

    <verschmitztgrins>
    Anke

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    • RE: Haha - was soll das? Hi Anke!


      Na immerhin bin ich nicht mit 50.000, 100.000 oder mehr Euretten im DEBIT, das ist wohl wahr...

      Und ich kann Butter auf das Brot schmieren und muß nicht (aus finanziellen, nicht gesundheitlichen Gründen) Margarine nehmen.

      Gebe zu, ich bin schon recht privilegiert ;-)

      Gruß von Ulli
      (den Anke wieder mit der Welt versöhnt hat, der aber auch Nereas Kommentar, obwohl er ihn unsachlich fand, gleich in Bausch und Bogen verdammen würde, nur eben etwas klarstellen wollte...)

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      • RE: Korrektur - hat ich nicht gelesen...


        Jaja,nu is ja gut,und jetzt kommen wir wieder auf&#180;n Teppich..:-))
        Wenn Du mit mir verkehrst dann musst Du mit sowas rechnen,......ich hak da gerne mal nach...:-))Aber...bei mir darf man auch nachhaken..:-))

        Dafür gibt&#180;s für Dich ein *Küsschen*
        (Möcht mal wissen wo der sich rumtreibt der hier normalerweise die *Küsschen* verteilt...)

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        • RE: Aufschrei


          auch bei uns gibt es sehr gute Ärzte (auch wenn diese länger studieren) und wir haben eine durchwegs gute und frische Luft, die es sich zu atmen lohnt ;-))

          Schließlich gibt es bei uns auch schöne Berge und Seen.
          Von den dörfliche Verhältnisse, die es hier auch noch haufenweise gibt, spreche ich erst gar nicht ;-)))

          Und überall in Spanien ist die Luft ja sicher auch nicht das gelbe vom Ei, oder? ;-)))

          Aber hast schon Recht - verteidige nur dein Wahlheimat - wir tun es ja schließlich auch :-)))))

          Nerea schrieb:
          -------------------------------
          Und wenn ich jetzt mal nur von mir und meinen Kindern rede,dann kann ich sagen,das meine Kinder hier gesund aufwachsen.Hier ist keine Industrie,keine Abgase ,frische Luft weit und breit wohin die Nase riecht,meditteranes Klima und "dörflich,familiäre" Verhältnisse.Ich denke Du verstehst was ich meine..in solchen "Verhältnissen" aufzuwachsen ist wie ein Sechser im Lotto......

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          • RE: Aufschrei


            Liebe Shanti,
            ich merkte an....
            Zitat:
            "Wenn ich jetzt mal nur von mir und meinen Kindern rede....."
            Zitat Ende

            Natürlich wäre es was anderes wenn ich im Zentrum von Madrid oder einem Industrie-Vorort von Barcelona leben würde...tu ich aber nicht..Ich lebe an einem Ort wo nachgewiesenermaßen die höchste Lebenserwartung im europäischen Raum "vorherrscht"..:-))
            Ich lebe allerdings auch an einem Ort wo die größte Unfallrate mit tödlichem Ausgang "vorherrscht",im europäischen Raum....:-((
            Paradox,gelle??

            In Österreich fehlt Dir aber das meditterrane Klima.....:-))

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            • hab kein Problem mit unsrem kleinen Disput,...


              .. Nerea, is alles bestens in Ordnung (mach jetzt erst mal Kaffee).


              Gruß von Ulli ;-)

              (der auch kritische Auseinandersetzungen schätzt, also "nur Mut", ihr DÜRFT mich auch kritisieren...)

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              • Dreckecken und unberührte Natur in ES


                Auch in Spanien gibt es Dreckecken und sehr schöne, unberührte Natur, genauso wie in D, in CH, in A, in I usw. usw.

                Ich war in meinem Leben so etwa 4 mal in Spanien in der Region Barcelona, Figueras usw. unterwegs und da gibt es schon auch Gegenden mit hoher Lärm, Luft- und Staub- bzw. Schmutzbelastung (hat mich an Bitterfeld des Jahres 1989 erinnert).

                Na wer sich den Luxus leisten kann, in der schönen Natur zu leben, der hat schon viel für seine Gesundheit getan ohne Homöopathie, Schulmediziner, Krankenkassen und "Harz4" (warum heißt die Gesundheitsreform in D eigentlich nicht "Ulla1" oder "Ulla2"?;-).

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                • RE: Jaja


                  liebe Nerea ich hab schon alles genau gelesen, keine Sorge ;-)))

                  Obwohl ich zwar selbst in einer Stadt wohne, bin ich von Wäldern umgeben, sofern ich nur ca. 5 - 10 km rausfahre. Und diesen Genuß nehm ich durchaus öfters in Anspruch. :-))

                  Und mittlerweile sollte dir ja schon bewußt sein, dass ich meine Heimat - trotz diverser "Mängel" liebe -"lol"

                  Was die Unfallrate angeht, wird es aber nicht unbedingt bei dir im Ort, sondern mehr im Zentrum sein, oder??
                  Und sonst pass gut auf, wenn du die Straße überquerst :-)

                  LG Shanti
                  (die sich mit dir freut, dass du in einer schönen Umgebung wohnst, aber der eigenen Heimat trotzdem die ungebrochene Treue hält :-))))))


                  Nerea schrieb:
                  -------------------------------
                  Ich lebe allerdings auch an einem Ort wo die größte Unfallrate mit tödlichem Ausgang "vorherrscht",im europäischen Raum....:-((
                  Paradox,gelle??

                  In Österreich fehlt Dir aber das meditterrane Klima.....:-))

                  Kommentar


                  • Kassen-Leistungen und Homöopathie


                    Der Unfug besteht ja darin, daß die Kassen nur die "Wiederherstellung" der Gesundheit bezahlen (müssen) und nicht deren Erhalt.
                    Und daß die Schulmediziner nach ihren "annerkannten Regeln der Heilkunst" lobbymäßig da über die KV-en usw. klar im (Kostenerstattungs-)Vorteil sind.

                    meine KK "darf" auch nur Homöopathie bezahlen, weil sie dies als "Modellversuch" deklariert hat. Es wäre ihr "regulär" verboten, solche alternativen Heilmethoden zu bezahlen, und seine sie auch noch so sinngebend (da sind die strengen Gesetze bzw. Regularien, auf die das Schulmedinzinerkartell sehr achtet, davor)...

                    Gibt ja hier bei M-WW noch nicht mal n "Homöopathie"-Forum (deshalb dikutiere ich das hier an "falschem" Ort...)

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                    • RE: Kassen-Leistungen und Homöopathie


                      na ich kann zumindest von einem Teil "meiner" Ärzte (Schulmediziner) sagen, dass sie der Homöopathie und auch manchen alternativen Heilmethoden nicht generell abgeneigt gegenüberstehen.

                      Ich denke eigentlich, dass beide Teile ihre Berechtigung haben und zumindest in einigen Fällen (wo eine Wirksamkeit durchaus schon erwiesen wurde) auch von den Kassen die Kosten ersetzt werden sollten.

                      Aber weder du noch ich haben da etwas zu melden.

                      LG Shanti


                      Kommentar



                      • RE: Haha - was soll das???????????


                        Nun ich denke das es auch menschen gibt die kein wert darauf legen, sich ein fester wohnsitz zu kauffen.
                        Das sagte ein durschaus zufriedene, noch freien beweglich person.
                        Ich sage nicht sag niemals nie, nur mich sich die finger krum machen, das alles um am ende in ein 2 meterlange grundstück, zu enden, verstehe ich immer noch nicht der sinn, ja es gibt tausende gründen für die nachkommende und so weiter und so wieter, habe zu genüge diese diskusion über dieses thema geführt, denoch bin ich froh das es anderen, darin grosse freude haben, man gölt ja sonnst nichts.

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                        • RE: Haha - was soll das? Hi Véro!


                          Cool, Véro!

                          bist mit mir einer Meinung, daß man nicht 30 Jahre seines Lebens für das klein Häuschen mit Garten krumm legen und abbezahlen sollen müssen müßte?
                          Jedenfalls nicht in D mit seinen hohen Bodenpreisen und den hohen Baukosten... (die deshalb so extrem hoch sind weil der Mythos vom Glück in den eigenen 4 Wänden ungebremst blüht und ein ganzer Wirtschaftszweig - Bauträger, Baufirmen, Banken, Architekten, Makler usw. usw. - von diesem Mythos fett Honig saugen und sich dumm und dusselig verdienen (manche jedenfalls))

                          meint Ulli

                          Kommentar


                          • RE: Haha - was soll das? Hi Véro!


                            genau, für mich ist dieser unentliches ratenschwanz, ganz einfach erdrückent, unabhängigt davon ob man zu zweit oder alleine es kauft.
                            D, ja für mich ist das ein grund mehr die finger davon zu lassen.

                            Kommentar


                            • Hallo Ulli62


                              Meine Güte, Du bist ja richtig besessen von missionarischem Eifer bei diesem Thema!

                              Kommentar


                              • RE: Haha - was soll das? Hi Véro!


                                Du hast so 1.000% recht, Véro, das glaubst Du gar nicht (oder doch)...
                                Gruß Ulli

                                Kommentar


                                • Ich...


                                  Im grunde ich auch, habe mit baubransche zu tun,auch mit neubau, du kannst nicht glauben, wie die einkauffer obendrauf verars....werden, das ist hier nicht erwähnt worden, aber schuss für mich dieses thema, ist mir zu blöd.

                                  Kommentar


                                  • Liebe Vero,...


                                    ...ich hoffe, ich habe da nicht wieder etwas missverständlich geschrieben. Die Spitze, die ich dem Ulli damit versetzen wollte, hat ja gesessen, mehr war eigentlich gar nicht beabsichtigt. Vielleicht zur Versöhnung mal etwas aus der Bauzeit meiner Eltern:

                                    Mein Vater hat für seine Hütte (160 qm, Bj. 1976, viel Eigenleistung, Kaufpreis schlappe 200 TDM) nicht nur auf seinem Job 12 - 14 Stunden Akkord an der Drehbank geleistet, er hat auch 48-Stunden-Wochenendschichten gefahren und sich einen Zweit- bezw. Drittjob gesucht, weil er so wenig wie irgend möglich über Kredite finanzieren und die Abtragungen in einem erträglichen Rahmen halten wollte.

                                    Resultat für uns Kinder: der eh schon gestrenge Vater war gar nicht mehr ansprechbar, weil wir ihn kaum noch in wachem Zustand zu Gesicht bekommen haben bzw. er ständig im Wohnzimmer des neuen Hauses (oder auf der Toilette) saß und auf kariertem Papier nachhielt, wie er die nächsten Raten bezahlen könnte. Natürlich habe ich ihm das als größeres Kind auch einmal unter die Nase gerieben, dass ich lieber mit ihm Drachen gebastelt und in einer Mietskasernve gelebt hätte, statt unter seinem angespannten Nervenkostüm und ständigem Sparzwang leiden zu müssen, dafür aber ein eigenes Zimmer unterm Dach des Hauses zu bewohnen. Es war für ihn ein "innerer Reichsparteitag", als ich von meinen Kaufabsichten berichtete...

                                    Nein, unter den Voraussetzungen, die mein Vater hatte, da hätte ich nicht beides haben wollen: Familie und Eigentum. Heute weiß ich, warum er das alles getan hat und warum er nur so vorgehen konnte. Das macht es einfacher für mich, mit der vermissten Vaterliebe klar zu kommen. Wir haben da einen Weg gefunden - späte, aber immerhin -, ein liebevolles Vater-Tochter-Verhältnis zu haben. Mein Vater ist sehr stolz auf das, was er mit seiner Hände Arbeit erreicht hat. Er ist der einzige in der Reihenhaus-Zeile, die "einen Blaumann getragen" haben (also einfacher Arbeitnehmer im Gegensatz zu teils hochbezahlten Angestellten bzw. Führungskräften aus dem gleichen Konzern, in dem mein Vater arbeitete und von dem die Häuser auch gebaut wurden). Er ist heute schuldenfrei, hat sich vor einigen Jahren eine ETW in Österreich zugelegt (ja, die am Ossiacher See, wohin er seit langen Jahren immer wieder fährt) und fährt einen dicken Schlitten, für den er soviel bezahlt hat, wie andere für ETWs ausgeben. Das ist sein Weg zum Glück. Es war und wird niemals mein Weg sein, alle anderen Bedürfnisse hinten an zu stellen. Manchmal denke ich immer noch, er hätte sich damals besser durchsetzen sollen, als es um die Gründung einer Familie ging. Er wollte nie Kinder haben, hat sich dem Wunsch meiner Mutter gebeugt und sagt noch heute, er würde das nie wieder so handhaben.

                                    Soviel zum Thema Eigentumserwerb. Ich glaube, es wird in vielen politischen Reden unterschätzt, was es heißt, aus einer Familie zu kommen, in der vom Monatsersten bis zum Monatsletzten ständig geknausert und gerechnet werden muss. Mein Vater war das so gewohnt und darum fiel ihm das Umschwenken auf ein anderes Ziel mit der selben Methode nicht schwer. Wir Kinder haben es auf andere Art auch nicht anders erlebt. Ich hoffe, meine Tochter wird mir irgendwann bestätigen, dass sie meinen Lebensweg nicht als ihr Unglück empfunden hat. Das ist etwas, was mir in dunklen Stunden wirkliche Kopfschmerzen macht.

                                    Grüße
                                    Anke
                                    (die viel weniger rechnen muss, weil sie ganz andere Prioritäten hat als das bloße Schaffen von Prestige, das kannst du mir ruhig glauben)

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                                    • RE: Hallo Ulli62 - Hi, Hundstag!


                                      Ja. das is wahr. Weil es mir Freude macht, Menschen vom größte Fehler ihres Lebens zu bewahren.
                                      Bei Yoghurt im Supermarkt für 19 Cent drehen sie ihn 2 mal um um das Haltbarkeitsdatum zu prüfen, und beim Immobilienkauf für 250.000 Euretten (mit Zins und Zinseszins sind es oft 500.000 und mehr, also in Altgeld gerechnet 'ne Millionen Mark) da lassen sie sich vom gutgekleideten, wohlriechenden Makler das Blaue vom Mond erzählen und sich belöffeln zum Kauf mit so dummen Sprüchen wie "ein andere Interessent würde nächste Woche gern den Vertrag mit mir machen, NOCH könnte ich das Grundstück zwar für Sie reservieren, aber....".

                                      Hoffe, Du bist mit Immobilien noch nicht unglücklich geworden.....

                                      Kommentar


                                      • RE: Jaja


                                        Das mit der Unfallstatistik bezieht sich auf die ganze Insel und zwar über&#180;s Jahr gerechnet.Würde man die Stastik,wie es sich gehören würde für solcherart Statistik,nur für die Sommermonate aufgestellt,dann sollte man sich überlegen,sich die Sommermonate über am besten einzuschließen und nicht mehr vor die Tür zu gehn bis die Insel wieder leer ist.

                                        Diese Unfälle beziehen unter anderem auch die Unfälle mit ein,wo bis auf ein Auto und seinen Fahrer niemand,auch nicht passiv,dran beteiligt ist.Also solche Unfälle,wo irgendjemand im besoffenen Schädel auf gerader Strecke plötzlich eine Kurve "sieht".Weitere "Schuldige" sind die "Linksfahrer",die Briten,die im besoffenen Schädel vergessen das sie nicht zuhause sind....."Schuld" ist außerdem die,gelinde gesagt unschöne, Kurvenführung auf den heimischen Straßen.Auserdem muß man immer damit rechnen,gerade auf ländlichen Straßen,das direkt in der Kurve ein Schaf steht,oder ein Pferd,oder eine ganze Herde Schafe die von einem alten Opi gerade über die Straße geführt wird.Gerne,was ich immer wieder sehe (und wo ich am liebsten aus meinem Auto aussteigen würde,des anderen Autos Schlüssel abziehen und in&#180;s Mittelmeer werfen),die Inselunkundigen stellen sich schlecht geparkt,mit offenen Autotüren direkt vor,mitten oder hinter die Kurve um die Karte zu lesen...oder...ein paar Fotos zu machen von der wirklich lieblichen Umgebung....
                                        Gestern habe ich einen "netten" Unfallbericht in der hiesigen Zeitung gelesen.Ein deutscher junger Mann (23) fuhr des nachts des Weges auf der linken Seite und zwar mit Absicht (das haben Unfallzeugen bestätigt) dabei hat er "versehentlich" ein älteres (beide 70) französisches Ehepaar plattgefahren (beide tot).Der Mann wollte "Fußflucht" begehen,wurde aber von einem Beamten,der zufällig in der Nähe war,festgenommen.Man wollte ihm einen Promilletest(per medico)angedeihen lassen,nur nächtens war kein Übersetzer aufzutreiben,und ohne darf man nicht.
                                        Also musste gewartet werden bis der Übersetzer da ist,das verfälscht natürlich den Wert......Klasse,gelle??

                                        Kommentar


                                        • RE: Liebe Vero,...


                                          Filmtip in diesem Zusammenhang:
                                          American Beauty (USA vo ca. 2001 glaub ich)

                                          (Nebenszene Mamma verzeifelt und macht ihrem Mann Vorwürfe (Szenen einer Ehe), weil sie als Kind "nur" inner Doppelhaushälfte groß werden mußte, ihr größtes Glück das EfH ist, wo sie jetzt lebt, und ihr Mann den gutbezahlten Job schmeißt, so daß das Einfamilienhaus notverkauft werden muß.

                                          (ihr seht, ich bis sogar für solche Nebenszenen in Fílmen in diesem Punkt äußerst empfänglich;-)

                                          Kommentar


                                          • RE: Liebe Vero,...


                                            ihr seht, ich bis sogar für solche Nebenszenen in Fílmen in diesem Punkt äußerst empfänglich;-)
                                            ............
                                            Oder empfindlich, kann mir gut vorstelen wie oft du in dein leben den kopf geschütert hast .... kömmt mir bekannt vor ;-)

                                            Kommentar


                                            • RE: Jaja


                                              das das Fahrverhalten oft einiges zu Wünschen übrig läßt, findest du nicht nur bei dir auf der Insel, sondern auch anderswo.

                                              Ehrlich gesagt ist es manchmal absolut erschreckend wie Ortsunkundige aber auch Einheimische im Straßenverkehr und oft speziell im Serpentinienbereich (kurvige Strecke) unterwegs sind. Da wird auf absolut unübersichtlichen Strecken überholt, obwohl man in dieser Gegend speziell im Sommer mit einer großen Anzahl Motorradfahrer rechnen muss. Auch ist hier sehr stark mit Wildwechsel (links und rechts Wald) zu rechnen, aber das tangiert viele einfach nicht. Und dann wundert man sich, dass plötzlich ein Reh vor einem auftaucht und man sein Fahrzeug verreissen muß. Diese Ausweichmanöver enden dann oftmals an einen Baum mit unterschiedlichem Ausgang. :-(

                                              Sicher ist oftmals auch Alkohol im Spiel. Aber die Geschwindigkeit und die Überschätzung des eigenen Fahrvermögens, führen meiner Meinung nach ebenso oft zu den verheerenden Unfällen, die man vermeiden könnte.
                                              Das Bittere dabei ist, dass oftmals wirklich noch ganz junge Lenker und auch vielfach absolut Unschuldige ihr Leben dabei lassen müssen.

                                              Du siehst also, auch hierzulande ist das Fahrverhalten nicht unbedingt optimal.

                                              Wie das bei uns mit einem Übersetzer bei Verdacht auf Alkohol und noch dazu bei einem Verkehrsunfall mit Todesfolge aussieht, weiß ich ehrlich gesagt nicht wirklich.
                                              Könnte mir aber durchaus vorstellen, dass es da die eine oder andere Möglichkeit gibt.




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                                              • Wohnungskauf


                                                Nachdem ich in letzter Zeit sehr viele Postings zum Wohnungskauf gelesen habe, möchte ich auch einmal meine Sicht der Dinge schildern.
                                                Ich glaube Wohnungs- oder Hauskauf muß nicht immer ein Verlustgeschäft sein, sondern es kommt dabei sehr auf das Handling und die eigenen Ansprüche an.
                                                Ich habe mir nachdem ich das Studium beendet hatte und ich meinen ersten Job bekam eine kleine Eigentumswohnung mit 38 m2 auf Kredit gekauft, weil finanziell zu diesem Zeitpunkt einfach nicht mehr drinnen war (ich hatte zu dem Zeitpunkt so gut wie gar kein Eigenkapital). Mein Gehalt stieg mit der Zeit, die Kreditraten (auf 20 Jahre ausgelegt) blieben aber gleich. Es wurde dadurch immer leichter für mich den Kredit zurückzubezahlen und nach 8 Jahren war er getilgt. Ich habe dann noch ein bißchen gespart (war leicht, da ich weder Miete noch Kredit zahlen mußte), eine andere größere Wohnung (leicht renovierungsbedürftige 87 m2) in einer sehr schönen Wohngegend gekauft, die alte Wohnung verkauft und mit diesem Geld den größten Teil des Kredites zurückbezahlt. Langer Rede kurzer Sinn, ich bezahle monatlich 180,- Euro Kreditrückzahlung für eine Wohnung, die mir in Miete 800,- Euro (gängiger Mietkostenpreis in diesem Haus) kosten würde. Ich habe auch keine Panik, dass ich jetzt für den Rest meines Lebens in dieser Wohnung verbleiben muß. Da diese Wohnung nur 10 Minuten zu Fuß von der Uni entfernt liegt, könnte ich jederzeit auch gut wo anders wohnen und die Wohnung an eine Studenten WG vermieten.
                                                Ich habe allerdings immer darauf geschaut, dass ich meine Kredite alleine zurückzahlen konnte und hätte nie eine Wohnung oder ein Haus mit einem Partner zusammen gekauft. Wenn die Partnerschaft in die Brüche geht, steht man sonst sehr leicht im Regen.

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                                                • RE: Wohnungskauf


                                                  Aber Du hast das Wohngeld (Betriebskosten, Instandsetzungsrücklage) ganz unterschlagen! Denn 180 zu 800 klingt verführerisch günstig.
                                                  Und vergiß die Eigenkapitalverzinsung nicht, hättest Du 8 Jahre oder gar 20 jahre lang Bundeschatzbriefe gekauft von Deinem Einkommen würde da schon jetzt ein hübscher Batzen Staatsanleihen liegen, der regelmäßig (z.Zt. niedrige) Zinsen abwerfen würde...

                                                  Und Du hast das Stichwort geliefert: über 20 Jahre lang regelmäßig steigendes Einkommen. Das braucht man, sonst geht die eigenkapitalfrei oder eigenkapitalarm finanzierte Immo-Investition baden.
                                                  Und Du hattest Glück die letzten 20 Jahre, seit 1974/76 sind wir nämlich auf eine Niedrigzinsphase am "langen" Ende eingeschwenkt, was nicht zwinged die nächsten 20 Jahre so bleiben muß...
                                                  Auch sind seit 1945 (mit kleiner Unterbrechung 1973/76) bis etwa 1998/99 die Immobilienpreise und damit auch die Werte der Immos gestiegen.
                                                  Seither stagnieren sie bzw. sind rückläufig. Und das kann (Demografie, Harz4, Sachenrechstbereinigungsgesetz und Auslaufen der Eigenheimzulage) auch noch länger so bleiben udn auch gut durchdachet Immo-Investments in gefährliches Fahrwasser führen (Stichwort: Nachbesicherung).

                                                  Aber insgesamt gilt, eine den Umständen angemessene Investition in selbst genutztes Wohneigentum kann auch erfolgreich sein - streite ich gar nicht ab. Ich hab bloß immer so viel mit den vielen, vielen Erfolglosen zu tun (beruflich...)

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                                                  • RE: Liebe Vero,...DU HAST RECHT wie immer...


                                                    Das kannste laut sagen. Mit tun die am ETW-Kauf bzw. Haus- oder Grundstückskauf Verzweifelten oft richtig leid und ich telefoniere 1 Stunde mit ihnen um ihnen wenigstens die Selbstmordgedanken auszureden (obwohl ich gar kein Seelentröster bin).
                                                    Die erzählen Dir nämlich schon aus reiner Verzweiflung ihre Leidensgeschichte.
                                                    Das geht vom Suizid über Brustkrebs und Scheidung bis hin zu Rachegedanken ("Es gibt Krieg. Und wenn ich dabei untergehe" dieses Zitat ist mir noch im Kopf...)usw. und immer dreht sich natürlich alles zentral um den finanziellen Ruin.

                                                    Schön, daß es immer noch so viele Naive in puncto Immoerwerb gibt, so daß die Abzocke noch weiter und weiter gehen kann (zum Glück schwenken so langsam die höchsten Gerichte auf etwas käuferfreundlichere Urteile um...).

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